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20-Minuten-Takt nach Strausberg Nord rückt näher
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
Locator
Das war doch früher die Strecke Friedrichstr. - Ostkreuz - Lichtenberg - Strausberg (- Strausberg-Nord) gewesen zu DDR-Zeiten. So habe ich es in Erinnerung. Oder irre ich mich da jetzt.

Nein, so war es. Du irrst lediglich bezüglich des Bindestriches zwischen Strausberg und Nord.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Der Kreuzungsabschnitt wird übrigens m.W. aktuell nicht im Hp Hegermühle geplant, sondern zwischen selbigem und dem Abzweig der S-Bahn von der Ostbahn östlich des Strausberger Bahnhofs.
Wenn ja zw. Hegermühle und Strausberg Vorstadt sich 2 Züge begegnen, is ja die Wendezeit in Strausberg gerademal 10 Miknuten. Ist ja auch nicht berauchend für die lange S5 Linie.
Zitat
X54
Wenn ja zw. Hegermühle und Strausberg Vorstadt sich 2 Züge begegnen, is ja die Wendezeit in Strausberg gerademal 10 Miknuten. Ist ja auch nicht berauchend für die lange S5 Linie.

Gut, dass keine Toaster auf der S5 eingesetzt werden. Nicht, dass die uns da hinten noch abrauchen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Nun,man möchte bestimmt keinen Umlauf mehr einsetzen.
Man nimmt den von Gleis 9.
Die Züge fahren solange,bis diese auseinander fallen und
die Fahrer bis diese Umfallen!
LOGISCH oder!?
Meine Güte - eine Wendezeit von zehn Minuten ist doch völlig in Ordnung und entspricht der heute schon in Strausberg Nord gängigen Situation für die dort endenden Züge (de facto sind es aktuell sogar nur sechs Minuten). Die S7, eine ähnlich lange Linie, hat bspw. lange in Ahrensfelde in fünf Minuten gewendet, ganz zu schweigen vom mauerzeitlichen Endpunkt Friedrichstraße.
Re: 20-Minuten-Takt nach Strausberg Nord rückt näher

...oder doch nicht, wie die Märkische Onleinzeitung berichtet: [www.moz.de]
Die Verwunderung der Strausberger Bürgermeisterin teile ich. Brandenburg möchte anscheinend notwendige Leistungen nicht bestellen bzw. immer weiter nach hinten schieben. Warum soll man auf den Bau einer Kreuzungsmöglichkeit in Hegermühle bzw. überhaupt auf die Einführung des 20-Minutentaktes so lange warten bis man eine Kreuzungsmöglichkeit für die RB26 geschaffen hat außerhalb der S-Bahnstrecke?

