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Frage zur Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Basdorf - Wilhelmsruh
geschrieben von Bahnfreund Schranke 
Zitat

RB 30 nach Wriezen

Kann mich nicht erinnern, dass die Strecke nach Wriezen über Tiefensee mal in zwei Linien gebrochen war. Von wann bis wann war dies denn der Fall?

Jens
Zitat
Jens Fleischmann
Zitat

RB 30 nach Wriezen

Kann mich nicht erinnern, dass die Strecke nach Wriezen über Tiefensee mal in zwei Linien gebrochen war. Von wann bis wann war dies denn der Fall?

Das Liniennetz ist aus dem Kursbuch vom 01.06.1997 bis 23.05.1998, es gab 2min Umstiegszeit in Tiefensee.

-------------------
MfG, S5M



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.08.2022 22:51 von S5 Mahlsdorf.
Hallo.

Als Ergänzung zu meinem Beitrag vom 5.8.2022 ...

Heute hat SenUMVK in der Berliner Zeitung auf Seite 6 (und vermutlich auch in den beiden anderen Berliner Tageszeitungen) eine weitere Veröffentlichung drucken lassen:

Zitat

Wir geben bekannt!

Auslegung von Plänen zum Zwecke der Planfeststellung für das Bauvorhaben "Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn Berlin Wilhelmsruh - Awanst Schönwalde, Abschnitt Berlin, km 0,570 bis km 5,969" im Bezirk Pankow von Berlin sowie in der Gemeinde Mühlenbecker Land im Landkreis Oberhavel des Landes Brandenburg

Bekanntmachung vom 15. August 2022 - SenUMVK IV E 14-Ka - 2021-0038
Telefon: (030) 9025-1447 oder (030) 9025-1552, intern 925-1447; Fax: (030) 9025-1679


Der Auslegungszeitraum für das im Betreff bezeichnete Vorhaben wird aufgrund von fehlenden und am 15. August 2022 ergänzten Unterlagen im UVP-Portal verlängert. Die Auslegung endet nunmehr nicht am 7. September 2022 sondern am 14. September 2022. Die Einwendungsfrist endet mit Ablauf des 14. Oktober 2022. Der weitere Bekanntmachungsinhalt (ABl. Nr. 31 vom 5. August 2022 S. 2081) bleibt davon unberührt.

Leiter der Anhörungsbehörde
.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Hallo.

Als Ergänzung zu meinem Beitrag vom 5.8.2022 ...

Heute hat SenUMVK in der Berliner Zeitung auf Seite 6 (und vermutlich auch in den beiden anderen Berliner Tageszeitungen) eine weitere Veröffentlichung drucken lassen:

Zitat

Wir geben bekannt!

Auslegung von Plänen zum Zwecke der Planfeststellung für das Bauvorhaben "Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn Berlin Wilhelmsruh - Awanst Schönwalde, Abschnitt Berlin, km 0,570 bis km 5,969" im Bezirk Pankow von Berlin sowie in der Gemeinde Mühlenbecker Land im Landkreis Oberhavel des Landes Brandenburg

Bekanntmachung vom 15. August 2022 - SenUMVK IV E 14-Ka - 2021-0038
Telefon: (030) 9025-1447 oder (030) 9025-1552, intern 925-1447; Fax: (030) 9025-1679


Der Auslegungszeitraum für das im Betreff bezeichnete Vorhaben wird aufgrund von fehlenden und am 15. August 2022 ergänzten Unterlagen im UVP-Portal verlängert. Die Auslegung endet nunmehr nicht am 7. September 2022 sondern am 14. September 2022. Die Einwendungsfrist endet mit Ablauf des 14. Oktober 2022. Der weitere Bekanntmachungsinhalt (ABl. Nr. 31 vom 5. August 2022 S. 2081) bleibt davon unberührt.

Leiter der Anhörungsbehörde
.

Gruß, Thomas

Danke! Hat schon jemand rausgefunden, welche Unterlagen da nun ergänzt wurden?

Viele Grüße
André
Das Bündnis Schiene Berlin Brandenburg hat im Rahmen der Phase der öffentlichen Beteiligung im Planfeststellungsverfahren zur Stammstrecke Stellung bezogen und Einwände formuliert. Es fordert zumindest die Vorbereitung einer Zweigleisigkeit, (Teil-)Elektrifizierung statt Wasserstoffantrieb eund Ertüchtigung auf mindestens 120 km/h.
Zitat
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1167436.verkehr-rudimentaere-sparloesung.html
Zu lesen in meinem Artikel in "nd".
Danke. Da stecken interessante Ansichten dabei.

Frage zum Tempo:

In wie weit würde bei den kurzen Stationsabständen mit mehr als Tempo 80 überhaupt Zeit eingespart werden?


Zweigleisigkeit (bis auf meinetwegen wenige Engstellen) und dichtere Takte finde ich immer gut.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2022 09:32 von PassusDuriusculus.
Offensichtlich scheint man bei dem ganzen Thema die Sache der Kreuzung des Wilhelmsruher Damms, gerade im Hinblick auf die potenzielle Verlängerung der Straßenbahn ins Märkische Viertel, selbst in einer schnöden Stellungnahme keines Gedankens zu würdigen...
Zitat
J. aus Hakenfelde
Offensichtlich scheint man bei dem ganzen Thema die Sache der Kreuzung des Wilhelmsruher Damms, gerade im Hinblick auf die potenzielle Verlängerung der Straßenbahn ins Märkische Viertel, selbst in einer schnöden Stellungnahme keines Gedankens zu würdigen...

