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Spandau wieder mit Straßenbahn?
geschrieben von Bahnknoten 
Es ist nie die Finanzierbarkeit, sondern immer mangelnder politischer Wille bzw. falsche Prioritätensetzung. All die anderen Städte, die sich Neubaustrecken leisten sind kein wenig reicher als Berlin.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ja, das Kostenargument gilt komischerweise immer nur für Sachen wie soziale Einrichtungen und ÖPNV und nie für Bankenrettungen oder Großflughäfen. Spandau hat, wie schon mehrfach erwähnt wurde, genug straßenbahnwürdige Strecken für ein eigenes Netz, und braucht ohnehin einen Betriebshof, der näher als Weißensee oder Lichtenberg ist. Also kann man auch mit einer oder zwei Kernstrecken anfangen und dann Stück für Stück ausbauen.

Die Nutzung des U2-Tunnels am Rathaus ist natürlich utopisch, aber nur weil ein Teilaspekt Quatsch ist, muss man ja nicht gleich das ganze Konzept in den Papierkorb werfen. Ganz wild wird es dann, wenn jemand, der woanders ganze Bestandsstrecken stilllegen will, hier plötzlich anfängt von wegen "Mimimi, ihr dürft keine Straßenbahn nach Hakenfelde bauen, weil dann die Leute vom Aalemannufer einmal mehr umsteigen müssen" (Das sind wohlgemerkt die Fahrgäste von EINER einzigen Haltestelle!)
Du hast die Bewohner der JVA vergessen die an der Station " Siedlung Hakenfelde" zusteigen.

Das mit dem Aalemannufer wird aus Platzgründen scheitern oder, wie bereits erwähnt, man führt gleich bin zur geplanten Neubausiedlung "Kraftwerk Oberhavel".

Das mit dem Geldmangel im Zusammenhang mit sozialen Geschichten ist ja nichts neues. Leider.
Auf Gesichtsbuch wurde heute dieses Statement veröffentlicht:

Initiative Spandauer Tram offiziell gegründet.Ich möchte mich bei allen Teilnehmern der gestrigen Gründungsveranstaltung bedanken. Vorallem auch für das einstimmige Votum dafür. Ich glaube, der 15. Februar 2013 könnte damit als ein wichtiges Datum in die Spandauer Verkehrsgeschichte eingehen. Mein besonderer Dank gilt dabei BezirksstadtratStephan Machulik (SPD), der in seinem Statement sehr eindrucksvoll darlegte, warum allein aus wirtschaftlichen Gründen, aber auch aus Gründen der Stadtentwicklung, die Straßenbahn in Spandau, und darüber hinaus im alten West-Berlin, so notwendig ist. Sein Gedanke fortgesetzt heißt, wir werden uns in den zehn Jahren den heutigen dichten Bus- und U-Bahnverkehr nicht mehr leisten können, wenn wir nicht in Größenordnungen anfangen, in Berlin und damit auch im Havelbezirk neue Straßenbahnstrecken zu bauen.

Manfred Kurt Vormelker
Zitat
BVG-Fuchs
Du hast die Bewohner der JVA vergessen die an der Station " Siedlung Hakenfelde" zusteigen.

Das mit dem Aalemannufer wird aus Platzgründen scheitern oder, wie bereits erwähnt, man führt gleich bin zur geplanten Neubausiedlung "Kraftwerk Oberhavel".

Das mit dem Geldmangel im Zusammenhang mit sozialen Geschichten ist ja nichts neues. Leider.

Auf der 136er-Achse gibt es nicht viele sinnvolle Möglichkeiten. Am sinnvollsten dürfte der 1:1-Ersatz bis Hennigsdorf sein, auch wenn das bedeutet, dass ein Teil der Strecke unwirtschaftlicher als der Bus ist. Alternativ muss man einen halbwegs sinnvollen Brechungspunkt finden. Werderstraße hat den Vorteil, dass der 139er den Nordabschnitt nach Hennigsdorf übernehmen könnte und damit keine Mehrleistung notwendig wird. Legt man die Trasse bis zum Kraftwerk Oberhavel, dann hat man entweder eine parallele Buslinie bis Werderstr. oder nimmt auf der Relation Hennigsdorf - Wasserstadt einen zweifachen Umstieg inkauf.

