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Gesucht: alte Regionalverkehrsentwürfe
geschrieben von Giovanni 
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Fahrgastbetreuer
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Jens Fleischmann
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Alter Köpenicker
Nach meinem Konzept sind die Halte insgesamt besser und gerechter aufgeteilt. Vom Ostbahnhof sind es nur zwei Stationen mit der S-Bahn zum Alex, vom Hauptbahnhof nach Friedrichstraße nur eine, das ist wohl jedem zuzumuten.

Es geht aber nicht um eine bessere Aufteilung, sondern darum, wo die Leute hinwollen und da stechen Friedrichstraße und Alex besonders hervor, weshalb es mitnichten gerecht wäre, gerade dort vorbeizufahren.

Na wenn es wirklich danach gehen würde, könnte man von mir aus den Hauptbahnhof als Fernbahnhof auslassen.

Zustimmung! Von mir aus kann er auch Friedrichstraße statt Hauptbahnhof und Alex statt Ostbahnhof halten. Jedenfalls sind nach meinem Dafürhalten die Haltestellenabstände für einen Regionalexpreß innerhalb des S-Bahn-Ringes zu klein und außerhalb desselben zu groß. Man muß auch an die Bevölkerung im Tarifbereich Berlin B denken ;-)
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Spandauer70
Charlottenburg ist längst nicht so wichtig wie Zoo, schließlich ist da das ÖPNV-Umsteigekreuz in der westlichen City was man nicht auslassen kann. Ob die RE innerstädtisch "mißbraucht" werden ist in meinen Augen irrelevant. Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alex und Ostbahnhof sind weitere wichtige Umsteigeknoten in der gemeinsamen bzw. östlichen City und können nicht mal eben ausgelassen werden.

Warum soll der RE1 unbedingt in Karlshorst als Vorlauf für Köpenick halten? Gibt es dort soviel Potenial für Frankfurt/Oder und Potsdam/Werder/Brandenburg oder würde der RE nicht auch nur als Express S-Bahn mißbraucht werden?


@ Fahrgastbetreuer

Das sehen viele Einheimische und Touristen mittlerweile anders!

Also ich persönlich kann dem Hauptbahnhof nach wie vor nichts Positives abgewinnen. Es ist für mich ein Einkaufstempel mit Gleisanschluß. Mehr nicht.
Aber wie gesagt, das ist meine persönlich Meinung. Geanuso geht es mir übrigens wenn ich an den Bahnhof Südkreuz und Gesundbrunnen denke.
Und beim Ostkreuz will ich erst mal abwarten.
Da wir schon mal den Um oder Neubauten der Kreuzbahnhöfe sind. Ist da liegt da vielleicht für das Westkreuz auch irgendwo ein Plan irgend einer Schublade. Denn der Bahnhof Westkreuz könnte dann ja auch mal eine Verjüngungskur gebrauchen.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Hallo Alter Köpenicker,

natürlich bedarf es derart vieler RE1-Halte im Berliner Zentrum.
1) Wohnen hier die meisten Menschen Berlins oder haben hier ihren nächstgelegenen Zugang zum RE1. Friedrichstraße, Alexanderplatz und Zoo würden aus ihrer unmittelbaren Umgebung natürlich kaum so viele Fahrgäste aufbringen, dass hier derart viele RE1-Halte nötig sind. Sie sind aber die herausragenden Umsteigepunkte der wichtigsten Nord-Süd-Achsen der Stadt (nicht eines Orteils oder einiger weniger Siedlungsgebiete wie im Falle Karlshorst).
2) Sind die Fahrgastzahlen auf dem RE1 quasi geteilt. Und zwar pendeln einmal viele von Westen (Potsdam, Werder usw.) in die Stadt hinein oder aus ihr in dieser Richtung hinaus. Das kann man schön morgens im Berufsverkehr feststellen, wenn zwischen Potsdam und Friedrichstraße "die Hölle los ist" im RE1 (in beiden Richtungen). Und zweitens gibt es ein ähnliches Phänomen für jene, die von/nach Osten pendeln (Beschäftigte nach Fürstenwalde und FfO und Studenten nach FfO, sowie Berufstätige aus diesen und weiteren Orten nach Berlin). Natürlich gibt es noch viele weitere Nutzergruppe, darunter Einkaufslustige u. Ausflügler, die jedoch meist ebenfalls ihren Start-/Zielbereich in Berlin A haben.

