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Frage zur Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Basdorf - Wilhelmsruh
geschrieben von Bahnfreund Schranke 
Ah, danke schön, ja sowas hatte ich mir gedacht. Denn über Finkenkrug ist ja sicher länger.
Zitat
Johannes S.
Zitat
Wutzkman
Zitat
Johannes S.
Ludwig-Jahn-Sportpark (darf der noch so heißen?).

Auf die Gefahr hin, über ein billig hingeworfenes Stöckchen zu springen, aber warum sollte das angeblich so sein?

Es gibt durchaus berechtigte Zweifel ob der sog. "Turnvater" als Vorbild bzw. Namensgeber geeinigt ist und die Diskussion wurde und wird geführt. Es geht dort um Nationalismus und Antisemitismus. Link dazu

Aber das mit den Bäumen war eher augenzwinkernd gemeint, da oft mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich bin froh um jeden Baum in der Stadt, aber man darf aus meiner Sicht auch mal einen Baum opfern, wenn man zwei neue pflanzt.

Aber alles off-topic

Johannes

Dann habe ich es ursprünglich falsch verstanden, danke für die Aufklärung!
Hallo,

in meinem Bekanntenkreis gab´s tatsächlich eine Bestätigung, das ADtrans in Berlin-Pankow Park 481/482 ab 1996/1997 produziert wurden!
Zum VEB Bergmann-Borsig gab´s auch noch ne´kleine Überraschung:
Die LKM N 4 B hat 1988 nicht überlebt. Ablösung erfolgte durch eine CfL Typ Raw Meiningen.
Fa Nr. muß noch heraus gesucht werden.
Mein Bekannter, heute 89 Jahre alt, war dienstlich zu einer Besichtigung des VEB Bergmann-Borsig im Jahr 1990, das zu ABB überwechseln sollte.
Die Meiniger CfL wurde im Sommer eingesetzt, war zur Besichtigung kalt in der Produktionhalle abgestellt.
Die Kaluga war draußen kalt/unbenutzt abgestellt.
MA vom VEB Bergmann-Borsig erzählten, das die DDR GT vorab die Genehmigung erteilen mußten, bis zur südlichen Werkmauer fahren zu dürfen, also max 120 m oder 12 Gw.

Gruß
Thomas57
Hallo zusammen!

Angefügte Bilder sind tatsächlich schon wieder zwei Wochen alt, leider bin ich nicht dazu gekommen sie einzustellen. Der komplette Bahndamm wurde von Bäumen und Sträuchern befreit, damit hat man Baufreiheit geschaffen und mächtig Brennholz gewonnen.

Gruß
Johannes


Zitat
Thomas57
Hallo,

in meinem Bekanntenkreis gab´s tatsächlich eine Bestätigung, das ADtrans in Berlin-Pankow Park 481/482 ab 1996/1997 produziert wurden!
Zum VEB Bergmann-Borsig gab´s auch noch ne´kleine Überraschung:
Die LKM N 4 B hat 1988 nicht überlebt. Ablösung erfolgte durch eine CfL Typ Raw Meiningen.
Fa Nr. muß noch heraus gesucht werden.
Mein Bekannter, heute 89 Jahre alt, war dienstlich zu einer Besichtigung des VEB Bergmann-Borsig im Jahr 1990, das zu ABB überwechseln sollte.
Die Meiniger CfL wurde im Sommer eingesetzt, war zur Besichtigung kalt in der Produktionhalle abgestellt.
Die Kaluga war draußen kalt/unbenutzt abgestellt.
MA vom VEB Bergmann-Borsig erzählten, das die DDR GT vorab die Genehmigung erteilen mußten, bis zur südlichen Werkmauer fahren zu dürfen, also max 120 m oder 12 Gw.

