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Spandau wieder mit Straßenbahn?
geschrieben von Bahnknoten 
Straßenbahn:
(M)30 Spandau, Waldkrankenhaus - U-Bhf. Ruhleben (alle 10 Minuten)
über: Stadtrandstraße, Falkenseer Chaussee, Zeppelinstraße, Seegefelder Straße, Münsingerplatz, Carl-Schutz-Straße, Markt, Breite Straße, Charlottenstraße, Stresowstraße, Stresowplatz, Grenadierstraße, Ruhlebener Straße, Charlottenburger Chaussee.

(M)31 Hakenfelde, Aalemannufer - Staaken, Brunsbütteler Damm (alle 10 Minuten)
über: Niederneuendorfer Allee, Streitstraße, Neuendorfer Straße, Oranienburger Tor, Carl-Schurz-Straße (zurück über Markt, Breite Straße, Am Juliusturm), Münsingerplatz, Klosterstraße, Wilhelmstraße, Pichelsdorfer Straße, Heerstraße, eigener Gleiskörper, Am Zeppelinpark, Brunsbütteler Damm.

(M)32 U-Bhf. Haselhorst - Staaken, Brunsbütteler Damm (alle 10 Minuten)
über: Ferdinand-Friedensburg-Platz, Neue Daumstraße, Daumstraße, Rauchstraße, Streitstraße, Neuendorfer Straße, Oranienburger Tor, Carl-Schurz-Straße (zurück über Markt, Breite Straße, Am Juliusturm), Münsingerplatz, Klosterstraße, Brunsbütteler Damm.

(M)37 Spandau, Waldkrankenhaus - Staaken, Hahneberg (alle 10 Minuten)
über: Stadtrandstraße, Falkenseer Chaussee, Falkenseer Damm, Falkenseer Platz, Carl-Schurz-Straße, (zurück über Markt, Breite Straße, Am Juliusturm), Münsingerplatz, Klosterstraße, Seeburger Straße, Seeburger Weg, Rudolf-Wissell-Siedlung, Magistratsweg, Heerstraße.

38 Spandau, Markt - S+U-Bhf. Zoologischer Garten (nur in der HVZ, alle 10 Minuten)
über Markt, Breite Straße, Am Juliusturm, Carl-Schurz-Straße (zurück: Markt), Münsingerplatz, Klosterstraße, Wilhelmstraße, Pichelsdorfer Straße, Heerstraße (weiter wie M49).

(M)45 Spandau, Johannesstift - S+U-Bhf. Zoologischer Garten (alle 10 Minuten)
über: Schönwalder Allee, Schönwalder Straße, Neuendorfer Straße, Oranienburger Tor, Carl-Schurz-Straße, (zurück über Markt, Breite Straße, Am Juliusturm), Münsingerplatz, Klosterstraße, Ruhlebener Straße, Charlottenburger Chaussee (weiter wie Bus M45).

(M)49 Staaken, Hahneberg - S+U-Bhf. Zoologischer Garten (alle 10 Minuten)
über Heerstr. (weiter wie Bus M49).


Bus:
X33 Märkisches Viertel, Wilhelmsruher Damm - S+U-Bhf. Rathaus Spandau (alle 10 Minuten)
wie heute

X34 S-Bhf. Olympiastadion - Kladow, Kaserne Hottengrund (alle 10 Minuten)
über: Jesse-Owens-Allee, Flatowallee, Heerstraße (zurück: Passenheimer Straße), Gatower Straße, Alt-Gatow, Kladower Damm, Sakrower Landstraße.

131 Spandau, Freudstraße - U-Bhf. Ruhleben (alle 20 Minuten)
über: Freudstraße, Falkenseer Chaussee, Stadtrandstraße, Im Spektefeld, Am Kiesteich, Klosterbuschweg, Magistratsweg, Heerstraße, Sandstraße, Blasewitzer Ring, Seeburger Weg, Schmidt-Knobelsdorf-Straße, Adamstraße, Pichelsdorfer Straße, Weißenburger Straße, Schulenburgstraße, Ruhlebener Straße, Charlottenburger Chaussee.

