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Neuer Haltepunkt am Südring geplant
geschrieben von Spandauer70 
Der Kartenausschnitt zeigt mal wieder sehr schön wie "aktuell" der FNP teilweise ist. Südlich der Bahn ist noch ein E für Energie eingetragen im Areal das alten Gaswerks Charlottenburg, was nun schon seit einigen Jahren nicht mehr existiert und dessen Gelände längst neu bebaut ist.
Ob da oben wirklich mal eine Station geplant war? Die mir bekannten einschlägigen Webseiten und Bücher schweigen sich leider darüber aus. Gegen die geplante Großmarkthalle formiert sich ja auch schon Protest aus den üblichen Lagern :-(

Gruß Spandauer
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Trittbrettfahrer schrieb:
"Im Vergleich dazu ist die Abfertigung in Berlin - selbst am Alexanderplatz morgens um halb acht - Schallgeschwindigkeit."

Naja, ist wohl etwas übertrieben! Guck' Dir mal an, wie schnell die Abfertigung z.B. bei der U-Bahnlinie 9 funktioniert: Einsteigen bitte-zurückbleiben bitte-Türen schließen sofort und schnell-Zug fährt für gewöhnlich sofort ab: Alles ohne Verzögerung!

So und nun das selbe bei der S-Bahn Berlin...: Zwischen jedem Schritt erstmal ein Päuschen...
Schnarch!

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
Hm, bin immer skeptisch bei neuen Halten. Diese verlangsamen extrem, und eigentlich handelt es sich doch um eine Schnellbahn!

Genauso sinnlos finde ich zB den zusätzlichen Halt von RE1 und RE2 in Charlottenburg, obwohl ich da wohne.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Jumbo
Lösungsvorschlag von mir: nur die S45, S46, S47 halten an dem neuen Haltepunkt, die können den Zeitverlust an der Endstation ausgleichen. S41 und S42 fahren durch, um die Runde weiterhin in 60 Minuten zu schaffen. ;-)

Generell steht das Dogma, dass jede S-Bahn am jedem HP halten muss, natürlich möglichen Verbesserungen im Weg.
Allerdings müssten für deinen Vorschlag erstmal alle drei Zuggruppen fahren, über Hermannstr. hinaus fahren und möglichst nicht gleich Südkreuz enden.
Und auch dann haben wir einen HP, von dem man umsteigefrei auf dem Ring nur bis Neukölln kommt und ob sich für ihn eine Verlängerung der S4x von Hermannstr./Südkreuz bis Westend oder zumindest Bundesplatz lohnt...
Zudem bremst der HP durch seine schiere Existenz die Ringbahn aus, da an Bahnsteigkannten nur mit stark reduzierter Geschwindigkeit vorbeigefahren werden darf.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
dubito ergo sum

.
Zudem bremst der HP durch seine schiere Existenz die Ringbahn aus, da an Bahnsteigkannten nur mit stark reduzierter Geschwindigkeit vorbeigefahren werden darf.

Warum sollte das so sein? Durchgefahren wir bei der Bahn durchaus mit Geschwindigkeiten, die weitaus größer sind als die S-Bahn jemals gefahren ist! Rechtlich ist die S-Bahn ja nichts besonderes. Vielleicht ist bei Mittelbahnsteigen die Gleisverziehung vor und nach dem Bahnsteig limitierend, oder das Signalsystem vielleicht erst spät auf grün umschaltet, grundsätzlich sind Duchfahrten mit Streckenhöchtgeschwindigkeit eigentlich immer erlaubt.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
dubito ergo sum

.
Zudem bremst der HP durch seine schiere Existenz die Ringbahn aus, da an Bahnsteigkannten nur mit stark reduzierter Geschwindigkeit vorbeigefahren werden darf.

Warum sollte das so sein? Durchgefahren wir bei der Bahn durchaus mit Geschwindigkeiten, die weitaus größer sind als die S-Bahn jemals gefahren ist! Rechtlich ist die S-Bahn ja nichts besonderes. Vielleicht ist bei Mittelbahnsteigen die Gleisverziehung vor und nach dem Bahnsteig limitierend, oder das Signalsystem vielleicht erst spät auf grün umschaltet, grundsätzlich sind Duchfahrten mit Streckenhöchtgeschwindigkeit eigentlich immer erlaubt.

Grundsätzlich hast Du recht aber bei der S-Bahn gibt es die Anweisung mit mximal 40km/h an Bahnsteigen durchzufahren.