Gruß
Thomas57

Verstehe ich jetzt nicht, eine Kaluga ist eine sowjetische Industriediesellok, keine Kleinlok LKM N4. Die Dampfspeicherlok beim VEB ist mir auch ein Begriff, eine Bekannte hatte ihren Fertigungsplatz direkt in dem Gebäude was in die Grenzmauer überging. Die unteren Etagen hatten zugemauerte Fenster, vom 3. oder 4. Stock durfte man vergittert noch rausgucken und die S-Bahn sehen. Irgendwann kam dann auf dem Gelände der grüne bauchige Dampfer mit einem sehr flinken neuen Lokführer, der einem falsch abgestellten Elektrokarren und ein Fahrrad kurzerhand pulverisierte. Das kann erst ab 1987 gewesen sein, erst letzte Woche wieder drüber unterhalten.

Kurz nach der Wende bin ich den Komplex mal von der Westseite abgegangen, sah einfach nur verstörend aus. Ein Laubenpieper wollte mir erzählen die DDR produzierte da Waffen...
Wenn DU aufmerksam den Post von Thomas57 nochmal liest, dann wirst Du feststellen, dass er von drei Loks spricht der LKM, die nicht überlebte, der Kaluga, die 1990 noch draußen stand und der Meinigen, die in der Werkhalle stand.
Stimmt, das habe dann beim Lesen überlesen, eine N4, eine Kaluga und eine Damspeicherlok. Die Dampfspeicherlok stand aber doch nicht nur in der Halle? Ich selber durfte nie auf das Gelände, man schnappte nur das auf was man hörte.
Was hatte die N4, ist das bekannt?
Zitat
Nordender
Zitat
Thomas57
Hallo,

in meinem Bekanntenkreis gab´s tatsächlich eine Bestätigung, das ADtrans in Berlin-Pankow Park 481/482 ab 1996/1997 produziert wurden!
Zum VEB Bergmann-Borsig gab´s auch noch ne´kleine Überraschung:
Die LKM N 4 B hat 1988 nicht überlebt. Ablösung erfolgte durch eine CfL Typ Raw Meiningen.
Fa Nr. muß noch heraus gesucht werden.
Mein Bekannter, heute 89 Jahre alt, war dienstlich zu einer Besichtigung des VEB Bergmann-Borsig im Jahr 1990, das zu ABB überwechseln sollte.
Die Meiniger CfL wurde im Sommer eingesetzt, war zur Besichtigung kalt in der Produktionhalle abgestellt.
Die Kaluga war draußen kalt/unbenutzt abgestellt.
MA vom VEB Bergmann-Borsig erzählten, das die DDR GT vorab die Genehmigung erteilen mußten, bis zur südlichen Werkmauer fahren zu dürfen, also max 120 m oder 12 Gw.

Gruß
Thomas57

Verstehe ich jetzt nicht, eine Kaluga ist eine sowjetische Industriediesellok, keine Kleinlok LKM N4. Die Dampfspeicherlok beim VEB ist mir auch ein Begriff, eine Bekannte hatte ihren Fertigungsplatz direkt in dem Gebäude was in die Grenzmauer überging. Die unteren Etagen hatten zugemauerte Fenster, vom 3. oder 4. Stock durfte man vergittert noch rausgucken und die S-Bahn sehen. Irgendwann kam dann auf dem Gelände der grüne bauchige Dampfer mit einem sehr flinken neuen Lokführer, der einem falsch abgestellten Elektrokarren und ein Fahrrad kurzerhand pulverisierte. Das kann erst ab 1987 gewesen sein, erst letzte Woche wieder drüber unterhalten.

Kurz nach der Wende bin ich den Komplex mal von der Westseite abgegangen, sah einfach nur verstörend aus. Ein Laubenpieper wollte mir erzählen die DDR produzierte da Waffen...

Wie pulvierisiert? Hat er etwas zuviel Dampf mit der Dampfspeicherlok gegeben oder ist er mit der Lok in den Westen und dabei über die Sachen drüber?
Das Zeug stand auf einem Gleis, wo es nichts zu suchen hatte. Der Lokführer war wohl allgemein etwas forsch mit seiner Fahrweise, wie gesagt, kann es nicht bezeugen.
Hallo,

den gerodeten Bahndamm und die beräumte Kleingartenanlage habe ich in einer neuen Galerie festgehalten:

https://www.baustellen-doku.info/berlin_heidekrautbahn_reaktivierung_stammstrecke/20230214/

Es ist also davon auszugehen, dass in den nächsten Monaten mit der Schüttung des Bahndamms für die Heidekrautbahn begonnen wird.

