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U8 droht lange Sperrung in Neukölln
geschrieben von Alba Coach 
Zitat
IsarSteve
.. und bald wird die U6 weider 'Normal' fahren.

... was die Situation ja eher entspannen wird, da durch diese (!) Baustelle derzeit mehr Wagen gebraucht werden.
Zitat
M2204
Zitat
IsarSteve
.. und bald wird die U6 weider 'Normal' fahren.

derzeit mehr Wagen gebraucht werden.

Na klar! Sehr gütig!

und doch Kurzzügen Friedrichstraße - Alt-Tegel ? Das ist nur Augenwischerei!

IsarSteve
@ IsarSteve

Um die geringere Kapazität durch den Einsatz der Kurzzüge zu kompensieren, wird statt des 5min-Takts im 4min-Takt gefahren. Wenn ich mich recht entsinne, sind neben der größeren Anzahl an Fahrern auch mehr Wagen im Einsatz.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
@ IsarSteve

Um die geringere Kapazität durch den Einsatz der Kurzzüge zu kompensieren, wird statt des 5min-Takts im 4min-Takt gefahren. Wenn ich mich recht entsinne, sind neben der größeren Anzahl an Fahrern auch mehr Wagen im Einsatz.

Viele Grüße
Florian Schulz

Zumal für die Kehrung der Züge, 3 DTW im Süden und 2 im Norden zusätzlich gebraucht werden.
Zitat
Logital
Um an dieser Stelle mal was Gutes über die S-Bahn zu schreiben: Diese informierte schon vom ersten Tag, dass man bereits in Neukölln aussteigen möge um die U8 zu erreichen.

Dies aber auch erst, wenn der Zug hält und auch ohne Richtungsangabe.
Fahrgäste die z.b. zur Leinestr. wollen werden dadurch irregeführt weil auch sie denken
aussteigen zu müssen, obwohl es ab Hermannstr. aber näher ist.
Zitat
Florian Schulz
@ IsarSteve

Um die geringere Kapazität durch den Einsatz der Kurzzüge zu kompensieren, wird statt des 5min-Takts im 4min-Takt gefahren. Wenn ich mich recht entsinne, sind neben der größeren Anzahl an Fahrern auch mehr Wagen im Einsatz.

Viele Grüße
Florian Schulz

Haha, es war mir klar, dass die BVG Apologisten Namen herausholen werden.. wie sie immer heissen..! Solche Mobbing macht mir nichts aus.. Im Gegenteil, es zeigt wie ernst der Lage ist.

Punkt 1. Wer behauptet denn, dass die U6 immer in 4 Minuten Takt fährt? Wir kennen alle, haben alle das DAISY countdown Spiel erlebt. Züge die nie ankommen. So wird eigentlich gehandelt! Die BVG kann bloß froh sein, dass die S-Bahn so schlecht ist/war. Aber es wird nicht immer so bleiben.

Na gut, man hat mir gesagt, ich sollte andere Meinungen gelten lassen.

Punkt 2. Es ist eigentlich egal ob mehr oder weniger Züge gebraucht werden oder nicht. Meinst du ernsthaft, dass die BVG mit den vorhandenen Wagen ohne Baustelle auskommt? Ich glaube es nicht.

IsarSteve
@ IsarSteve

Meister, meine Äußerung ist keine Meinung sondern beschreibt die Betriebsweise seit Beginn der Unterbrechung, falls dir das noch nicht aufgefallen sein sollte. Schau in den Fahrplan, dann wirst du die Erleuchtung haben, dass in der Hauptverkehrszeit im 4min-Takt gefahren wird.
Der Grundgedanke "Kompensation kürzerer Züge durch dichteren Takt" an sich ist legitim, will man die Streckenkapazität weitestgehend erhalten. Da der durchgängige Betrieb in Sichtweite ist und die interessante Betriebsführung dann Geschichte sein wird, will ich das Thema nicht weiter vertiefen.

Wie andere User schon geschrieben haben werden nach dem Abschluss der Unterbrechung wieder ein paar Doppeltriebwagen frei, die auf andere Linien verteilt werden können. Damit sind zwar theoretisch Verbesserungen vor allem in der Bereitstellung einer größeren Fahrzeugreserve möglich, Einfluss auf die Gesamtsituation wird das Wagenroulette sicherlich nicht haben.


Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.08.2013 00:30 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Um die geringere Kapazität durch den Einsatz der Kurzzüge zu kompensieren, wird statt des 5min-Takts im 4min-Takt gefahren. Wenn ich mich recht entsinne, sind neben der größeren Anzahl an Fahrern auch mehr Wagen im Einsatz.

Achso? Dann rechne mal nach! Ist nicht schwer.
Zitat
DonChaos
Zitat
Florian Schulz
Um die geringere Kapazität durch den Einsatz der Kurzzüge zu kompensieren, wird statt des 5min-Takts im 4min-Takt gefahren. Wenn ich mich recht entsinne, sind neben der größeren Anzahl an Fahrern auch mehr Wagen im Einsatz.

Achso? Dann rechne mal nach! Ist nicht schwer.


