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Frage zur Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Basdorf - Wilhelmsruh
geschrieben von Bahnfreund Schranke 
Vielleicht hilft dir das weiter.
Was aktuell am Karower Kreuz passiert, sind im Wesentlichen Instandhaltungsmaßnahmen. Mit dem Turmbahnhof Karower Kreuz hat das erst mal gar nichts zu tun, außer dass für diesen Bahnhof gewisse Trassenfreihaltungen erfolgen und eventuell die ein oder andere Brücke so angepasst wird, dass man diesen Bahnhof irgendwann bauen KÖNNTE - konkrete Maßnahmen sind mir nicht bekannt.

Im Großraum Berlin ist ein Stundentakt schon ein sehr mäßiges Angebot. Ein 30 Minuten-Takt und die Durchbindung nach Gesundbrunnen muss daher das Maß der Dinge sein. Eine Realisierung bis Wilhelmsruh und Stundentakt kann dabei nur ein Zwischenschritt sein. Wenn man die Nordbahn so weit wieder aufbaut, dass diese auch in Richtung Kremmen - Hennigsdorf nutzbar ist, sollte sich auch eine vernünftige Auslastung (= Wirtschaftlichkeit) herstellen lassen.
Zitat
DerMichael
Vielleicht hilft dir das weiter.

Danke für die Info. Kannte ich, hatte diese Untersuchung aber ein Stück weit aus dem Fokus genommen. Auch wegen des fortgeschrittenen Alters ;-) Hatte eher die bekannte Korridoruntersuchung des VVB im Hinterkopf Regionaldialog Landesnahverkehrsplan Hier insbesondere die Seiten 13 und 14. Muss mir die Untersuchung aus 2010 nochmal durch den Kopf schieben. Vielleicht hilft sie mir doch ein Stück weiter.
Zitat
Latschenkiefer
...
Im Großraum Berlin ist ein Stundentakt schon ein sehr mäßiges Angebot. Ein 30 Minuten-Takt und die Durchbindung nach Gesundbrunnen muss daher das Maß der Dinge sein. Eine Realisierung bis Wilhelmsruh und Stundentakt kann dabei nur ein Zwischenschritt sein. Wenn man die Nordbahn so weit wieder aufbaut, dass diese auch in Richtung Kremmen - Hennigsdorf nutzbar ist, sollte sich auch eine vernünftige Auslastung (= Wirtschaftlichkeit) herstellen lassen.

Korrekt! Genau dieses "Maß der Dinge" lassen die aktuellen Aktivitäten vermissen. Der Hinweis auf die Durchbindung bis Gesundbrunnen ist sowas von vage formuliert! Wobei gerade die Durchbindung und der Takt maßgeblichen Einfluss darauf haben, dass die Prognosen umgesetzt werden können. Es ist ein Teufelskreis, der u.U. nicht durchbrochen werden wird.
Wobei mir schon bewusst ist, dass die Reaktivierung der Stammstrecke mit Baurecht und relativ überschaubaren Kosten ein erster aktuell machbarer Schritt, quasi ein Türöffner für diesen zweiten Schritt sein kann. Aber eben nur KANN! (Politik folgt da leider recht schlichten Regeln.)
Zitat
Latschenkiefer
Was aktuell am Karower Kreuz passiert, sind im Wesentlichen Instandhaltungsmaßnahmen. Mit dem Turmbahnhof Karower Kreuz hat das erst mal gar nichts zu tun, außer dass für diesen Bahnhof gewisse Trassenfreihaltungen erfolgen und eventuell die ein oder andere Brücke so angepasst wird, dass man diesen Bahnhof irgendwann bauen KÖNNTE - konkrete Maßnahmen sind mir nicht bekannt.

