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hansaplatz
Langfristig könnte ich mir eine Verbindung Hackescher Markt - S Treptower Park vorstellen. Über Spandauer Straße, Stralauer Straße, S Jannowitzbrücke, Holzmarktstraße, Ostbahnhof, Mühlenstraße, Oberbaumbrücke und Puschkinallee.
Re: Frage zu einer möglichen Straßenbahnanbindung des Ostbahnhofs 13.11.2012 07:37 |
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Ich würde hier nur bedingt von Parallel-Verkehr sprechen. Die Tram bedient ganz andere Ströme, da sie kleinteiliger (wegen kürzerer Haltestellenabstände) als die S-Bahn ist. Probleme bzw. Konkurrenz zur S-Bahn sehe ich hier nicht.
Re: Frage zu einer möglichen Straßenbahnanbindung des Ostbahnhofs 13.11.2012 10:58 |
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hansaplatz
Ich würde hier nur bedingt von Parallel-Verkehr sprechen. Die Tram bedient ganz andere Ströme, da sie kleinteiliger (wegen kürzerer Haltestellenabstände) als die S-Bahn ist. Probleme bzw. Konkurrenz zur S-Bahn sehe ich hier nicht.
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Jay
Eine Parallelstraße weiter sieht das schon ganz anders aus, aber auf der Linie "M65" herrscht ja noch nicht einmal ein vernünftiger Vorlaufbetrieb mit dem Bus.
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MetroTramBerlin
Die Strecke vom S-Bahnhof Treptower Park über die U-Bahnhöfe Schlesisches Tor und Heinrich-Heine-Str. zum U-Bahnhof Märkisches Museum und weiter entweder zum S-Bahnhof Hackescher Markt oder die Leipziger Str. nach Westen bis U-Bahnhof Stadtmitte oder sogar bis zum Potsdamer Platz ist gemeint.
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der weiße bim
Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen wollen:
Eine neue Radialstrecke M9 zwischen der Innenstadt (da gibt es mehrere Möglichkeiten der Anbindung an das bestehende Netz) über die Köpenicker Straße - Schlesische Straße - Puschkinallee - Schnellerstraße - Bf. Schöneweide - Groß-Berliner Damm - WISTA (- Alt-Glienicke) errichten. Das hätte ein erhebliches Potential [...]
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der weiße bim
[...] aber auch übermächtige Gegener. Vor allem die DBAG würde ein solches Vorhaben des Landes Berlin verhindern.
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DonChaos
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der weiße bim
[...] aber auch übermächtige Gegener. Vor allem die DBAG würde ein solches Vorhaben des Landes Berlin verhindern.
HA, selten so gelacht! Der Bahn ist das relativ Stulle. Die einzigen Gegner, die BVG und Stadt dabei fürchten müssten, wären BVG und Stadt selbst mit ihren Be-/An-Wohnern. Und der Herr Wewetzer vom Tagesspiegel vielleicht noch.
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DonChaos
Der Bahn ist das relativ Stulle.
Re: Frage zu einer möglichen Straßenbahnanbindung des Ostbahnhofs 13.11.2012 19:49 |
Re: Frage zu einer möglichen Straßenbahnanbindung des Ostbahnhofs 14.11.2012 00:44 |
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Micha
Hallo zusammen,
für die in den sechziger Jahren erfolgte Stillegung von Straßenbahnlinien in Ostberlin fallen mir durchaus rationale Gründe ein:
1. Die verfügbaren Straßenbahnen waren damals einfach noch nicht in der Lage, der Dynamik des Straßenverkehrs zu folgen. Vor allem fehlte es ihnen im Vergleich zu Bussen am Beschleunigungsvermögen. Die in dieser Zeit eingeführten Rekowagen waren für den Fahrgast durchaus bequem, aber fühlbar sehr langsam. Natürlich stellte die Straßenbahn damit auch ein Hemmnis für den Autoverkehr dar, den man damals auch in der DDR als Fortschritt ansah. Vor allem erwiesen sich dadurch aber diese "alten" Straßenbahnen für die Bewältigung des Massenverkehrs nicht immer so gut geeignet wie die damaligen Busse.
