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Re: Linie U12 kommt jetzt doch !
geschrieben von der weiße bim 
Zitat
IsarSteve
Zitat
Florian Schulz
Dafür gibt's ja dann die Piktogramme, die - klar gestaltet - von jedermann verstanden werden können, ähnlich einer Handzeichensprache.

lol.. und wie sollen Piktogramme für z.B 'Notruf' und 'Richtung' aussehen? :o)

Gibt es Beispiele?

Ja, das Piktogramm für "Notruf" findest du beleuchtet auf jeder Notrufsäule.
Oder das Zeichen E07 aus der Unfallverhütungsvorschrift: Ein weißer Telefonhörer mit einem weißen Kreuz auf grünem Hintergrund.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
IsarSteve
Zitat

="Vollring über Westkreuz"

Für Richtung nehmen wir einfach den allseits international bekannten Pfeil und bei Notruf nehmen wir mal kein Bild, sondern ein ebenfalls ganz internationales Wort.... S.O.S. Dürfte jeder verstehen!

Ja, S.O.S, aber ein Pfeil wird überall benutzt und ist nicht eindeutig.

Im Übrigen, SOS is auch Englisch für 'Save Our Souls'

Ein Pfeil ist sehr wohl sehr eindeutig. Du solltest mal öfter Auto fahren. Oder Dir zumindest Verkehrsschilder und Wegweiser ansehen ;-)
Jetzt mal Butter bei die Fische!

Was ist daran so verwerflich, wenn in der Innenstadt und den touristisch wichtigen Orten Angaben in Deutsch und Englisch angebracht werden?

Es geht hier doch nicht wirklich um ein echtes Problem, sondern nur um (eitle und nationalistische) Befindlichkeiten einzelner Forumisti, welche die Tourismusbranche nicht interssieren!
Berlin lebt nicht schlecht von den Touristen und denen sollte man etwas bieten und nicht mit Nationalitätsmeierei samt Städtevergleich kommen! Nur weil es in London, Warschau oder Moskau keine Hinweise in deutsch gibt, müssen wir nicht auf englische Hinweise verzichten.

Gruß Spandauer
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2011 22:48 von Spandauer70.
Zitat
IsarSteve
aber ein Pfeil wird überall benutzt und ist nicht eindeutig.

Hä?

Wie dem auch sei, auch für Pfeile gibt es vorgeschriebene grüne Piktogramme, auch Rettungszeichen genannt.


Zitat
IsarSteve
Im Übrigen, SOS is auch Englisch für 'Save Our Souls'

Umso besser :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz

Ja, das Piktogramm für "Notruf" findest du beleuchtet auf jeder Notrufsäule.
Oder das Zeichen E07 aus der Unfallverhütungsvorschrift: Ein weißer Telefonhörer mit einem weißen Kreuz auf grünem Hintergrund.

Habe ich nie bewusst gesehen.. und die rote Schilder nur mit NOTRUF? Sind die in Berlin oder ist das doch München?

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Zitat
Florian Schulz

Ja, das Piktogramm für "Notruf" findest du beleuchtet auf jeder Notrufsäule.
Oder das Zeichen E07 aus der Unfallverhütungsvorschrift: Ein weißer Telefonhörer mit einem weißen Kreuz auf grünem Hintergrund.

Habe ich nie bewusst gesehen..

Die grünen Schilder findet man auch eher in (Büro-)Gebäuden. Und wie gesagt, die BVG hat ein eigenes Notrufzeichen: Eine von mehreren Wellen umgebene Glocke. Und auf der Säule steht gut sichtbar "SOS-Notruf"

Zitat
IsarSteve
und die rote Schilder nur mit NOTRUF? Sind die in Berlin oder ist das doch München?

Eher München: [commons.wikimedia.org]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz

Hä?

Wie dem auch sei, auch für Pfeile gibt es vorgeschriebene grüne Piktogramme, auch Rettungszeichen genannt.

Was ich meine ist.. Der Pfeil muss dann zur Gleise zielen - wenn es um 'Züge im Richtung' geht.. Gefällt mir nicht..

Das englische 'To' ist IMO besser als 'Direction'

IsarSteve
Zitat
Spandauer70
Jetzt mal Butter bei die Fische!