Viele Grüße
André
Das kleine Haus kommt weg, richtig? Sonst sieht mir der Bereich an der Hertzstraße doch arg eng aus.

Danke für die Bilder!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.03.2023 12:50 von Slighter.
Zitat
Slighter
Das kleine Haus kommt weg, richtig? Sonst sieht mir der Bereich an der Hertzstraße doch arg eng aus.

Danke für die Bilder!

Für die Reaktivierung der alten eingleisigen Streckenführung reicht das aus, nur für einen zweigleisigen Ausbau müsste das Grundstück und das Haus einbezogen werden.
Vielleicht ist nach neueren Vorschriften (?) für den Neubau eingleisiger Strecken ein begleitender Rettungsweg vorgeschrieben?

Im Luftbild aus dem Jahr 1953, das Thomas hier gepostet hatte, ist das Haus neben der Strecke erkennbar, der Gleisabschluss vom Ausziehgleis zu erahnen.

so long

Mario
Auf dem Gleisplan ist das Ausziehgleis auch vorhanden. Eine Gleisnummer kann ich aber nicht erkennen. Da ist nur die Weichennummer 21 zu sehen. Jedenfalls endete das Gleis an nämlichen Prellbock vor dem Haus.
(hat sich erledigt)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.03.2023 22:08 von Johannes S..
Heidekrautbahn: Neueste Entwicklungen auf der Stammstrecke

Zitat
NEB

Heidekrautbahn: Neueste Entwicklungen auf der Stammstrecke

Was hat sich seit der Auslage der Planungsunterlagen getan?

Mehr als fünf Monate sind vergangen seit der öffentlichen Auslage der Planungsunterlagen in Berlin und Brandenburg für die zu reaktivierende Stammstrecke der Heidekrautbahn (RB27). Ziel der im Planfeststellungsverfahren vorgesehenen Bürgerbeteiligung war es, Interessierten die Gelegenheit zu bieten, die Planung für die Modernisierung der Stammstrecke einzusehen und auf noch offene, als relevant erachtete Details schriftlich hinzuweisen.

Doch was hat sich seither getan? Bis zum Ende der Einwendungsfrist im Oktober 2022 erreichte die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) als Vorhabenträgerin eine bemerkenswerte Resonanz – 72 Stellungnahmen öffentlicher Träger sowie 158 private Einwendungen. Aktuell ist die NEB intensiv mit der Sichtung und internen Prüfung der einzelnen Anliegen beschäftigt, deren Inhalte sich vorrangig auf die Bereiche Umweltplanung, ÖPNV-Verknüpfungsstellen sowie Schall- und Erschütterungsschutz konzentrieren.

Zeitgleich erfolgt die Bearbeitung der Erwiderungen, die dann Gegenstand in dem noch folgenden Erörterungstermin werden. Ziel dieser nicht öffentlichen Verhandlung ist es, die bereits schriftlich eingereichten Anliegen sowie die diesbezüglichen Stellungnahmen der NEB unter Beteiligung der zuständigen Behörde noch einmal zu besprechen und möglichst eine verbindliche Lösung zu finden.