Relativ zu den Gesamtfahrgastzahlen wird wohl kaum jemand den RE1 von Fürstenwalde bis nach Werder nutzen. Oder meinetwegen auch von Potsdam nach Erkner.

Schlußfolgernd bedeutet dies, dass die vielen Halte auf der Berliner Stadtbahn zwar dichtgedrängt sind, jedoch kaum jemanden stören, weil die meisten nur ein, zwei oder drei Halte selbst erleben.

Gruß,
stichbahn
Re: OT
14.08.2011 19:41
Zitat
Alter Köpenicker
Für den RE1 beispielsweise erachte ich die Unterwegshalte Erkner, Karlshorst, Ostbahnhof, Hauptbahnhof, Zoo oder Charlottenburg, Wannsee und Potsdam im Tarifgebiet Berlin ABC als sinnvoll und völlig ausreichend.

Ach und die Fahrgäste in Fangschleuse/Grünheide bspw. laufen entlang der Gleise bis Erkner?


Tante Edith möchte sagen: ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.2011 19:43 von Stichbahn.
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Fahrgastbetreuer
Da wir schon mal den Um oder Neubauten der Kreuzbahnhöfe sind. Ist da liegt da vielleicht für das Westkreuz auch irgendwo ein Plan irgend einer Schublade. Denn der Bahnhof Westkreuz könnte dann ja auch mal eine Verjüngungskur gebrauchen.

Ein Umbau wie in Südkreuz oder gar Ostkreuz steht nicht an. Die beiden unteren Bahnsteige wurden erst vor ca. fünf Jahren von Grund auf neu aufgebaut (damals mehr oder weniger im Zusammenhang mit der Bahnsteigumklappaktion am Bahnhof Charlottenburg). Die Ringbahnhalle erfuhr mit der Sanierung des Ringes ihre letzte Ölung. Das müsste so 1992-93 herum gewesen sein.

Der hält also noch ein paar Jährchen :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
In Hauptbahnhof sollte der RE1 auch halten, da nur hier in die RE's des Nord- Süd- Fern- Bahntunnels umgestiegen werden kann.
Unglaublich. Hier stellt jemand eine Frage und alle quatschen völlig uninteressantes Meinungsgesülze wo ein Regionalexpress halten sollte. Keine Ahnung was ihr nehmt. Nehmt weniger davon.
Das ist jetzt schon der 2. Nörgelbeitrag von Dir! Wie wäre es wenn Du lernst zu akzeptieren, daß sich ein Thema wandelt? Da bis jetzt niemand was zur Ursprungsfrage groß beigetragen hat, wird es wohl so sein das keiner Unterlagen hat (oder sie nicht preisgeben will).

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Warum soll der RE1 unbedingt in Karlshorst als Vorlauf für Köpenick halten?

Weil Köpenick ja in ferner Zukunft die Aufgabe von Karlshorst erledigen soll. Das setzt natürlich voraus, daß wenigstens die eine Linie, die an Köpenick vorbeikommt, wenigstens vorher in Karlshorst gehalten hat. ;-)

Zitat
Spandauer70
Gibt es dort soviel Potenial für Frankfurt/Oder und Potsdam/Werder/Brandenburg oder würde der RE nicht auch nur als Express S-Bahn mißbraucht werden?

Nach Werder gibt es nur zur Baumblüte ein wesentliches Potential. Aber von/nach Frankfurt sieht das schon deutlich anders aus. Es ist ja zu sehen was in Erkner alles zwischen S-Bahn und RE umsteigt; diese Umsteiger kommen nicht alle aus Wilhelmshagen. Sicherlich würde der RE1 bei Halt in Karlshorst oder Köpenick auch als Expreß-S-Bahn ins Zentrum mißbraucht werden, nur ist auf dieser Relation der Nutzen größer, als bspw. zwischen Hauptbahnhof und Alex.

