Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Tagesspiegel: "Die BVG will die Tram nach Rahnsdorf einstellen."
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
Tramler
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Tramler
Zitat
T6Jagdpilot
Zur Zeit verstärkter Einsatz von Zählwagen auf der 61.

T6JP

Erkennt man woran?

Da ich gestern mal 61er hatte, und einen Zählwagen, hab ich das Zählteil mal fix geknipst.
Die drei viereckigen Fenster registrieren die passierenden Personen, die silberne Kiste ist das Auswerteteil.

T6JP


PS:Übrigens hatte ich selbst zu Berufsverkehrszeiten nicht mehr als 10 Fahrgäste im Wagen....

Danke für die bildliche Erläuterung. Jetzt, wo ich das sehe, glaube ich, sind mir solche Öffnungen doch schonmal aufgefallen. Wieviele Kts gibt es denn mit solchen Zähleinrichtungen?

Etwa 15 Wagen

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot

Etwa 15 Wagen

T6JP

Danke für die Info. Sind diese Zähleinrichtungen immer aktiv, also zeichnen die immer auf, egal, wo der Wagen fährt? Oder werden die extra gesteuert (evtl. von irgendwo zentral)?
Habe heute folgende Nachricht erhalten. Diese Nachricht habe ich im Zusammenhang mit der Unterzeichneten Petition erhalten.
Dabei scheint mir der von mir Rot Markierte Satz sehr wichtig zu sein.

Zitat

...
Betreff: Petition in Zeichnung

Liebe Freundinnen und Freunde der Straßenbahnlinie 61,

der Landesverband Berlin-Brandenburg des Deutschen Bahnkundenverbands hat auf eine weitere Anfrage zur Linie 61 die hier fast komplett wiedergegebene Anwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz vom 6.02.14 erhalten:

"(...) wie bereits ausgeführt, ist für den Erhalt des betriebsfähigen Zustandes der Straßenbahninfrastruktur die BVG verantwortlich.

Das von Ihnen angeführte Förderprogramm "Straßenbahn-Grundinstandsetzung in verschiedenen Streckenabschnitten" und „ Zuschüsse für Investitionen des öffentlichen Personennahverkehrs“ umfasst Zuwendungen des Landes Berlin an die BVG zum Abbau des Instandhaltungsrückstandes der Straßenbahninfrastruktur.

Die von Ihnen nachgefragte Grundinstandsetzung des östlichen Abschnitts der Linie 61 vom S-Bf. Friedrichshagen bis zur Endhaltestelle Rahnsdorf/Waldschänke wäre grundsätzlich aus diesem Förderprogramm förderfähig.

Eine Entscheidung über die Aufnahme in das o.g. Förderprogramm kann aber erst nach Vorliegen des Zuwendungsantrages der BVG und unter Berücksichtigung der Ergebnisse der von der BVG durchgeführten Untersuchung zu den Möglichkeiten der Verkehrsbedienung des von der Linie 61 bedienten Abschnittes S-Bahnhof Friedrichshagen – Rahnsdorf/Waldschänke erfolgen.

Wir hoffen damit Ihre Fragen beantwortet zu haben. (...)"


Die Entscheidung über die Sanierung und den dauerhaften Weiterbetrieb der "61" nach Rahnsdorf steht also nach wie vor noch aus.

4.392 Unterstützungen hat diese Petition (www.linie61.de) im Moment online. Dazu sind uns inzwischen genau 493 "offline"-Unterstützungen, davon alleine 436 aus Rahnsdorf, zugegangen. In Rahnsdorf selbst sind wir also 950, plus hunderter weiterer dort schon wieder neu gesammelter Unterschriften - und insgesamt weit mehr als 5.000! Ohne den großen Einsatz vieler engagierter Anhänger/innen der Straßenbahn wäre dieser spektakuläre Erfolg niemals möglich gewesen.

Wir bereiten z.Zt. eine Neuauflage der Postkarte vor. Wenn Ihr welche benötigt, dann laßt es uns wissen.


Ich wünsche Euch einen guten und ruhigen Start in die neue Woche.

Herzliche Grüße

Torsten Lange
...

Was haltet ihr davon?

GLG.................Tramy1
Ich würde mal sagen: Im Osten nix Neues. Wenn nur jeder fünfte Unterzeichner auch mal regelmäßig die Linie in diesen Abschnitt nutzen würde wäre die Petition gar nicht notwendig.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
@Tramy: Leider ist davon nicht viel zu halten. Viel interessanter ist der Satz nach dem von dir rot Hervorgehobenen.