Was ist daran so verwerflich, wenn in der Innenstadt und den touristisch wichtigen Orten Angaben in Deutsch und Englisch angebracht werden?

Es geht hier doch nicht wirklich um ein echtes Problem, sondern nur um (eitle und nationalistische) Befindlichkeiten einzelner Forumisti, welche die Tourismusbranche nicht interssieren!
Berlin lebt nicht schlecht von den Touristen und denen sollte man etwas bieten und nicht mit Nationalitätsmeierei samt Städtevergleich kommen! Nur weil es in London, Warschau oder Moskau keine Hinweise in deutsch gibt, müssen wir nicht auf englische Hinweise verzichten.

Tut mir leid, Dich enttäuschen zu müssen, aber ich arbeite seit 30 Jahren im Berlin-Tourismus und habe natürlich auch Kontakt mit ausländischen Touristen. Da hat sich noch niemand darüber beschwert, daß die meisten Angaben nur in Deutsch sind. Die haben nämlich kapiert, daß sie in Deutschland unterwegs sind. Im Gegenteil, sofern sie ein wenig Deutsch sprechen, sind sie sogar stolz darauf, daß sie verstehen, was auf Hinweistafeln geschrieben steht.

Edit: Reise ich in ein fremdes Land, dessen Sprache höchstens in Ansätzen beherrsche, nehme ich einen kleinen Sprachführer mit, um die wichtigsten Redewendungen und Begriffe übersetzen zu können.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2011 22:59 von Vollring über Westkreuz.
Das mag alles stimmen, nur konnte bis jetzt niemand (!) wirklich darlegen was an zweisprachigen Hinweisen so verwerflich sein soll!

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Das mag alles stimmen, nur konnte bis jetzt niemand (!) wirklich darlegen was an zweisprachigen Hinweisen so verwerflich sein soll!

Die Frage lautet eher, ob zweisprachige Angaben unbedingt notwendig sind. Gerade bei den Fragen zur Richtungsangabe oder zu Rettungswegen. Ich gehe mit, dass Aushänge egal welcher Art auch in Englisch erfolgen können/müssen. Das wird ja schon recht gut praktiziert. Allerdings muss man nicht jedes erdenkliche deutsche Wort "verenglischen". Dann kann man nämlich sogar die Frage stellen, warum es nur Englisch sein soll und nicht zum Beispiel auch Spanisch oder für Berlin passender türkisch und russisch.
Optimal wäre ein intuitiv erfassbares Leitsystem aus Formen und Farben: verschiedenfarbige Orientierungssysteme gepaart mit eindeutigen Piktogrammen. Damit hätte man nicht nur unseren Engländern geholfen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
IsarSteve
und die rote Schilder nur mit NOTRUF? Sind die in Berlin oder ist das doch München?

Eher München: [commons.wikimedia.org]

Ich denke das ist auch ein Notrufsäule auf mein Bild? - Rot mit Telefon [www.isarsteve.de]

Wie man's sieht, in Deutschland sind die Piktogramme auch nicht 'universal'. Da ist vielleicht doch SOS besser? [www.isarsteve.de]

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2011 23:15 von IsarSteve.
Zitat
IsarSteve
Zitat
Florian Schulz
Zitat
IsarSteve
und die rote Schilder nur mit NOTRUF? Sind die in Berlin oder ist das doch München?

Eher München: [commons.wikimedia.org]

Ich denke das ist auch ein Notrufsäule auf mein Bild? - Rot mit Telefon [www.isarsteve.de]

Wie man's sieht, in Deutschland sind die Piktogramme auch nicht 'universal'. Da ist vielleicht doch SOS besser?

Nicht zwangsläufig. Wie gesagt, sofern das Piktogramm eindeutig identifizierbar ist, besteht meines Erachtens keine Notwendigkeit alles auf Haudrauf zu vereinheitlichen, auch wenn das die EU bestimmt anders hätte. Ich denke, dass man mit ein wenig Überlegen einen Telefonhörer auf alarmrotem Grund auch gut als Notrufschnittstelle ausmachen kann. SOS wäre auch nicht verkehrt.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
IsarSteve
Ich denke das ist auch ein Notrufsäule auf mein Bild? - Rot mit Telefon [www.isarsteve.de]
Ist es nicht, jedenfalls sofern das Zeichen korrekt angebracht wurde und nicht jemand geschlampt hat :)

Vorschriftsmäßig ist dies keine Notrufsäule, sondern ein Brandmeldetelefon.
Klar erkennbar am roten Untergrund - wenn man denn die Norm kennt. :)
Wie schon von Florian aufgezeigt, hätte das Piktogramm für Notruftelefon einen grünen Grund. Piktogramme mit rotem Hintergrund dienen dem Brandschutz.