Ob man beim kompletten Ersatzneubau mit Aufweitung des Brückenbauwerks über den BAR, um den Platz für die perspektivisch vorgesehenen Bahnsteige unten freizubekommen, noch von Instandhaltung sprechen kann, möchte ich bezweifeln. Zudem wird auf der oberen Ebene fernbahnseitig zwischen den Bahnhöfen (ohne Personenverkehr) Karow und Blankenburg das zweite Gleis aufgebaut und in Betrieb genommen. Auch dort werden die Gleisachsen so trassiert, dass die Bahnsteige später eingefügt werden können, ohne nochmals umzubauen (Sperrpausen für den Bahnsteigbau im Lichtraumprofil sind natürlich nochmals erforderlich). Für die vorgenannten Änderungen an der Infrastruktur wurde ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt.
Zitat
les_jeux
Zitat
Latschenkiefer
Was aktuell am Karower Kreuz passiert, sind im Wesentlichen Instandhaltungsmaßnahmen. Mit dem Turmbahnhof Karower Kreuz hat das erst mal gar nichts zu tun, außer dass für diesen Bahnhof gewisse Trassenfreihaltungen erfolgen und eventuell die ein oder andere Brücke so angepasst wird, dass man diesen Bahnhof irgendwann bauen KÖNNTE - konkrete Maßnahmen sind mir nicht bekannt.

Ob man beim kompletten Ersatzneubau mit Aufweitung des Brückenbauwerks über den BAR, um den Platz für die perspektivisch vorgesehenen Bahnsteige unten freizubekommen, noch von Instandhaltung sprechen kann, möchte ich bezweifeln. Zudem wird auf der oberen Ebene fernbahnseitig zwischen den Bahnhöfen (ohne Personenverkehr) Karow und Blankenburg das zweite Gleis aufgebaut und in Betrieb genommen. Auch dort werden die Gleisachsen so trassiert, dass die Bahnsteige später eingefügt werden können, ohne nochmals umzubauen (Sperrpausen für den Bahnsteigbau im Lichtraumprofil sind natürlich nochmals erforderlich). Für die vorgenannten Änderungen an der Infrastruktur wurde ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt.

Na das wären ja in der Tat schon sehr zielführende (konkrete) Baumaßnahmen, die hoffen lassen. Wurde das Planfeststellungsverfahren mit Beschluss beendet? Und wann könnte man mit welchen Schritten rechnen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2018 16:56 von Hovifreund.
Ich habe es deswegen "Instandhaltung" genannt, weil sich für den Fahrgast durch die Maßnahmen gar nichts ändert - ob das Gleis nun 2 m weiter links oder 1 m weiter oben liegt. Immerhin verbaut man sich nichts...

Zitat
Hovifreund
Und wann könnte man mit welchen Schritten rechnen?

Mehr als eine Trassenfreihaltung ist da meines Wissens konkret nicht vorgesehen. Ähnlich weit war der Planungsstand übrigens auch schon vor 20 Jahren. Bei dem derzeitigen Berliner Tempo wird auch in den nächsten 20 Jahren nichts passieren.
Zitat
Hovifreund
Na das wären ja in der Tat schon sehr zielführende (konkrete) Baumaßnahmen, die hoffen lassen. Wurde das Planfeststellungsverfahren mit Beschluss beendet? Und wann könnte man mit welchen Schritten rechnen?

Ja, das Planfeststellungsverfahren wurde mit Beschluss vollendet, sonst würde man ja jetzt nicht an der darin festgestellten Infrastruktur bauen. Es wurden allerdings, glaube ich, nicht die Bahnsteige planfestgestellt, sondern eben nur das aufgeweitete Brückenbauwerk und die dafür angepassten Gleisachsen.

Zitat
Latschenkiefer
Ich habe es deswegen "Instandhaltung" genannt, weil sich für den Fahrgast durch die Maßnahmen gar nichts ändert - ob das Gleis nun 2 m weiter links oder 1 m weiter oben liegt. Immerhin verbaut man sich nichts...