Und die Unterschriftensammlung ist mit den vielen Auswärtigen als eher mäßig zu werten, wenn man dazu vergleicht, wie locker flockig von den Rahnsdorfern für die Ruderfähre unterschrieben wurde. Auch im Vergleich zur Uferbahn sieht es eher schlecht aus. Da muss einfach deutlich mehr von den Rahnsdorfern (und Friedrichshagenern) kommen, um da etwas bewegen zu können. Und wie Logital schon schreibt - die Leute dürfen nicht nur fordern, sondern müssen die Bahn vor allem auch nutzen. Gerade jetzt in der Saure-Gurken-Zeit!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
@Tramy: Leider ist davon nicht viel zu halten. Viel interessanter ist der Satz nach dem von dir rot Hervorgehobenen.

Und die Unterschriftensammlung ist mit den vielen Auswärtigen als eher mäßig zu werten, wenn man dazu vergleicht, wie locker flockig von den Rahnsdorfern für die Ruderfähre unterschrieben wurde. Auch im Vergleich zur Uferbahn sieht es eher schlecht aus. Da muss einfach deutlich mehr von den Rahnsdorfern (und Friedrichshagenern) kommen, um da etwas bewegen zu können. Und wie Logital schon schreibt - die Leute dürfen nicht nur fordern, sondern müssen die Bahn vor allem auch nutzen. Gerade jetzt in der Saure-Gurken-Zeit!

Ja, das verstehe ich ja auch nicht. Unterschreiben aber die Bahn nicht nutzen.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Ja, das verstehe ich ja auch nicht. Unterschreiben aber die Bahn nicht nutzen.

Hallo!

Dasist wohl eher weniger der Wunsch nach Erhalt dieser überflüssigen Strecke als die Angst vor Veränderungen: "Det war schon imma so!"

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Hallo allerseits,

ich gehöre zu den Wenigen, die sich seit Monaten für den Fortbestand der "61" engagieren. Auf die Petition www.linie61.de bin ich rein zufällig durch die Verlinkung in diesem Forum (durch Ingolf) gestoßen.

Ich lese ziemlich oft in diesem Forum, habe aber meist nicht genug Zeit, um fundiert mitzudiskutieren.

Trotzdem möchte ich Euch meine Sicht zur "61" nicht vorenthalten; vielleicht ist das eine oder andere ja auch aus Eurer Sicht bedenkenswert. Ich halte die dauerhafte Fortführung des Straßenbahnbetriebs nach Rahnsdorf auch in betriebswirtschaftlicher Schau für nicht so abwegig, wie allgemein dargestellt wird.

Viele andere Aspekte, z. B. die jedenfalls für den Bezirk Treptow-Köpenick wichtige Frage nach der Zukunft des (ehemaligen) Strandbads Müggelsee, werden hier nicht thematisiert. Es liegt aber auf der Hand, daß die Einstellung der "61" ein Sargnagel für das Strandbad sein könnte.

Noch einen schönen Sonntag wünscht Euch
Marienfelde



Für die Strecke sollen bis 2020 weiterhin ÖPNV-Leistungen im jetzigen Umfang bestellt werden. Eine Umstellung des hier in Frage stehenden Abschnitts auf Busbedienung würde im laufenden Betrieb im Vergleich zur Aufrechterhaltung des Straßenbahnbetriebs zu erheblichen Mehrkosten führen.

Die Mehraufwendungen bei den laufenden Betriebskosten ergeben sich meines Erachtens dadurch, das für einen Busersatzverkehr im Umfang der jetzigen ÖPNV-Leistungen mindestens zwei Umläufe benötigt würden gegenüber nur einem Umlauf bei einer fortgesetzten Bedienung durch die Straßenbahn. Wird die Betriebsdauer des zweiten Umlaufs Montags bis Donnerstags und Sonnabends mit 16 Stunden, Freitags mit 19 Stunden und Sonntags mit 13 Stunden angesetzt, ergeben sich 5 x 16 = 80 Stunden + 19 Stunden + 13 Stunden = 112 Stunden je Woche. Einschließlich Urlaub und Krankheit würde dies einen zusätzlichen Personalbedarf von mindestens fünf Vollzeitstellen auslösen. Setzt man sehr vorsichtig ein Arbeitgeberbrutto von 30.000 € je Vollzeitstelle an, ergäbe sich überschlägig alleine bei den Personalkosten ein Mehraufwand von 150.000 € p.a. Etwaige längere Einsetzfahrten sind hier nicht enthalten.

