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Aktuelle Fotoaufnahmen vom Nahverkehr in Berlin und Brandenburg (beendet)
geschrieben von Sasukefan86 
"Anreise ohne Bahn, ist wie Mirow ohne Urlauber."

Weiß jemand woher der Spruch kommt und ob es in Mirow überhaupt viele Urlauber gibt? :-)
Zitat
BVGFan1
"Anreise ohne Bahn, ist wie Mirow ohne Urlauber."

Weiß jemand woher der Spruch kommt und ob es in Mirow überhaupt viele Urlauber gibt? :-)

Das ist eines der Protestplakate zur Einstellung der Linie im Dezember 2012.

Weitere:





Nur dem kurzfristigen Engagement der EGP und dem Kreis Mirow ist es zu verdanken, dass man
ohne Pause den Verkehr der ODEG fortsetzen konnte.

Ob es viele Urlauber gibt, kann ich nicht sagen.
Umgeleiteter RE7 nach Wünsdorf-Waldstadt zwischen Schönhauser Allee und Prenzlauer Allee.


Hier mal 2 Einzelbilder aus einem Video, das ich gestern aufgenommen habe.
Die Hamsterbacken üben sich gerade darin, besonders stromsparend zu fahren und haben die Ohren äh, die Stromabnehmer eingezogen ^^

Natürlich wurden die Stomabnehmer wegen der El4-Signale dort an der Brücke der Prenzlauer Allee abgesenkt.


Und hier noch 2 weitere Video-Bildchen vom Umleitungsverkehr auf der Ringbahn:


@Jumbo: Vielen Dank für die Bildchen. Im ersten Bild erkennst du links neben dem letzten Mast ein blaues Schild mit weißem Querbalken. Dieses Signal bedeutet "Bügel ab". Von daher ist es völlig korrekt, dass die Kisten die "Ohren" angelegt haben.

Am Ostkreuz sieht man auch manchmal, dass sich ein Bügel senkt. Dort ist allerdings nur "Hauptschalter aus" signalisiert.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Was würde passieren, wenn der Hauptschalter nicht abgestellt bzw. der Bügel nicht eingezogen werden würde?
Zitat
Tramler
Was würde passieren, wenn der Hauptschalter nicht abgestellt bzw. der Bügel nicht eingezogen werden würde?

Dann würdest Du die Oberleitung samt Bügel runterholen,
wenn Du am Bügel ab Schild den Strompflücker nicht einziehst, bzw am "HS Aus Schild" bei eingeschaltetem HS
die Schutzstrecke überbrücken- sprich Kurzschluß auslösen oder zwei Speiseabschnitte brücken.

T6JP
Zitat
Tramler
Was würde passieren, wenn der Hauptschalter nicht abgestellt bzw. der Bügel nicht eingezogen werden würde?

Wenn der Hauptschalter nicht abgestellt wird, fährst du am Ostkreuz unter Last in einen geerdeten Oberleitungsabschnitt und riskierst Schäden an der Schleifleiste des Stromabnehmers und an der Elektrik im Fahrzeug.
Am S-Bahnhof Prenzlauer Allee könnte es passieren, daß du dir den Bügel am Brückenbogen demolierst wenn du ihn oben läßt.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2013 21:45 von Pedalritter.
Aha, also die Oberleitung geht zwar durch, aber der Stromabnehmer könnte (muss nicht?) mit der Brücke kolidieren? Warum ist dieser Umstand so? Sind die Brücken zu niedrig gebaut worden, die Züge bzw. Lichtraumprofile größer geworden oder ist das einfach gängige Praxis? Da gab es doch bestimmt schonmal den ein oder anderen nichteingezogen Stromabnehmer, oder?
Ist das mit den versch. Speiseabschnitten mit den Trennstellen bei der Straßenbahn zu vergleichen, wo früher auch stromlos durchgefahren werden musste?
Zitat
Tramler
Aha, also die Oberleitung geht zwar durch, aber der Stromabnehmer könnte (muss nicht?) mit der Brücke kolidieren? Warum ist dieser Umstand so? Sind die Brücken zu niedrig gebaut worden, die Züge bzw. Lichtraumprofile größer geworden oder ist das einfach gängige Praxis? Da gab es doch bestimmt schonmal den ein oder anderen nichteingezogen Stromabnehmer, oder?

