Hallo,
Manchmal wird ja vorgeschlagen die U1 nach Frankfurter Tor oder mindestens bis zum S-Bf. Warschauer Straße zu verlängern,
vielleicht könnte man dann ja Osthafen wiedereröffnen,
was meint ihr?

Gruß, ÖPNVBegeisterter

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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.02.2013 16:34 von Forummaster Berlin.

Das halte ich für abwegig, genauso die Idee, den U-Bahnhof über den S-Bahnhof zu verlegen. Die Kosten würden kaum den Nutzen rechtfertigen.
Der jetzige U-Bahn-Nordausgang wird dicht am zu erbauenden Empfangsgebäude der S-Bahn liegen, direkter Zugang (relativ kurzer Weg) wird barrierefrei möglich sein. Die Kreuzung an der Stralauer Allee ist ausreichend über den Südausgang der U-Bahn erschlossen.
Bei ggogle-maps ist das U-Bahn-Symbol irrtümlich an der Wagenaufstellhalle der ehemaligen Werkstatt gesetzt worden.

Der Osthafen bräuchte erstmal ne entscheidende Bedeutung für einen U-Bahnanschluss, oder hat er das schon?

Jedoch finde ich den Anschluss bis Frankfurter Tor nicht uninteressant unabhängig von Nutzen-Kosten, die man ja eh schwer mal schnell ausrechnen kann.

Die Verlängerung bis Frankfurter Tor wär zwar interessant, aber bis dahin fährt eine Metro-Straßenbahn in der HVZ im 5-min-Takt, sonst alle 10 min. Da es mal angedacht war, die Dtraßenbahn über die Oberbaumbrücke in Richtung Kreuzberg und Neukölln zu verlängern, wäre eine Stillegung dann nicht zu vermitteln.
Kurze U-Bahn-Verlängerungen Mexikoplatz-Krumme Lanke oder Uhlandstraße-Adenauerplatz-(Halensee) wären da sinnvoller. Das wird aber auch nicht so bald kommen. Erst mal muß die vorhandene Infrastruktur mal überholt werden und instand gehalten werden.

Die Verlängerung der U1 über Warschauer Straße hinaus wird durch die Baupläne der DBAG für die nächsten jahrzehnte verhindert, in dem sie das neue Bahnhofsgebäude genau in der in Aussicht genommenen Trasse errichtet. Die frühere Trassenfreihaltung zwischen Warschauer Brücke und Revaler Straße soll es auch nicht mehr geben.

Die Station Osthafen wird besser von der verlängerten Straßenbahnlinie zum Hermannplatz bedient werden.

so long

Mario

Zitat "der weiße bim":
"Die Verlängerung der U1 über Warschauer Straße hinaus wird durch die Baupläne der DBAG für die nächsten jahrzehnte verhindert, in dem sie das neue Bahnhofsgebäude genau in der in Aussicht genommenen Trasse errichtet. Die frühere Trassenfreihaltung zwischen Warschauer Brücke und Revaler Straße soll es auch nicht mehr geben. Die Station Osthafen wird besser von der verlängerten Straßenbahnlinie zum Hermannplatz bedient werden."

Dem kann ich nur zustimmen, zumal an der Kreuzung Warschauer Str./Stralauer Allee es wohl nicht so ein hohes Fahrgastaufkommen gibt.

Zu der Idee den U-Bahnhof über die S-Bahn zu setzen, man kann nicht an jeder Stelle optimalste Umsteigebedingungen oder umsteigefreie Verbindungen anbieten, obwohl ich es begrüßen würde.

Ich prognostiziere, dass es später, vielleicht in 50 Jahren einen neuen Bahnhof geben wird mit Kreuzung S-Bahn/U-Bahn. Eine neue Brücke bekommen wir ja ohnehin.