Siehe auch:
Brandschutzzeichen


Zitat
IsarSteve
Wie man's sieht, in Deutschland sind die Piktogramme auch nicht 'universal'. Da ist vielleicht doch SOS besser?
Doch, die Piktogramme sind in Deutschland schon univeral. Problem ist, das nicht jeder die entsprechende Norm kennt.
Ich muß zugeben, das weiße Telefon auf grünem Grund mit weißem Kreuz in der Ecke ist mir auch nicht geläufig. Unter einem Piktogramm für Notruftelefone hätte ich mir auch eher ein Telefon auf rot vorgestellt. Bewußt gesehn habe ich so ein grünes Telefon auch noch nie.

Einige der anderen grünen Rettungszeichen habe ich allerdings schon ein paar mal gesehen, die Notdusche kenne ich noch aus der Uni-Zeit, da hing so ein Piktogramm ab und an mal rum.

Es spricht aus meiner Sicht aber nichts dagegen, neben das grün-weiße Telefonzeichen noch ein SOS Symbol zu hängen, dann verstehts denke ich wirklich jeder.


Ich weiß auch gar nicht, wieso viele so vehement dagegen sind, gewisse Schilder zweisprachig deutsch / englisch zu gestalten.
Ich persönlich freue mich, wenn ich im Ausland englischsprachige Hinweise finde, da ich in der Regel der Landessprache nicht mächtig bin. Und da mir persönlich Fremdsprachen nich sonderlich liegen, habe ich auch keine große Lust, vor dem oder gar im Urlaub noch extra einen Sprachkurs zu machen. Ich will schließlich in meinem Urlaub ausspannen und mir nicht noch zusätzlichen Stress aufladen :)

Im Prinzip betrifft es doch im Nahverkehr eh nur eine Handvoll Schilder. Wenn man mal so guckt, was auf den üblichen U- und S-Bahn Stationsschildern so draufsteht, ist das in der Regel die Linie (nur U-Bahn; wird nicht übersetzt), der Stationsname (wird nicht übersetzt) sowie die Richtungsangaben, welche Straßen man in welche Richtung (gekennzeichnet durch Pfeil) erreicht. Die Straßennamen werden nicht übersetzt, der Pfeil auch nicht. Ein Pfeil mit "Ausgang" daneben habe ich im U- und S-Bahn Netz auch noch nicht bewußt gesehen.

Bei Umsteigebahnhöfen sind die Wegweiser zu den Linien eigentlich auch in Form des Linien-Signets + Pfeil gehalten, ggf. noch ergänzt durch eine Angabe zur Richtung. Da steht dann aber auch eher sowas wie "-> U3 Nollendorfplatz" oder auch "-> Bus 282 Mariendorf", wo wieder nichts zu übersetzen ist.

Was bleibt übrig? Die Rückfallmeldung bei Daisy-Ausfall, wenn die Anzeige auf "Richtung Alt-Mariendorf" springt. Da spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, in der Zeile darunter (bei großen Anzeigen) noch ein "To Alt-Mariendorf" einzublenden. Bei den kleinen Anzeigern wechselt man entweder regelmäßig, oder schreibt es zweizeilig hin.
Und die wenigen Texte, die es sonst noch so gibt (ala "U2 Ruhleben via Bahnsteig der U9"), die kann man doch eben schnell englisch ergänzen.
Zitat
der weiße bim
Problem durch Update erledigt, alles wird gut:
Hi Mario

Was meintste denn mit Update - die anzeige?

War noch kein Update.
Das war der Kurs den ich gefahren habe und ich habe das Liniensignal seperat manuell eingegeben.
aber ich hörte, dass am Montag wohl irgendwas in die richtung passieren soll, dass dann U12 geschildert wird.

