Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig. Echt!

Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zumal hinter diesen "15min" dann in der Praxis locker das vielfach steckt.

Als Freund des Gedankens, möglichst an der Haustür direkt in ein Flugzeug steigen zu wollen, wird Dir sicherlich das folgende Siedlungsmodell als Paradies gelten... ;-)


[www.stern.de]

[www.7fl6.com]

[www.spruce-creek.de]


Ingolf

Zitat
Ingolf

Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zumal hinter diesen "15min" dann in der Praxis locker das vielfach steckt.

Als Freund des Gedankens, möglichst an der Haustür direkt in ein Flugzeug steigen zu wollen, wird Dir sicherlich das folgende Siedlungsmodell als Paradies gelten... ;-)


[www.stern.de]

[www.7fl6.com]

[www.spruce-creek.de]


Ingolf

Tja, eben das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Aber wenn der nächste Tornado kommt, fliegen ihnen die Holzhäuser und Telefonleitungen um die Ohren...;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Ingolf
Als Freund des Gedankens, möglichst an der Haustür direkt in ein Flugzeug steigen zu wollen, wird Dir sicherlich das folgende Siedlungsmodell als Paradies gelten... ;-)

Nicht wirklich, da ich ein Freund der urbanen Lebensweise bin.

In Düsseldorf, Hamburg und Adelaide habe ich übrigens in ca. 3-4km Entfernung zur Landebahnschwelle direkt in An-/Abflugrichtung gewohnt.

Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Und wenn man in München ist, ist man immer direkt am Stachus? Zumal man aus der Stadt nur ca. alle 20 Minuten zum Flughafen kommt. So kommt man locker auf 60 Minuten und mehr.

Zum BER werden es ab Alexanderplatz zum Vergleich nur 25 Minuten sein. Damit benötigen die meisten Berliner weniger Zeit zum Flughafen als der gemeine Münchener.

Irgendeinen Punkt muss man ja als zentralen Punkt erstmal nehmen, genauso wie du den Alex in Berlin. Stachus habe ich gewählt, weil es zuvor genau um diesen ging!
Den 20min-Takt in die Berechnung mit einfließen zu lassen ist mit Verlaub purer Schwachsinn.
Dann könnte ich genauso gut sagen, dass man von Berlin nach Hamburg im ICE statt 1:40h eigentlich 2:39h braucht, weil der ICE nur im Stundentakt* fährt und man ggf . 59 Minuten warten muss.

(* = Angabe muss nicht der Realität entsprechen, habe ich jetzt nur mal als Beispiel genutzt)

Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
In Düsseldorf, Hamburg und Adelaide habe ich übrigens in ca. 3-4km Entfernung zur Landebahnschwelle direkt in An-/Abflugrichtung gewohnt.

Dass dies einzelne Menschen gibt, die das tun oder gar mögen, ändert aber nichts an der Gesundheitsschädlichkeit von Lärmemissionen. Insofern ist es gut, dass es da entsprechende Grenzwerte gibt, die man - wie beim BER zu sehen - auch einklagen kann. Somit wäre ein neuer Flughafen am Standort des ehemaligen Flughafens Tempelhof zum einen nur zu extrem hohen Kosten genehmigungsfähig und zum anderen politisch kaum durchsetzbar.

Zitat
S5 Mahlsdorf
Den 20min-Takt in die Berechnung mit einfließen zu lassen ist mit Verlaub purer Schwachsinn.

Aber genau so sieht es doch in der Realität aus.

Zitat
Lopi2000
Dass dies einzelne Menschen gibt, die das tun oder gar mögen, ändert aber nichts an der Gesundheitsschädlichkeit von Lärmemissionen.

Klar, Lärm ist ungesund. Aber gerade bei Flughäfen wird das Lärmproblem deutlich übertrieben. Bis auf einen kleinen Bereich direkt rund um den Flughafen heben sich Flugzeuge kaum von Hintergrundgeräuschen einer Stadt ab. Zumal die Flugzeuge von Jahr zu Jahr leiser werden und in der Allgemeine Luftfahrt eh Fluggeräten Standard sind, die unter 60db(A) erzeugen.