Während das Planfeststellungsverfahren für die Gesamtstrecke also noch läuft, sind am bereits planfestgestellten Abschnitt Berlin-Wilhelmsruh derweil erste sichtbare Fortschritte zu erkennen. So erfolgte im Januar 2023 die Beräumung einer am Mauerweg gelegenen Kleingartenanlage, die sich mit acht Mietparzellen nahe des Gewerbegebiets PankowPark befand. Im Februar schlossen sich weitere bauvorbereitende Maßnahmen an, unter anderem die Durchführung sicherheitsrelevanter Suchschachtungen zur Lokalisierung bestehender Versorgungsleitungen (z. B. Starkstrom und Entwässerungsleitungen). Auch fanden stellenweise Baumfällungen zur Baufeldfreimachung statt. Als Kompensation dafür sollen nach Fertigstellung des neuen Haltepunktes entsprechende landschaftspflegerische Ausgleichs und Ersatzflächen geschaffen werden. So ist beispielsweise die Bepflanzung von Böschungen und umliegenden Freiflächen im Umfang von bis zu 3.000 m² mit Stauden, Bäumen und Gehölzen geplant.

Wer Lust hat, einen letzten Blick auf die noch stillgelegte Stammstrecke zu werfen, kann sich auf dem YouTube-Kanal der NEB „Heidi Kraut“ den 2022 entstandenen Drohnenfilm Heidekrautbahn: Flug über die Stammstrecke vor der Reaktivierung anschauen. Zu sehen ist der historische Verlauf der Traditionsstrecke, eingebettet in Landschaftsaufnahmen, die zeigen, wie künftig neue Gebiete durch den SPNV erschlossen werden

Eine Gelegenheit, die Strecke bei einer Sonderfahrt selbst zu erkunden, bietet sich am 13. Mai am Tag der offenen Tore der NEB.
Danke für Zitat und Verlinkungen. Im "Flug über die Stammstrecke vor der Reaktivierung" heißt es, dass bis 2030 die Verlängerung bis Gesundbrunnen erfolgen sein. Ich bin erstaunt - ist das realistisch? (Sinnvoll wäre es, denn erst damit würde die Stammstrecke ihren vollen Mehrwert erreichen - bei der bloßen Verlängerung bis Wilhelmsruh verlängern sich die Umsteigewege zur S-Bahn Richtung Zentrum nämlich gegenüber Karow deutlich.)

(Ich gebe zu: es sagt viel über die aktuellen Planungs- und Bauzeiten aus, dass ich eine eigentlich recht einfache Maßnahme - das planungsrechtlich komplizierteste dürfte die Querung der Kopenhagener Straße sein, der Rest unter Wiederinbetriebnahme der Nordbahn laufen - innerhalb von sieben Jahren nicht für umsetzbar halte.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2023 23:09 von def.
Zitat
def
Danke für Zitat und Verlinkungen. Im "Flug über die Stammstrecke vor der Reaktivierung" heißt es, dass bis 2030 die Verlängerung bis Gesundbrunnen erfolgen sein. Ich bin erstaunt - ist das realistisch? (Sinnvoll wäre es, denn erst damit würde die Stammstrecke ihren vollen Mehrwert erreichen - bei der bloßen Verlängerung bis Wilhelmsruh verlängern sich die Umsteigewege zur S-Bahn Richtung Zentrum nämlich gegenüber Karow deutlich.)

(Ich gebe zu: es sagt viel über die aktuellen Planungs- und Bauzeiten aus, dass ich eine eigentlich recht einfache Maßnahme - das planungsrechtlich komplizierteste dürfte die Querung der Kopenhagener Straße sein, der Rest unter Wiederinbetriebnahme der Nordbahn laufen - innerhalb von sieben Jahren nicht für umsetzbar halte.)

Die Anbindung der neuen ICE-Abstellanlage in Schönholz, inkl. Erneuerung der EÜ Wollankstraße ist gerade in Planfeststellung. Ich meine, das sollte bis 2026 gebaut sein, wobei die Wollankstraße sehr komplex zu bauen ist. Da die S-Bahn nicht länger unterbrochen werden darf, wird die S-Bahn zeitweise über die Fernbahngleise fahren.

Für die restliche Lücke zwischen Schönholz und Wilhelmsruh hat die Planung gerade erst begonnen. Es ist nicht nur die Kopenhagener Straße, sondern auch die Provinzstraße, die Klemkestraße und das Kreuzungsbauwerk (S25-Ausfädelung) mit zu erneuern, jeweils inklusive S-Bahn. Trivial wird das ebenfalls nicht, da auch hier davon auszugehen ist, dass die S-Bahn nicht jahrelang unterbrochen werden darf.