Gruß.
Peter
Zitat
Florian Schulz
Die Frage lautet eher, ob zweisprachige Angaben unbedingt notwendig sind.

Das ist eine typische deutsche kleingeistige Sichtweise!


Zitat
Florian Schulz
Gerade bei den Fragen zur Richtungsangabe oder zu Rettungswegen. Ich gehe mit, dass Aushänge egal welcher Art auch in Englisch erfolgen können/müssen. Das wird ja schon recht gut praktiziert. Allerdings muss man nicht jedes erdenkliche deutsche Wort "verenglischen". Dann kann man nämlich sogar die Frage stellen, warum es nur Englisch sein soll und nicht zum Beispiel auch Spanisch oder für Berlin passender türkisch und russisch.

Geht es wirklich darum jedes erdenkliche deutsche Wort zu "verenglischen"? Das Verkehrswesen für den Anwender kommt praktischer Weise mit sehr wenigen Worten aus und ich bevorzuge kürzere englische Bezeichnungen statt deutscher Langwörter. Türken und Russen kommen sehr selten als Touristen, okay Russen noch eher, und sollten als Asylsuchende besser deutsch lernen!


Zitat
Florian Schulz
Optimal wäre ein intuitiv erfassbares Leitsystem aus Formen und Farben: verschiedenfarbige Orientierungssysteme gepaart mit eindeutigen Piktogrammen. Damit hätte man nicht nur unseren Engländern geholfen.


Das wird es kaum geben können, denn die kulturellen und damit intuitiven Unterschiede sind teilweise zu groß um alles zu 100% abdecken zu können..

Gruß Spandauer
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2011 15:33 von Spandauer70.
Ich habe nichts gegen zweisprachige Schilder, aber

a) wäre es schön, wenn man dann englische Wörter nimmt, die auch ein Engländer versteht (irgendwo gab es mal einen netten Artikel darüber, was die DB so verzapft - 'Service Point' hatte, glaube ich, etwas mit einer Werkstatt zu tun) und

b) wenn es dann wirklich zweisprachige Schilder sind - es ist leider zu befürchten, dass im Zweifel die deutschsprachige Version komplett verschwindet. Siehe das überflüssige 'via' auf den Bus-Zielschildern...
Zitat
VvJ-Ente
Siehe das überflüssige 'via' auf den Bus-Zielschildern...

Als das "via" eingeführt wurde gab es noch massenhaft diese Anzeigen, wo für jeden Buchstaben ein Feld da war. Und dort nimmt ein "via" nur drei Felder ein,
ein "über" aber vier Felder.
Zitat
Peter Bock
Zitat
VvJ-Ente
Siehe das überflüssige 'via' auf den Bus-Zielschildern...

Als das "via" eingeführt wurde gab es noch massenhaft diese Anzeigen, wo für jeden Buchstaben ein Feld da war. Und dort nimmt ein "via" nur drei Felder ein,
ein "über" aber vier Felder.


Das ganze eindeutschen von englischen Wörtern finde ich auch nicht unbedingt vorteilhaft.Der ganze Ghetto-Slang der heutigen Jugend ist schon schlimm genug.

Aber das Wort "via" ist ja nicht englisch....das kommt doch ausm lateinischen und ist dann doch in jedem Land ein Fremdwort. Das würde ich daher nicht unbedingt als Verdrängung des deutschen Wortes "über" ansehen. Das ist da eher schon gleichzusetzen mit einem Piktogramm...in jeder Sprache verständlich.
B2T:

Hab gerade ebend auf dem Heimweg eine sehr, sehr schöne Entdeckung gemacht! ^^

Die kleinen digi-anzeigen im Fahrgastraum schildern immernoch U1/U2...

Bis dahin

LG: Metropolitan
___________________
"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.2011 01:12 von Metropolitan.


Zitat
Florian Schulz
Letztendlich macht es den Reiz einer Reise aus, sich in einer fremden Stadt zurechtzufinden.

Für ganz Hartgesottene empfehle ich da Norwegen. Am Besten vorher schonmal hinfahren, und suchen, wo alles ist, damit dann bei der eigentlichen Reise nichts schiefgehen kann. Da da dort diverse Hinweisschilder oder Anzeigen einfach nicht existieren, nütze mir meine Sprachkenntnis für diese Zwecke nur wenig.
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