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Stichbahn
Schlußfolgernd bedeutet dies, dass die vielen Halte auf der Berliner Stadtbahn zwar dichtgedrängt sind, jedoch kaum jemanden stören, weil die meisten nur ein, zwei oder drei Halte selbst erleben.

Da ich die Strecke selten in Richtung Innenstadt benutze, stören mich die vielen Halte persönlich auch nicht sonderlich. Mich stört lediglich der Umstand, daß ein Halt auf weiter Flur ausgelassen wird, während anderswo noch nichtmal die Ansage zwischen zwei Stationen paßt.

Zitat
Stichbahn
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Alter Köpenicker
Für den RE1 beispielsweise erachte ich die Unterwegshalte Erkner, Karlshorst, Ostbahnhof, Hauptbahnhof, Zoo oder Charlottenburg, Wannsee und Potsdam im Tarifgebiet Berlin ABC als sinnvoll und völlig ausreichend.

Ach und die Fahrgäste in Fangschleuse/Grünheide bspw. laufen entlang der Gleise bis Erkner?

Oh, was für ein Fauxpas. Natürlich liegt auch Fangschleuse im Tarifbereich C; meine Aussage bezog sich jedoch nur auf den Streckenabschnitt Erkner <> Wannsee. Wobei ich den Betriebsablauf zwischen Erkner und Frankfurt für einen gelungenen Kompromiß halte, bei dem nur jeder zweite Zug in Hangelsberg und Fangschleuse hält und alle anderen Züge dafür zwischen Frankfurt und Fürstenwalde überall halten.
Zitat
Alter Köpenicker
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Spandauer70
Gibt es dort soviel Potenial für Frankfurt/Oder und Potsdam/Werder/Brandenburg oder würde der RE nicht auch nur als Express S-Bahn mißbraucht werden?

Nach Werder gibt es nur zur Baumblüte ein wesentliches Potential. Aber von/nach Frankfurt sieht das schon deutlich anders aus. Es ist ja zu sehen was in Erkner alles zwischen S-Bahn und RE umsteigt; diese Umsteiger kommen nicht alle aus Wilhelmshagen. Sicherlich würde der RE1 bei Halt in Karlshorst oder Köpenick auch als Expreß-S-Bahn ins Zentrum mißbraucht werden, nur ist auf dieser Relation der Nutzen größer, als bspw. zwischen Hauptbahnhof und Alex.

Und was ist mit den Tausenden täglichen Pendlern zwischen Berlin und Fürstenwalde/Frankfurt(O) bzw. umgekehrt? Die dürfen dann wie die Ölsardinen dasitzen, was derzeit bei einzelnen Fahrten schon regelmäßig der Fall ist.


Zitat
Alter Köpenicker
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Stichbahn
Schlußfolgernd bedeutet dies, dass die vielen Halte auf der Berliner Stadtbahn zwar dichtgedrängt sind, jedoch kaum jemanden stören, weil die meisten nur ein, zwei oder drei Halte selbst erleben.

Da ich die Strecke selten in Richtung Innenstadt benutze, stören mich die vielen Halte persönlich auch nicht sonderlich. Mich stört lediglich der Umstand, daß ein Halt auf weiter Flur ausgelassen wird, während anderswo noch nichtmal die Ansage zwischen zwei Stationen paßt.

Vielleicht stört aber noch ein Halt die durchfahrenden Fahrgäste, die in einen RE eingestiegen sind, um schneller als mit der S-Bahn zu sein. Wenn der RE1 erstmal Fahrgäste in der Innenstadt "getankt" hat, sollte er auch erstmal fahren. Der letzte Bahnhof im S-Bahn-Netz bietet sich dann an, die Fahrgäste von unterwegs aufzusammeln, die mit der S-Bahn eben vorfahren.

Mit einem zusätzlichen Halt in Köpenick würde für die Mehrzahl der Fahrgäste die tatsächliche Reisezeit nur geringfügig steigen. Ein Gefühl des Nichtvorankommens würde sich jedoch einstellen. Immerhin sitzt man eigentlich in einem Regionalexpress. Die Fahrzeiten (in Min.) mit Halt in Köpenick sähen von Berlin Hbf bis Erkner etwa so aus:
3 bis Friedrichstr.
4 bis Alex
3 bis Ostbhf.
~12 bis Köpenick
10 bis Erkner

Fast wie auf einer Außenstrecke der S-Bahn - und das kann es wohl für einen RE nicht sein.