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2. Nach der endgültigen Teilung der Stadt durch die Mauer hatten die ins südliche Grenzgebiet des Stadtbezirkes Mitte führenden Linien quasi keine verkehrliche Bedeutung mehr.
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Spittelmarkt, Leipziger Straße, die Friedrichstraße südlich der Linden - all das war damals zu großen Teilen noch grüne Wiese. Viele der dortigen alten Linienführungen wären zudem nie als moderne Schnellstraßenbahnlinien geeignet gewesen. Auf der Leipziger Straße hätte es zwar diese Möglichkeit gegeben, doch eigentlich war dieses Gebiet verkehrlich schon sehr gut erschlossen: durch die U-Bahnlinie A.
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Ganz anders im Norden des Stadtbezirkes Mitte, wo die Straßenbahnen weiter fuhren. Dicht bebaut, Industrie - große Nachfrage nach Verkehr aber keine U-Bahn mehr.
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3. Auch die Stillegungen der Straßenbahnlinien von Schöneweide nach Treptow, Baumschulenweg und Oberspree geschahen, weil es parallel dazu die schnellere und auch in die Innenstadt führende S-Bahn gab. Die Feinverteilung auf die Wohngebiete zwischen den S-Bahnhöfen ließ sich durch neue Buslinien wirtschaftlicher realisieren als mit der Straßenbahn.
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In den siebziger Jahren begann, wie bereits erwähnt, die Ölkrise. In deren Folge musste die DDR zunehmend sowjetisches Erdöl zu Weltmarktpreisen bezahlen, was natürlich einen Einfluss auf die Entscheidung über die Zukunft der ja aus heimischer Energie gespeisten Straßenbahn hatte.
Aber es standen nun auch leistungsfähigere Straßenbahnen zur Verfügung, mit denen sich auf separaten Gleiskörpern Verkehrsleistungen erbringen ließen, die an jene von S- und U-Bahnen heranreichen.
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Anton Banasch
WIMRE hat sich die Bahn doch schon bei der Einführung der Metrolinien in die Hose gemacht.
Deshalb wurden doch die Linien 145 und 148 erst 2006 zu Metrobussen.
Anonymer Benutzer
Re: Frage zu einer möglichen Straßenbahnanbindung des Ostbahnhofs 17.11.2012 00:31 |
Re: Frage zu einer möglichen Straßenbahnanbindung des Ostbahnhofs 17.11.2012 11:19 |
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M6
Laut Stadtentwicklungsplan Verkehr 2025 ist für die Strecke Friedensstraße-Ostbahnhof ein Neubau einer Straßenbahnstrecke vorgesehen und mit ca. 20 Mio.€ veranschlagt.
Re: Frage zu einer möglichen Straßenbahnanbindung des Ostbahnhofs 17.11.2012 12:28 |
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DonChaos
Da gabs doch auch mal einen SIGNAL-Artikel, wo sich zu verschiedenen Varianten einer möglichen M13-Verlängerung (u.A. zum Ostbahnhof) Gedanken gemacht wurden:
http://signalarchiv.de/Meldungen/10000223
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SaschaT
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DonChaos
Da gabs doch auch mal einen SIGNAL-Artikel, wo sich zu verschiedenen Varianten einer möglichen M13-Verlängerung (u.A. zum Ostbahnhof) Gedanken gemacht wurden:
http://signalarchiv.de/Meldungen/10000223
Danke, allerdings wird da der Abschnitt Friedensstraße-Ostbahnhof, auf den meine Frage abzielte, ja nicht mal erwähnt.
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Bahnfreund Schranke
Hallo,
wie schon am Namen des Thema ersichtlich, wollte ich mal fragen, ob eigentlich irgendwelche konkrete Planungen/Ideen zu einer Straßenbahnanbindung des Ostbahnhofs bestehen. Ich selbst hatte diesen Gedanken schon öfter und er wird z.B. auch im 2006 erschienenen Buch über den Berliner Hauptbahnhof erwähnt. Immerhin ist dieser Bahnhof ein wichtiger Fernverkehrshalt, der bis jetzt noch nicht besonders gut (z.B. von Prenzlauer Berg/Friedrichshain) aus angebunden ist.