Die Brücke stammt aus der Anfangszeit der Ringbahn und wurde mit dem Haltepunkt 1891/92 erbaut. Da war an eine elektrische Fernbahn noch nicht zu denken, fuhr doch die erste elektrische Lokomotive gearde mal 13 Jahre zuvor und die elektrische Straßenbahn steckte noch in den Kinderschuhen.
Ob sich eine Lok dort den Bügel demoliert hat kann ich dir nicht sagen, möglich wäre es.


Zitat
Tramler
Ist das mit den versch. Speiseabschnitten mit den Trennstellen bei der Straßenbahn zu vergleichen, wo früher auch stromlos durchgefahren werden musste?

Im Grunde ja.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Bis zum Neubau der Brücke vom Oder-Havelkanal bei Eberswalde mussten da nach Elektrifizierung der Strecke Ri Prenzlau auch die Bügel abgezogen werden.

T6JP
Zitat
Tramler
Aha, also die Oberleitung geht zwar durch, aber der Stromabnehmer könnte (muss nicht?) mit der Brücke kolidieren? ...

Ist das mit den versch. Speiseabschnitten mit den Trennstellen bei der Straßenbahn zu vergleichen, wo früher auch stromlos durchgefahren werden musste?

Der Stromabnehmer würde mit hoher Wahrscheinlichkeit die Brücke nicht berühren, jedoch werden die festgelegten Mindestsicherheitsabstände unterschritten.

Mit der Straßenbahnfahrleitung ist das nur bedingt vergleichbar, da sich die Eigenschaften von Lichtbögen im Gleichspannungsnetz vom Wechselstromsystem mit Hochspannung sehr unterscheiden. Gemeinsam ist jedoch, dass ein stromloses Passieren von Trennern deren Verschleiss stark reduziert und damit die Lebensdauer sehr erhöht.

so long

Mario
Nur mal so gefragt und weiß nicht, ob es schon gefragt wurde. Wäre es möglich, die Oberleitung da noch etwas Tiefer zu legen? Das Gleisbett tiefer zu legen wird wohl in Sachen Kosten verursachen und Ersparnis eine schlechte Idee sein. Oder?

GLG.................Tramy1
Zitat
der weiße bim
Der Stromabnehmer würde mit hoher Wahrscheinlichkeit die Brücke nicht berühren, jedoch werden die festgelegten Mindestsicherheitsabstände unterschritten.

Mit der Straßenbahnfahrleitung ist das nur bedingt vergleichbar, da sich die Eigenschaften von Lichtbögen im Gleichspannungsnetz vom Wechselstromsystem mit Hochspannung sehr unterscheiden. Gemeinsam ist jedoch, dass ein stromloses Passieren von Trennern deren Verschleiss stark reduziert und damit die Lebensdauer sehr erhöht.

Ist das doch noch so? Müssen/sollen Straßenbahnen die Trenner immernoch stromlos passieren?
Zitat
Tramler
Zitat
der weiße bim
Der Stromabnehmer würde mit hoher Wahrscheinlichkeit die Brücke nicht berühren, jedoch werden die festgelegten Mindestsicherheitsabstände unterschritten.

Mit der Straßenbahnfahrleitung ist das nur bedingt vergleichbar, da sich die Eigenschaften von Lichtbögen im Gleichspannungsnetz vom Wechselstromsystem mit Hochspannung sehr unterscheiden. Gemeinsam ist jedoch, dass ein stromloses Passieren von Trennern deren Verschleiss stark reduziert und damit die Lebensdauer sehr erhöht.