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Alter Köpenicker
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Stichbahn
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Alter Köpenicker
Für den RE1 beispielsweise erachte ich die Unterwegshalte Erkner, Karlshorst, Ostbahnhof, Hauptbahnhof, Zoo oder Charlottenburg, Wannsee und Potsdam im Tarifgebiet Berlin ABC als sinnvoll und völlig ausreichend.

Ach und die Fahrgäste in Fangschleuse/Grünheide bspw. laufen entlang der Gleise bis Erkner?

Oh, was für ein Fauxpas. Natürlich liegt auch Fangschleuse im Tarifbereich C; meine Aussage bezog sich jedoch nur auf den Streckenabschnitt Erkner <> Wannsee. Wobei ich den Betriebsablauf zwischen Erkner und Frankfurt für einen gelungenen Kompromiß halte, bei dem nur jeder zweite Zug in Hangelsberg und Fangschleuse hält und alle anderen Züge dafür zwischen Frankfurt und Fürstenwalde überall halten.

Wie wäre es, sollte es zum Regionalbahnhof Köpenick kommen, ein Bähnle einzurichten, das von Berlin aus kommend, in Köpenick hält, dann in Erkner und allen weiteren Unterwegshalten bis Frankfurt (Oder). Dafür halten die anderen/bisherigen Züge in Berlin (bis Ostbahnhof) und dann erst wieder in Fürstenwalde und Frankfurt (Oder), ggf. in Erkner. Sollte es nicht eine verlängerte RB aus dem Raum Potsdam bis Friedrichstraße geben. Diese könnte man entsprechend (in der HVZ) verlängern. Aber das sind natürlich Fantastereien und dienen nur zur Unterhaltung an einem Sonntag Abend.

Gruß
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Alter Köpenicker
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Spandauer70
Warum soll der RE1 unbedingt in Karlshorst als Vorlauf für Köpenick halten?

Weil Köpenick ja in ferner Zukunft die Aufgabe von Karlshorst erledigen soll. Das setzt natürlich voraus, daß wenigstens die eine Linie, die an Köpenick vorbeikommt, wenigstens vorher in Karlshorst gehalten hat. ;-)

Dieser Unsinn wird durch noch so häufige Wiederholung auch nicht richtiger. Ein Zusammenhang zwischen beiden Halten wird zwar durch die Politik gern hergestellt, existiert aber schlichtweg nicht. Karlshorst bindet die Flughafenzüge RE7 und RB14 an die S3 und die Straßenbahnosttangente an, schöpft also ein völlig anderes Potential als Köpenick, welcher eben Köpenick (und Mahlsdorf) an den RE1 anschließt. Wenn man unbedingt eine Relation setzen will, dann ist es eher Ostkreuz, welches Karlshorst ersetzt. Da spielt dann aber wieder die Tarifproblematik hinein, da für die Fahrt über Ostkreuz A notwendig ist, während für Karlshorst B reicht.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Beitrag falsch verstanden.
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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.08.2011 12:06 von S5 Mahlsdorf.
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Jay
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Alter Köpenicker
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Spandauer70
Warum soll der RE1 unbedingt in Karlshorst als Vorlauf für Köpenick halten?

Weil Köpenick ja in ferner Zukunft die Aufgabe von Karlshorst erledigen soll. Das setzt natürlich voraus, daß wenigstens die eine Linie, die an Köpenick vorbeikommt, wenigstens vorher in Karlshorst gehalten hat. ;-)

Dieser Unsinn wird durch noch so häufige Wiederholung auch nicht richtiger. Ein Zusammenhang zwischen beiden Halten wird zwar durch die Politik gern hergestellt, existiert aber schlichtweg nicht.

Genau das sollte mein Beitrag zum Ausdruck bringen, weswegen ich ihn noch zusätzlich mit einem ";-)" versah. Unter anderem deshalb schlug ich auch vor, daß der RE1 in Karlshorst schon mal üben könnte, bis es in Köpenick soweit ist.
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Stichbahn
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Alter Köpenicker
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Spandauer70
Gibt es dort soviel Potenial für Frankfurt/Oder und Potsdam/Werder/Brandenburg oder würde der RE nicht auch nur als Express S-Bahn mißbraucht werden?