Allerdings verstehe ich die Panik betreffs des geplanten Haltepunktes nicht. Bis der gebaut ist gelten andere Fahrpläne und auch im derzeitigen Ringtakt ist noch Luft drin wenn man die Standzeiten an einigen Stationen wieder straffen würde!

Gruß Spandauer
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Vorhin waren wir doch noch bei 50 km/h?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
In Frankfurter Alle faehrt soviel, da muesstest du schon konkreter werden.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
In Frankfurter Alle faehrt soviel, da muesstest du schon konkreter werden.

Ich hab dir im richtigen Thread geantwortet.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2011 13:30 von dubito ergo sum.
Zitat
Nemo
Bahnsteig limitierend, oder das Signalsystem vielleicht erst spät auf grün umschaltet, grundsätzlich sind Duchfahrten mit Streckenhöchtgeschwindigkeit eigentlich immer erlaubt.

Nein, bei der S-Bahn Berlin gelten andere signaltechnische Grundsätze. Die Durchfahrgeschwindigkeit ist hier reduziert auf 50 km/h (bei der U-Bahn übrigens gleicher technischen Ursache auf 40 km/h festgelegt), da die Berechnung der Schutzabschnitte auf eine dichte Zugfolge ausgelegt ist. Da S-Bahnen allgemein stets an Bahnsteigen halten, hat man sich für den kleinsten signaltechnisch möglichen Zugabstand vor Bahnsteigen entschieden, und nimmt den Nachteil der Geschwindigkeitsreduzierung bei Durchfahrten in Kauf.

Durch diesen Trick ist es möglich, Züge vor Bahnsteigen auf 30 Meter Abstand zu bringen, was beim Fernverkehr ("große Eisenbahn") mit der vergleichbaren konventionellen Signaltechnik nicht möglich wäre.
Beispiel U-Bahn Signaltechnik, gleich bei der S-Bahn:



Die Grundregel ist in den besonderen S-Bahn- Regelwerken so allgemein festgelegt, obwohl es auch einzelne Bahnsteige gibt, wo die Durchfahrtgeschwindigkeit = Streckengeschwindigkeit sein dürfte (= signaltechnische Auslegung eine andere Grundlage hat). Um aber keine komplizierten Regeln zu erstellen, hält man es vereinfacht für alle Bahnsteige einheitlich fest.

Würde man also ernsthaft den Wunsch nach genanntem Beispiel umsetzen wollen, wäre es zumindest aus signaltechnischer Sicht möglich, für einen Bahnsteig (bspw. Tempelhofer Feld) die Anlage so auszulegen, dass Durchfahrten mit Streckengeschwindigkeit möglich wären, sofern dieses bereits in der Planung Ziel der Aufgabe wäre. (Lösung: 2 variable Durchrutschwege kurz/lang mit verschiedener Geschwindigkeitssignalisierung bei ESTW-Technik möglich)

So wäre es zumindest signaltechnisch möglich, ausgewählte Zugfahrten mit Streckengeschwindigkeit durchfahren zu lassen, oder ab 20 Uhr grundsätzlich mit allen Zügen ohne Halt und voller Streckengeschwindigkeit diesen Haltepunkt zu durchfahren.

Und natürlich gäbe es auch die Möglichkeit, wie sie im Netz der DB im Regionalverkehr auch gerne praktiziert wird (kostet natürlich deutlich mehr), indem man Seitenbahnsteige anlegt und mittig zwei Durchfahrgleise vorhält. So wären dann sogar Zugüberholungen möglich. Aber das dürfte für die Infrastruktur einer Stadtbahn eher in die Kiste "Spinnereien" gehören, die Investitionen wären an anderer Stelle zur Verbesserung der Netzstruktur besser angesetzt.

Also: Unmöglich wäre nichts. Fraglich nur, ob Stadt / Bahn / Verkehrsverbund irgendein Interesse daran haben. Tatsächlich ein Problem, mit dem Errichten zusätzlicher Verkehrshalte das S-Bahnsystem zu verlangsamen, jedoch auch gleichzeitig mehr Kunden direkten Zugang zum System zu ermöglichen.