Wir leben allerdings in einem Land, in dem selbst Kinderlachen als Lärm gewertet wird.

Dein Hobby sei dir gegönnt, aber jetzt ist auch langsam mal gut. Meine Oma hatte ihre Laube in Gartenfeld und meine Großtante wohnte in Müggelheim. Und wenn der Wind ungünstig stand, wurde die Kaffeetafel weder hier noch da draußen aufgebaut, weil die im Minutentakt startenden oder landenen Flugzeuge zwar keinen unerträglichen Lärm machten, aber von den Erwachsenen trotzdem als so unangenehm empfunden wurden, dass sie lieber im Haus blieben. Also hör auf hier Märchen zu erzählen, von wegen es wären ja eigentlich nur sehr wenige Menschen vom Fluglärm betroffen.

Wenn du jedes zweite Wochenende in der Gegend rumfliegst, ist das dein Privatvergnügen. Der Durchschnittsberliner wird aber höchstens 2x pro Jahr eine Flugreise machen. Da ist es ihm durchaus zuzumuten, mal eine Stunde länger zum Flughafen zu fahren. Und Geschäftsreisende, die dienstlich regelmäßig fliegen, sind durchaus in der Lage, ihrem Arbeitgeber gegenüber eine angemessene Entschädigung für den längeren Anfahrtsweg auszuhandeln.

Zitat

Meine Oma hatte ihre Laube in Gartenfeld und meine Großtante wohnte in Müggelheim.

Was bestimmt schon zig Jahre her ist, oder?

Zitat

Und wenn der Wind ungünstig stand, wurde die Kaffeetafel weder hier noch da draußen aufgebaut, weil die im Minutentakt startenden oder landenen Flugzeuge zwar keinen unerträglichen Lärm machten, aber von den Erwachsenen trotzdem als so unangenehm empfunden wurden, dass sie lieber im Haus blieben.

Jedes zweite Straßencafé in Berlin beweist das Gegenteil. Oder sind die im Sekundentakt vorbeirauschenden Autos etwa kein Lärm?

Zitat

Und Geschäftsreisende, die dienstlich regelmäßig fliegen, sind durchaus in der Lage, ihrem Arbeitgeber gegenüber eine angemessene Entschädigung für den längeren Anfahrtsweg auszuhandeln.

Du hast die Sorge aller Geschäftsreisenden 100% erfasst. Hauptsache der Anfahrtsweg wird angemessen entschädigt. Vielleicht mal daran gedacht, dass die Zeit der entscheidende Faktor ist?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.2014 19:52 von Beförderungsfall Nr. 8821.

Zitat
B-V 3313
[augenrollend] Wer spricht denn von Buslinien? [/augenrollend]

Wäre ein eleganter Ausweg gewesen, aber dann halt nicht.

Zitat

Es geht um die Flughäfen. Die M4 ist mit ihrem geringeren Flächenverbrauch wesentlich produktiver als die beiden Flughäfen.

Und eine Currybude verbraucht noch weniger Platz. Was sagt uns das jetzt? Überhaupt nichts.

Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
In Düsseldorf, Hamburg und Adelaide habe ich übrigens in ca. 3-4km Entfernung zur Landebahnschwelle direkt in An-/Abflugrichtung gewohnt.

...ganz ohne bleibende Schäden. =)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.2014 11:23 von DonChaos.

Zitat
DonChaos

Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
In Düsseldorf, Hamburg und Adelaide habe ich übrigens in ca. 3-4km Entfernung zur Landebahnschwelle direkt in An-/Abflugrichtung gewohnt.

...ganz ohne bleibende Schäden. =)

Das wusste schon Otto Waalkes...^^

Natürlich ohne bleibende Schäden. Im Gegensatz zu gefühlten 99% der Bundesbürger bin ich schließlich kein Hypochonder. :-)

Vor drei Jahren informierte die BVG im "Plus"-Heft über die Eröffnung des BER
mitsamt den Änderungen im Bus-/Bahnverkehr.

