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Spandau wieder mit Straßenbahn?
geschrieben von Bahnknoten 
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Havelländer
Davon steht bei den Grünen Spandau nichts und das wird von den hier schreibenden eh keiner mehr erleben.

Steht denn bei den Grünen etwas von "das ist das endgültige Netz"?

Zitat
Havelländer
Ist aber das Zentrum und Aushängeschild

Dufte, aber da muss man erst mal hinkommen.

Zitat
Havelländer
Wie üblich billigste Polemik aber wen PKW mehr stören als Papier, Hausmüll, Sperrmüll und Hundedreck hat wohl andere persönliche Probleme

Na, wer sorgt von den fünf Dingen Auto, Papier, Hausmüll, Sperrmüll und und Hundedreck für die meisten Erkankungen und Sterbefälle?

Zitat
Havelländer
Das habe ich letztens erst in Schöneweide erlebt. Also jeder Überlandbus ist bequemer als das was auf den Linien 60/67 fährt!

Überlandbusse sind bekanntlich für Rollstühle und Kinderwagen besonders gut geeignet.

Zitat
Havelländer
Wenn das der angebliche Schienenbonus sein soll, dann gute Nacht Marie.

Schlaf gut.

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Havelländer
Warum in der Tram Fahrräder mitgenommen werden müssen, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Schon gar nicht für 4 Stationen bei trockenem Wetter.

Dieser Skandal biblischen Ausmaßes stellt natürlich ein ganzes Verkehrsmittel in ein gaaaanz anders Licht...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
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Henning
Wie ich schon beschrieben habe - mit dem Tieflader.

Blödsinn. Die Bahnen müssten nicht aus dem Restnetz angekarrt werden.

Wie können dann die Straßenbahnzüge nach Spandau gebracht werden?
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Henning
Wie können dann die Straßenbahnzüge nach Spandau gebracht werden?

Henning, wie kommen wohl neue Fahrzeuge in ein neu eröffnetes Netz? Mit dem Klapperstorch oder liefert die vielleicht der Hersteller an (z.B. per Tieflader)?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313


Zitat
Havelländer
Wie üblich billigste Polemik aber wen PKW mehr stören als Papier, Hausmüll, Sperrmüll und Hundedreck hat wohl andere persönliche Probleme

Na, wer sorgt von den fünf Dingen Auto, Papier, Hausmüll, Sperrmüll und und Hundedreck für die meisten Erkankungen und Sterbefälle?

Vorallem worin besteht für mich als Fußgänger, Radfahrer oder ÖPNV-Benutzer der Unterschied zwischen Blechschrott und Sperrmüll? Beides steht größteteils nutzlos im Weg rum.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Nemo
Vorallem worin besteht für mich als Fußgänger, Radfahrer oder ÖPNV-Benutzer der Unterschied zwischen Blechschrott und Sperrmüll?

Sperrmüll kann man abholen lassen. ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Aber so mancher alter Blechschrott bringt dich von a nach b......
Zitat
B-V 3313
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Henning
Wie können dann die Straßenbahnzüge nach Spandau gebracht werden?

Henning, wie kommen wohl neue Fahrzeuge in ein neu eröffnetes Netz? Mit dem Klapperstorch oder liefert die vielleicht der Hersteller an (z.B. per Tieflader)?

Ich habe vorher schon geschrieben, dass die neuen Fahrzeuge für das Spandauer Straßenbahnnetz höchstwahrscheinlich mit dem Tieflader hingebracht werden. Du meinst aber, dass dies Blödsinn sei. Aus diesem Grund habe ich diese Frage gestellt.
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Henning
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B-V 3313
Zitat
Henning
Wie können dann die Straßenbahnzüge nach Spandau gebracht werden?

Henning, wie kommen wohl neue Fahrzeuge in ein neu eröffnetes Netz? Mit dem Klapperstorch oder liefert die vielleicht der Hersteller an (z.B. per Tieflader)?

Ich habe vorher schon geschrieben, dass die neuen Fahrzeuge für das Spandauer Straßenbahnnetz höchstwahrscheinlich mit dem Tieflader hingebracht werden. Du meinst aber, dass dies Blödsinn sei. Aus diesem Grund habe ich diese Frage gestellt.

Wie kommen die neuen Fahrzeuge von Bautzen nach Marzahn oder Lichtenberg?