In Hennigsdorf könnte man dann natürlich noch auf die Idee einer Verknüpfung mit der RB55 kommen. Da kommt dann aber nicht nur das Problem Zweisystemfahrzeug und Sicherungstechnick, sondern vor allem auch das Thema Bahnsteighöhen hinzu. Insofern sollte Hennigsdorf dann auch wirklich Endpunkt der Linie sein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Auf der 136er-Achse gibt es nicht viele sinnvolle Möglichkeiten. Am sinnvollsten dürfte der 1:1-Ersatz bis Hennigsdorf sein, auch wenn das bedeutet, dass ein Teil der Strecke unwirtschaftlicher als der Bus ist. Alternativ muss man einen halbwegs sinnvollen Brechungspunkt finden. Werderstraße hat den Vorteil, dass der 139er den Nordabschnitt nach Hennigsdorf übernehmen könnte und damit keine Mehrleistung notwendig wird. Legt man die Trasse bis zum Kraftwerk Oberhavel, dann hat man entweder eine parallele Buslinie bis Werderstr. oder nimmt auf der Relation Hennigsdorf - Wasserstadt einen zweifachen Umstieg inkauf.

Ich würde eine Straßenbahn bis Werderstraße und in der zweiten Stufe bis Kraftwerk Oberhavel. Den Verkehr Hennigsdorf-Spandau kann eine Buslinie (136 oder Hennigsdorfer Nummernschema) Hennigsdorf-Havelschanze-Askanierring-Bhf Spandau übernehmen.
Zitat
BVG-Fuchs
Auf Gesichtsbuch wurde heute dieses Statement veröffentlicht:

Initiative Spandauer Tram offiziell gegründet.Ich möchte mich bei allen Teilnehmern

Hmm, merkwürdiger Weise schweigt er sich über die Zahl der Teilnehmer aus...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Vielleicht am besten alle Teilnehmer mit Adresse und so nennen. Das haben diese sicherlich gerne...

Mit besten Grüßen
Wuhletal
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Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.
Ob da jetzt 2 Leute oder 200 waren, ist schon interessant. ^^
Ich bin immernoch verunsichert angesichts des Initiators. Ist er nur seriös oder nicht?
Sollte er es nicht sein, wird die Idee leider ins lächerliche gezogen werden und als Hirngespinst einer Verrückten in die Geschichte eingehen.
Zitat
Jay
Zitat
BVG-Fuchs
Du hast die Bewohner der JVA vergessen die an der Station " Siedlung Hakenfelde" zusteigen.

Das mit dem Aalemannufer wird aus Platzgründen scheitern oder, wie bereits erwähnt, man führt gleich bin zur geplanten Neubausiedlung "Kraftwerk Oberhavel".

Das mit dem Geldmangel im Zusammenhang mit sozialen Geschichten ist ja nichts neues. Leider.

Auf der 136er-Achse gibt es nicht viele sinnvolle Möglichkeiten. Am sinnvollsten dürfte der 1:1-Ersatz bis Hennigsdorf sein, auch wenn das bedeutet, dass ein Teil der Strecke unwirtschaftlicher als der Bus ist. Alternativ muss man einen halbwegs sinnvollen Brechungspunkt finden. Werderstraße hat den Vorteil, dass der 139er den Nordabschnitt nach Hennigsdorf übernehmen könnte und damit keine Mehrleistung notwendig wird. Legt man die Trasse bis zum Kraftwerk Oberhavel, dann hat man entweder eine parallele Buslinie bis Werderstr. oder nimmt auf der Relation Hennigsdorf - Wasserstadt einen zweifachen Umstieg inkauf.

In Hennigsdorf könnte man dann natürlich noch auf die Idee einer Verknüpfung mit der RB55 kommen. Da kommt dann aber nicht nur das Problem Zweisystemfahrzeug und Sicherungstechnick, sondern vor allem auch das Thema Bahnsteighöhen hinzu. Insofern sollte Hennigsdorf dann auch wirklich Endpunkt der Linie sein.