231 Staaken, Heidebergplan - S+U-Bhf. Rathaus Spandau (nur in der HVZ, alle 20 Minuten)
über: Heidebergplan, Am Heideberg, Torweg, Klosterbuschweg, Magistratsweg, Heerstraße, Sandstraße, Blasewitzer Ring, Seeburger Weg, Schmidt-Knobelsdorf-Straße, Wilhelmstraße, Klosterstraße, Altstädter Ring.

132 (Dallgow-Döberitz Havelpark, -) Staaken, Döberitzer Weg - S+U-Bhf. Rathaus Spandau (-U-Bhf. Ruhleben) (alle 20 Minuten)
über: B5, Heerstraße, Nennhauser Damm, Finkenkruger Weg, Seegefelder Weg, Seegefelder Straße, Am Stabholzgarten, Breite Straße, Charlottenstraße, Stresowstraße, Stresowplatz, Freiheit, Wiesendamm, Spandauer Damm.

232 Staaken, Fachinger Straße - S+U-Bhf. Rathaus Spandau (alle 20 Minuten)
über: Torweg, Isenburger Weg, Zeestower Weg (zurück: Jänickendorfer Weg, Fachinger Straße), Straße 339, Seegefelder Weg, Finkenkruger Weg, Torweg, Hackbuschstraße,
Seegefelder Weg, Seegefelder Straße, Altstädter Ring.

133 Alt-Heiligensee - U-Bhf. Haselhorst
wie heute

134 Wasserwerk Spandau - Glienicke, Gutsstraße (alle 10 Minuten)
über: Pionierstraße, Falkenhagener Straße, Bismarckplatz, Schönwalder Straße, Neuendorfer Straße, Falkenseer Platz, Altstädter Ring, Klosterstraße, Wilhelmstraße, Gatower Straße, Alt-Gatow, Kladower Damm, Ritterfelddamm.

234 Ringlinie Alt-Kladow
wie heute

334 Hohengatow, Waldschluchtpfad - Siedlung Habichtswald
wie heute

135 Bahnhof Falkensee - Kladow, Hottengrund (alle 20 Minuten)
über: (wie heute 337), Falkenseer Chaussee, Stadtrandstraße, Radelandstraße, Kisselnallee, Zeppelinstraße, Falkenseer Chaussee, Askanierring, Flankenschanze, Moritzstraße,
Altstädter Ring, Klosterstraße, Wilhelmstraße, Gatower Straße, Am Omnibushof, Wilhelmstraße, Potsdamer Chaussee, Am Landschaftspark Gatow, Seekorso, Ritterfelddamm,
Sakrower Landstraße.

136 S-Bhf. Hennigsdorf - S+U-Bhf. Rathaus Spandau (alle 30 Minuten)
über: (wie 136 heute), Niederneuendorfer Allee, Streitstraße, Hohenzollernring, Galenstraße, Seegefelder Straße, Altstädter Ring.

139 Hakenfelde, Werderstraße - S-Bhf. Messe Nord/ ICC (alle 20 Minuten)
wie heute, aber über die südliche Wasserstadtbrücke.


638, 639 und 671 wie heute

Einige Straßenzüge wie der nördliche Hohenzollerning, der Askanierring, die Flankenschanze und die Landstadt Gatow würden dabei neu erschlossen.



9 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.2013 03:27 von Anton Banasch.
Daß Du den Bereich Obstallee / Sandstraße / Blasewitzer Ring auf einen 20`er-Takt umstellen und komplett vom Rathaus abhängen möchtest, hat genau welchen Grund?

Dennis
Zitat
drstar
Daß Du den Bereich Obstallee / Sandstraße / Blasewitzer Ring auf einen 20`er-Takt umstellen und komplett vom Rathaus abhängen möchtest, hat genau welchen Grund?

Der Grund sind die Straßenbahnlinien 31 auf der Heerstraße (fußläufig von der Hst. Obstallee erreichbar) und 37. Diese sollte in der "Siedlungsschwerachse" hinter dem Einkaufszentrum Staaken verkehren und am Leubnitzer Weg den Seeburger Weg erreichen. Ich habe aber noch einen 231er eingerichtet, der in der HVZ weitere Verbindungen herstellt und den Takt verkürzt.
Na das ist doch mal eine erfreuliche Meldung.

