BR 475 schrieb:
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> @dubito ergo sum
>
> Zu 1.
>
> Na wenn Du S-Bahn Wagen mit Güterwagen vergleichen
> möchtest, bitte sehr.
Der Begriff
vergleichen wird hier oft mit
gleichsetzen verwechselt.
Vergleichen kann mal alles, es ist ein offener Prozess, der keinerlei, einige oder ausschließlich Gemeinsamkeiten als Ergebnis haben kann.
Gleichsetzen dagegen bedeutet Unterschiede zu verneinen.
Ich sprach lediglich von Parallelen.
> Zu 2.
>
> Wenn Du genau gelesen hättest, dann wäre Dir
> aufgefallen, daß ich vom Gesamtangebot zwischen
> Potsdam und Osb. gesprochen habe.
>
Richtig, ist mir im nachinein auch aufgefallen.
> Dort gibt es dann 4 RE die Stunde und 6 S-bahnen
> die Stunde macht zusammen 10.
siehe Giovanni: 2 RE1 und 2 RB21
>
> Zu 3.
>
> Ich kann auch 3 Linien flügeln, dann brauche ich
> eben 3 Triebfahrzeuge. Wenn Kosten keine Rolle
> spielen geht alles.
Nicht unbedingt.
Eine fest stationierte Lok könnte für diverse Linien ausreichen.
Beispielsweise kuppelt diese am Ostbahnhof einen Teilzug aus einem Steuerwagen und einer bedarfsgerechten Zahl von Mittelwagen an.
Die RE/RB fahren einige Stationen(Nauen, Werder usw.) westlich ohne den hinteren Teilzug weiter.
Der Gegenzug übernimmt die Wagen als vorderen Teilzug, bis sie am Ostbahnhof wieder von der stationären Lok abgekuppelt und an den Gegenzug angekuppelt werden.
Eine Lok könnte so zum an-/abhängen mehrerer auf Teilstrecken mitlaufender Teilzüge ausreichen.
Wenn für weitere Züge die Kapazität fehlt, kann man die recht kurzen Züge auf der Stadtbahn, mit ihren recht langen Bahnsteigen, auch kuppeln, um Fahrplantrassen freizubekommen.
Fahrzeugkompatibilität vorrausgesetzt, kann man auch Dieseltriebwagen mit bereits über die Stadtbahn verkehrenden Zügen kuppeln und so die Regionalbahnen verlängern, ohne auf der elektrischen Strecke dieseln zu müssen, wobei nicht einmal der TF auf der gesamten Strecke benötigt wird.
Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!