Die NEB-Züge kreuzen sich ja nicht in Strausberg. Ausnahmen dürfte eher das Zusammenspiel von RB26 und S5 mit sich bringen, da die S5 aus Strausberg Nord zeitweise kurz vor der NEB in den Bahnhof Strausberg einfährt und dadurch der Zug nach Lichtenberg geringfügige Verspätung sammelt.
Vielleicht schaffen sie es dann auch, wenn sie die S Bahn nach SRB- Nord nicht schaffen, die RB26 im Berufsverkehr alle 30min zufahren. Mahlsdorf soll ja nun ein Fernbahnsteig bekommen, Ich denk mal es ist das südliche Sbahn Gleis, was da angeschlossen wird.
Würde es eigentlich gehen, dass man die S5 bis Strausberg Stadt im 20min-Takt schickt und dort wenden lässt? (Und sich vorübergehend für den einen Halt nach Strausberg Nord etwas anderes überlegt, z.B. mit einem Viertelzug zwischen Stadt und Nord pendelt - U55 lässt grüßen)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.01.2014 20:04 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Theoretisch kann man auch mit Halbzügen alle 20min zwischen Strausberg und Strausberg Nord fahren und beide Züge treffen sich Hegermühle wo die Fahrgäste an dem einen Gleis umsteigen ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2014 23:09 von micha774.
Ich habe schon ewig keine Fahrdienstvorschrift in meiner Hand gehabt.
Aber ist das denn zulässig?
Ich kann mir nicht vorstellen ,das EIB das zustimmt.
Vielleicht mit wegklappbaren Prellböcken, aber Ernshaft? nein.
Nicht mal die Europäische Investitionsbank wird da zustimmen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2014 19:09 von Logital.
Wie lange würde das überhaupt dauern, dort diese Ausweichstelle zu bauen? Gleise in der "brandenburgischen Pampa" zu legen ist ja wahrscheinlich deutlich weniger aufwendig als der Ostkreuzumbau.
Ich glaube, das würde funktionieren.
Les_jeux hatte dies im Aug 2012 angedeutet.
Hinter dem Bahnübergang ,Höhe Einfahrsignal müsste eine Weiche eingebaut werden,dann zweigleisig bis kurz vor Hegermühle,
dann wieder in den Haltepunkt eingleisig.
Dementsprechend müßten alte Signale versetzt und neue aufgebaut werden.
Die Bedienung kann von Strausberg erfolgen bzw in der Aufsicht Hegermühle könnte eine Anlage installiert werden,es ist ausreichend Platz vorhanden.
Die eigentliche Kreuzung erfolgt dann auf diesem 2-gleisigen Abschnitt.
Aber ich vermute mal,der Naturschutz meldet sich dann.
Im Laufe der Zeit haben sich,vermutlich, irgend welche seltene Tiere und Pflanzen angesiedelt.
Wir müßten dann einen Umweg über Herrensee machen. :-)
Beim Bahnsprechtag wurde doch bekannt gegeben, dass die Bau- bzw. Streckenplanung (zweigleisig bis Hegermühle) vollständig fertig ist und nun nur noch das Geld für die Realisierung eingetrieben wird.
Statt hier irgendwelche neuen Planungen zu entwickeln, solltet Ihr lieber Euren Politikern Dampf machen, dass die ihre Versprechen auch umsetzen!

Gruß Ralf
Das waren auch nur rein hypothetische Gedankenspiele zur Belustigung des Intellekts. Davon wäre eh nie etwas in die Realität umgesetzt worden, aber dennoch könnte dabei ein Erkenntnisgewinn herauskommen. ;-) Als Berliner kann ich auch wohl schlecht meinen Politkern dampf machen, damit etwas in Strausberg gebaut wird.

Aber nochmals zu meiner ein paar Beiträge vorher gestellten Frage: Wenn irgendwann das Geld bereit stünde, wie lange würde denn die Umsetzung dauern? Heute bin ich mal wieder nach Strausberg Nord unterwegs gewesen und zwischen Strausberg und Hegermühle sieht es so aus, als wenn das nicht zu kompliziert sein würde. Neben dem vorhandenen Gleis sieht es aus, als wäre dort der Bau der Trasse schon soweit vorbereitet, dass man praktisch nur noch ein wenig "Schotter und Schienen" verlegen müsste. Oder irre ich hier?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.2014 22:00 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Zitat
ralf51
Beim Bahnsprechtag wurde doch bekannt gegeben, dass die Bau- bzw. Streckenplanung (zweigleisig bis Hegermühle) vollständig fertig ist und nun nur noch das Geld für die Realisierung eingetrieben wird.
Statt hier irgendwelche neuen Planungen zu entwickeln, solltet Ihr lieber Euren Politikern Dampf machen, dass die ihre Versprechen auch umsetzen!

Die Märkische Onlinezeitung stellt es in diesem Artikel genau andersrum dar, danach soll die Finanzierung stehen, aber "alles an der technischen Planung [hängen]".

Vorsicht: der Artikel ist ziemlich wahlkampflastig - der vorletzte Absatz ist entscheidend.
@Jumbo
Ich bezog mich auf die Infos aus diesem Forum: Fahrgastsprechtag 2013 -> Netzausbau.
Verifizieren kann ich diese Quelle aber nicht.

Gruß Ralf
Zitat
ralf51
@Jumbo
Ich bezog mich auf die Infos aus diesem Forum: Fahrgastsprechtag 2013 -> Netzausbau.
Verifizieren kann ich diese Quelle aber nicht.

Ich kann meine Quelle auch nicht verifizieren. Vielmehr wollte ich darauf hinweisen, dass es je nach Quelle genau andersrum dargestellt wird. Und da passte dein Beitrag so schön als Aufhänger für den heutigen Zeitungsartikel.
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