Systemhalte (= nur ausgewählte Züge halten) sind im S-Bahnsystem schwierig, stelle man sich nur vor, eine Weichenstörung erlaubt keine Züge Neukölln - Baumschulenweg. So wurde dann für diesen Zeitraum auch der Systemhalt ausfallen. Kompliziert und betrieblich aufwendig dann Ersatzhalte einzurichten, und schwierig dem Kunden zu vermitteln. Zudem bei der dichten Zugfolge auf dem genannten Abschnitt von bis zu 2,5 Minuten der nachfolgende durchfahrende Zug auf jeden Fall die Geschwindigkeit reduzieren müsste, da er dem Vordermann auf jeden Fall aufläuft.

Man bedenke: Fahrzeit BTHF - BHER = 3 Minuten. Schon jetzt verhält es sich so, dass ein Zug in BHER steht, der nachfahrende Zug in BTHF bereits abgefahren ist. Bei einem zusätzlichen Halt würde das System schon zum Erlahmen kommen (nachfolgender Zug fährt auf "gelb"), und reduziert damit automatisch schon die Geschwindigkeit, da er sich auf ein Haltesignal einrichtet. In diesem Moment öffnet bereits der nächste nachfolgende Zug am Bahnsteig BTHF die Türen, und steht vor dem roten Signal. Die Zugstauung beginnt.

Spannend finde ich in diesem Zusammenhang die bei der U-Bahn verbreitete Praxis des "Fahren auf Bahnhofsabstand". Bei der S-Bahn auf den Hauptstrecken (Stadtbahn, Ringbahn, Nordsüdtunnel) nicht möglich, da die Zugfolge schon planmässig deutlich dichter ist und die Stationsabstände länger als der Abstand zwischen den Zügen sein kann. Schon fahrplanmässig fährt an vorliegender Station bereits der Zug ab, obwohl der vorliegende noch am Bahnsteig steht. Anders wären die dichten Zugfolgen nicht zu fahren.

Schon faszinierend, wenn man das mal betrachtet ...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2011 14:33 von Schmierzug.
Zitat
Schmierzug
Und natürlich gäbe es auch die Möglichkeit, wie sie im Netz der DB im Regionalverkehr auch gerne praktiziert wird (kostet natürlich deutlich mehr), indem man Seitenbahnsteige anlegt und mittig zwei Durchfahrgleise vorhält. So wären dann sogar Zugüberholungen möglich. Aber das dürfte für die Infrastruktur einer Stadtbahn eher in die Kiste "Spinnereien" gehören, die Investitionen wären an anderer Stelle zur Verbesserung der Netzstruktur besser angesetzt.
3. oder 4. Gleise gibt es auch in Schnellbahnsystemen.
Die Frage ist, ob der DB ein gutes Viertel ihrer täglichen Fahrgäste (vor der Krise) Regionalbahnstandards(und - geschwindigkeiten) wert ist oder nicht(dass wir davor noch andere Probleme zu bewältigen haben, bleibt davon unberührt).

Zitat

Also: Unmöglich wäre nichts. Fraglich nur, ob Stadt / Bahn / Verkehrsverbund irgendein Interesse daran haben. Tatsächlich ein Problem, mit dem Errichten zusätzlicher Verkehrshalte das S-Bahnsystem zu verlangsamen, jedoch auch gleichzeitig mehr Kunden direkten Zugang zum System zu ermöglichen.
Letztlich ist das die Gretchenfrage, wohin sich die S-Bahn entwickeln soll.
Kürzere Bahnhofsabstände und höhere Reisegeschwindigkeiten können zu Fahrgastzuwächsen führen, müssen sich aber nicht gegenseitig ausschließen, wenn man in andere Standards investieren will(bspw. um statt überlasteter Regionalbahnen attraktive Angebote bieten zu können).

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
dubito ergo sum
Letztlich ist das die Gretchenfrage, wohin sich die S-Bahn entwickeln soll.
Kürzere Bahnhofsabstände und höhere Reisegeschwindigkeiten können zu Fahrgastzuwächsen führen, müssen sich aber nicht gegenseitig ausschließen,

Speziell zum Haltepunkt Flugfeld Tempelhof finde ich das eine sehr realitätsferne Entscheidung, diesen Halt einzurichten. Da genügt meiner meinung nach der Bahnhof Tempelhof, wenn man direkt gegenüber einen Zugang zum Tempelhofer Feld einrichtet.

Der Berliner wird sich mehr an der flotten Fahrzeit erfreuen. Das Geld wäre zur Verbesserung vorhandener Bahnhöfe besser angelegt, etwa die Vergrößerung des Nutzerkreises durch die Schaffung von zusätzlichen Ausgängen.

