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U-Bahn durch Straßenbahn ersetzen - Thema beendet
geschrieben von Geza 
Zitat
micha774
Anton, da wird natürlich eine neue Rampe extra für die U4 gebaut :-)

Geil, der IK kriegt eine Zahnstangen-Ausrüstung! xD



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2013 17:06 von Anton Banasch.
Zitat
Anton Banasch
Unwissender Scherzkeks! Wie willst du die U4 am Nollendorfplatz auf die Hochbahn Richtung Pankow kriegen? Mit dem Fahrstuhl?

Da fällt mir wieder das Hebewerk aus dem Fähren-Thread ein... :D
am besten alles um etwa 120 jahre zurückdrehen, pferdebus, pferdetram, kein radio, keine elektrizität, nur gefährliche gaslampen, kerzenlicht, kohleöfen..., wohnen bis in den fünften hinterhof, mit klos auf dem hof (ne halbe treppe tiefer wär ja fortschritt) und arbeitszeiten um 18 stunden pro tag ohne samstag und sonntag, nur der kirchgang am sonntag wär frei...

so war es damals, wer wünscht sich diesen mist zurück ? nur die jetzigen Wirtschafts-Bonzen
Zitat
Reichsbahn
so war es damals, wer wünscht sich diesen mist zurück ? nur die jetzigen Wirtschafts-Bonzen

Und die ewig gestrigen, die sich ihre Nicknamen z.B. aus längst untergegangenen und im Klo der Geschichte runtergespülten Bahngesellschaften aussuchen... ;-)

Es wäre nett, wenn du in deinen Beiträgen die korrekte Groß- und Kleinschreibung verwenden würdest. Dann wären sie besser lesbar.
ich bin da nicht ewig gestrig... die tipp-fehler sollte man jedem im chat verzeiheien, ich will ja nicht meine beiträge zum nobelpreiskommiitee für literatur einsenden...

und zu meinem benutzernamen "Reichsbahn", sag ich nur, mit meinen 45 jahren war in den 70/80ern die Reichsbahn als Betreiber von S-Bahn, Güterbahn und Fernbahn zuständig...
vielleicht ist mir da bei dem benutzernamen auch nicht anderse eingefallen...

aber bei der Deutschen Reichsbahn funktionierte der Betrieb auch in strengen Wintertagen, was man von der freiheitlich-demokratischen-DB und S-bahn GMBH nicht sagen kann

Da war doch wohl die DR kompetententer als die DB-AG, wo an der Spitze nur BWL-Schnösel sitzen, und keine Eienbahner
Zitat
Reichsbahn
ich bin da nicht ewig gestrig... die tipp-fehler sollte man jedem im chat verzeiheien, ich will ja nicht meine beiträge zum nobelpreiskommiitee für literatur einsenden...

Nö, hier wird nichts verziehen. Das hier ist auch kein Chat sondern in Forum. Qualität statt Quantität.

Zitat
Reichsbahn
aber bei der Deutschen Reichsbahn funktionierte der Betrieb auch in strengen Wintertagen, was man von der freiheitlich-demokratischen-DB und S-bahn GMBH nicht sagen kann

Da war doch wohl die DR kompetententer als die DB-AG, wo an der Spitze nur BWL-Schnösel sitzen, und keine Eienbahner

Naja, mit den Reserven damals war das auch keine Kunst. Und wie kompetent die Reichsbahn wirklich war, konnte jeder Berliner im Westteil
der Stadt sehen. Runtergekommene Anlagen und die Wagen waren auch nicht mehr zeitgemäß. Das Rumpfnetz von 1980-1984 spottete auch jeder Beschreibung. Besserung trat erst mit der Übernahme durch die BVG auf.
D:\ber-2.jpg

Na aber da funtkionierte der Betrieb und man konnte die Uhr nach der Bahn stellen...

das ist seit Gründung der unsäglichen S-Bahn GmbH vorbei, GbhHs sind der letzte Dreck, nur Gewinne an Holdings ( Hier DB_Konzern) abführen.........

Da sehnt man sich doch nach VEB (Volkseigenen Betriebeben) zurück, da lief es besser als in den freiheitlich-demokratischen-marktwirtschaflichen Gesellschafften mit beschränkter Haftung....
Zitat
Reichsbahn
Da sehnt man sich doch nach VEB (Volkseigenen Betriebeben) zurück, da lief es besser als in den freiheitlich-demokratischen-marktwirtschaflichen Gesellschafften mit beschränkter Haftung....

Schießbefehl und Stacheldraht werden dann auch gleich wieder eingeführt, oder wie?