Für den Fahrgast im Regional- und Fernverkehr ändert sich insofern etwas, dass mit dem erwähnten zweiten Gleis Karow - Blankenburg bei Verspätungen das etwaige Warten auf den Gegenzug entfällt und damit Verspätungen nicht noch weiter anwachsen.
Zitat
les_jeux
Für den Fahrgast im Regional- und Fernverkehr ändert sich insofern etwas, dass mit dem erwähnten zweiten Gleis Karow - Blankenburg bei Verspätungen das etwaige Warten auf den Gegenzug entfällt und damit Verspätungen nicht noch weiter anwachsen.

Ich meinte, dass die Vorleistungen am Karower Kreuz dem Fahrgast auf lange Zeit nichts bringen. Der zweigleisige Ausbau ist natürlich vorteilhaft.
Hallo zusammen!

Zitat
Latschenkiefer
Zitat
les_jeux
Für den Fahrgast im Regional- und Fernverkehr ändert sich insofern etwas, dass mit dem erwähnten zweiten Gleis Karow - Blankenburg bei Verspätungen das etwaige Warten auf den Gegenzug entfällt und damit Verspätungen nicht noch weiter anwachsen.

Ich meinte, dass die Vorleistungen am Karower Kreuz dem Fahrgast auf lange Zeit nichts bringen. Der zweigleisige Ausbau ist natürlich vorteilhaft.

Lasst es doch jetzt gut sein ;) Ich glaube, es haben nun alle verstanden, was Latschenkiefer uns sagen wollte.

Letztlich handelt es sich am Karower Kreuz um sogenannte Ersatzneubauten, mit denen marode Infrastuktur erneuert wird, die Zweigleisigkeit Karow - Blankenburg wieder hergestellt wird und die zuvor aufgrund mangelnden Lichtraumprofils vorhandenen stromlosen Fahrleitungsabschnitte beseitigt werden, die ebenfalls eine Quelle für Betriebsstörungen darstellten.

Jedenfalls wird dort aktuell kein Regionalbahnhof gebaut, nicht einmal ein Beschluss zum Bau ist in Sicht. Bei den Ersatzneubauten der zahlreichen Brücken wurde lediglich ein möglicher späterer Regionalbahnhof nach heutigen Gesichtspunkten berücksichtigt.

Viele Grüße
Manuel
Laut RBB ist die Reaktivierung beschlossene Sache:
[www.rbb24.de]

Jetzt bin ich mal gespannt, wie schnell es wirklich losgehen wird.

Edit:

Hab noch weitere Artikel gefunden:

Berliner Zeitung: [www.berliner-zeitung.de]
Tagesspiegel: [www.tagesspiegel.de]
Morgenpost: [www.morgenpost.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.2018 11:46 von chilldow.
Heute im Tagesspiegel: Pankow hat kein Interesse mehr am Karower Kreuz:

Buch soll Regionalbahnhalt werden
Zitat
DerMichael
Heute im Tagesspiegel: Pankow hat kein Interesse mehr am Karower Kreuz:

Buch soll Regionalbahnhalt werden

So so, interessant, interessant. Ich habe auch schon überlegt, ob Buch oder das Karower Kreuz wichtiger sind. Ich konnte mich nicht entscheiden, aber vielleicht können wir hier ja ein paar Argumente sammeln?

Pro Karower Kreuz:
-Umsteigemöglichkeit Stettiner Bahn mit Außenring, dadurch Förderung der heute sehr schlechten tangentialen Verbindungen
-der Regionalverkehr auf dem BAR soll künftig verdichtet werden, womit der Halt zusätzlich angefahren wird
-ermöglicht der RB27, nicht mehr in Karow am S-Bahnsteig zu halten und trotzdem die Gegend/die S2 anzubinden
-in geringen Maßen Neuerschließung von Wohngebieten


Pro Buch:
-eventuell geringere Kosten, da einfacher zu bauen?
-gute Anbindung an Buslinien (bzw. überhaupt Verknüpfung mit Buslinien möglich), bestehender Verknüpfungspunkt
-liegt besser zu Wohngebieten/Arbeitsplätzen/..., wäre also nicht nur Umsteigepunkt
-besser als P+R-Standort geeignet, da leistungsfähigere Straßen zum Bahnhof führen die außerdem nicht komplett durch Wohngebiete führen


Werft gerne weitere Argumente in den Ring, ich würde den Beitrag hier als Übersicht immer erweitern.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.06.2018 21:10 von 222.
Zitat
222
[...]