Der eine oder andere wird sich vielleicht an die Veranstaltung aus dem vorletzten Jahr erinnern, bei der es um die Machbarkeit der Wiedereinführung einer Straßenbahn in Spandau ging: [www.bahninfo-forum.de] . Damals wurde festgestellt, dass Straßenbahnen in Spandau durchaus denkbar wären. Es mangelt vielmehr am politischen Konsens bei den Stadtverordneten.
Initiiert wurde die Veranstaltung übrigens von der Grünen Alternativen Liste (GAL), bei dem ein Vertreter des Spandauer Ausschusses für Bauen und Verkehr mit dem Namen Manfred Kurt Vormelker zugegen war. Also derjenige, der am Freitag die BI "Spandauer Tram" gründen will. Damals vernahm ich die Grüne-Veranstaltung, bei der es neben der Straßenbahn vor allem um die S-Bahn nach Falkensee ging, stellenweise eher als Wahlwerbung für die Landtagswahlen. Überrascht bin ich nun, dass sich daraus eine Plattform entwickelt, die das Thema Straßenbahn in die Öffentlichkeit tragen will.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es egal ist, wer hinter einer Idee steckt, solange Ideen Debatten auslösen und inhaltlich darüber gesprochen wird.
Ich glaube auch, dass es der Initiative in der ersten Phase auch genau darum geht: Debatten anzustoßen.

Zu der verkehrlichen Situation in Spandau will ich noch ein paar Worte auf übergeordneter Ebene loswerden. Die Stärke einer Straßenbahn liegt bekanntlich darin, mit wenig Fahrzeugeinsatz große Verkehrsmengen abzuwickeln. Wird sie auf eigener Trasse geführt, ist sie weniger störanfälliger als eine Buslinie.
All diese Lösungen lassen sich im monozentral ausgerichteten Spandauer ÖPNV-Netz implementieren: Sämtliche Bushauptströme konzentrieren sich auf die Hauptverkehrsachsen und laufen zum großen Teil auf das Spandauer Rathaus zu. Wie einige User schon angemerkt haben, reicht stellenweise der 5min-Takt und der Einsatz von Gelenkbussen und Doppeldecker nicht mehr aus um in Spitzenzeiten alle Fahrgäste komfortabel von den Haltestellen weg zu bekommen. Das Center Nahverkehr hat bereits 2011 festgestellt, dass das Spandauer Netz eine der Gebiete Berlins ist, in der die BVG die meisten 100%-Auslastungen vermeldet (pdf Folie 13: [www.cnb-online.de]). Spandau schreit also förmlich nach der Wiedereinführung der Straßenbahn.

Nun stellt sich die Frage der Form des Netzes: Anschluss ans Bestandsnetz oder Inselbetrieb? Ganz ehrlich: Ehe das bestehende Netz bis Spandau gewachsen ist, ist der Verkehr am Spandauer Rathaus zusammengebrochen :-) Es muss JETZT was passieren! Und es ist richtig, dass über das Ob (und später über das Wie, hoffentlich) debattiert wird.

Viele Grüße
Florian Schulz

EDIT: Hoppala, glatt die falsche Veranstaltung der GAL verlinkt :-/

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2013 22:56 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Na das ist doch mal eine erfreuliche Meldung. [...]

Hallo Florian,

danke für Deinen Beitrag. Ich möchte dem voll zustimmen.

Viele Grüße
Manuel
.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2014 17:23 von kruppe.
Ich finde es interessant, dass immer wieder der Anschluss an das bestehende Netz zur Maxime erhoben werden soll. Es braucht für ein Netz dieser Größe sowieso einen Betriebshof. Insofern ist der Anschluss an das Restnetz nicht wirklich notwendig. Das "kostet" natürlich die Notwendigkeit einer größeren Reserve, was jedoch verschmerzbar finde, da die Reserve mit zunehmendem Fahrzeugpark sowieso mitwachsen sollte. So man die Hauptuntersuchungen nicht vor Ort durchführen möchte, muss man die Fahrzeuge dann eben dafür per Tieflader nach Lichtenberg überführen.

Ein anderes Extrem ist z.B. in Paris zu finden: Da hat jede Linie ihren eigenen Betriebshof und einen eigenen Fahrzeugpark.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
kruppe
Ein Trolleybus wäre sinnvoller, da die Investitionskosten um ein Vielfaches geringer liegen und er deutlich leiser und umweltfreundlicher ist, als eine Straßenbahn.