Die DR hat zum Beispiel Spandau für 18 Jahre abgehangen, die Wannseebahn eingestellt und den Südring nicht mehr betrieben, aber darauf gehst du ja nicht ein, die Wahrheit tut eben weh. Man fuhr bis 1988 noch mit Dampfloks aus Omas Zeiten und der Zahn der Zeit nagte an den Anlagen und Strecken. Das Ostkreuz wäre wohl bis heute nicht im Umbau und die anderen zahlreichen Verbesserungen und Modernisierungen hätte es auch nicht gegeben.
was hat schießbefehl und stacheldraht mit der zuverlässigkeit der s-bahn zu tun ?
die reichsbahn hängte zum beispiel spandau von 1980 bis zur übergabe an die BVG bis Anfang 1984 von der s.bahn ab, infolge des s-bahn-boykotts und des reichsbahn-streiks. die bvg hätte, wenn es der senat aus dem freiheitlich-demokratischen westberlin gewollt hätte, längst wieder in betrieb nehmen können,
in westberlin lief bis zur übernahme durch die bvg der s-bahnbetrieb im verbleibenen rumpfnetz reibungslos, als die freiheitliche bvg den betrieb übernahm, wurden noch mehr strecken stillgelegt, obwohl personal und wagenmaterial vorhanden war, nur durch proteste in der bevölkerung wurden strecken vom Anhalter Bf,über Gesundbrunnen nach Frohnau und Charlottenburg-Wannsee wieder aufgenommen,
Die Wannseebahn wurde Anfang 1985 wieder aufgenommen, da dieses Jahr Wahlen zum Abgeornetenhaus anstanden....

Und zum Betrieb im Ostteil, der ist eigentlich bis zur Gründung der unsäglichen "S-Bahn Berlin GmbH" zuverlässig wie ein schweizer Uhrwerk gelaufen.

und noch was zu schreibfehlern, ich werde den beitrag nicht an das nobelpreiskomitee für literatur weitersenden, belehrungen in der form haben hier nix zu suchen, wen schreib- und tippfehler stört, kann sich gerne den beitrag ausdrucken und ihn wie ein oberlehrer zuhause mit roter tinte korrigieren und 6 drunterschreiben....
Könnt ihr das bitte privat weiter ausdiskutieren? Das Thema hier ist ein anderes... (auch wenn es auch nicht grad viel besser ist^^)
@s5 mahlsdorf

klar gehört hier nicht rein, aber wenn ein herr banasch hier ideologie reinbringt, dafür kann ich nichts. und zumal wenn er mich wegen meinem benutzernamen angreift. Reichsbahn kann man ja noch mit anderen Sachen in Verbindung bringen, aus Zeiten der dunkelsten Geschichte, das wird sein nächstes Argument sein.
von diesem freiheitlich demokratischen Bürger der abendländischen Bundesrepublik Deutschland...


Gut, ich werd mich hier nicht mehr auf politische und ideologische Sachen einlassen, gehört hier nicht her
und zu Tip- und Schreibfehlern, was auch nicht hierher gehört: An die Oberlehrer hier, ausdrucken und mit roter Tinte bearbeiten, Zensur drunterschreiben und abheften
Noch mal kurz zwei Anmerkungen. Die S-Bahn hat auch im Westen viele Fahrgäste gehabt, bis die Mauer gebaut wurde und daraufhin dieses Verkehrsmittel aus rein politischen Gründe boykottiert wurden. Und das mit Busse und parallel gebauten U-Bahnstrecken.

Für den Bahnhof Ostkreuz gab es in den 80er Jahren Planungen für den Umbau. Da die Wende kam und sämtliche Pläne überarbeitet wurden, hat die Wende den Umbau wahrscheinlich eher gebremst.

Gruß fairsein
Zitat
fairsein
Für den Bahnhof Ostkreuz gab es in den 80er Jahren Planungen für den Umbau. Da die Wende kam und sämtliche Pläne überarbeitet wurden, hat die Wende den Umbau wahrscheinlich eher gebremst.

Die gab es auch schon Ende der 50er/ Anfang der 60er, aber da mussten die Bauarbeiter die Staatsgrenze sichern...

Viele der Fahrgäste, die die S-Bahn bis zum 13. August 61 im Westteil der Stadt nutzten, waren ab diesem Tag eingemauert.