Dass sich in Spandau eine Pro Tram - Initiative gegründet hat, war m.E. überfällig. Weil ich in der Nähe des M45 wohne und mit diesem Bus regelmäßig zu meinem Spandauer Arbeitsplatz fahre, kenne ich die Unzulänglichkeiten dieses Busses nur zu gut. Unmutsbekundungen aus meinem Kollegenkreis über die Spandauer Busse überhaupt sind auch nicht gerade selten.

Gleichwohl dürfte wohl noch viel Geduld aufgewandt werden müssen, die Spandauer/innen von den Notwendigkeiten eines Straßenbahnsystems zu überzeugen. Kurzfristig wäre es m.E. schon ein Erfolg, bei der Senats- und der Spandauer Bezirksverwaltung zu erreichen, dass Trassen freigehalten und z.B. Rohrleitungen so angelegt werden, dass sie späteren Straßenbahn-Linien nicht im Wege sind.

Bei der Streckenplanung halte ich es für am sinnvollsten, zunächst mit einer Straßenbahn-Linie Falkenseer Chaussee - Ruhlebener Straße - Spandauer Damm - Otto - Suhr-Allee - Zoologischer Garten zu beginnen. Dies ist weniger meinen Partikular-Interessen geschuldet :-), sondern der Tatsache, dass dieser Straßenzug zumeist über breite, größtenteils ungenutzte Mittelstreifen verfügt, wo sich Straßenbahngleise vergleichsweise leicht anlegen ließen. Die Konflikte mit Anwohnern bzw. dem MIV wären im Verhältnis am geringsten. Im Gegenteil ließe sich durch die Straßenbahn die Busspur auf dem Spandauer Damm aufheben. Ebenso sehr würde das Hin und Her mit dem M45 im Bereich des U-Bahnhofs Ruhleben endlich entfallen können. Jeden Morgen ein Riesen-Ärgernis eigentlich für alle motorisierten Verkehrsteilnehmer, wenn der Bus in Richtung Spandau von der ganz rechten in die ganz linke Spur des Spandauer Damms wechseln muss, um dann wieder Minuten zu vertrödeln, den aus Spandau kommenden Gegenverkehr abzuwarten, um endlich U Ruhleben anzukommen. Dann wiederum folgt allzu oft: Knapp der sich aus Olympiastadion nähernden U2 davonfahren, um an der nächsten Ecke direkt beim U-Bahnhof Ruhleben wieder die Zeit vor der roten Ampel abzustehen. Eine Straßenbahn ließe sich im Bereich Ruhleben wesentlich günstiger trassieren und die Umsteige-Situation wäre erheblich besser.

Hinzu kommt die hohe Anfälligkeit des M45 zur Pulkbildung speziell beim nachmittäglichen Berufsverkehr. Mit der vergleichsweise hohen Inanspruchnahme der Linie durch Rollstuhl-Fahrer/innen ist der Bus ebenfalls regelmäßig überfordert, und es kommt zu unangenehmem bzw. gefährlichen Gedränge beim Aus- und Einstieg dieser Kundengruppe. Wiederum eindeutiges Argument pro Tram !

Die Linienverknüpfung Falkenhagener Feld - Zoologischer Garten müsste von der Nachfrage her eindeutig straßenbahnwürdig sein (siehe auch frühere U-Bahnplanungen Ruhleben - Falkenhagener Feld).

Die Konkurrenz zur S-Bahn und zur U2 West halte ich indessen für nicht so gravierend, da der Wechsel einzelner Fahrgäste zur Tram durch die Zubringer-Wirkung wieder ausgeglichen werden dürfte. Zudem wäre im Falle der Umwandlung des M45 in eine Straßenbahnlinie auch der S-Bahnhof Tiefwerder an der Ruhlebener Chaussee zu bauen, von dem beide Systeme profitieren würden.

