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Königs Wusterhausen und Wildau
geschrieben von andre_de 
Die Bahnhofshalle sollte man in ihren ursprünglichen Zustand der Erbauungszeit zurückversetzen, und bei den Brücken sollte man (meinetwegen neugegossene) Eisenstützen mit anbringen.
Und ja, bei Ostkreuz hätte man sich die Halle sparen können. Wo sie nun aber gebaut ist, könnte man die Eisensäulen beim Regionalbahnsteig Charlottenburg verwenden, denn dort ist das Dach zu kurz.
Zitat
Tramy1
Ein Gleis nur für die Straßenbahn unter diesen Brücken. Diesen Umbau möchte ich dann sehen. Von der Eingleisigen in die Schleife bzw. nach Johannisthal.

Dann dieser Verkehr der Straßenbahnen. Das wird doch dann eine Garantie für Verspätungen. Signalstörungen werden dann sehr oft vor kommen.

Unlängst wurde hier geschrieben und begründet, dass eingleisige Strecken für den Straßenbahnbetrieb vorteilhaft sind. ;-)

Zu den Osterferien sollen diese Umbauten erfolgen, dafür wird die Strecke ab Königsplatz bis Johannisthal voll gesperrt. Jeder kann sich dann selbst ein Bild machen, ob eine Vollsperrung mit SEV bis zum Ende der Brückenbauarbeiten in einigen Jahren oder ein kurzer eingleisiger Abschnitt günstiger sind.

so long

Mario
Ich hatte hier bereits geschrieben das der Großteil der Stützen vom Ostkreuz Haarrisse und andere Schäden hatten und die deshalb nicht mehr verwendbar waren und bis auf ein knappes Dutzend alle Stützen bereits verschrottet worden..

Zitat
Geza
Die Bahnhofshalle sollte man in ihren ursprünglichen Zustand der Erbauungszeit zurückversetzen, und bei den Brücken sollte man (meinetwegen neugegossene) Eisenstützen mit anbringen.
Und ja, bei Ostkreuz hätte man sich die Halle sparen können. Wo sie nun aber gebaut ist, könnte man die Eisensäulen beim Regionalbahnsteig Charlottenburg verwenden, denn dort ist das Dach zu kurz.
Baumschulenweg halte ich auch für sehr gelungen...aber wenn die alten Stützen vom Ostkreuz zum großen Teil marode sind, sollte man bei Neubauten den alten Stil nachempfinden, anstatt die kalte Stahl-Glas-Architektur weiterzubauen, davon haben wir genug. Man könnte doch die neuen Stützen von Bahnsteigdächern in Form der alten Stahlstützen in T-Form nachbauen.....und neue Holzdächer wurden ja auch zum Beispiel in Schönholz und Wittenau (Nordbahn) wieder errichtet. Eine gelungene Rekonstruktoin ist auch die Wannseebahn...
Zu kurze Dächer haben wir doch allenthalben und überall. Dächer mit den historischen Stürzen haben wir auch noch ne ganze anzahl und es werden mit Sicherheit noch einige Stützen nachgegossen werden. Wie gesagt, das sind auch nur Katalogteile im Gründerjahrestil. was aber Geza will, ist eine Stadt als Museum. Ich empfehle ihm nach Görlitz z.B. zu ziehen. Gut, da gibts keine S-Bahn und kaum noch Menschen unter 60, aber jede Menge Historie. Die Brücke in Schöneweide finde ich nun wirklich nicht erhaltenswert. Eine völlige Wiederherstellung des Zustandes von 1880, scheint mir auch nicht wirklich sinnvoll. Es ist gut, dass die Aufgänge und das alte Bahnhofsgebäude erhalten bleiben. aber damit ist dann auch Schluss.
Durch die Brückenstraße wurde in irgendeinem Bauzustand auch mal eingleisig gefahren. Es sollte wohl funktionieren.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Heidekraut
Zu kurze Dächer haben wir doch allenthalben und überall. Dächer mit den historischen Stürzen haben wir auch noch ne ganze anzahl und es werden mit Sicherheit noch einige Stützen nachgegossen werden. Wie gesagt, das sind auch nur Katalogteile im Gründerjahrestil. was aber Geza will, ist eine Stadt als Museum. Ich empfehle ihm nach Görlitz z.B. zu ziehen. Gut, da gibts keine S-Bahn und kaum noch Menschen unter 60, aber jede Menge Historie. Die Brücke in Schöneweide finde ich nun wirklich nicht erhaltenswert. Eine völlige Wiederherstellung des Zustandes von 1880, scheint mir auch nicht wirklich sinnvoll. Es ist gut, dass die Aufgänge und das alte Bahnhofsgebäude erhalten bleiben. aber damit ist dann auch Schluss.