Bitte sehr:

Durchgängiger Betrieb
18 Umläufe mit 6-Wagenzüge = 54 Doppeltriebwagen (DTw)

Baustellenbetrieb
U6-Süd: 9 Umläufe mit 6-Wageneinheiten = 27 DTw
U6-Nord: 14 Umläufe mit 4-Wagenzüge = 28 DTw

Nach Adam Riese macht das ein DTw mehr (ohne Berücksichtigung der Reservezüge). Klar, der eine wird an der Stabilität kaum etwas reißen können, ändert aber nichts an meiner Grundaussage, dass derzeit mehr Wagen auf der U6 unterwegs sind.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.08.2013 01:01 von Florian Schulz.
Zitat
IsarSteve
Ich bin sowieso skeptisch über den ganzen Bauarbeiten bei der U-Bahn. Natürlich müsste die Sanierung kommen, aber warum gerade jetzt?
Da hast du recht, die Sanierung hätte schon eher kommen müssen. Leider waren andere Bauvorhaben wichtiger und die Personalresourcen und finanziellen Mittel dafür begrenzt.

Zitat
IsarSteve
Man benötigt Züge für die U9, sonst gibt es Probleme im Winter. Dann passt dieser Baustelle ganz gut im Plan hin.
Im Winter fahren nicht mehr Züge, es kommen aber mehr Kunden in die U-Bahnhöfe, wenn die anderen Verkehrsträger bei Schnee und Eis schwächeln.
Leider werden durch Baustellen nicht weniger Fahrzeuge benötigt, sondern zusätzliche Fahrzeuge für den Ersatzverkehr. Hier kommt jedoch demnächst eine Entlastung, wenn die U6 wieder durchfährt und damit insgesamt weniger Fahrzeuge bindet. Die U8 hat mit Kehre in Boddinstraße die gleiche Kurszahl wie mit der Kehre am Bahnsteig in Hermannstraße.

so long

Mario
Wie wird denn zur HVZ in Boddinstr. gekehrt und wie würde zur HVZ in Hermannstr. gekehrt?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Da es zwischen Hermannplatz und Boddinstr. keine Weiche gibt aber hinter Boddinstr. eine Abstellanlage
wird wohl darüber gekehrt mit leeren der Züge am Bahnhof Boddinstr.
Soweit ich das in Erinnerung habe ist die Kehrzeit dort 7 Minuten.

Zur U6:
Es mag zwar nur ein DTW mehr sein, aber bei 5 zusätzlichen Umläufen
sind das mind. 15 zusätzliche Dienste täglich, auch das kostet.
Worauf DonChaos sicher hinaus wollte ist, dass trotz der Taktverdichtung auf 4-Minutentakt nicht die gleiche Kapazität pro Stunde geboten wird (schätze ich mal ;-)).

Im 4er-Takt mit 4-Wagenzügen fahren 60 Wagen pro Stunde und Richtung, beim 5er-Takt mit 6-Wagenzügen fahren 72 Wagen pro Stunde. D.h. die Kapazität liegt jetzt zur Baustellenzeit 17% niedriger. Zum vollen Ausgleich des Zuglängennachteils wären 18 4-Wagenzüge pro Stunde im 3/3/4-Minutentakt nötig.

Dennoch braucht es trotz der niedrigeren Kapazität durch die zusätzlichen Kehrzeiten in Friedrichstraße und Französische Straße und die jeweils getrennte Reserve im Norden und Süden mehr Wagen und erheblich mehr Personal. Hieran sieht man den wirtschaftlichen Vorteil von langen Zügen mit hoher Kapazität und Durchmesserlinien sehr schön.
Zitat
M2204
Zitat
Harald Tschirner
Da sieht man es wieder: die Verkehrsplaner denken, der Fahrgast hat aber (welche Frechheit!) seinen eigenen Kopf! Kein Mensch fährt eben erst mal freiwillig in eine Richtung, die seinem Ziel widerspricht. Die direkte Relation Hermannplatz - Bf. Hermannstr. - Britz - Buckow ist eben derart in den Köpfen verwurzelt, dass da schon der Teufel auf Stelzen kommen müsste, um das Fahrverhalten zu ändern.

Ist es denn wirklich sooooo schlimm, wenn temporär der Umstieg vom M44 Richtung Stadt am Bahnhof Neukölln statt an der Hermannstraße erfolgt?

Die Fahrzeitverlängerung z.B. ab Germaniapromenade beträgt 6 min bzw. 5 min in der Gegenrichtung bei bequemer Umsteigezeit in Neukölln. Wenn man schnell ist und der Bus pünktlich, ist man auf dem Hinweg nur 1 min länger unterwegs.

Für die Fahrgäste aus dem südlichen Bereich des M44 bietet sich zudem an, in eine der Querlinien Richtung U7 umzusteigen (181, M46 etc.). Auch dann ist die Fahrzeitverlängerung - selbst bei ausreichenden Umsteigezeiten - minimal.

Klar hätte man den M44 zum Hermannplatz verlängern können. Dies bedeutet jedoch etwa 2,5 statt 0,9 km mehr je Richtung und eine unkalkulierbare Stausituation in der Hermannstraße. Selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde, fragt man sich, was aus Fahrgastsicht tatsächlich besser wäre.