Was momentan in Spandau läuft: Es wird viel Energie mit einem Bussystem verpulvert, das allenfalls bedingt als attraktiv gelten kann. Dichte Taktfolgen auf einigen Buslinien (M37) jagen die Betriebskosten in die Höhe, während andererseits breite Mittelstreifen brach liegen, die in anderen Städten schon längst mit Stadtbahngleisen versehen worden wären (außer in Hamburg natürlich :-( ... ).
Zitat
Bovist66


... Mit der vergleichsweise hohen Inanspruchnahme der Linie durch Rollstuhl-Fahrer/innen ist der Bus ebenfalls regelmäßig überfordert, und es kommt zu unangenehmem bzw. gefährlichen Gedränge beim Aus- und Einstieg dieser Kundengruppe. Wiederum eindeutiges Argument pro Tram !

....

Meinst Du mit den tollen Klapprampen bei der Straßenbahn gehts schneller...??

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot


Meinst Du mit den tollen Klapprampen bei der Straßenbahn gehts schneller...??

T6JP

Gegenüber dem täglich erlebbaren Gekrampfe im M 45 allemal.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Bovist66
... Mit der vergleichsweise hohen Inanspruchnahme der Linie durch Rollstuhl-Fahrer/innen ist der Bus ebenfalls regelmäßig überfordert, und es kommt zu unangenehmem bzw. gefährlichen Gedränge beim Aus- und Einstieg dieser Kundengruppe. Wiederum eindeutiges Argument pro Tram !
....

Meinst Du mit den tollen Klapprampen bei der Straßenbahn gehts schneller...??

Die braucht man beim Flexity nur an Haltestellen ganz ohne bzw. mit vor 1993 gebauten Bahnsteigen. In Spandau und zum Zoo reden wir aber von kompletten Neubaustrecken... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Jay
Auf der 136er-Achse gibt es nicht viele sinnvolle Möglichkeiten. Am sinnvollsten dürfte der 1:1-Ersatz bis Hennigsdorf sein, auch wenn das bedeutet, dass ein Teil der Strecke unwirtschaftlicher als der Bus ist. Alternativ muss man einen halbwegs sinnvollen Brechungspunkt finden. Werderstraße hat den Vorteil, dass der 139er den Nordabschnitt nach Hennigsdorf übernehmen könnte und damit keine Mehrleistung notwendig wird. Legt man die Trasse bis zum Kraftwerk Oberhavel, dann hat man entweder eine parallele Buslinie bis Werderstr. oder nimmt auf der Relation Hennigsdorf - Wasserstadt einen zweifachen Umstieg inkauf.
Erstmal klein anfangen: Straßenbahn 36 bis Werderstr. und den 139er nach Aalemannufer verlängern. Die Brechung des 136ers nach Hennigsdorf in Hakenfelde fände ich nicht so wild. Hennigsdorf - Spandau direkt geht eh schneller mit der Bahn. Aus dem 236er würde dann vermutlich ein 239er, womit man auch den 10er-Takt zum Aalemannufer bzw. bei Bedarf bis zur Siedlung am Kraftwerk Oberhavel hätte.

Zitat
Bovist66
Bei der Streckenplanung halte ich es für am sinnvollsten, zunächst mit einer Straßenbahn-Linie Falkenseer Chaussee - Ruhlebener Straße - Spandauer Damm - Otto - Suhr-Allee - Zoologischer Garten zu beginnen. Dies ist weniger meinen Partikular-Interessen geschuldet :-), sondern der Tatsache, dass dieser Straßenzug zumeist über breite, größtenteils ungenutzte Mittelstreifen verfügt, wo sich Straßenbahngleise vergleichsweise leicht anlegen ließen.

