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Flexity ZRK (Serienlieferung II) - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von BR_476 
Zitat
IsarSteve
Zitat
T6Jagdpilot
Es liegt inzwischen eine vorläufige Freigabe der F6Z vor-
für den Einrichtungsbetrieb, A-Ende voran.
Der Richtungswechsel macht der OBU immer noch zu schaffen-man arbeitet dran.

vorläufige Freigabe?

Da schau her, Münchner Verhältnisse hier in der deutschen Haupstadt.. Daher die Verzögerung, die lt. 'T6Jagdpilot' es nie gegeben hat. ^^^
Und wie hat unserer 'weisen' Bim über den Kauf von Variobahnen gelästert?

Man siehts... wer zuletzt lacht... Ich meine, sogar Märklin kriegt hin und her fahren hin.

edit: Kauf!

Es hat auch keine Verzögerungen bei der Freigabe gegeben-
also nochmal in Deutsch für ehmalige Linksfahrer:
Es hat sich bei den Serienfahrzeugen um eine von der TAB vollig neu zuzulassende Baureihe gehandelt,
für die die Zulassung der Prototypen nicht galt.
Das beinhaltete Bremspüfungen und dergl.

Derr Betriebsleiter BVG hat dann nach Freigabe der TAB , weil die Fahrzeuge gebraucht wurden,
eine vorläufige Betriebserlaubnis für den Einrichtungsbetrieb verfügt,
weil wie von Mario geschildert, der Zulieferer Atron sein Produkt nicht betriebsbereit für Zweirichtungsverkehr anbieten kann.

Und das ist auch mit einer Modellbahn nicht zu vergleichen,
egal ob in rechts-oder linksgleisigem Betrieb.

T6JP
Zitat
IsarSteve
Zitat
der weiße bim

Der Vergleich mit den Variobahnen hinkt. Während die Flexity herstellerseitig ohne nennenswerte Mängel funktionieren, scheint für die Probleme bei den Varios der Hersteller Stadler selbst verantwortlich zu sein.
Die eingeschränkte Zulassung der F6Z beruht auf ein Problem des von der BVG beauftragten Ausrüsters (ATRON mit Sitz in Oberbayern), der die RBL- und Datenfunkkomponenten liefert. Der scheint sich etwas übernommen zu haben. Bezeichnender Weise taucht die BVG trotz der hohen Auftragssummen auf der Referenzliste dieser Firma nicht auf.

Das mag seine Richtigkeit haben, aber die Resultät ist gleich - vorläufige Freigabe. Jetzt schon bei acht Wagen?

EdiT. Soweit ich weiss (war vor zwei Wochen das letzte Mal in München), sind alle MVG Variobahnen seit wochen im Dienst (weiterhin mit vorläufiger Freigabe). Da sehe ich als Fahrgast wenig Unterschied.

Naja, also keine Ahnung warum in münchen mit vorläufiger Freigabe. Das die zweirichter im Moment nur einrichter sind ist mir Wurst. Sie fahren, sie sind sicher und sie sorgen dafür das keine Fahrten ausfallen. Über alles andere sich zu ärgern bringt nichts. Da kann die BVG auch nichts ändern.
Zitat
berliner
Naja, also keine Ahnung warum in münchen mit vorläufiger Freigabe. Das die zweirichter im Moment nur einrichter sind ist mir Wurst. Sie fahren, sie sind sicher und sie sorgen dafür das keine Fahrten ausfallen. Über alles andere sich zu ärgern bringt nichts. Da kann die BVG auch nichts ändern.

Sie fahren, aber nicht auf der M10, wo sie gebraucht werden.

'Kurzfristig' wäre eine Verlängerung der M10 zum Hermannplatz (mit Wendeanlage) bestimmt die beste Lösung.

Ja,ja.. die BVG kann nichts ändern.. wie immer halt. Aber deswegen fahren sie versteckt auf der M5, wo keinen 'Hauptstadtreporter' sich hintraut!

BTW, die ganze Variobahn-Geschichte kannst du hier lesen: [www.tramgeschichten.de]
Oder zusammengefasst: [www.tramgeschichten.de]

IsarSteve
Da die BVG unbedingt diese OBU einbauen muss, ist sie doch der Auslöser der Einschränkung!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Da die BVG unbedingt diese OBU einbauen muss, ist sie doch der Auslöser der Einschränkung!

