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Ein(Be-)leuchtungsfrage
geschrieben von Stern 
Ein(Be-)leuchtungsfrage
13.06.2004 14:13
Hallo liebe S-Bahner !

Da ich ja öffter in der Stadt unterwegs bin,fällt mir ja manchmal sogar was auf..

Manch ein Zugführer lässt am hellerlichten Tag die komplette Innenbleuchtung des Zuges an, manche jedoch schaltet diese erst kurz vor "dunklen" Streckenabschnitten ein.

Das fiel mir besonders aber in der Baureihe 481/482 auf..

In den 485 kümmert man sich nicht so dolle drum, selbst im Bahnhof Gesundbrunnen, der ja nun wirklich ein wenig "unhell" ist, war die Bleuchte aus...

Ist das irgentwo festgeschrieben,wann wo wer das Licht einzuschalten hat..?


Sanfte Erhellungsgrüße
Bei der BR 480 + 481 wird die Beleuchtung nur freigegeben. Das Ein und Auschalten übernimmt die Technik anhand der hinterlegten Streckendaten. Ansonsten sind in jedem Führerstand Photozellen die den Lichteinfall von aussen messen und ab einem bestimmten Wert die Beleuchtung des Zuges einschalten.

Für die alten Züge stand es immer im Buchfahrplan, wo mit eingeschaltener Innenbeleuchtung zu fahren ist. Lang ist es her...
478.... dann sollte doch die Technik das Licht ausschalten, wenn die Sonne scheint..und es eigentlich hell is....

na....technik...aber gut zu wissen...







>>> ja die guten alten Züge....stimmt....is lange her....aber es gibt sie noch...
der zug vergleicht die werte in allen 4 führerständen... kann ja ein teil des zuges unter einer brücke stehen, oder wenn die frontscheibenrollos unten sind gibt es auch andere erfassungswerte
478er schrieb:

> der zug vergleicht die werte in allen 4 führerständen... kann
> ja ein teil des zuges unter einer brücke stehen, oder wenn die
> frontscheibenrollos unten sind gibt es auch andere
> erfassungswerte

Err, hinter den Rollos zu messen, ist natürlich sehr sinnvoll,
weil auch die Fenster für die Beförderungsfälle solche haben.
Oder nicht? ;-)
@Michael Pravida

>Err, hinter den Rollos zu messen, ist natürlich sehr sinnvoll,
>weil auch die Fenster für die Beförderungsfälle solche haben.
>Oder nicht? ;-)

Auch bei geschlossenen Frontscheiben- und Rückwandrollos ist es im Führerstand noch so hell (natürlich am Tage), daß es ausreicht um die Fahrgastraumbeleuchtung bedarfsmäßig (Streckendaten) ein- bzw. auszuschalten.
In den mittleren Führerständen sind die Rückwandrollos eh "immer" oben und die Frontrollos je nach Jahreszeit oben oder unten.
Bis auf wenige Ausnahmen, Unterführung Bik oder Tw, schalten die 480/481 auch sehr zuverlässig das Licht ein/aus. Man hielt diese Unterführungen wohl für belanglos. Dort sollte der Lokführer bei Halt oder langsamer Fahrt nachhelfen.

Bei "Altbaureihen" schaltet der Lokführer die Fahrgastraumbeleuchtung.
Die Orte, wo die FGR- Beleuchtung auch am Tage einzuschalten ist, sind im Bfpl. angegeben bzw. regelt die "432", das je nach den herrschenden Lichtverhältnissen auch an allen anderen Orten das Licht einzuschalten ist.
Bleibt es dunkel, so hat der lokführer es schlicht vergessen.

MfG.



Nachricht bearbeitet (13.06.04 23:29)
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