Die bessere Umweltfreundlichkeit hätte ich gerne mal belegt.
Zitat
kruppe
Ein Trolleybus wäre sinnvoller, da die Investitionskosten um ein Vielfaches geringer liegen und er deutlich leiser und umweltfreundlicher ist, als eine Straßenbahn.

Und es ist trotzdem nur ein Bus. Wie genau möchtest du damit höhere Kapazitäten zur Verfügung stellen?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Florian Schulz
Na das ist doch mal eine erfreuliche Meldung.
...
Nun stellt sich die Frage der Form des Netzes: Anschluss ans Bestandsnetz oder Inselbetrieb? Ganz ehrlich: Ehe das bestehende Netz bis Spandau gewachsen ist, ist der Verkehr am Spandauer Rathaus zusammengebrochen :-) Es muss JETZT was passieren! Und es ist richtig, dass über das Ob (und später über das Wie, hoffentlich) debattiert wird.

Hierzu meine ich, dass wir hier in Berlin die bisher meist als unumstößlicher Grundsatz formulierte Ablehnung von Inselnetzen durchaus überdenken sollten. Es gibt in unserer Stadt genug Korridore, auf denen eine Straßenbahn einen hohen Nutzen stiften würden - und das eben nicht nur in unmittelbarer Fortsetzung des bestehenden Netzes.
Bei den in dieser Stadt immer noch vorhandenen massiven politischen Vorbehalten gegen die Entwicklung des Straßenbahnnetzes "westwärts", gilt es auch die Gelegenheit zu nutzen, das Pferd von der anderen Seite aufzuzäumen. Wenn es tatsächlich mal Stimmen aus dem "tiefen Westen" gibt, die sich für Straßenbahnen einsetzen, kann das die Diskussion doch nur positiv beeinflussen...

Wäre Spandau eine eigene Stadt in einem Ballungsraum Berlin, welche nun eine Straßenbahn wieder einführen würde, gäbe es auch kaum Diskussionen um die Rechtfertigung eines Inselnetzes. Denn es gibt dutzende Städte in der Größe von Spandau (230.000 Einwohner), die selbstverständlich Straßenbahnen betreiben oder in den letzten Jahren neu eingeführt haben - die "kritische Masse" an Verkehrsnachfrage für eine wirtschaftliche Rechtfertigung eines solchen Investition wird hier problemlos erreicht.

Und so manche Millionenstadt (mit U-Bahnen) baut auch heute mehrere Inselnetze auf - in einigen Fällen ist eine Verknüpfung in Zukunft vorgesehen, bei einigen nicht: Madrid, Barcelona, Dublin, Paris, Stockholm, Seattle, Washington D.C., Palermo. Und andere Städte leben seit Jahrzehnten mit mehreren Straßenbahnnetzen: Moskau, Philadelphia, Boston,Tokio etc.
Und wenn man es ganz streng nimmt, haben wir in Berlin am Stadtrand mit Schöneiche-Rüdersdorf und Woltersdorf auch autarke Teilnetze. Und diese haben sich bisher als voll lebensfähig erwiesen, obwohl sie nur einen Bruchteil an Nachfrage generieren, als wir sie in Spandau erwarten können.

Es gibt also nichts, was es nicht gibt in diesem Zusammenhang... ;-)

Ingolf
@Ingolf: Das wichtigste Beispiel hast du Vergessen. Westlich von Steinstücken und östlich von Werder gibt es noch so ein kleines unscheinbares Inselnetz das an die Stadtgrenze kratzt und dessen "Eingemeindung" 1920 im Gegensatz zu Spandau "vergessen" wurde. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Anton Banasch
Straßenbahn:
(M)30 Spandau, Waldkrankenhaus - U-Bhf. Ruhleben (alle 10 Minuten)