Die Frage ist doch eigentlich eher wie oft die Fahrzeuge das Spandauer Netz für irgendwelche Fristarbeiten verlassen müssen? Ohne einen eigenen Betriebshof wird ein Spandauer Straßenbahnbetrieb natürlich nicht funktionieren solange er keinen Anschluss an ein anderes Straßenbahnnetz hat. Von daher sehe ich lediglich bei der Hauptuntersuchung die Notwendigkeit des Abtransports. Kleinere Straßenbahnbetriebe wie z.B. Cottbus, Frankfurt (O), Schöneiche, Strausberg und Ulm, um jetzt mal einige zu nennen kommen auch gut ohne Kontakt zu einem größeren Netz aus. Cottbus und Frankfurt und Ulm wären von der Größe natürlich erst mit der 2. Ausbaustufe des Spandauer Netzes vergleichbar.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Dieser Betriebshof müsste dann ebenso umfangreich ausgestatt sein wie Lichtenberg oder Marzahn.
Von dort gehen nur Bahnen auf die (Straßen)reise, die zu Fremdinstandsetzungen nach Unfällen ö.ä. verbracht werden.
D.h. in ein Rumpfnetz ala Spandau müssten Investionen getätigt werden, die einem Nahverkehrsbetrieb wie erwähnt entsprechen,
da die (bis jetzt) vorhandenen Höfe diese Instandhaltungen gar nicht mehr mit abdecken können, andererseits
werden Untersuchungen wie eine HU nicht gleich nötig werden, geht man davon aus das dieses Teilnetz nicht gleich mit Wagen befüllt wird
die in wenigen Monaten erheblichen Wartungsbedarf haben bzw häufig gröbere Unfallschäden zu beseitigen sind.
Auf jeden Fall wird die Tiefladerlösung nötig werden, baut man dieses Teilnetz ein mehreren Schritten auf,
die die täglichen Wartungen/Kleinreparaturen/Instandsetzungen nach Durchsicht usw. zuerst abdeckt,und zuversichtlich ist,
bis zum Eintreten der Fristen für große Instandsetzungen den zweiten Werkstatteil samt allen dazu nötigen Maschinen/Anlagen fertigzuhaben,
bzw einen Anschluß an das bestehende Netz fertig hat um einen freizügien Wagentausch ohne TL zu realisieren.
Angesichts von herausragenden Bauleistungen wie dem BER oder Ostkreuz/Bf Schöneweide wäre ich da nicht so optimistisch.
Und ausser den Investionen in Bahnen und Infrastruktur tut sich dann noch die ganz große Personalfrage auf...
die dann richtig prekär wird, wenn in den nächsten 10 Jahren die altgedienten BVGer die Firma in Massen Richtung Ruhestand verlassen werden.

T6JP
Zitat
Nemo
Die Frage ist doch eigentlich eher wie oft die Fahrzeuge das Spandauer Netz für irgendwelche Fristarbeiten verlassen müssen? Ohne einen eigenen Betriebshof wird ein Spandauer Straßenbahnbetrieb natürlich nicht funktionieren solange er keinen Anschluss an ein anderes Straßenbahnnetz hat. Von daher sehe ich lediglich bei der Hauptuntersuchung die Notwendigkeit des Abtransports.

Alles kein Problem, die Inspektionen E sind alle acht Jahre fällig. Selbst wenn ein größeres Spandauer Straßenbahnnetz mit 90 bis 100 Fahrzeugen entstehen sollte, wäre im Durchschnitt nur ein Transport pro Monat erforderlich.

Historisch begann die Straßenbahn der Stadt Spandau 1892 ihren Betrieb selbstverständlich als Inselbetrieb, wie die meisten Straßenbahnen im Umkreis von Berlin (und die Woltersdorfer, Schöneiche-Rüdersdorfer und Strausberger Bahn bis heute). Der erste Pferdestall/Wagenschuppen wurde bald gegen einen ordentlichen, ab 1896 elektrifizierten und mehrfach erweiterten Betriebshof mit eigenem Kraftwerk in der Pichelsdorfer Straße gewechselt. Erst 1906 kam man auf die Idee einer Gleisverbindung mit der Charlottenburger Straßenbahn und baute die Neubaustrecke zum Spandauer Bock gleich in Normalspur. Bis 1907 hatte die betriebsführende AEG dann die Strecken und Fahrzeuge von Meter- auf Normalspur umgebaut. Die von der Firma Siemens & Halske errichtete Straßenbahn Spandau - Nonnendamm vorwiegend für die Beförderung ihrer Arbeiter errichtete Linie wurde 1908 gleich in der richtigen Spurweite (mit eigenem Betriebshof Grenzstraße) erbaut und 1909 mit der Spandauer Straßenbahn verbunden. Der erste durchgehende Straßenbahnbetrieb nach Berlin kam jedoch erst 1917, also 25 Jahre nach der ersten Eröffnung, auf Druck der Armee zustande!
Die Eigenständigkeit der Spandauer Straßenbahn endete dann nach der 1920 erfolgten Eingemeindung zu Groß-Berlin.