Pro Buch:
-vermutlich geringere Kosten, da einfacher zu bauen (Karower Kreuz hat ja x Brücken, Strecken die nicht gesperrt werden sollen, ...)
[...]

Das ist aber ein sehr blauäugiges Vermuten angesichts der mittlerweile geschaffenen Tatsachen.
Nahezu alle Brücken "da oben" werden derzeit oder in den nächsten Jahren saniert. Am Karower Kreuz, das "quasi fertig" ist, wurden bei den Planungen Bahnsteige berücksichtigt, in Buch sicherlich nicht.
Man hat ja regelmäßig schon Huddelei, die vergrößerten Gleismittenabstände unterzubringen. Um einen Regionalbahnsteig in Buch aufbauen zu können, müsste der Bahndamm auf vermutlich über einem Kilometer (lange Gleisverziehungen bei hohen Entwurfsgeschwindigkeiten) nicht unerheblich nach Osten verbreitert werden, mit den entsprechenden Eingriffen in den Schlosspark und Abriss der Gebäude unmittelbar am Bahnhof. Da sich die Gleisachse(n) ändern, müssen auch die Brücken über die Wiltbergstraße in veränderter Lage neu aufgebaut werden. Das ist alles andere als günstig.

In Anbetracht der Gemengelage ist die Forderung der BVV Pankow völlig unrealistisch und wird voraussichtlich ebenso ungehört verhallen wie die meisten BVV-Forderungen zu Themen, zu denen sie nichts zu sagen haben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.06.2018 20:15 von les_jeux.
Zitat
222
Zitat
DerMichael
Heute im Tagesspiegel: Pankow hat kein Interesse mehr am Karower Kreuz:

Buch soll Regionalbahnhalt werden

So so, interessant, interessant. Ich habe auch schon überlegt, ob Buch oder das Karower Kreuz wichtiger sind. Ich konnte mich nicht entscheiden, aber vielleicht können wir hier ja ein paar Argumente sammeln?

Pro Karower Kreuz:
-Umsteigemöglichkeit Stettiner Bahn mit Außenring, dadurch Förderung der heute sehr schlechten tangentialen Verbindungen
-der Regionalverkehr auf dem BAR soll künftig verdichtet werden, womit der Halt zusätzlich angefahren wird
-ermöglicht der RB27, nicht mehr in Karow am S-Bahnsteig zu halten und trotzdem die Gegend/die S2 anzubinden
-in geringen Maßen Neuerschließung von Wohngebieten


Pro Buch:
-vermutlich geringere Kosten, da einfacher zu bauen (Karower Kreuz hat ja x Brücken, Strecken die nicht gesperrt werden sollen, ...)
-gute Anbindung an Buslinien (bzw. überhaupt Verknüpfung mit Buslinien möglich), bestehender Verknüpfungspunkt
-liegt besser zu Wohngebieten/Arbeitsplätzen/..., wäre also nicht nur Umsteigepunkt
-besser als P+R-Standort geeignet, da leistungsfähigere Straßen zum Bahnhof führen die außerdem nicht komplett durch Wohngebiete führen


Werft gerne weitere Argumente in den Ring, ich würde den Beitrag hier als Übersicht immer erweitern.

Ich halte diesen BVV-Beschluß nicht für richtig. Beim Bau eines Bahnhofes Karower Kreuz könnten dort zahlreiche tangentiale Verknüpfungen hergestellt werden, die heute nicht oder nur in schlechterer Qualität existieren. Gerade weil der Bezirk Pankow mittlerweile 400.000 Einwohner haben dürfte, sollte man sich nicht nur auf bessere Angebote in Richtung Berliner Innenstadtraum konzentrieren, sondern auch tangentiale Angebote verbessern.

