Zitat
südkreuz

Zitat
Elster56
Also, zusammengefasst: Südring wird wieder hergestellt und mit Strom ausgestattet :-)

Hierzu gibt es Neuigkeiten: Die Bahn verfolgt eine Reaktivierung der Gütergleise des südlichen Innenrings vorerst nicht weiter, die ganzen Investitionen (an den Bahnhöfen Schöneberg und Südkreuz) wurden also völlig nutzlos in den Sand gesetzt, anstatt sinvolle Infrastrukturmaßnahmen zu finanzieren. Hier nachzulesen.

Ich kann in dem Verlinkten keinerlei Mitteilung der Deutsche Bahn AG oder einer ihrer Tochtergesellschaften (DB Netze AG wäre hier zuständig) finden, wonach die DB AG auf die Reaktivierung des südlichen Innenrings für den Güterverkehr verzichten wolle.

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immer noch keine richtige sig

Zitat
L.Willms

Zitat
südkreuz

Zitat
Elster56
Also, zusammengefasst: Südring wird wieder hergestellt und mit Strom ausgestattet :-)

Hierzu gibt es Neuigkeiten: Die Bahn verfolgt eine Reaktivierung der Gütergleise des südlichen Innenrings vorerst nicht weiter, die ganzen Investitionen (an den Bahnhöfen Schöneberg und Südkreuz) wurden also völlig nutzlos in den Sand gesetzt, anstatt sinvolle Infrastrukturmaßnahmen zu finanzieren. Hier nachzulesen.

Ich kann in dem Verlinkten keinerlei Mitteilung der Deutsche Bahn AG oder einer ihrer Tochtergesellschaften (DB Netze AG wäre hier zuständig) finden, wonach die DB AG auf die Reaktivierung des südlichen Innenrings für den Güterverkehr verzichten wolle.

Das ist in dem Artikel verlinkt, bitte letzten Satz lesen. Und das hier. Ich bezweifle, dass es von der so auskunftsfreudigen Bahn eine Stellungnahme gibt oder geben würde, aber als glaubwürdige Quellen sollte das wohl ausreichen.

Zitat
südkreuz
Das ist in dem Artikel verlinkt, bitte letzten Satz lesen.

Gaaaanz unten, im allerletzten Absatz. Jetzt haben auch meine müden Augen diesen Satz gefunden.

Zitat
Drucksache 0682/XVIII
den Güterinnenring z. Zt. nicht wieder aufzubauen. Der Ausbau sollte in zwei Stufen geschehen, zunächst Herrichtung für Dieseltraktion, später Elektrifizierung.

Meine Hervorhebung.

Ich hatte früher schon mal in diesem Forum darüber berichtet, daß die Elektrifizierung des südlichen Güterinnenrings in den Baubestimmungen als erhebliche Änderung gilt, und dementsprechend wie bei einem Neubau alle aktuellen Bestimmungen des Lärmschutzes etc berücksichtigt werden müssen. Lärmschutzwände, Ausgleichsmaßnahmen und das ganze Pi-pa-po.

Nur mit lauten Dieselloks zu fahren statt mit leiseren E-Loks, ist also viel billiger. Aber umspannen nur für die Benutzung des südlichen Innenrings ist eben eine Störung des Betriebsablaufs...

Da kann ich verstehen, daß die von der DB AG diesen Ausbau vor sich her schieben. Aber in der zitierten Quelle steht "z.Zt.". Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

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immer noch keine richtige sig



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.09.2014 19:11 von L.Willms.

Es ist zu bedauern, dass es zu keinem Ausbau der Infrastruktur kommt. Dies würde (auf die eine oder andere Art) Arbeitsplätze im Bereich privater EVU und Dienstleister sichern. Radwege sind sicher für Rentner und Dauernutzer unserer Sozialsysteme interessant. Ich gehe davon aus, dass in einigen Jahren solche Themen irrelevant sind und Deutschland auf diese Partikularinteressen verzichten wird.

Einige vorgetragene Argumente sind richtig. Auch ich bin für einen Ausbau, der die Vorstellungen der Nutzer und der Anwohner in Einklang bringt. Das Verhältnis von Investition zum Nutzen sollte dabei stimmen. Unter den heutigen gesetzlichen Bestimmungen wären solche Anlagen nie mehr genehmigungsfähig, daher plädiere ich zumindest für den Erhalt (ggf. ohne Betrieb) und gegen die Entwidmung.

Nun tritt der Herr Wowereit zurück und die meisten Berliner benehmen sich wie auf ihrem persönlichen Kinderspielplatz. Aufbau von Gewerbe und Leichtindustrie wären eine Grundlage für eine belastbare Zukunft mit Steuereinnahmen (auch für den ÖPNV) und Arbeitsplätzen.