Bspw. am Bahnhof Westkreuz den direkten Anwohnern den Zugang ermöglichen (Dernburgstrasse), die zwar auf den Bahnhof sehen dürfen, ihn aber erst nach einem Fußmarsch von etwa 20 Minuten erreichen würden. Oder Bahnhof Friedenau, der als einzige Schnellbahnstation in Berlin A B keine Anbindung an das Bussystem hat, obwohl dieser direkt am Bahnhof vorbeifährt (Rubensstrasse). Hier könnte mit einem zusätzlichen Ausgang eine Verknüpfung S-Bahn / Bus eine Attraktivität geschaffen werden, zudem sich der Nutzerkreis durch einen zusätzlichen Ausgang vom östl. Bahnsteigende zur Ruibensstrasse vergrößern würde. Aber die Würfel sind gefallen, in einigen Wochen wird die neue Brücke Rubensstrasse eingeschoben, ohne dass hier eine Ausgangssituation berücksichtigt wird. Soviel zur skandalösen Verkehrspolitik dieses Senats (neben der Ausbauschlappe im Tramnetz).

Beispiele für weitere Ausgänge die neue Kunden anlocken würden, gäbe es noch zahlreiche weitere. Teilweise verkürzen sich die Zugangswege dadurch um 1200 Meter, was tatsächlich neue Nutzerkreise erschliessen würde, wenn man es denn ernst meinen würde, mit der Stärkung des ÖPNV. Stattdessen plant man sinnlose Haltepunkte für Spaziergänger am Tempelhofer Feld ...
Zitat
Schmierzug
Beispiele für weitere Ausgänge die neue Kunden anlocken würden, gäbe es noch zahlreiche weitere. Teilweise verkürzen sich die Zugangswege dadurch um 1200 Meter, was tatsächlich neue Nutzerkreise erschliessen würde, wenn man es denn ernst meinen würde, mit der Stärkung des ÖPNV. Stattdessen plant man sinnlose Haltepunkte für Spaziergänger am Tempelhofer Feld ...

Auf der einen Seite willst Du neue Kunden anlocken aber die Kunden in der Oberland- und Oderstraße samt Nebenstraßen sind Dir wohl nicht würdig genug? Wird der Anschluß an die BAB ausgeführt und ein großer Parkplatz angelegt könnte die Station sogar als wunderbarer P&R Knoten fungieren.

Die 250m Fußweg bis zur Haltestelle Rubensstr./S-Friedenau im Verlauf des Bus 187 sind doch wohl zumutbar für die paar Leutchen die dort meinen umsteigen zu wollen.

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Auf der einen Seite willst Du neue Kunden anlocken aber die Kunden in der Oberland- und Oderstraße samt Nebenstraßen sind Dir wohl nicht würdig genug? Wird der Anschluß an die BAB ausgeführt und ein großer Parkplatz angelegt könnte die Station sogar als wunderbarer P&R Knoten fungieren.

Solange die Parkhauskapazitäten am Südkreuz so desolat ausgelastet sind, besteht dafür wohl eher kein Bedarf. Aber vielleicht tut sich ja noch was, wenn BBI erstmal in Betrieb ist und die Parkgebühren dort hoch genug sind.


Zitat
Schmierzug
Speziell zum Haltepunkt Flugfeld Tempelhof finde ich das eine sehr realitätsferne Entscheidung, diesen Halt einzurichten. Da genügt meiner meinung nach der Bahnhof Tempelhof, wenn man direkt gegenüber einen Zugang zum Tempelhofer Feld einrichtet. ... Stattdessen plant man sinnlose Haltepunkte für Spaziergänger am Tempelhofer Feld ...

Man plant diesen Haltepunkt mit Sicherheit nicht nur für die Spaziergänger, da würde in der Tat der bisherige Bahnhof ausreichen. Es sollen aber erstens noch Gewerbeansiedlungen im Süden des Tempelhofer Feldes entstehen, zweitens sind die Bahnhofsanstände hier eh überproportional groß und es kommt nur zu einer Normalisierung und drittens wird ein bestehendes dicht besiedeltes Gebiet besser erschlossen.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Spandauer70
Auf der einen Seite willst Du neue Kunden anlocken aber die Kunden in der Oberland- und Oderstraße samt Nebenstraßen sind Dir wohl nicht würdig genug? Wird der Anschluß an die BAB ausgeführt und ein großer Parkplatz angelegt könnte die Station sogar als wunderbarer P&R Knoten fungieren.