Außerdem wird die Möglichkeit, längerfristig einen S-Bahnverkehr auf dem Außenring (Birkenwerder - Mühlenbeck - Karower Kreuz - Wartenberg - Lichtenberg - Warschauer Straße) aufzubauen, mit diesem Beschluß nicht gerade befördert.

Ein Regionalverkehrshalt in Buch mag "bezirksegoistisch" nachvollziehbar erscheinen, aber in der Abwägung überwiegt für Stadt (und Region) das "Tangentialverkehrsargument" insgesamt alle anderen Argumente bei weitem.

Für die derzeitige - langfristig zu erhaltende - Bestandsstrecke der RB 27 nach Karow halte ich diesen Beschluß auch für nicht sehr glücklich.
Zitat
les_jeux
Zitat
222
[...]

Pro Buch:
-vermutlich geringere Kosten, da einfacher zu bauen (Karower Kreuz hat ja x Brücken, Strecken die nicht gesperrt werden sollen, ...)
[...]

Das ist aber ein sehr blauäugiges Vermuten angesichts der mittlerweile geschaffenen Tatsachen.
Nahezu alle Brücken "da oben" werden derzeit oder in den nächsten Jahren saniert. Am Karower Kreuz, das "quasi fertig" ist, wurden bei den Planungen Bahnsteige berücksichtigt, in Buch sicherlich nicht.
Man hat ja regelmäßig schon Huddelei, die vergrößerten Gleismittenabstände unterzubringen. Um einen Regionalbahnsteig in Buch aufbauen zu können, müsste der Bahndamm auf vermutlich über einem Kilometer (lange Gleisverziehungen bei hohen Entwurfsgeschwindigkeiten) nicht unerheblich nach Osten verbreitert werden, mit den entsprechenden Eingriffen in den Schlosspark und Abriss der Gebäude unmittelbar am Bahnhof. Da sich die Gleisachse(n) ändern, müssen auch die Brücken über die Wiltbergstraße in veränderter Lage neu aufgebaut werden. Das ist alles andere als günstig.

Okay, da hast du vollkommen Recht. War eine etwas voreilige Einschätzung. Aber auch wenn am Karower Kreuz der Platz für die Bahnsteige vorgehalten wird - gebaut werden müssen die Brücken trotzdem, verbunden mit Sperrungen und Baulogistik zwischen aktiven Bahnstrecken.
Das Land Brandenburg hat eine Vorinformation zur Bestellung zusätzlicher Fahrten auf der Stammstrecke im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht:
[www.lok-report.de]
Zitat
chilldow
Das Land Brandenburg hat eine Vorinformation zur Bestellung zusätzlicher Fahrten auf der Stammstrecke im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht:
[www.lok-report.de]

Darin:
Zitat
EU-Amtsblatt
Voraussichtlicher Tag der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung:
19/07/2019
Zitat
chilldow
Das Land Brandenburg hat eine Vorinformation zur Bestellung zusätzlicher Fahrten auf der Stammstrecke im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht:
[www.lok-report.de]

Es geht hier vielmehr um den kompletten Vertrag zur Heidekrautbahn. Dieser läuft 2020 aus und wird in diesem Zusammenhang dann gemeinsam mit dem zu reaktivierenden Ast mitausgeschrieben.
Die zwei Jahre Laufzeit sprechen aber eher dafür, dass man 2022 eine erneute (veränderte?) Ausschreibung plant.

Gruß
PEG 650.08



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.07.2018 20:52 von PEG 650.08.
Hallo,

in der heutigen RBB-Abendschau hat Ulli Zelle einen Beitrag über eine am Wilhelmsruher Damm gestartete Sonderfahrt der NEB auf den Gleisen der Heidekrautbahn gezeigt. Dabei hat er sich und die Zuschauer auch über die Zukunft der Heidekrautbahn informiert: Abendschau-Webseite, RBB-Mediathek (Länge 3'21").

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
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