Die Wiederkehr der modernen Straßenbahn ist nicht an ein zusammenhängendes Netz, noch nicht mal an Kompatibilität gebunden. Die in der Literatur immer als bespielhaft dargestellte Rückkehr der Straßenbahn in die Pariser Randgebiete seit 1992 umfasst heute 10 zumeist eigenständige und miteinander inkompatible Linien. Der wirtschaftliche Erfolg gibt dieser Entwicklung Recht.

so long

Mario
Zitat
T6Jagdpilot

Und ausser den Investionen in Bahnen und Infrastruktur tut sich dann noch die ganz große Personalfrage auf...
die dann richtig prekär wird, wenn in den nächsten 10 Jahren die altgedienten BVGer die Firma in Massen Richtung Ruhestand verlassen werden.

T6JP

Die Personallage wäre besser, wenn man beim Bus bliebe? Nee, man würde ja mit der Straßenbahn Personal einsparen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Einsparungen sehe ich kaum..vielleicht etwas bei den Fahrern,weniger im Bereich Dienstzuteilung/ Gruppenleiter usw. und der Instandsetzung.
Dazu kommt, da es ja nicht schlagartig umgestellt werden kann, eine Weile sogar erhöhten Personalbedarf, solange die Straßenbahn im Auf und Ausbau ist
und gleichzeitig der Bus noch betrieben werden muß, fast im umgekehrten Sinne wie Westberlin bis 1967.
Und es braucht ja dann auch noch zusätzlich Personal für wie die Abteilungen der Strippen, Unterwerke, Gleisbau usw.
Die bestehende Abteilung sind mit dem bisher betriebenen Netz auch mehr als ausgelastet.

T6JP
Zitat
Nemo
Nee, man würde ja mit der Straßenbahn Personal einsparen.

Wie oft willst du dieses Märchen denn noch erzählen?
Zitat
Havelländer
Zitat
Nemo
Nee, man würde ja mit der Straßenbahn Personal einsparen.

Wie oft willst du dieses Märchen denn noch erzählen?

Wie viele Personen passen denn Deiner Meinung nach in eine 40 m lange Straßenbahn?
Wie viele Fahrer braucht eine Straßenbahnzug?

Wie viele passen in einen 15 m langen Bus?
Wie viele Fahrer braucht ein Bus?
Genau das meine ich-es ist nur weniger Bedarf beim Fahrpersonal-sonst nicht.

T6JP
Zitat
Latschenkiefer
Wie viele Personen passen denn Deiner Meinung nach in eine 40 m lange Straßenbahn?
Wie viele Fahrer braucht eine Straßenbahnzug?

Wie viele passen in einen 15 m langen Bus?
Wie viele Fahrer braucht ein Bus?

Völlig falsche Herangehensweise, denn es soll mit der Straßenbahn eine Verbesserung des Angebotes stattfinden und nicht der Status Quo nur anders verteilt werden.
Wenn heute der 15m Bus im 5 Minutentakt verkehrt, dann wäre eine Verbesserung nur gegeben wenn die neue 40m Straßenbahn auch im 5 Minutentakt verkehrt und nicht nur alle 10 oder gar 15 Minuten wei sie das Platzangebot von zwei oder gar drei 15m Bussen bietet.
Eine echte Verbesserung spart also kein Fahrpersonal ein.
Also müssen wir die Stadt abreißen, um endlich Platz für mehr Autoverkehr zu schaffen?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Nein, das nicht-aber wegkommen von eng gestrickten Kosten/Nutzenrechnungen für den ÖPNV.
Ein dichtes ÖPNV Angebot muß vorliegen, bevor man versucht, den MIV in die Öffis zu zwingen.
Im Falle Spandaus könnte das durchaus 5min Takte mit der Bimmel auf den stark nachgefragten Linien bedeuten.
Damit sparst Du aber kein Fahrpersonal ein. Der einzige positive Faktor wird sein-etwas mehr Platz für alle und kein Treppensteigen ala Doppeldeckerbus.
Und natürlich kein Dieselgestank-noch stehen die Auspüffe elektrischer Verkehrsmittel in der Lausitz ;-)

T6JP
Früher fuhr auf der Bernauer Straße der 245er Bus alle 20 Minuten.
Heute fährt auf der Bernauer Straße die M10er Bimmel alle 5 Minuten.

Also benötigt man vier Mal so viel Fahrpersonal wie früher! Der Havelländer hat recht, ich nehme alles zurück. ;-)
Zitat
Latschenkiefer
Früher fuhr auf der Bernauer Straße der 245er Bus alle 20 Minuten.
Heute fährt auf der Bernauer Straße die M10er Bimmel alle 5 Minuten.

Also benötigt man vier Mal so viel Fahrpersonal wie früher! Der Havelländer hat recht, ich nehme alles zurück. ;-)

Das Personalproblem ist aber zur Zeit schon die Achillesverse des ÖPNV-Ausbaus, genauso wie Energie- und Flächenverbauch den Autoverkehr eigentlich unmöglich machen. Was bleibt ist das heute teilweise noch so verlachte Fahrrad!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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