Ist ja fast schon historisch ;-) [unternehmen.bvg.de]

Danke für dieses zeitgenössische Dokument. Besonders der N64 tuts mir immer wieder an.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zwei Fragen stellen sich mir immer wieder: a) wieviel kriminielle Energie muss man haben, das man genau wusste, das der Flughafenbetrieb nicht aufgenommen wird und alle in dem Glauben gelassen werden, das dies pünktlich geschieht und b) wie korrupt müssen die dafür zuständigen Behörden sein, das hier keine Strafverfolgung vonstatten geht?

Zitat
Polski
Zwei Fragen stellen sich mir immer wieder: a) wieviel kriminielle Energie muss man haben, das man genau wusste, das der Flughafenbetrieb nicht aufgenommen wird und alle in dem Glauben gelassen werden, das dies pünktlich geschieht und b) wie korrupt müssen die dafür zuständigen Behörden sein, das hier keine Strafverfolgung vonstatten geht?

Den Bausumpf und den Filz kenn ich in Berlin seit ich denken kann. Vertuschen und alles schönreden. Über den Bausumpf stolperte mal - glaub 1980 - der Stobbe-Senat wegen dem Skandal um den Baulöwen Garski. Die Mächtigen haben wohl daraus gelernt, daß sie heutzutage keine Konsequenzen befürchten müssen.
Zu b): Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, versuch zum Beispiel mal einen Juristen zu verklagen, viel Spaß !

Na da hilft kein Ärgern da drüber, nur noch Wundern. Und ich wunder mich über gar nichts mehr (altes Berliner Lied, glaube von Paul Linke, nein war Otto Reuter, der Alte Köpenicker, gab mir den Hnweis).

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2015 14:39 von Wollankstraße.

Zitat
Wollankstraße

Den Bausumpf und den Filz kenn ich in Berlin seit ich denken kann. Vertuschen und alles schönreden. Über den Bausumpf stolperte mal - glaub 1980 - der Stobbe-Senat wegen dem Skandal um den Baulöwen Garski. Die Mächtigen haben wohl daraus gelernt, daß sie heutzutage keine Konsequenzen befürchten müssen.
Zu b): Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, versuch zum Beispiel mal einen Juristen zu verklagen, viel Spaß !

Na da hilft kein Ärgern da drüber, nur noch Wundern. Und ich wunder mich über gar nichts mehr (altes Berliner Lied, glaube von Paul Linke).

Leider nur zu wahr! Und die Presse und ein Untersuchungsausschuss gehen mit dieser Blase viel zu zart um.
Es gab mal einen Senator Rastemborski ( [de.wikipedia.org] ) unter Weizsäcker der verschwand nach 2 Jahren plötzlich und als er wieder auftauchte, trat er zurück. Der hat wohl das harte "Spiel" der Baulöwen usw. nicht verkraftet!

Und wieviel Personal hat der Flughafen bereits verschlissen, selbst ein harter Hund wie Mehdorn hat sich abgesetzt.
Mit dem was der Flughafen so kostet könnte man sicher manchem Obdachlosen eine Wohnung bezahlen...

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2015 14:15 von Harald Tschirner.

Das ganze erinnert mich etwas an den Bauskandal vom Steglitzer Kreisel. Nur daß der BER wesentlich mehr Geld verschlungen hat. Und nun steht dieses Monstrum in Steglitz schon wieder leer.....
Langsam kann man die Meldungen über den BER nicht mehr hören, nur viel Lärm um Nichts. Allerdings höre ich täglich den ausufernden Flugverkehr in Tegel als Anwohner (Wohne seit 1971 dort, war damals nur Militär- und Charterflughafen, für die Leute, die denken, ich hätte ja da nicht hinziehen sollen)

Dann an alle ein schönes WE

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Zitat
Polski
b) wie korrupt müssen die dafür zuständigen Behörden sein, das hier keine Strafverfolgung vonstatten geht?

Es gibt schlicht keinen Straftatbestand für Lüge. Wie viele Menschen willst du denn anklagen?