Korrekt. Fehlende Stützen werden nachgegossen und die "alte" Fußgängerbrücke kommt auch wieder zurück. Im Gegensatz zum letzten Betriebszustand sogar mit einem Dach auf der gesamten Länge.

Zudem finde ich es sehr schön, dass das Dauerprovisorium auf dem Ring endlich Geschichte ist. Der alte Bahnsteig und die Treppenanlagen waren völlig unterdimensioniert und die das ganze Ensemble stand doch nur noch mehr oder weniger aus Gewohnheit. Am Umbau wird seit Dekaden geplant. Schade finde ich, dass man die neue Bahnhofshalle mit diesen ollen Verkaufsboxen zugepflastert hat, sodass es nun trotz der großzügigen Bauweise überall recht eng ist. Das ist in Südkreuz deutlich besser gelungen.

--- Signatur ---
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Zitat
Jay
Schade finde ich, dass man die neue Bahnhofshalle mit diesen ollen Verkaufsboxen zugepflastert hat, sodass es nun trotz der großzügigen Bauweise überall recht eng ist. Das ist in Südkreuz deutlich besser gelungen.

Das wirkt glaube ich auch nur im Moment so, weil es so wenig Treppen gibt.

Gruß fairsein
Zitat
Geza
Die Bahnhofshalle sollte man in ihren ursprünglichen Zustand der Erbauungszeit zurückversetzen, und bei den Brücken sollte man (meinetwegen neugegossene) Eisenstützen mit anbringen.

Diesen Unfug nennst Du dann aber nicht "Denkmalschutz", oder? Im Übrigen hat die Brücke keine gusseisernen Stützen, sondern genietete. Diese ersetzten vermutlich irgendwann in den 1920er (?) Jahren vorherige gusseiserne. Welcher Zustand wäre nun aus Deiner Sicht der wiederherzustellende? Weiterhin sind mehrere Überbauten (u.a. die sichtbaren äußeren) bereits gegen stützenfreie Behelfsbrücken getauscht und die alten verschrottet. Und wie realisierst Du den heute erforderlichen Anprallschutz? Alles ein bisschen zu kurz gedacht von Dir.

André
Na André, ist das jetzt nicht der letzte Moment, um mit der Baustellendoku Niederschöneweide Bahnhof zu beginnen? ;-) Wir würden alle gerne nochmal die Nieten der Brücke sehen, um dann zu überprüfen, wie es voran geht.
Zitat
Heidekraut
Na André, ist das jetzt nicht der letzte Moment, um mit der Baustellendoku Niederschöneweide Bahnhof zu beginnen? ;-) Wir würden alle gerne nochmal die Nieten der Brücke sehen, um dann zu überprüfen, wie es voran geht.

Guckst Du hier:
http://www.baustellen-doku.info/projekte/goerlitzer-bahn_berlin_baumschulenweg_schoeneweide_adlershof_s-bahn.php

Und ab hier die Nieten:
http://www.baustellen-doku.info/projekte/goerlitzer-bahn_berlin_baumschulenweg_schoeneweide_adlershof_s-bahn/20130203/baustellen-bild-40.html

;-)

Neue Bilder vom Sterndamm dann nach Baubeginn, aber in einem passenderen Thread.