Wobei es von Seiten der BVG als auch vom Hersteller der OBU ein Armutszeugnis ist, dass man dieses Problem bisher nicht gelöst bekommen hat. Die BVG wusste doch durch den Prototyp von den Problemen und hätte dann noch wechseln können. Aber man wollte nicht. Insofern ein Problem der BVG. Sollte man das Problem nicht bald lösen, gehört der der die Entscheidung auf BVG Seite getroffen hat aus meiner Sicht entlassen.

Die Hersteller firma der OBU ist aber auch nicht ganz sauber. Es kann ja nicht angehen, dass man in 3 Jahren keine Lösung findet. Warum muss man den Rechner eigentlich immer runterfahren um den Führerstand zu wechseln. Das ist doch mal voll daneben. Rechner in beiden Führerständen gleichzeitg hochfahren und dann ein System zum schnellen Wechseln der Fahrtrichtung schaffen. Das kann ja nun auch nicht so schwierig sein.
Zitat
IsarSteve
Zitat
berliner
Naja, also keine Ahnung warum in münchen mit vorläufiger Freigabe. Das die zweirichter im Moment nur einrichter sind ist mir Wurst. Sie fahren, sie sind sicher und sie sorgen dafür das keine Fahrten ausfallen. Über alles andere sich zu ärgern bringt nichts. Da kann die BVG auch nichts ändern.

Sie fahren, aber nicht auf der M10, wo sie gebraucht werden.

'Kurzfristig' wäre eine Verlängerung der M10 zum Hermannplatz (mit Wendeanlage) bestimmt die beste Lösung.

Ja,ja.. die BVG kann nichts ändern.. wie immer halt. Aber deswegen fahren sie versteckt auf der M5, wo keinen 'Hauptstadtreporter' sich hintraut!

.../

Für die M10 gibts genügend GT-Z.
Das die neuen F6Z auf der M5 fahren, hat nichts mit einer SensationgeilReporter freien Zone zu tun,
sondern mit der erfolgten und noch erfolgenden Abstellung von Kt4Dt-
und das Lichtenberger bzw. Weissenseer Personal vorranging mit Flexi Typenberechtigung ausgebildet ist.

Das eine 10er Verlängerung über die Oberbaumbrücke notwendig ist,bleibt dabei unbestritten.
Richtung Spreewaldplatz soll es ja ausser am geld noch am Unwillen der dort etablierten grün-bürgerlichen Klientel gescheitert sein,
welche den Lärm der Bahn fürchtet, hörte ich mal.

T6JP
Zitat
Alba Coach
Zitat
Harald Tschirner
Da die BVG unbedingt diese OBU einbauen muss, ist sie doch der Auslöser der Einschränkung!

Wobei es von Seiten der BVG als auch vom Hersteller der OBU ein Armutszeugnis ist, dass man dieses Problem bisher nicht gelöst bekommen hat. Die BVG wusste doch durch den Prototyp von den Problemen und hätte dann noch wechseln können. Aber man wollte nicht. Insofern ein Problem der BVG. Sollte man das Problem nicht bald lösen, gehört der der die Entscheidung auf BVG Seite getroffen hat aus meiner Sicht entlassen.

Die Hersteller firma der OBU ist aber auch nicht ganz sauber. Es kann ja nicht angehen, dass man in 3 Jahren keine Lösung findet. Warum muss man den Rechner eigentlich immer runterfahren um den Führerstand zu wechseln. Das ist doch mal voll daneben. Rechner in beiden Führerständen gleichzeitg hochfahren und dann ein System zum schnellen Wechseln der Fahrtrichtung schaffen. Das kann ja nun auch nicht so schwierig sein.



Hätte man mal die Fahrer gefragt , wäre so ein Schwachsinn wie OBU nie eingebaut worden.
Da bei der BVG keine Abteilung weiss was die andere wurstelt , kommen solche Fehleinkäufe öfters zustande.
Entlassen wird kein Mitarbeiter wenn er Käse einkauft...es geht eh immer um Preise, und wenn er viel billig kauft
hat er der BVG nen guten Dienst erwiesen, obs nun funktioniert klärt man immer erst später.....
Zum Glück fragt die keiner. In neue Bahnen baut man nun mal keine Technik ein, die zum Zeitpunkt des Einbaus bereits veraltet ist. Gerade Straßenbahnen, die lange so im Einsatz sind, sollten das bekommen, was Stand der Technik ist. Das die allerdings funktionieren muss versteht sich von selbst. Und das ist selbstverständlich auch kritikwürdig.