Ist das doch noch so? Müssen/sollen Straßenbahnen die Trenner immernoch stromlos passieren?

Sollten schon, aber einige halten sich nicht daran. Passiert auch so nichts mehr wie damals, das es mal Ruckelt dann oder Licht kurz weg ist.

GLG.................Tramy1
Nicht nur Tom gefällt's in "Iron-Hut-City", auch mich reizt die Planarchitektur vor Ort. Einen Satz Stadtbuslinien gibt es vor Ort auch, sodass sich der Besuch in zweierlei Hinsicht lohnte. Und auf dem Weg zurück kam dann auch noch ein klassicher 670er-Steuerwagen als RE11.

:)

Bilder von heute.





[www.moz.de]

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Zitat
Tramler
Sind die Brücken zu niedrig gebaut worden, die Züge bzw. Lichtraumprofile größer geworden oder ist das einfach gängige Praxis? Da gab es doch bestimmt schonmal den ein oder anderen nichteingezogen Stromabnehmer, oder?
Ist das mit den versch. Speiseabschnitten mit den Trennstellen bei der Straßenbahn zu vergleichen, wo früher auch stromlos durchgefahren werden musste?

Hallo Tramler,

in diesem konkreten Fall geht es ja um die Brücke der Prenzlauer Allee über die Ringbahn. Die ist zu niedrig, genauer gesagt an den Ecken. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich kein eigenes Foto davon habe, obwohl ich ganz in der Nähe wohne. Und ich finde auch im Internet keins.

Um Euch dennoch eine Vorstellung davon zu geben: Hier ein Gemälde, das den Zustand von 1982 (vor der Elekrifizierung) darstellt: Kunsthandel Karger

Das Bild stellt den Blick vom S-Bahnsteig Prenzlauer Allee unter der Brücke der Prenzlauer Allee hindurch in Richtung Greifswalder Straße dar, damals noch mit dem Gaswerk im Hintergrund. Die Brücke existiert bis heute in dieser Form, wenn auch mit zwischenzeitlich seitlich vorgesetzten Fußgängerstegen.

Beim Bau der Oberleitung hat man aus Kostengründen darauf verzichtet, die Brücke neu zu bauen beziehungsweise die Gleise tieferzulegen.

Weitere (zu) niedrige Brücken mit entsprechenden Schutzstrecken in der Oberleitung gibt es unter anderem am Berlier Außenring. Auch am Ostkreuz besteht noch eine Schutzstrecke - diese wird aber nur noch im Zuge der Bauarbeiten benötigt. Früher war dort auch die Durchfahrt unter dem Ringbahnsteig zu niedrig. In den Ostbahnhof konnte früher auch nur mit gesenktem Bügel eingefahren werden.


Trenner: Bei Vollbahnen ist es (zumindest in Deutschland bei dem 15kV-Wechselstrom-System) nicht nötig, Trenner stromlos zu passieren. Die Trenner sind auch nicht gekennzeichnet und daher beispielsweise im Dunkeln auch kaum zu erkennen.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
In den Ostbahnhof konnte früher auch nur mit gesenktem Bügel eingefahren werden.

Was vor allem daran lag, dass die Oberleitung direkt an der Bahnhofshalle aufhörte und sich in der Halle kein solcher fand.

Jens
Zitat
Philipp Borchert
Nicht nur Tom gefällt's in "Iron-Hut-City", auch mich reizt die Planarchitektur vor Ort. Einen Satz Stadtbuslinien gibt es vor Ort auch, sodass sich der Besuch in zweierlei Hinsicht lohnte. Und auf dem Weg zurück kam dann auch noch ein klassicher 670er-Steuerwagen als RE11.

:)

Bilder von heute.





[www.moz.de]

Glück gehabt- normalerweise ist die RE11 Linie über Schrottgorod schon voll verhamstert.

T6JP
Dieses Thema wurde beendet.