Grüße!
André
kann es gar nicht verstehen, daß an so einem kreuzungsgleis in wildau schon seit jahren gebaut wird.....aber wir brauchen ja für jeden pups planfeststellungen, gremien und ausschreibungen und damit nur dummes gesülze von selbsternannten experten und erst mal aktenberge mit bedrucktem papier..............

armes Deutschland, wie tief sind wir gesunken

Deutschland versinkt im Papier, praktisch wird nix mehr draus......wie wär es mit der Veröffentlichung der Vorgangsnummern in dicken Katalogen, ein Ausweichgleis erzeugt etwa soviel Papier wie 20 Telefonbücher zu besten Telekon-Zeiten.....

Der Fahrgast steht außen vor, hauptsache die Büro-Hengste und die Büro-Stuten können sich ausmehren.

Man solte wieder Dampfloks konstruieren, die aber statt Kohle papier verbrennen....
Da wird nicht nur einfach ein Ausweichgleis hingeklatscht, sondern nebenher noch der ganze Bahnhof samt Zugangsbereich unter laufendem Betrieb grundsaniert und ein neues Stellwerk gebaut.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Im Übrigen wurde wohl auch zu DDR-Zeiten schon viel Papier auf Ideen und Planungen vergeudet, ohne dass sich was tat - Stichwort Mangelwirtschaft.
Zitat
les_jeux
Im Übrigen wurde wohl auch zu DDR-Zeiten schon viel Papier auf Ideen und Planungen vergeudet, ohne dass sich was tat - Stichwort Mangelwirtschaft.

Man denke nur an die nie gebauten Trabant-Nachfolgemodelle oder daran. dass für U- und S-Bahn eigentlich schon in den 1950er Jahren Neubaureihen entwickelt, aber nie zur Serienreife gebracht wurden - stattdessen wurde in Schweineöde noch bis 1990 fleißig Vorkriegsmaterial "rekonstruiert.

485 und GI kamen ja erst Ende der 1980er, als mit den Altwagen wirklich nichts mehr zu reißen war...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
485 und GI kamen ja erst Ende der 1980er, als mit den Altwagen wirklich nichts mehr zu reißen war...

Der Prototyp der Baureihe G für die BVB wurde in Hennigsdorf bereits 1974, ein Jahr nach dem Prototyp der Baureihe F der BVG (1973) entwickelt und gebaut. Wegen der völligen Neuentwicklung wurden langwierige Tests am Baumuster nötig, so dass die Serienwagen GI erst ab 1978 produziert wurden, zunächst 65 DTw bis 1982. [de.wikipedia.org]
Bei den F war das kaum noch nötig, seit 1956 stellten O&K und DWM - Waggonunion kontinuierlich Neufahrzeuge für die BVG her, so dass bis Ende 1977 schon 68 DTw der Reihen F74 und F76 geliefert wurden.

Ähnlich verlief die Entwicklung der BR 270 bei der DR, hier folgten dem Prototypzug 270 001 - 008 aus dem Jahr 1979 erst 1987 acht Viertelzüge einer Nullserie, die Serienfertigung der späteren BR 485/885 begann erst 1990.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Bei den F war das kaum noch nötig, seit 1956 stellten O&K und DWM - Waggonunion kontinuierlich Neufahrzeuge für die BVG her, so dass bis Ende 1977 schon 68 DTw der Reihen F74 und F76 geliefert wurden.

Bei den Baureihen F74 und F76 gab es insgesamt 69 DTW (2500/2501-2636/2637).
Zitat
VvJ-Ente
Uwbd?

Schmeckt's?
Das war nur die Abkürzung für "Und was bedeutet das?"
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