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Kurioses-Thread 1 (kann geschlossen werden)
geschrieben von Tramy1 
Sicher alles möglich. Aber sich da aufzubauen und dann in der Tonart loszulegen - darum gings mir. Und ob der Ledermantel nun die passende Kostümierung ist würde ich auch anzweifeln.
Zitat
BVG-Fuchs
Und ob der Ledermantel nun die passende Kostümierung ist würde ich auch anzweifeln.

Warum nicht? Der Sinn, in Zivil zu kontrollieren, ist ja grade die Unauffälligkeit.
Zitat
Pensionär
Es gab tatsächlich einen Zugang über den Bahnsteig der Linie D (damalige Bezeichnung). Der wurde aber nach dem Mauerbau irgendwann geschlossen und der Zugang bis auf eine kleine Tür zugemauert. Ersatzweise hatte man einen neuen Zugang in der Dirksenstraße neben dem Empfangsgebäude des Bf Alexanderplatz am Ende der heutigen Endhaltestelle Line M2 gebaut. (Man betrachte dazu mal alte Fotos). Und übrigens: Alle U-Banstrecken im Ostteil der Stadt gehörten zur damaligen BVB (Ost-BVG). Wir dürften als Eisenbahner in den Wintermonaten die Gleisanlagen in Ordnung halten.
MfG
Pensionär

Der Zugang zwischen M2-Haltestelle und S-Bahnhof ist laut BVG-Bauchef ein völliger noch nie dagewesener Neubau der im Rahmen der M2-Verlängerung durch Nutzung ehemaliger Betriebsräume entstanden ist. Er mündet ins selbe Zwischengeschoss wie der alte Zugang im Berolinahaus und erreicht damit ebenso nur den U8-Bahnsteig.

Bliebe noch der andere Eingang in der Dircksenstraße zwischen Alexanderhaus und Stadtbahn. Der ist allerdings auch schon auf der Bahnhofsschnittzeichnung in der Eröffnungsfestschrift aus dem Jahr 1930 enthalten.

Veränderungen sind mir nur an sämtlichen Ausgängen in U5-Richtung (also Rathausstraße) bekannt, aber auch da sind es keine prinizipiell neuen Ausgänge, sondern nur Umbauten von bereits vorher vorhandenen Ausgängen.

Vielleicht kann "Der weiße Bim" für Aufklärung sorgen?

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Veränderungen sind mir nur an sämtlichen Ausgängen in U5-Richtung (also Rathausstraße) bekannt, aber auch da sind es keine prinizipiell neuen Ausgänge, sondern nur Umbauten von bereits vorher vorhandenen Ausgängen.

Im Rahmen der Grundinstandsetzung nach der Wende hat sich an den Ausgängen nur wenig geändert, vom nordöstlichen Zugang der heutigen U5 mal abgesehen. Der Zugang zum westlichen U8 Zwischengeschoss in der Dircksenstraße (zwischen Straßenbahnendstelle (M2) und S-Bahnhof wurde neu angelegt, sollte ursprünglich bis in den S-Bahnhof führen, was aber die Ladenflächen der DBAG und deren Mieteinnahmen geschmälert hätte.

Der Zugang im Berolinahaus war auf der westlichen Seite vermauert, da grenzte vor den Kriegszerstörungen ein Nachbarhaus an. Daher war der Eingang nur direkt von der Dircksenstraße möglich, nach 1961 blieb er verschlossen bis zum Umzug der Bahnmeisterei aus der Friedrichstraße. Für diese wurden die Räume im Zwischengeschoß genutzt und ein Teil des Bahnsteigs sowie die Zwischenebene zwischen Linie D (U8) und E (U5) abgemauert. Auf den Treppen zur Linie E und am Ausgang zur Dircksenstraße waren die Gittertore lediglich durch Dreikant gesichert, für alle BVB-Mitarbeiter zugänglich.
Von der oberen Ebene zwischen Ladenstraße und S-Bahnhof war der U8-Bahnsteig nicht sichtbar, da man hier eine solide Mauer mit dem grünen Fliesenmuster errichtet hatte. Diese Wand hatte eine Tür mit Guckloch für die Trapo, nur hier wurden auf dem Alex vorgemeldete Berechtigte nach Kontrolle auf die Linie D eingelassen. Alle anderen Gänge und Treppen waren verschlossen und gesichert.

so long

Mario
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