Re: Kurioses (wäre schön, wenn öfters hier so etwas zu sehen ist) 18.03.2013 21:50 |
Vielleicht ist damit auch eher der Ausgang gemeint der direkt zur U8 führt, müsste neben der M2 sein.Zitat
Übergang zwischen den Bahnsteigen der zu Ost-Berlin gehörenden Linien jedoch über den Bahnsteig der Linie 8.
Zitat
gt670dn
Vielleicht ist damit auch eher der Ausgang gemeint der direkt zur U8 führt, müsste neben der M2 sein.Zitat
Übergang zwischen den Bahnsteigen der zu Ost-Berlin gehörenden Linien jedoch über den Bahnsteig der Linie 8.
Zitat
gt670dn
Ausserdem stimmt es ja. Übergang zwischen Strassenbahnbahnsteig und U-Bahnbahnsteig der Ostlinien. :D
Re: Kurioses (wäre schön, wenn öfters hier so etwas zu sehen ist) 18.03.2013 23:52 |
Re: Kurioses (wäre schön, wenn öfters hier so etwas zu sehen ist) 19.03.2013 02:20 |
Zitat
Harald Tschirner
Etwas geht schon im Vorwort los und zieht sich auch durch die anderen Texte: die Verwendung des Wortes "überirdisch" statt "oberirdisch"!
Zitat
Zweites Beispiel, Seite 52/53: "Auf einem Bahnhof mussten für diese Lösung erhebliche Veränderungen vorgenommen werden. Auf dem Bahnhof Alexanderplatz startete die zu Ost-Berlin gehörende U-Bahn-Linie 5 (sic!)(...). Überdies fuhren dort auch - ohne Halt - die Züge der zu West-Berlin gehörenden Linie 8 hindurch. Zum Leidwesen der Trennungsplaner führte der Übergang zwischen den Bahnsteigen der zu Ost-Berlin gehörenden Linien jedoch über den Bahnsteig der Linie 8." Weiter heißt es, dass man deshalb längs des Bahnsteigs Mauern errichtet hätte, "die sich für diejenigen, die innen hindurchgingen, wie ein normaler Gang ausnahmen. Nichts erinnerte sie mehr an die nur wenige Meter entfernt vorbeifahrenden Züge aus West-Berlin."
Hä? Wie kommen die auf diesen ausgemachten Blödsinn, der auch auf einer Tafel in der Ausstellung am Nordbahnhof enthalten ist? Ein einfacher Gang durch den heutigen U-Bf. Alexanderplatz sollte jedem zeigen, dass das Schwachsinn ist! Aber so werden gruselige Legenden gebildet und weiter verbreitet! Da fällt die unzeitliche Verwendung der Liniennummern schon gar nicht mehr ins Gewicht.
Zitat
Nicolas Jost
Ernsthaft: Du willst doch jetzt nicht wirklich bemängeln, dass in dem Buch "U5" steht, oder?
Natürlich wäre "am Bahnsteig der heutigen Linie U5" eleganter gewesen, aber es geht ja primär darum, der interessierten Leserschaft ein paar Informationen zum Thema zu vermitteln. Und das funktioniert halt meistens besser, wenn die Leute verstehen können, worum es geht.
Zitat
Harald Tschirner
im damals von Ost-Berlin verwalteten West-Staaken
Re: Kurioses (wäre schön, wenn öfters hier so etwas zu sehen ist) 19.03.2013 11:03 |
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
Harald Tschirner
Etwas geht schon im Vorwort los und zieht sich auch durch die anderen Texte: die Verwendung des Wortes "überirdisch" statt "oberirdisch"!
Wird zwar in diesem Zusammenhang gerade in Berlin nicht sehr häuig verwendet, dürfte aber in jedem Synonymwörterbuch zu finden sein.
Lässt sich auch mittels "DUDEN" (Band 1) verifizieren.
Zitat
Harald Tschirner
Zweites Beispiel, Seite 52/53: "Auf einem Bahnhof mussten für diese Lösung erhebliche Veränderungen vorgenommen werden. Auf dem Bahnhof Alexanderplatz startete die zu Ost-Berlin gehörende U-Bahn-Linie 5 (sic!)(...). Überdies fuhren dort auch - ohne Halt - die Züge der zu West-Berlin gehörenden Linie 8 hindurch. Zum Leidwesen der Trennungsplaner führte der Übergang zwischen den Bahnsteigen der zu Ost-Berlin gehörenden Linien jedoch über den Bahnsteig der Linie 8." Weiter heißt es, dass man deshalb längs des Bahnsteigs Mauern errichtet hätte, "die sich für diejenigen, die innen hindurchgingen, wie ein normaler Gang ausnahmen. Nichts erinnerte sie mehr an die nur wenige Meter entfernt vorbeifahrenden Züge aus West-Berlin."
Zitat
fairsein
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Harald Tschirner
Zweites Beispiel, Seite 52/53: "Auf einem Bahnhof mussten für diese Lösung erhebliche Veränderungen vorgenommen werden. Auf dem Bahnhof Alexanderplatz startete die zu Ost-Berlin gehörende U-Bahn-Linie 5 (sic!)(...). Überdies fuhren dort auch - ohne Halt - die Züge der zu West-Berlin gehörenden Linie 8 hindurch. Zum Leidwesen der Trennungsplaner führte der Übergang zwischen den Bahnsteigen der zu Ost-Berlin gehörenden Linien jedoch über den Bahnsteig der Linie 8." Weiter heißt es, dass man deshalb längs des Bahnsteigs Mauern errichtet hätte, "die sich für diejenigen, die innen hindurchgingen, wie ein normaler Gang ausnahmen. Nichts erinnerte sie mehr an die nur wenige Meter entfernt vorbeifahrenden Züge aus West-Berlin."
Ich glaube, es geht eher darum, dass der Zugang zum Bahnsteig der U5 nicht direkt über den Bahnsteig der Linie U8 führt.
Zitat
Pensionär
Es gab tatsächlich einen Zugang über den Bahnsteig der Linie D (damalige Bezeichnung). Der wurde aber nach dem Mauerbau irgendwann geschlossen und der Zugang bis auf eine kleine Tür zugemauert.
Zitat
Philipp Borchert
Das kann aber auch 'ne Masche sein. Immerhin haben wir Mitte März mittlerweile überschritten.