Der M45er ist (wie auch der M49er) bestimmt straßenbahnwürdig. Zum Aufbau des Netzes würde ich mich aber zunächst auf Strecken innerhalb Spandaus konzentrieren. Das dürfte, gerade bei den Spandauern wo sich viele nicht so richtig als Berliner fühlen, die Akzeptanz eher steigern, als wenn man mit einer Strecke anfängt, bei der 2/3 überhaupt nicht im Bezirk liegen. Weiter als Ruhleben würde ich ZUNÄCHST nicht planen. Priorität würde ich aber eher auf die vom Fernbahnhof ausgehenden Äste Falkenseer Chaussee - Spektefeld, Hakenfelde, Pichelsdorfer Str. - Heerstr. und Brunsbütteler Damm - Staaken setzen. Ob man dann Hakenfelde mit der Heerstr. verknüpft und das Spektefeld mit Staaken, oder umgekehrt, oder ob man einzelne Äste am Bahnhof bricht oder überlagert, ist dann wieder an der Nachfrage zu orientieren. Wenn man diese Strecken hat, dann kann man beginnen, das Netz zu verfeinern (restliche M37-Strecke umstellen, über Äste Richtung Johannesstift, Wasserwerk, Gatow nachdenken sofern Fahrgastzahlen das hergeben) und über die Charlottenburger Chaussee und Heerstr. weiter nach Osten vorrücken. Vielleicht kommt ja dann inzwischen auch schon vom Zoo Teilstrecken entgegen. ;-)
Eins vorweg:
Ein Straßenbahnprojekt in Spandau fände ich schon spannend und auch wünschenswert, ABER:
Ich finde es immer wieder interessant, dass es immer noch Leute gibt, die in Berlin (und dazu gehört Spandau immer noch...) ÖPNV Großprojekte anvisieren, die Millionen (wenn nicht sogar Millarden) kosten...Ich wäre ja schon zufrieden, wenn in Spandau(und nicht nur da!) mal die völlige Bevorrechtigung des derzeitigen ÖPNV- Verkehrs stattfinden würde. Also Freihaltung der Busspuren, Kaphaltestellen und konsequente Ampelvorrangschaltungen. Es hapert ja schon daran und dann soll dieses Verkehrsmittel wahrscheinlich ja auch noch auf eigenen Trassen verkehren und damit heutige MIV Fahrspuren beanspruchen.
Naja, mal sehen, wie das so weitergeht. Und wie groß der Aufschrei zukünftig in der BZ u.ä. sein wird...
Dass von den Diskussionen hier kein einziger Meter Bahn gebaut oder auch nur geplant wird, ist klar. Dafür braucht es etwas mehr, z.B. vernünftige Leute, die sich in dieser Bürgerinitiative engagieren und Spinnereien wie den U2-Tunnel unter dem Altstädter Ring ausbremsen.

Aber wenn wir nicht relativ zügig von der Schiene "Wir verzichten auf langfristig sinnvolle Maßnahmen, weil sie kurzfristig Geld kosten" runterkommen, dann nimmt es mit diesem unserem Lande ein böses Ende, und zwar nicht nur im (Nah)verkehr...
Zitat
Bovist66
Zitat
T6Jagdpilot


Meinst Du mit den tollen Klapprampen bei der Straßenbahn gehts schneller...??

T6JP

Gegenüber dem täglich erlebbaren Gekrampfe im M 45 allemal.

Daran ist deiner lieben BVG schuld.. D/Ds wie von 1967 bis 20?? sind auf der M45 ausreichend.

IsarSteve
Zitat
VvJ-Ente
Ganz wild wird es dann, wenn jemand, der woanders ganze Bestandsstrecken stilllegen will, hier plötzlich anfängt von wegen "Mimimi, ihr dürft keine Straßenbahn nach Hakenfelde bauen, weil dann die Leute vom Aalemannufer einmal mehr umsteigen müssen" (Das sind wohlgemerkt die Fahrgäste von EINER einzigen Haltestelle!)

Tja, dann geh mal mit offenen Augen durch die Welt und überlege warum es am Aalemannufer einen teilweisen 10 Minuten-Takt (oder 7/ 13) und Nachtverkehr gibt, während auf der "Bestandsstrecke" das höchste der Gefühle ein 20 Minuten-Takt ist. Am Aalemannufer dürften wohl sonntags mehr Leute in den 136er einsteigen als in Rahnsdorf in der ganzen Woche...
Zitat
IsarSteve
Daran ist deiner lieben BVG schuld.. D/Ds wie von 1967 bis 20?? sind auf der M45 ausreichend.

So wie auf dem M48 und M85 täglich zu sehen? Doppeldecker sind ohne konsequente Bevorrechtigung und Busspuren auch nicht schneller als andere Bustypen!
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