Wenn man nicht immer die neuste Technik einbaut, kommt so etwas wie die BR 481 heraus, wo z. B. die Klimaanlage fehlt...

Gruß fairsein
Zitat
Harald Tschirner
Da die BVG unbedingt diese OBU einbauen muss, ist sie doch der Auslöser der Einschränkung!

Richtig. Die Vorgängerlösung ist inzwischen knapp 20 Jahre alt und versagte bekanntlich beim Richtungswechsel der GTZ-Doppeltraktionen.
Daher wurde nach den geltenden Vergabebestimmungen eine zukunftsfähige Lösung, die es bislang in diesem Umfang noch nirgends in Deutschland gab, ausgeschrieben und beauftragt. Diese anspruchsvolle Lösung soll einheitlich in allen rund 1200 Omnibussen und in allen Niederflurstraßenbahnfahrzeugen der BVG eingesetzt werden.

Es deutet einiges darauf hin, dass die Angebote der großen kompetenten Systemanbieter zu teuer waren.

so long

Mario
Zitat
der weise bim
Richtig. Die Vorgängerlösung ist inzwischen knapp 20 Jahre alt und versagte bekanntlich beim Richtungswechsel der GTZ-Doppeltraktionen.

Und OBU versagt nun auch schon bei Einrichter-Zugverbänden.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Harald Tschirner
Da die BVG unbedingt diese OBU einbauen muss, ist sie doch der Auslöser der Einschränkung!

Richtig. Die Vorgängerlösung ist inzwischen knapp 20 Jahre alt und versagte bekanntlich beim Richtungswechsel der GTZ-Doppeltraktionen.

Also dieses Argument zieht ja nun mal gar nicht.

a) gibts keine einzige Linie auf der GTZ-Doppeltraktionen im Zweirichtungsbetrieb* fahren könnten, also ist das Problem vernachlässigbar, denn ausserdem ist
b) der Flexity nicht für Doppeltraktion vorgesehen

*einzig für ein zurücksetzen des Zuges vom hinteren Fahrerstand wäre eine Richtungswechsel nötig. Und während meiner Ausbildung hat das übrigens einwandfrei geklappt. Zugegeben, man muss bei einer Doppeltraktion dem System (das ja ursprünglich auch nicht für Doppeltraktrionen ausgelegt war) etwas mehr Zeit geben als bei einem Richtungswechsel innerhalb eines Zuges, aber dann klappt es auch.
Kann mich auch nicht erinnern, dass jemals 2GTZ im Zweirichtungsbetrieb eingesetzt werden sollten.
Man kann ja die F6Z auf der M2 einsetzen, da kann man auch beim 5 min Takt am Alex 9 min Wendezeit geben.
Zitat
tram-kenner
Man kann ja die F6Z auf der M2 einsetzen, da kann man auch beim 5 min Takt am Alex 9 min Wendezeit geben.

Das geht nicht fahrplanmäßig, da das zweite Gleis in der Dircksenstraße zeitweise für andere Fahrten genutzt wird. Beispielsweise fahren ab morgen früh bis Mittwoch alle Kurse der Linien M4 und M5 vom Alex über die Dircksenstraße [www.bvg.de], erst ab Mittwoch werden M4/5/6 über Liebknechtstraße umgeleitet.
Mehr als 4 min Kehrzeit (in der Haltestelle mit Fahrgastwechsel) sind also nicht drin. Bei M10 erfolgt der Richtungswechsel dagegen immer mit leerem Wagen im Betriebsgleis, auch hier müssen 4 min reichen.

Nach einer jetzt schon 4 Jahre alten Pressemeldung des Herstellers gibt es aber überhaupt kein Problem: [www.atron.de]

Die Frage ist, wer trägt nun die Schuld: Bombardier, Atron, BVG ???

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Beispielsweise fahren ab morgen früh bis Mittwoch alle Kurse der Linien M4 und M5 vom Alex über die Dircksenstraße [www.bvg.de], [...]