Eine Inbetriebnahme 2030 halte ich für denkbar, aber ein Selbstläufer ist das nicht.
Es war doch aber immer eine Verlängerung bis Gesundbrunnen angedacht. Die Errichtung der Gleisbrücken in den schon vorhandenen und teilweise wohl zu ersetzenden Widerlagern wird auch ohne den Wiederaufbau der Nordbahn möglich sein, wie derzeit ja die Reisezuganlage in Schönholz ebenfalls ohne Wiederaufbau der Nordbahn erfolgt. D.h. die Planfeststellung für eine evtl. Wiederaufbau der Nordbahn liegt in der fernen Zukunft. Eine generelle Freihaltung auf den betreffenden Abschnitten wird wohl gewährleistet werden müssen. Inwiefern die S-Bahn davon betroffen ist, erschließt sich mir nicht. Die Kopenhagener Straße wird mit sicherheit in der Achse der ehemaligen Nordbahn überbrückt werden. Auch darin sehe ich kein so großes Problem, als die Errichtung einer neuen Brücke.
Eine eingleisige Durchbindung von Wilhelmsruh bis Schönholz sollte bis 2030 machbar sein.
Für den perspektivisch zweigleisigen Wiederaufbau der Nordbahn muss aber zumindest auf gut 670 Metern der Damm verbreitert werden.
Da passen aufgrund der aktuell geltenden Gleismittenabstände zwei Gleise nicht mehr hin.

Nördlich von Wilhelmsruh wird für die Nordbahn alles einem Neubau gleichkommen, da damals die Tasse der S-Bahn "genialerweise" in die Mitte des Damms verlegt wurde, um sich die Verbereiterung zu sparen...
Zitat
Latschenkiefer
Für die restliche Lücke zwischen Schönholz und Wilhelmsruh hat die Planung gerade erst begonnen. Es ist nicht nur die Kopenhagener Straße, sondern auch die Provinzstraße, die Klemkestraße und das Kreuzungsbauwerk (S25-Ausfädelung) mit zu erneuern, jeweils inklusive S-Bahn. Trivial wird das ebenfalls nicht, da auch hier davon auszugehen ist, dass die S-Bahn nicht jahrelang unterbrochen werden darf.

Eine Inbetriebnahme 2030 halte ich für denkbar, aber ein Selbstläufer ist das nicht.

Wenn ich mir ansehe, wie lange man schon für die wesentlich einfachere Aufgabe "Stammstrecke bis Wilhelmsruh" gebraucht haben wird (ja, das lag eher an der desinteressierten Politik als an der Eigentümerin der Infrastruktur), würde mich ehrlich gesagt sogar eine Inbetriebnahme 2040 positiv überraschen.

Zitat
chilldow
Für den perspektivisch zweigleisigen Wiederaufbau der Nordbahn muss aber zumindest auf gut 670 Metern der Damm verbreitert werden.
Da passen aufgrund der aktuell geltenden Gleismittenabstände zwei Gleise nicht mehr hin.

Nördlich von Wilhelmsruh wird für die Nordbahn alles einem Neubau gleichkommen, da damals die Tasse der S-Bahn "genialerweise" in die Mitte des Damms verlegt wurde, um sich die Verbereiterung zu sparen...

Naja, angesichts dessen, dass ein Wiederaufbau der Nordbahn erstmal nicht zur Debatte steht, war die Entscheidung, die S-Bahn-Trasse kostengünstig in die Mitte zu verlegen, erstmal gar nicht so verkehrt. Wann war das? In den 80er Jahren? Sollte die Nordbahn mal wieder aufgebaut werden, wird über ein halbes, wenn nicht ein ganzes Jahrhundert vergangen sein. Und wahrscheinlich müsste man dann den Damm sowieso wieder in irgendeiner Form anfassen.
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