Nach Werder gibt es nur zur Baumblüte ein wesentliches Potential. Aber von/nach Frankfurt sieht das schon deutlich anders aus. Es ist ja zu sehen was in Erkner alles zwischen S-Bahn und RE umsteigt; diese Umsteiger kommen nicht alle aus Wilhelmshagen. Sicherlich würde der RE1 bei Halt in Karlshorst oder Köpenick auch als Expreß-S-Bahn ins Zentrum mißbraucht werden, nur ist auf dieser Relation der Nutzen größer, als bspw. zwischen Hauptbahnhof und Alex.
Und was ist mit den Tausenden täglichen Pendlern zwischen Berlin und Fürstenwalde/Frankfurt(O) bzw. umgekehrt? Die dürfen dann wie die Ölsardinen dasitzen, was derzeit bei einzelnen Fahrten schon regelmäßig der Fall ist.

Von einem Missbrauch wie der Alte Köpenicker würde ich nicht sprechen, es ist ein legitimer Gebrauch eines guten Angebotes.
Dennoch besteht hier ein reales Problem, das sich eigentlich nur über den Preis regeln lässt.
Für die höhere Qualität / bessere Leistung des RE durch kürzere Fahrzeiten und in der Regel höheren Fahrkomfort sollte ein merklich höherer Tarif verlangt werden. Das würde eine ganze Anzahl innerberliner Fahrten wieder in die S-Bahn oder zur BVG zurück verlagern.

Die vielen unbestreitbaren Vorteile des Einheitstarifs stehen auch einer ganzen Anzahl Nachteilen gegenüber. Einer davon ist die Überfüllung von parallel zu S-Bahn und BVG-Linien verkehrenden Regionalzügen.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Für die höhere Qualität / bessere Leistung des RE durch kürzere Fahrzeiten und in der Regel höheren Fahrkomfort sollte ein merklich höherer Tarif verlangt werden. Das würde eine ganze Anzahl innerberliner Fahrten wieder in die S-Bahn oder zur BVG zurück verlagern.

Das hatten wir doch schon mal. Es gab doch in den neunziger Jahren einen Regionalexpress-Zuschlag. Wenn man Regionalzüge mit TBU-Fahrkarten nutzte, die parallel zu S-Bahnlinien fuhren, dann musste man einen Zuschlag zahlen. Ich glaube das waren 2 DM pro Fahrt.
Das ganze wurde irgendwann mal abgeschafft, dass muss kurz vor der Eröffnung der Stadtbahn für Regionalexpresse im Sommer 1998 gewesen sein.

Grüße
Vornesitzer
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Vornesitzer
Das hatten wir doch schon mal. Es gab doch in den neunziger Jahren einen Regionalexpress-Zuschlag. Wenn man Regionalzüge mit TBU-Fahrkarten nutzte, die parallel zu S-Bahnlinien fuhren, dann musste man einen Zuschlag zahlen. Ich glaube das waren 2 DM pro Fahrt.
Das ganze wurde irgendwann mal abgeschafft, dass muss kurz vor der Eröffnung der Stadtbahn für Regionalexpresse im Sommer 1998 gewesen sein.

An 2 DM kann ich mich auch noch erinnern. Wobei es da nicht drauf ankam, ob der RE zu einer S-Bahn-Linie parallel fuhr, sondern nur, dass es ein RE war.
Ich bin von 1994 bis 1997 häufiger mit dem RE2 von Oranienburg nach Königs Wusterhausen gefahren und musste dort anfangs auch den Zuschlag zahlen, obwohl der RE ja auf diesem Stück effektiv eine RB war und an allen "Regio-Stationen" gehalten hat (Schönfließ war schon eine reine S-Bahn-Station und in Birkenwerder war und ist der Bahnsteig nicht erreichbar bei der genutzten Streckenführung). Innerhalb dieses Zeitraums entfiel auch irgendwann der Zuschlag.
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