Zudem stellt sich die Frage, wo die jedenfalls im Schüler- und Berufsverkehr sowie im Ausflugsverkehr erforderlichen "Standardbusse" gewendet werden würden. Die Wendemöglichkeit in Rahnsdorf wäre sicherlich am Püttbergeweg, was in Rahnsdorf wohl nicht nur auf freudige Zustimmung stoßen würde. Wo der Bus in Friedrichshagen wenden würde, weiß ich nicht; jedenfalls würde ein Busersatz zusätzliche Kilometerleistungen erfordern.

Geht man davon aus, daß die öffentlichen Zuschüsse an die BVG grundsätzlich "gedeckelt" sind, würde man für ein qualitativ schlechteres und außerdem teureres Angebot an anderer Stelle (oder doch von Anfang an auf dem betreffenden Linienabschnitt selbst?) Leistungseinschränkungen im BVG-Angebot durchführen müssen. Eine Verkehrspolitik, die zu solchen Ergebnissen führen würde, hielte ich für falsch und unvertretbar.

Außerdem wäre zu berücksichtigen, daß bei einer Zurücknahme der 61 bis zur jetzigen Einsetzhaltestelle im Fürstenwalder Damm keine Wendeschleife zur Verfügung stehen würde. Demnach wäre auf der dann verbleibenden Linie 61 der Einsatz von Zweirichtungswagen zwingend erforderlich; d.h., auch die relativen Betriebskosten der 61 würden tendenziell steigen. Zudem würde die ansonsten mögliche umlaufmäßige Verkopplung der Zwillingslinien 60 und 61 zwecks Umlaufoptimierung entweder nicht möglich sein, oder es müßten auch alle Umläufe der 60 mit den in der Anschaffung teureren Zweirichtungsfahrzeugen gefahren werden.

Durch eine grundhafte Sanierung der Straßenbahn würden einmalig relativ hohe Investitionskosten anfallen; dafür wäre aber die Möglichkeit eröffnet, in vielen folgenden Jahren den laufenden Betrieb rationell zu gestalten.

Nach meiner Kenntnis würden sich die Sanierungskosten im mittleren einstelligen Millionenbereich bewegen. Die Sanierung der längeren und ebenfalls durch ein Trinkwasserschutzgebiet führenden Strecke nach Schmöckwitz hat etwa 9 Millionen Euro gekostet; daher halten wir die von der BVG genannten Zahlen (z.B. 17 Millionen Euro; vgl. Berliner Zeitung vom 6.01.14, S. 19) für unzutreffend.

Zudem wurde im Januar 2014 deutlich, daß lediglich der Abschnitt zwischen dem S-Bf Friedrichshagen und dem Wasserwerk für den Einsatz von Niederflurzügen nicht breit genug ist (Ein kurzes Zitat einer BVG-Antwort vom 24.01.14 findet sich im Petitionsblog vom 15.02.14).

Aus unserer Sicht würde sich die Investition in die Strecke auf längere Sicht rechnen, weil sie im laufenden Betrieb im Vergleich zu einem etwaigen Busersatzverkehr zu geringeren Aufwendungen in sechsstelliger Höhe pro Jahr führen würden.

"Richtig" sparen könnte man unserer Meinung nach eigentlich nur dann, wenn die Strecke ohne jeden Ersatz wegfallen würde. Eine diesbezügliche Absicht soll allerdings nicht bestehen.
Zuerst einmal vielen Dank für deine ausführliche Meinungsäußerung. Das ist immer etwas verständlicher, als nur wenige (meistens unbegründete) Sätze vorgeworfen zu bekommen.

Ich bin grundsätzlich für eine Stilllegung bei Schaffung eines Busangebots. Ich denke, dass eine wenig rentable Strecke in den Außenbezirken stillgelegt werden kann, wenn alle Potenziale ausgeschöpft sind. Hier ist das der Fall, da eine Taktverdichtung wahrscheinlich wenig bringt und eine Verlängerung mMn unwahrscheinlich ist (das Geld muss zusätzlich zur Sanierung ausgegeben werden und die Proteste gegen Straßenbahnstrecken kennen wir schon aus Friedrichshain). Deswegen sollte die Straßenbahn bis Hartlebenstraße zurückgezogen werden. Vor der Haltestelle muss ein Gleiswechsel eingebaut werden, was erheblich weniger kostet. Da die restliche Strecke außer Betrieb geht, ist auch nur eine Weiche nötig. Dadurch müssen Zweirichter auf der 61 (bei Umlaufverknüpfung auch auf der 60) eingesetzt werden, was allerdings kein Problem darstellen sollte. Durch die vielen Flexitys werden GTZ frei und können dann auf diesen Linien eingesetzt werden.