@Reichsbahn: Die schnellstmögliche Wiederinbetriebnahme der Wannseebahn war von Anfang an vorgesehen. Deshalb nannte man auch die sofort betriebenen Strecken S2 und S3. Die freigelassene S1 war kein Zufall. Die Abgeordnetenhauswahl verstärkte das Tempo also nur. Personal war also genug vorhanden? Komisch, dass dann zur Inbetriebnahme der Wannseebahn und der Strecke nach Frohnau Personal aus Hamburg aushelfen musste.
Zitat
Anton Banasch
Viele der Fahrgäste, die die S-Bahn bis zum 13. August 61 im Westteil der Stadt nutzten, waren ab diesem Tag eingemauert.

Trotzdem hätten Sie die S-Bahn nutzen können. Warum sollte das nicht möglich gewesen sein?

Gruß fairsein
Zitat
fairsein
Trotzdem hätten Sie die S-Bahn nutzen können. Warum sollte das nicht möglich gewesen sein?

Weil sie durch den Mauerbau ihre Arbeitsplätze im Westteil der Stadt nicht mehr erreichten. Der Pankower z.B., der bei Siemens im Wernerwerk arbeitete, wurde durch das DDR-Regime eingemauert und fiel daher als Fahrgast zumindest im Westteil weg.
Ich wusste das Du darauf hinaus wolltest. Aber ich bezweifele trotzdem stark, dass die Mehrheit der S-Bahnbenutzer in Westberlin vor dem Mauerbau Ostberliner waren. Sonst hätte man nicht so viele Busse zusätzlich zu den bereits vorhandenen holen müssen, um den Boykott umsetzen zu können.

Auch hier ist zu lesen, dass alle Berliner bis 1961 S-Bahn fuhren und ein Boykottaufruf des DGBs 1951 scheiterte.

PS: Und eingemauert wurden die Westberliner...

Gruß fairsein
Zitat
Anton Banasch
Die gab es auch schon Ende der 50er/ Anfang der 60er, aber da mussten die Bauarbeiter die Staatsgrenze sichern...

Was mussten die Bauarbeiter eigentlich seit 1913 sichern? Seitdem gibt es Pläne...
Und wie erklären sich 16 nutzlos verstrichene Jahre nach dem Mauerfall?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
fairsein
Ich wusste das Du darauf hinaus wolltest. Aber ich bezweifele trotzdem stark, dass die Mehrheit der S-Bahnbenutzer in Westberlin vor dem Mauerbau Ostberliner waren. Sonst hätte man nicht so viele Busse zusätzlich zu den bereits vorhandenen holen müssen, um den Boykott umsetzen zu können.

Nicht die Mehrheit, aber ein großer Teil. Vielen Strecken fehlten ja auch die Verbindungen ins Umland. Heiligensee, Staaken, Frohnau, Lichtenrade, Lichterfelde Süd, Düppel etc. waren als Endbahnhöfe doch ziemlich in der Pampa. Auch aus Falkensee und Potsdam fuhren vorher viele Leute mit der S-Bahn, was nun nicht mehr möglich war. Dem Südring fehlte das wichtige Stück nach Treptower Park und Baumschulenweg. Die meisten Fahrgäste der Siemensbahn blieben weg. Neben dem Boykott änderten sich ja auch die Verkehrsströme. Der
Bahnhof Zoo als wichtigster Punkt der City-West war nun mit den späteren U-Bahnlinien 1 und 9 aus vielen Bereichen der Stadt besser erreichbar als mit der S-Bahn. Natürlich wurde das Bus- (und ein bisschen das Straßenbahn-) netz dann auf die U-Bahn ausgelegt. Das verschärfte sich natürlich ab 1980 noch einmal massiv.

Zitat
fairsein
Auch hier ist zu lesen, dass alle Berliner bis 1961 S-Bahn fuhren und ein Boykottaufruf des DGBs 1951 scheiterte.

Natürlich, denn erstens gab es ab 1961 durch den Mauerbau weniger Fahrgäste und zweitens konnte man so die Wut besser kanalisieren.

Zitat
fairsein
PS: Und eingemauert wurden die Westberliner...

Komisch, die Gewehrläufe zeigten in die andere Richtung...
Zitat
Anton Banasch
Zitat
fairsein
PS: Und eingemauert wurden die Westberliner...

Komisch, die Gewehrläufe zeigten in die andere Richtung...

Ich glaube doch, dass das fast jeder weiß wie es gemeint ist.
"Wir" Westberliner sind halt überall irgendwann gegen eine Mauer gerannt...;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.03.2013 16:40 von Joe.
Zitat
Anton Banasch
Zitat
fairsein
PS: Und eingemauert wurden die Westberliner...

Komisch, die Gewehrläufe zeigten in die andere Richtung...

Das habe ich nie bestritten...

Gruß fairsein
Dieses Thema wurde beendet.