Wäre es theoretisch möglich die U-Bahnwerkstatt auch für die Spandauer Straßenbahnen zu nutzen oder reicht dort der Platz nicht? Falls ja, könnte man ja das Stück von Ruhleben aus noch verlängern und bei den neuen IK-Wagen darauf achten, dass Teile (Stangen Displays, Türtaster, etc.) auch in den Trams benutzt werden können.
Wenn ich mir die ganzen Wunschvorstellungs-Threads der letzten Wochen hier angucke könnte man denken das Sommerloch ist einem Jahresloch gewichen. Weshalb ausgerechnet Spandau (die ja bis heute eigen sind und sich gerne "bei Berlin" nennen) eine Straßenbahn ötig hat erschließt sich mir nicht. Genausogut könnten wir doch Zehelendorf nehmen. Auf der Potsdamer Chaussee passen drei, vier Gleise nebeneinander und es ging klasse nach Potsdam. Und was ist mit den ganzen anderen Westbezirken ? Auf ! Auf ! Eröffnet doch für die restlichen Bezirke auch noch Threads ! Ich geh dann schon mal Popcorn machen...
Nur gut, daß Du in dieser Beziehung keine Entscheidungen zu treffen hast. Was Du allerdings in einem Nahverkehrsfoum willst, erschließt sich mir nicht wirklich...

Dennis
Ich bin Tram Fan und finde die Möglichkeit des Spandauer Tramnetz neu ideal. Ob seperates oder mit Anbindung an den jetzigen Netzes ist mir egal. Aber meine Gedanken belaufen sich auf die Zeit, im welschen Jahr sollte den die 1. Linie in Betrieb gehen ?? Wir sind in Deutschland mit Normen und Gesetzen, ist den BER denn dann schon offen ?? Die Vorteile habt ihr ja schon geschrieben, die ja auch nachvollziehbar sind. Und eine extra neue Baureihe für Berlin wie in mansch anderen Städten wie Kombi Tram/uBahn wäre doch auch möglich ??
Ich bin kein Tram-Fan, ich bin u.a. Straßenbahn-Fan! Die hier entbrannte Diskussion zeigt doch, wie wichtig solche Dinge inzwischen von normalen Bürgern gesehen werden. Über Inselnetze und übriggebliebene Straßenbahnbetriebe in den Randgebieten wurde alles schon gesagt. Das technische läßt sich mit dem entsprechenden Willen auch durchführen. Ost und West zu unterscheiden, ist 22 Jahre nach Ende einer Trennung doch wohl ein bischen komisch - oder?
Ich wohne in einer Gegend mit einem Knoten aus 3 S-Bahn-, einer U-Bahn-, 2 Straßenbahn- und diversen Buslinien und jede von ihnen macht das, wozu sie geeignet ist, es muß also gehen.
Also nicht lockerlassen.

Gruß O-37
Zitat
O-37
Die hier entbrannte Diskussion zeigt doch, wie wichtig solche Dinge inzwischen von normalen Bürgern gesehen werden.

Der Initiator sitzt für die Grünen in der Spandauer BVV - das ist alles andere als ein Normalbürger.
Und auch wir sind hier als Nahverkerhsintessierte sicherlich kein guter Querschnitt...^^
.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2014 17:23 von kruppe.
Zitat
kruppe
Er wiegt pro Sitzplatz nichtmal die Hälfte, benötigt daher weniger Energie.

Scherzkeks! Den Rollwiderstand von Gummi auf Asphalt (O-Bus) und Stahl auf Stahl (StraB) lässt du geschickt weg, was? Und das für die Fahrleitung des O-Busses doppelt sovie Kupfer verbraucht wird, hast du auch "unterschlagen"...

Und der größte Brüller ist die angeblich einfachere Fahrdrahtkonstruktion. Für die Straßenbahn reicht ein Fahrdraht, beim O-Bus, brauchst du zwei und auch die Kreuzungen und Abzweige sind beim O-Bus wesentlich komplizierter als bei der StraB. Und da es keine 75m langen und 2,65m breiten O-Busse gibt, verliert der Bus auch hier.
Alles schön und gut und wenn Spandau

- eine eigenständige Stadt

- außerhalb der Berliner Verkehrspolitik mit

- einer eigenen Ölquelle oder

- einem Dukatensch*** im Keller wäre,

wäre das alles kein Problem und sicher längst realisiert.

Da dem aber nicht so ist und so bald auch nicht sein wird, werden alle diese Überlegungen und Bemühungen wohl in die Leere (der Kassen) laufen.

Ich würde mich ja gerne vom Gegenteil überzeugen lassen, fürchte aber, dass ich das nicht mehr erleben werde...

Beste Grüße
Harald Tschirner
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