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Kleines Feedback vom Touristen nach Kurzbesuch
geschrieben von Pommes Schranke 
Zitat
Stahldora
Zitat
Pommes Schranke
@Stahldora

Doch, die Bahnen waren sauber. Sofern ich nur Glück hatte, gut für mich.
Und die Leute waren nett. Kann natürlich auch ein "Wie es in den Wald hinein ruft..."-Effekt sein.

Genau, die Leute, die auf den U-Bahn-Bahnhöfen halb tot geprügelt wurden, haben alle nur was Falsches in den Wald gerufen.

Zitat
Pommes Schranke
Ich verstehe Deinen Beitrag (Zitat: "Wenn du teilweise so schlimme Dinge lobst...") nicht ganz.

Ich hoffe nur eben, dass du das nicht deshalb als alles so positiv empfindest, weil es in Hamburg noch viel schlimmer ist. :D

Stahldora, ich geh' jetzt einfach mal davon aus dass Du nur 'n bißchen provozieren möchtest.
Wenn Du das brauchst...
(Trotzdem ein kleiner Tipp: Konstruktiv kommt besser.)
Du hast Recht, konstruktiv ist richtig. Aber ich werde deshalb noch lange nicht schönreden, was in dieser Stadt im Argen liegt. Ergo will ich nicht provozieren, sondern aufzeigen.


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Zitat
Pommes Schranke
...Kann die Bahn nichts für aber für mich faszinierend: Kein einziges Mal klappte "Aussteigen vor Einsteigen". Abgefahren...

Hallo Pommes,

in Hamburg fällt mir sehr, sehr häufig auf, dass sich Aussteigende erst dann von ihren Plätzen in der U-Bahn erheben und in Richtung Ausgang begeben, wenn der Zug bereits angehalten hat. Dadurch entsteht eine Lücke zu jenen, die beim Anhalten bereits an der Tür standen und sofort ausgestiegen sind. In dieser Lücke steigen natürlich die draußen Wartenden ein. Das halte ich im Interesse eines schnellen Fahrgastwechsels auch für völlig richtig. Leider kollidieren sie dann innen mit den Nachzüglern. Solch ein langsames Aussteigen ist bei älteren, gebrechlichen Menschen verständlich und darauf muss man dann auch irgendwie Rücksicht nehmen. In Hamburg scheint es mir aber solche Fahrgäste in allen Altersstufen zu geben.

Ein Problem gibt es aber durchaus in Berlin und vielleicht meinst Du ja dies. Die Ausstiegstüren sind zumeist so breit, dass zwei Leute gleichzeitig durchpassen. Wenn die Aussteigenden diese Breite nicht nutzen sondern die Bahn im Gänsemarsch verlassen, verleitet das durchaus Einsteigende dazu, rechts oder links am Ausgangsstrom vorbei zu den gerade frei gewordenen Plätzen vorzudringen.

Gruß
Micha
Zitat
Micha
in Hamburg fällt mir sehr, sehr häufig auf, dass sich Aussteigende erst dann von ihren Plätzen in der U-Bahn erheben und in Richtung Ausgang begeben, wenn der Zug bereits angehalten hat.

Das finde ich auch in der Schweiz total krass. Da geht ja wirklich niemand zur Türe, solange das Fahrzeug noch in Bewegung ist.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Micha
in Hamburg fällt mir sehr, sehr häufig auf, dass sich Aussteigende erst dann von ihren Plätzen in der U-Bahn erheben und in Richtung Ausgang begeben, wenn der Zug bereits angehalten hat.

Das finde ich auch in der Schweiz total krass. Da geht ja wirklich niemand zur Türe, solange das Fahrzeug noch in Bewegung ist.

Berlin ist ne quirlige und hektische Großstadt.
Hanseaten und Schweizer haben die Ruhe weg...

T6JP
So, ich war ja nun schon ein paar mal in Eurer schönen Stadt, und nun hol ich dieses Thema (Feedback) mal kurz wieder hoch.

@Stahldora
Die Bahnen waren immer noch sauber...

Ansonsten habe ich feststellen müssen, dass:
- man in den Straßenbahnen an den Automaten nicht mit EC-Karte zahlen kann; ist das tatsächlich so oder bin ich nur zu blind?
- das Aushängen von Netzspinnen hinter SOS-Säulen extrem suboptimal ist...
- zumindest am Hbf. viel zu wenig Fahrkartenautomaten auf den S-Bahnsteigen sind.

Frage am Rande:
Ich bin ja aus Hamburg ein sehr dichtes Netz an StadtRad-Stationen gewohnt.
Bin ich nur zu unaufmerksam, oder habt Ihr in Berlin wirklich nur so wenig Stationen im Kernbereich?

Grüße aus dem Norden,
Pommes Schranke
Zu den Automaten:

Unsere Fahrscheinautomaten in den Straßenbahnen sind extrem vorsintflutlich. Auch in den neuen brandneuen Zügen finden sich ausschließlich Automaten aus den mittleren 1990ern, die nur Münzgeld akzeptieren. Und auch das recht eingeschränkt. Seit der Euro-Einführung kämpfen Fahrgäste teils mit erstaunlicher Geduld, 2-Euro-Stücke so in die Dinger zu werfen, dass sie auch angenommen werden. Eine neue Generation Fahrscheinautomaten ist ausgeschrieben, jedoch wird auch diese keine EC-Karten akzeptieren, sondern - soweit ich weiß - Münzen, Scheine und die Geldkarte.

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Aha, ok, danke für die Info.
Ich konnte das irgendwie gar nicht so recht glauben.
Dann hab ich ja an der nächsten Starßenbahnstation tatsächlich richtig gelesen.
Hier in Berlin ist die Beschaffung von Fahrkartenautomaten noch schwieriger als die der Straßenbahnen. So waren die heutigen Automaten schon während der Ausschreibung der neuen Straßenbahnen veraltet, jedoch wurden hier schneller Ergebnisse erzielt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Pommes Schranke
Frage am Rande:
Ich bin ja aus Hamburg ein sehr dichtes Netz an StadtRad-Stationen gewohnt.
Bin ich nur zu unaufmerksam, oder habt Ihr in Berlin wirklich nur so wenig Stationen im Kernbereich?

Ich habe als gelegentlicher Hamburg-Besucher aus Berlin den selben Eindruck. Insgesamt gibt es zwar in Berlin mit geringfügig mehr Stationen (ca. 150) als in Hamburg (ca. 130), aber das Gebiet in Berlin ist auch rund doppelt so groß. Dazu kommt, dass es in Hamburg deutlich eindeutiger DEN Kernbereich gibt. In Berlin verteilt sich das Stadtzentrum dagegen auf mehrere Teilbereiche mit ähnlicher Bedeutung.

In Berlin gab es ursprünglich mehrere tausend "Stationen", man konnte die Räder an jeder Kreuzung innerhalb der Ringbahn abstellen. Dies wurde 2012 umgestellt und hat zwei Drittel der Kunden gekostet, weil es für viele Pendler nicht mehr nutzbar war.
Danke schön für Eure Infos.
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