Die künftige Bedienung der Verbindung ist tatsächlich schwierig. Einen 1:1-Ersatz halte ich für wenig sinnvoll. Da die Rahnsdorfer mit dem 161er bereits zur S3 kommen und die Siedlungsbereiche durch die 61 bedient werden, bleibt als einziger (mir bekannter) Nutzer das Strandbad. Hier sollte allerdings ein Busverkehr zur Sommerzeit ausreichen. Dafür müssten Wendeschleifen für den Bus am Strandbad und am Bhf Rahnsdorf (oder gibt es da eine Wendemöglichkeit?) errichtet werden. Unter dem Strich dürfte das nicht so viel kosten.

Mit einem durchdachten Konzept lässt sich viel Geld bei der Sanierung/beim Neubau und im laufenden Betrieb sparen, ohne viele Fahrgäste zu vergraulen.
Hallo!

Zitat
Marienfelde
Aus unserer Sicht würde sich die Investition in die Strecke auf längere Sicht rechnen, weil sie im laufenden Betrieb im Vergleich zu einem etwaigen Busersatzverkehr zu geringeren Aufwendungen in sechsstelliger Höhe pro Jahr führen würden.

Behaupten kann man viel. Belege wären ganz hilfreich.

Zitat
Marienfelde
"Richtig" sparen könnte man unserer Meinung nach eigentlich nur dann, wenn die Strecke ohne jeden Ersatz wegfallen würde. Eine diesbezügliche Absicht soll allerdings nicht bestehen.

Schülerverkehr und bei gutem Badewetter im Sommer ist völlig ausreichend. Ich finde es sehr merkwürdig, dass viele Straßenbahnfans an dieser Linie festhalten wollen. Bezeichnend ist auch dein Nickname "Marienfelde". Was hast du denn mit der 61 zu tun? Nutzt du sie regelmäßig oder warum setzt du dich für sie ein? Sie ist wirtschaftlich nicht mehr vertretbar und dann sollte auch der letzte Straßenbahnliebhaber einsehen, dass diese Strecke nicht mehr zu halten ist.

Weg damit!

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Es wird ja nicht mal ein Zebrastreifen vor dem Strandbad und Jugenddorf Genehmigt:

Zitat

Kein Zebrastreifen vor Strandbad und Jugenddorf
Bezirksamt bedauert

Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick hat sich mit Antrag vom 18. Februar 2013 für eine Querungshilfe über den Fürstenwalder Damm in Höhe Jugenddorf und Strandbad eingesetzt. Dieser Antrag überzeugte, wurde mehrheitlich von der BVV beschlossen und das Bezirksamt beauftragt. Da der Fürstenwalder Damm eine übergeordnete Straße ist, ist die Landesverwaltung zuständig. Und die kann der bezirklichen Empfehlung leider nicht folgen, mit dem Hinweis auf den Trinkwasserschutz.

Das Bezirksamt teilt daraufhin am 10. Januar 2014 bedauernd mit: „Die Straße Fürstenwalder Damm befindet sich zum größten Teil in der Wasserschutzzone II. Der auf der nordöstlichen Seite angelegte Sicherheitsstreifen hinter den Leitplanken dient zum Schutz der angrenzenden Brunnengalerie und zur Gefahrenabwehr für den Fahrzeugverkehr. Zum Schutz der Brunnengalerie ist eine Öffnung der Leitplanken und eine weitere Befestigung dahinter nicht genehmigungsfähig durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – Wasserbehörde.“

Quelle: [www.friedrichshagen.net]

Nur sehr seltsam, das es am Strandbad bereits einen Durchlass gibt. Sonst würden ja die Fahrgäste der SL 61 nicht zum Standbad kommen.

Wo soll dann da noch eine Wendeschleife für die Busse gebaut werden?
Auch glaube ich, das nur das Geld vom Land kommen soll und die BVG das nicht tragen möchte. Das ganze Theater kennen wir doch schon von der Uferbahn.
Die Uferbahn lohnte sich ja auch nicht Angeblich, zu wenige Fahrgäste usw., das ganze Gelaber ist doch schon längst bekannt.

GLG.................Tramy1



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2014 12:48 von Tramy1.
Hallo!