Doch, wird niveaufrei gefordert, es soll überhaupt keine Bahnübergänge geben, so die Forderung. Aus einem Artikel zu schließen, was irgendwo drinsteht, ist vorschnell. Man muss immer priorisieren, wofür man Platz hat und was noch reingeht, bevor die Leserschaft einschläft vor Fach-Sachen.
Zitat
J. aus Hakenfelde
Offensichtlich scheint man bei dem ganzen Thema die Sache der Kreuzung des Wilhelmsruher Damms, gerade im Hinblick auf die potenzielle Verlängerung der Straßenbahn ins Märkische Viertel, selbst in einer schnöden Stellungnahme keines Gedankens zu würdigen...

Niveaugleiche Kreuzungen zwischen Eisenbahn und Straßenbahn wird es in Berlin nicht mehr geben. Alle Beteiligten sind froh, dass diese Risiken restlos entfallen sind, hauptsächlich durch Stilllegung und Rückbau einiger Anschlussbahnen. Die "potentielle Verlängerung der Straßenbahn ins Märkische Viertel" wird deshalb mittels Unter- oder Überführung die wieder planfestgestellte Heidekrautbahn kreuzen müssen.

so long

Mario
Na, dann hättest du gestern mal bei der Onlinveranstaltung zur Straßenbahn in Gropiusstadt bei sein sollen. Die planen ein Vierschienengleis.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Na, dann hättest du gestern mal bei der Onlinveranstaltung zur Straßenbahn in Gropiusstadt bei sein sollen. Die planen ein Vierschienengleis.

So quasi als längster Bahnübergang der Welt?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Gelöscht, da ich dann doch keinen Nebenthread eröffnen wollte.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.10.2022 08:36 von Nemo.
Zitat
der weiße bim

Niveaugleiche Kreuzungen zwischen Eisenbahn und Straßenbahn wird es in Berlin nicht mehr geben. Alle Beteiligten sind froh, dass diese Risiken restlos entfallen sind, hauptsächlich durch Stilllegung und Rückbau einiger Anschlussbahnen. Die "potentielle Verlängerung der Straßenbahn ins Märkische Viertel" wird deshalb mittels Unter- oder Überführung die wieder planfestgestellte Heidekrautbahn kreuzen müssen.

Risiken? Gab es Unfälle damals mit Anschluss- und Werkbahnen? Mir persönlich ist da nichts bekannt.
Allerdings verstehe ich auch das Argument der Planer.
Doch, es gab mal einen Unfall. Ich meine mich zu erinnern, dass es in der Herzbergstr. war, irgendwann Mitte der 80er Jahre, da ist eine Rangierlok seitlich in die Tatrabahn rein. Ein damaliger Arbeitskollege wurde dabei verletzt, hat wohl den Puffer der Lok abgekriegt ...
Zitat
Ralf
Doch, es gab mal einen Unfall. Ich meine mich zu erinnern, dass es in der Herzbergstr. war, irgendwann Mitte der 80er Jahre, da ist eine Rangierlok seitlich in die Tatrabahn rein. Ein damaliger Arbeitskollege wurde dabei verletzt, hat wohl den Puffer der Lok abgekriegt ...

An der Stelle sogar 2x.
Einen weiteren (mir bekannten) Unfall gab es mit dem Bullen an der WF-Kurve sowie am Höhnower Wiesenweg..

T6JP
Zitat
Ralf
Doch, es gab mal einen Unfall. Ich meine mich zu erinnern, dass es in der Herzbergstr. war, irgendwann Mitte der 80er Jahre, da ist eine Rangierlok seitlich in die Tatrabahn rein. Ein damaliger Arbeitskollege wurde dabei verletzt, hat wohl den Puffer der Lok abgekriegt ...

Interessant. Respekt für die flotte Rangierlok, das war oben am Klinikum? Das Gleis dort über die Sraße durfte eh nur mit Tempo 10 befahren, ein Bekannter hatte dort vor x Jahren seinen Garten, wenn da rangiert wurde war da Erholungswert 0.
Fertig zusammengestellte Züge wurde mitunter von Dampfloks der Reihe 52 abgeholt
Hallo zusammen!

Heute gab es tatsächlich wieder Bauarbeiten südlich des Pankowparks. Die zwei Lauben wurden abgerissen und die Vegatation aufgeräumt. Auch alle möglichen Fundamentreste wurden entfernt.
Wetter war sehr bescheiden und ich konnte ohnehin nur schnell ein Bild mir dem Telefon machen.

Nachmittags war man im Prinzip fertig.

Johannes


Nun sieht man, dass das ehemals sehr baufällige Gebäude im Hintergrund, dereinst wohl drei Lokomotiveinfahrten hatte.

Beweisen kann ich das allerdings nicht.
Hallo Heidekraut!

Das Gebäude ist saniert, darin befindet sich eine Pizzaria und Büros. Man sieht es an den Fenstern in anthrazit.
Aber es könnte tatsächlich Einfahrten gehabt haben (Ladehalle?), östlich des Gebäudes liegen Gleisreste im Pflaster. Aber eine Reaktivierung der Stückgutverladung wäre mir neu und ich glaube so viel verschickt das ansässige Ramstein-Merchandise auch nicht ;)

Johannes
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