Die Baustellenmeldung liest sich etwas merkwürdig. Im ersten Moment dachte ich, dass die M4 über Moll- und Karl-Liebknecht-Straße zur Dirksenstraße umgeleitet wird, was den Einsatz von Zweirichtungsfahrzeugen mit sich gebracht hätte. Es wäre sinnvoller, wenn man explizit auf die Schleifenfahrt hinweisen würde.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
der weiße bim
[www.bvg.de]

Zitat
BVG Verkehrsmeldung
Zwischen Memhardstr. und S Hackescher Markt ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Platz 1 in der Kategorie "leerster Ersatzverkehr". Dinge, die die Welt nicht braucht.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Harald Tschirner
Diese anspruchsvolle Lösung soll einheitlich in allen rund 1200 Omnibussen und in allen Niederflurstraßenbahnfahrzeugen der BVG eingesetzt werden.

Es deutet einiges darauf hin, dass die Angebote der großen kompetenten Systemanbieter zu teuer waren.

Interessant, ich vermute mal, dass auch in Zukunft Straßenbahn und Bus weiterhin faktisch zwei getrennte Unternehmen sind oder besteht dann mal eine irgendwie geartete Kommunikation zwischen den beiden?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
willi79
Zitat
der weiße bim
[www.bvg.de]

Zitat
BVG Verkehrsmeldung
Zwischen Memhardstr. und S Hackescher Markt ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Platz 1 in der Kategorie "leerster Ersatzverkehr". Dinge, die die Welt nicht braucht.

Die BVG ist verpflichtet einen Ersatzverkehr zu fahren auf einer Strecke die nicht von einer Straßenbahn bedient wird...
Zitat
baracuda
Zitat
willi79
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der weiße bim
[www.bvg.de]

Zitat
BVG Verkehrsmeldung
Zwischen Memhardstr. und S Hackescher Markt ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Platz 1 in der Kategorie "leerster Ersatzverkehr". Dinge, die die Welt nicht braucht.

Die BVG ist verpflichtet einen Ersatzverkehr zu fahren auf einer Strecke die nicht von einer Straßenbahn bedient wird...

Schon klar, dass es für den SEV irgendeine absurde Begründung gibt. Dadurch wird er noch lange nicht sinnvoll.
Zitat
baracuda
Zitat
willi79
Zitat
der weiße bim
[www.bvg.de]

Zitat
BVG Verkehrsmeldung
Zwischen Memhardstr. und S Hackescher Markt ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Platz 1 in der Kategorie "leerster Ersatzverkehr". Dinge, die die Welt nicht braucht.

Die BVG ist verpflichtet einen Ersatzverkehr zu fahren auf einer Strecke die nicht von einer Straßenbahn bedient wird...

Wo steht das?
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baracuda
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willi79
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der weiße bim
[www.bvg.de]

Zitat
BVG Verkehrsmeldung
Zwischen Memhardstr. und S Hackescher Markt ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Platz 1 in der Kategorie "leerster Ersatzverkehr". Dinge, die die Welt nicht braucht.

Die BVG ist verpflichtet einen Ersatzverkehr zu fahren auf einer Strecke die nicht von einer Straßenbahn bedient wird...

Und wo ist der Ersatzverkehr M8 zwischen Nordbahnhof und Schwartzkopffstr. oder für die 12 zwischen Zionskirchplatz und Oranienburger Tor? Beide Linien befahren nicht die vereinbarte Strecke und zählen als baubedingt verkürzt bzw. umgeleitet und dennoch hat es die BVG geschafft hier keine Ersatz anbieten zu müssen. Und auch sonst wird ja gern Tabula Rasa gemacht. Wenn die 21 mal baubedingt unterbrochen ist (Brücke Karlshorster Str.), dann gibt es einen SEV vom Bersarinplatz zum Hegemeisterweg. Die Leistung zwischen Hegemeisterweg und Schöneweide entfällt ersatzlos. Generell werden Bauarbeiten gerne für teils massive Taktausdünnungen verwendet. Wenn irgendwo mangelhafter SEV gefahren wird, dann begründet die BVG dies damit, dass die SEV-Leistungen gedeckelt sind. Kein Wunder, dass sie nicht klarkommt, wenn sie SEV-Leistungen an anderen Stellen sinnfrei verbraucht. Offenbar ist die BVG also nicht daran interessiert hier etwas "besser" zu machen.

Alex <> Hacke wird mit der S-Bahn barrierefrei angeboten und Alex <> Spandauer Str. fahren genug Busse. Einzig der Abschnitt von der Spandauer Str. zum Hackeschen Markt wird tagsüber nicht bedient, ist aber in einer Entfernung, die Fahrgästen anderswo als Umsteigeweg zugemutet wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Dieses Thema wurde beendet.