Schau dir das Angebot und die Fahrgastzahlen auf der Uferbahn und in Rahnsdorf an. Die 61 gehört endlich eingestellt und dann ist Ruhe!

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Vor allem ist mal wieder der Autoverkehr durch die Wasserschutzzone kein Problem, aber 3 Meter Fußweg sind nicht genehmigungsfähig...
Zitat
VvJ-Ente
Vor allem ist mal wieder der Autoverkehr durch die Wasserschutzzone kein Problem, aber 3 Meter Fußweg sind nicht genehmigungsfähig...

Irgend eine Ausrede muss es ja geben. Schon mal, das am Strandbad die Öffnung vorhanden ist. Also könnte da auch ein Fußgängerüberweg auf die Straße gemalt werden.

GLG.................Tramy1
Ich frage mich auch, wie man da einen Busverkehr genehmigen will. in der Wasserschutzzone. Hartlebenstraße hat aber gerade einen zu engen Gleisabstand für die GT. Wobei es wohl nur diese Haltestelle und ein kurzes Stück betrifft. in der Mailingliste der Petition gibt es diesbezüglich immer interessante Informationen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2014 20:17 von Heidekraut.
Hallo!

Ist das dein ernst? Gut, dann darf es nach der Logik da aber auch keinen Ersatzverkehr für eine Sanierung geben. Nie niemals nicht.

Warum sollte auf einer vorhandenen Straße kein Linienverkehr möglich sein?

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Zitat
Bürgermeister
Hallo!

Zitat
Marienfelde
Aus unserer Sicht würde sich die Investition in die Strecke auf längere Sicht rechnen, weil sie im laufenden Betrieb im Vergleich zu einem etwaigen Busersatzverkehr zu geringeren Aufwendungen in sechsstelliger Höhe pro Jahr führen würden.

Behaupten kann man viel. Belege wären ganz hilfreich.

Das schlägt ja dem Fass den Boden aus - Marienfelder hat doch seine Berechnung zu den Personalkosten ausführlich und nachvollziehbar dargelegt und damit Mehrkosten eines Busverkehrs in sechsstelliger Höhe begründet. Zur inhaltlichen Richtigkeit dieser Aussage halte ich mich mal zurück, aber deine Einlassung finde ich hier etwas fragwürdig...
Zitat
les_jeux
Zitat
Bürgermeister
Hallo!

Zitat
Marienfelde
Aus unserer Sicht würde sich die Investition in die Strecke auf längere Sicht rechnen, weil sie im laufenden Betrieb im Vergleich zu einem etwaigen Busersatzverkehr zu geringeren Aufwendungen in sechsstelliger Höhe pro Jahr führen würden.

Behaupten kann man viel. Belege wären ganz hilfreich.

Das schlägt ja dem Fass den Boden aus - Marienfelder hat doch seine Berechnung zu den Personalkosten ausführlich und nachvollziehbar dargelegt und damit Mehrkosten eines Busverkehrs in sechsstelliger Höhe begründet. Zur inhaltlichen Richtigkeit dieser Aussage halte ich mich mal zurück, aber deine Einlassung finde ich hier etwas fragwürdig...

Eventuell könntest du ja bitte die "inhaltliche Richtigkeit" aus deiner Sicht darstellen. Danke.

GLG.................Tramy1
Jetzt wird einem User schon das Interesse an einer Sache abgesprochen aufgrund seines Usernamens?

Sehr tolerant... :-(
Zitat
les_jeux
Marienfelder hat doch seine Berechnung zu den Personalkosten ausführlich und nachvollziehbar dargelegt und damit Mehrkosten eines Busverkehrs in sechsstelliger Höhe begründet.

Ohne jetzt jemand angreifen oder verteidigen zu wollen, sind nur die Personalkosten beim Fahrpersonal berücksichtigt worden.
Seitens der BVG werden jedoch anteilig Personal- und Sachaufwendungen zur Instandhaltung der Bahnanlagen (Gleisanlagen, Gleisbereiche, Haltestellen einschließlich Beleuchtung, Reinigung und Winterdienst, Fahrleitungsanlagen, ein komplettes Gleichrichterwerk) zu kalkulieren sein, in mindestens derselben Höhe. Beim Busverkehr reduziert sich das auf die Pflege der Haltestellenmaste am Straßenrand, die für die Linie N67 auch heute schon vorhanden sind. Die Mehrkosten beim Straßenunterhalt durch den Mehrverkehr mit den Bussen gehen zu Lasten des Landes bzw. des Bezirkes je nach Straßenklasse.

so long

Mario
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen