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Neue Zwischenendstelle Wilhelminenhofstr. (Straßenbahn)
geschrieben von TMBerlin 
@ Bahnstern -2-

Nein, da man ab Elisabethstraße den S-Bahnhof zu Fuß nur schwer erreicht... Im Ernst, es geht bei der neuen Endstelle um die verendung von Zügen aus Richtung Osten. Da ein Großteil der Fahrgäste ab Springpfuhl auf die S-Bahn umsteigt, sind die Züge der 18 im darauf folgenden Abschnitt bis Gudrunstraße gut mit Luft gefüllt. Hier sieht die BVG wohl Einsparpotential in den Fahrzeugkilometern.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Bahnstern -2-
2.) Wozu das bauen wenn 1 km weiter die Gleisschleife ADK/Elisabethstraße existiert!

Is doch Schwachsinn sowas zu bauen wenns existiert (jetzt kommen einige...und sagen 2 Weichen sind ja raus)
Kann man wieder einbauen...

Die Wendestelle am Springpfuhl ist für dort endende Zubringerfahrten zur hochleistungsfähigen und zuverlässigen S-Bahn gedacht, um die Einsetzer aus Marzahn-Hellersdorf nicht leer zum Straßenbahnhof Lichtenberg oder zur Gudrunstraße fahren zu müssen.
Die Schleife Elisbethstraße verlor nicht nur 2, sondern 8 Weichen, 4 sind noch übrig.

Zitat

Da rumpeln sogar mal Flexis lang...

Die rumpeln (noch) nicht.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.2011 15:27 von der weiße bim.
... würde für eine 62/62E/M62 Wendenschloß-S Springpfuhl schon Sinn machen. Aber für eine 18?!

Dann doch eher mit der Linie, die am S Ff Ost enden soll durchbinden. Spart man durch den Bau zweier Stumpfendstellen so viel, das es den Aufwand rechtfertigt? Stichwort Zugbindung von ZR-Fzg.?!
Ersetzt in der Siegfriedstr. ein Verdichteter 256 die 18? Vermutlich nicht. Die leere 18 dort wird wohl nicht der Nachfrage entsprechen, zumindest in der NVZ.
Die 5 zu Ost-Zeiten verkehrte auch nur zur HVZ wie heute die 18.

Evtl. besser wäre eine Linie Ri. Frankf.Allee (dafür 16 über Eldenaer Str) oder wie die alte 22 Lichtenberg-Warsch.Str.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Bahnstern -2-
2.) Wozu das bauen wenn 1 km weiter die Gleisschleife ADK/Elisabethstraße existiert!

Is doch Schwachsinn sowas zu bauen wenns existiert (jetzt kommen einige...und sagen 2 Weichen sind ja raus)
Kann man wieder einbauen...

Die Wendestelle am Springpfuhl ist für dort endende Zubringerfahrten zur hochleistungsfähigen und zuverlässigen S-Bahn gedacht, um die Einsetzer aus Marzahn-Hellersdorf nicht leer zum Straßenbahnhof Lichtenberg oder zur Gudrunstraße fahren zu müssen.
Die Schleife Elisbethstraße verlor nicht nur 2, sondern 8 Weichen, 4 sind noch übrig.

Zitat

Da rumpeln sogar mal Flexis lang...

Die rumpeln (noch) nicht.



Hmmm die sind doch aber gar nicht so voll... warum dann nicht über Rhinstraße wieder in die Landsberger/Märkische quasi Kreisverkehr
Zitat
der weiße bim

Die Wendestelle am Springpfuhl ist für dort endende Zubringerfahrten
zur hochleistungsfähigen und zuverlässigen S-Bahn gedacht...

Welch feine Ironie... :-)
Der Buschfunk vermeldet es gibt neue Planungen bezwecks des Wendedreiecks für die 67 usw..
Es soll jetzt am Eingang des FEZ- sprich Mittellage der Fahrbahn entstehen,
der Gleisbogen durch die kleine Strassenverzweigung zwischen Ostendstr und A.d.Wuhlheide führen.
Die ursprünglich von der BVG geplante Fahrtrichtung
( vorwärts in Ankunftshst. FEZ, rückwärts ins Kehrgleis, vorwärts Ri Schweineöde)ist von der
Senatsverwaltung als verbesserungswürdig zurückgewiesen worden,
da sonst der Einstieg erst Parkstrasse wär-kontaproduktiv bei Veranstaltungen im FEZ.
SenV will umgekehrt fahren lassen, so das Einstieg am FEZ wär und damit nutzbar für Verstärkerverkehre.
( Allerdings bestellen Veranstalter bei Konzerten in der Parkbühne Wuhlheide schon seit geraumer Weile
keine AP Züge mehr, so das sich dann alles in die 63+27 drängelt,
die dazu hinaus noch vom MIV massiv behindert werden im Strassenzug Ostendstr-Wilhelminenhofstr.)
Allerdings stehen drei alte grosse Bäume der Sache im Weg.

T6JP
Dass die BVG es rückwärts-> vorwärts haben will ist klar, denn dann reichen 3 Rückfallweichen, um es ans Streckennetz anzuschließen und aus beiden Richtungen nutzen zu können. Aus Fahrgastsicht ist die Senatsvariante natürlich deutlich besser, die dafür technisch deutlich höheren Aufwand verlangt. Aber wenn wir nun schon am FEZ sind, dann könnte man doch gleich noch ein paar Meter weiter gehen und das Dreieck in die Zufahrt zum FEZ-Parkplatz bauen. Dann wäre es außerdem für die alte Försterei nutzbar. Vom Platz her ließe sich dort natürlich auch eine Schleife unterbringen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hätte man damals das dritte Gleis Wuhlheide/Nixenstr. behalten, würden GTZ genügen...
*pfeif*

Wenn man aber nun bis zum FEZ Parkplatz verlegen würde, könnt man gleich zum Schloßplatz fahren,
das macht den Kohl auch nicht mehr fett...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
...
der Gleisbogen durch die kleine Strassenverzweigung zwischen Ostendstr und A.d.Wuhlheide führen.
Die ursprünglich von der BVG geplante Fahrtrichtung
( vorwärts in Ankunftshst. FEZ, rückwärts ins Kehrgleis, vorwärts Ri Schweineöde)ist von der
Senatsverwaltung als verbesserungswürdig zurückgewiesen worden,
...
T6JP

Hallo.

So wie die SenV es möchte, wäre aber Ausstieg FEZ bei Ankunft nicht möglich (da keine Haltestelle geplant ist am Kehrgleis, weil nicht erwähnt).

Liebe SenV, am Kehrgleis kann auch eine Haltestelle gebaut werden, somit wäre für Ankunft und Abfahrt ein Fahrgastwechsel möglich.

GLG.................Tramy1
Zitat
T6Jagdpilot
Hätte man damals das dritte Gleis Wuhlheide/Nixenstr. behalten, würden GTZ genügen...
*pfeif*

Wenn man aber nun bis zum FEZ Parkplatz verlegen würde, könnt man gleich zum Schloßplatz fahren,
das macht den Kohl auch nicht mehr fett...
T6JP

Vielleicht kommt man ja nach weiteren Berechnungen drauf, dass eine Zwischenwendemöglichkeit doch nicht so viel bringt. Man sollte eher das 2. Gleis auf der Müggelheimer realisieren, was betrieblich m.E. mehr brächte...
Brauch man für das zweite Gleis auch einen Planfeststellungsbeschluss?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Braucht man für das zweite Gleis auch einen Planfeststellungsbeschluss?

Selbstverständlich. Auch muß man beim Streckenausbau sämtliche aktuellen Standards einhalten.

Prinzipiell gilt das aber auch für das avisierte Wendedreieck...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Tatra83
Vielleicht kommt man ja nach weiteren Berechnungen drauf, dass eine Zwischenwendemöglichkeit doch nicht so viel bringt. Man sollte eher das 2. Gleis auf der Müggelheimer realisieren, was betrieblich m.E. mehr brächte...

So wünschenswert das zweite Gleis in der Müggelheimer Straße auch wäre, den Zusammenhang mit einer benötigten Zwischenendhaltestelle in Schöneweide erkenne ich kaum.
Und ich erkenne die Vorteile des zweiten Gleises in der Müggelheimer Straße nicht. Immerhin beraubt man sich dadurch einer Wendemöglichkeit, da ja dann das Gleis in der Kietzer Straße wegfällt.
Zitat
Alter Köpenicker
Und ich erkenne die Vorteile des zweiten Gleises in der Müggelheimer Straße nicht.

Der wäre vor allem dann gegeben gewesen, wenn es eine Verlängerung der Straßenbahn ins Allende-Viertel gegeben und man dann eine Linie direkt von dort via S Spindlersfeld nach Adlershof geführt hätte. So war das angeblich vor vielen Jahren auch mal angedacht.
Im Prinzip könnte man aber auch so diese Linie einrichten. Man müsste eben den Radius des Bogens nördlich der Altstadt ein wenig vergrößern, dann kann man auch den kleinen Umweg fahren.

~~~~~~
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Zitat
Philipp Borchert
Im Prinzip könnte man aber auch so diese Linie einrichten.

Klar könnte man ...aber eine geradlinige Verbindung ohne diesen - wenn auch kurzen - Umweg wäre eben der angefragte Vorteil des 2. Gleises gewesen. Solange man aber ohnehin das Potential einer kurzen, doch sicher Fahrgastzahlen-steigernden Verlängerung ins Allende-Viertel verschenkt, sind diese Überlegungen müßig.
Zitat
Alter Köpenicker
Und ich erkenne die Vorteile des zweiten Gleises in der Müggelheimer Straße nicht. Immerhin beraubt man sich dadurch einer Wendemöglichkeit, da ja dann das Gleis in der Kietzer Straße wegfällt.

Solange nicht auch durch die Straße Alt-Köpenick zweigleisig gefahren wird (was unter dem Szenario des zweiten Gleises Müggelheimer Straße nicht zwingend gesagt ist), muss die Führung über Kietzer Straße und Kirchstraße erhalten bleiben. Sollte der Gleisbogen von der Haltestelle Freiheit Richtung Rathaus Köpenick entfallen, ist immerhin noch aus Richtung Norden das Wenden möglich.
Zitat
TMBerlin
wenn es eine Verlängerung der Straßenbahn ins Allende-Viertel gegeben und man dann eine Linie direkt von dort via S Spindlersfeld nach Adlershof geführt hätte. So war das angeblich vor vielen Jahren auch mal angedacht.

Das war 1993 und wurde von einer Mehrheit der Bewohner des Allendeviertels abgelehnt. Seitdem ist es still um diese Verschwenkung geworden. Ich erinnere mich noch gut, als damals in allen Briefkästen so eine Art Zeitschrift steckte, in der sämtliche Baumaßnahmen der nächsten Jahre offeriert wurden. Neben der Trasse für die Straßenbahn, die damals noch durch Strandschloßweg und Erwin-Bock-Straße geführt werden sollte, waren darin auch Wohnhäuser eingezeichnet, die zwischen die bereits bestehenden Häuser gebaut werden sollten. Durch das ganze Viertel sollte auch noch eine "dominante Baumreihe" gepflanzt werden.

Zitat
les_jeux
Solange nicht auch durch die Straße Alt-Köpenick zweigleisig gefahren wird (was unter dem Szenario des zweiten Gleises Müggelheimer Straße nicht zwingend gesagt ist), muss die Führung über Kietzer Straße und Kirchstraße erhalten bleiben.

Das ist klar. Wenn ich mich jedoch recht entsinne, soll das zweite Gleis in der Müggelheimer Straße ja gerade deshalb gebaut werden, damit die Straßenbahn nicht mehr durch die Kietzer Straße fahren muß. Natürlich bedingt dies, daß auch in der Straße Alt-Köpenick zweigleisig gefahren wird.
Zitat
Alter Köpenicker
Das war 1993 und wurde von einer Mehrheit der Bewohner des Allendeviertels abgelehnt. Seitdem ist es still um diese Verschwenkung geworden. Ich erinnere mich noch gut, als damals in allen Briefkästen so eine Art Zeitschrift steckte, in der sämtliche Baumaßnahmen der nächsten Jahre offeriert wurden. Neben der Trasse für die Straßenbahn, die damals noch durch Strandschloßweg und Erwin-Bock-Straße geführt werden sollte, waren darin auch Wohnhäuser eingezeichnet, die zwischen die bereits bestehenden Häuser gebaut werden sollten. Durch das ganze Viertel sollte auch noch eine "dominante Baumreihe" gepflanzt werden.

Auch um die Jahrtausendwende war diese Planung noch recht aktuell, wenn ich mich recht entsinne. Ich denke, wenn man eine behutsame Variante wählt, bei der möglichst wenig bestehende Parkplätze wegfallen, dürfte auch die Zustimmung der Anwohner zu bekommen sein.

Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
les_jeux
Solange nicht auch durch die Straße Alt-Köpenick zweigleisig gefahren wird (was unter dem Szenario des zweiten Gleises Müggelheimer Straße nicht zwingend gesagt ist), muss die Führung über Kietzer Straße und Kirchstraße erhalten bleiben.

Das ist klar. Wenn ich mich jedoch recht entsinne, soll das zweite Gleis in der Müggelheimer Straße ja gerade deshalb gebaut werden, damit die Straßenbahn nicht mehr durch die Kietzer Straße fahren muß. Natürlich bedingt dies, daß auch in der Straße Alt-Köpenick zweigleisig gefahren wird.
Ich glaube nicht, dass diese beiden Maßnahmen zwingend gemeinsam geplant waren. So entnehme ich das beispielsweise aus dem Buch "100 Jahre Elektrische in Köpenick", wo ein Abdruck aus dem Senats-ÖPNV-Bedarfsplan von 1997 zu sehen ist.
Möchte man zweigleisig durch Alt-Köpenick fahren (was ich an sich doch begrüßen würde), sollte aber vielleicht zunächst die Nutzung der Hilfsbrücken entlang der Langen Brücke beendet werden, um die Gleisführung auf dem "Schloßplatz" zu erleichtern.
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