Solange die Parkhauskapazitäten am Südkreuz so desolat ausgelastet sind, besteht dafür wohl eher kein Bedarf. Aber vielleicht tut sich ja noch was, wenn BBI erstmal in Betrieb ist und die Parkgebühren dort hoch genug sind.

Kein Wunder bei den Wucherpreisen! Wer den MIV vom Umland auf den ÖPNV locken will sollte keine 15,00 EUR für die Tageskarte nehmen!

Auf dem größten Autofahrerkontinent habe ich in New Jersey (New York) und Maryland (Washington D.C.) im Schnitt 3 Dollar für die Tageskarte für den P&R Standplatz NJ Transit bzw. MARC) bezahlt, an manchen Stationen war es sogar kostenlos! Ich weiß, in der Servicewüßte Deutschland ist sowas undenkbar :-(

Gruß Spandauer
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Zitat
Schmierzug
Bspw. am Bahnhof Westkreuz den direkten Anwohnern den Zugang ermöglichen (Dernburgstrasse), die zwar auf den Bahnhof sehen dürfen, ihn aber erst nach einem Fußmarsch von etwa 20 Minuten erreichen würden. Oder Bahnhof Friedenau, der als einzige Schnellbahnstation in Berlin A B keine Anbindung an das Bussystem hat, obwohl dieser direkt am Bahnhof vorbeifährt (Rubensstrasse).

An den Bahnhöfen Schlachtensee, Westhafen (außer N9), Alt-Reinickendorf, Hirschgarten, Pichelsberg, Olympiastadion, Betriebsbahnhof Schönweide, Bellevue, Tiergarten,
Betriebsbahnhof Rummelsburg etc. gibt es auch keine Bus-oder Straßenbahnanbindungen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.05.2011 22:56 von Peter Bock.
Darum gehts nicht. Friedenau hat eine nach dem S-Bahnhof benannte Bushaltestelle, zu der aber kein direkter Ausgang vom Bahnsteig besteht. Und Tiergarten hat übrigens auch den N9.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Zitat
MetroTramBerlin
Darum gehts nicht. Friedenau hat eine nach dem S-Bahnhof benannte Bushaltestelle, zu der aber kein direkter Ausgang vom Bahnsteig besteht. Und Tiergarten hat übrigens auch den N9.

MTB

Gibt es eine Regel wie weit der gemeine Fahrgast maximal laufen darf? Wir reden hier um maximal 250m!

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Zitat
MetroTramBerlin
Darum gehts nicht. Friedenau hat eine nach dem S-Bahnhof benannte Bushaltestelle, zu der aber kein direkter Ausgang vom Bahnsteig besteht.

Gibt es eine Regel wie weit der gemeine Fahrgast maximal laufen darf? Wir reden hier um maximal 250m!

Mitnichten, es sind um die 400m. Das entspricht schon einem Abstand zwischen zwei Bushaltestellen. Man sagt, dass ein S-Bahnhof einen Einzugsbereich von ca. 500m hat, eine Bushaltestelle von 300m. Und da sind 400m für einen ausgewiesenen (!) Umsteigepunkt (siehe Bahnhofsname an der Bushaltestelle) recht sportlich.

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Spandauer70
Zitat
MetroTramBerlin
Darum gehts nicht. Friedenau hat eine nach dem S-Bahnhof benannte Bushaltestelle, zu der aber kein direkter Ausgang vom Bahnsteig besteht.

Gibt es eine Regel wie weit der gemeine Fahrgast maximal laufen darf? Wir reden hier um maximal 250m!

Mitnichten, es sind um die 400m. Das entspricht schon einem Abstand zwischen zwei Bushaltestellen. Man sagt, dass ein S-Bahnhof einen Einzugsbereich von ca. 500m hat, eine Bushaltestelle von 300m. Und da sind 400m für einen ausgewiesenen (!) Umsteigepunkt (siehe Bahnhofsname an der Bushaltestelle) recht sportlich.

Viele Grüße
Florian Schulz

Die Meßfunktion über Google-Earth sagt ca: 250m, Bahnhofstunnel wie auch Bushaltestelle direkt an der Kreuzung Begasstraße/Rubensstraße sind eindeutig zu erkennen.

Gruß Spandauer
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