Zitat
Harald Tschirner
Was die S-Bahnnutzung angeht, denke ich, wird sie verschwindend gering sein. Denn wer steigt die Treppen zur Ringbahn hinab, die oft ebenso unzuverlässig ist wie der Bus, um eine Haltestelle zu fahren und wieder zur, zumeist überlasteten U7, hinab zu steigen? Helfen könnte hier vielleicht ein FIS-Anzeiger mit den nächsten Zügen nach Neukölln, oben direkt neben dem S-Bahnzugang!? Aber dafür wird niemand die Kosten übernehmen und es ist auch fraglich, ob der geübte Fahrgast diesen Angaben glauben würde.;-)

Hier sollten wir mal auf dem Teppich bleiben: Besser als an der Hermannstraße lässt sich eine Umsteigesituation doch kaum geastalten. Direkt vor der S-Bahntür hält der Bus. Die Ringbahn ist in beiden Richtungen einsehbar, so dass man auch keine dynamische Info braucht, ob in Kürze ein Zug kommen wird.

Das mag ja alles sein. Aber was nutzt es, wenn die meisten Fahrgäste anderer Meinung sind? Wie mehrfach schon beschrieben wird offensichtlich der direkte Weg bevorzugt, auch wenn man da u.U. 15 Minuten warten muss! Hier sollte reagiert werden! Wenn der 344 da lang fahren kann, kann es auch der M44! Vielleicht sollten die Betroffenen eine Demo machen mit dem Motto "Wir sind die Fahrgäste". So was Ähnliches soll ja schon mal einen ganzen Staat zu Fall gebracht haben...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Wer da lieber eine Viertelstunde wartet, sollte was ganz anderes machen, aber wohl keine Demo. Und ich finde den Vergleich übrigens sehr unpassend - obwohl: In diesem Land schaffte es einzig ein Verkehrsprojekt die Leute auf die Straße zu bringen. Bildungsprobleme, Krieg, Weltarmut? Egal, aber Hauptsache ein hässlicher Bahnhof bleibt erhalten... Es ist zum Schreien!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.08.2013 15:58 von eiterfugel.
Zitat
eiterfugel
Und ich finde den Vergleich übrigens sehr unpassend

Der Kampf der Fahrgäste um ein Oberflächenverkehrsmittel auf der Hermannstr. hat bereits Tradition: als die Straßenbahnlinie 27 am 1.10.1964 ihren Betrieb einstellte, verkehrte die Ersatzbuslinie (A91, später 91/144/M44) nur bis zur Leinestraße. Nach intensiven Protesten wurde sie schließlich doch zum Hermannplatz geführt, bis sie nach der U8-Verlängerung bis zum U+S-Bf. Hermannstr. zurück gezogen wurde. Nur die Tatsache, dass die U-Bf. Boddin- und Leinestr. keine Fahrstühle und Rolltreppen besaßen, führte zum 344er.

Der nächste Konflikt ist also vorprogrammiert, wenn die Fahrstühle fertig gestellt sind und der 344er tatsächlich eingestellt wird.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
M2204
Worauf DonChaos sicher hinaus wollte ist, dass trotz der Taktverdichtung auf 4-Minutentakt nicht die gleiche Kapazität pro Stunde geboten wird (schätze ich mal ;-)).

Im 4er-Takt mit 4-Wagenzügen fahren 60 Wagen pro Stunde und Richtung, beim 5er-Takt mit 6-Wagenzügen fahren 72 Wagen pro Stunde. D.h. die Kapazität liegt jetzt zur Baustellenzeit 17% niedriger. Zum vollen Ausgleich des Zuglängennachteils wären 18 4-Wagenzüge pro Stunde im 3/3/4-Minutentakt nötig.

Dennoch braucht es trotz der niedrigeren Kapazität durch die zusätzlichen Kehrzeiten in Friedrichstraße und Französische Straße und die jeweils getrennte Reserve im Norden und Süden mehr Wagen und erheblich mehr Personal. Hieran sieht man den wirtschaftlichen Vorteil von langen Zügen mit hoher Kapazität und Durchmesserlinien sehr schön.

Sehr schön dargestellt. Danke.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
M2204
Zitat
Harald Tschirner
Da sieht man es wieder: die Verkehrsplaner denken, der Fahrgast hat aber (welche Frechheit!) seinen eigenen Kopf! Kein Mensch fährt eben erst mal freiwillig in eine Richtung, die seinem Ziel widerspricht. Die direkte Relation Hermannplatz - Bf. Hermannstr. - Britz - Buckow ist eben derart in den Köpfen verwurzelt, dass da schon der Teufel auf Stelzen kommen müsste, um das Fahrverhalten zu ändern.

Ist es denn wirklich sooooo schlimm, wenn temporär der Umstieg vom M44 Richtung Stadt am Bahnhof Neukölln statt an der Hermannstraße erfolgt?

Die Fahrzeitverlängerung z.B. ab Germaniapromenade beträgt 6 min bzw. 5 min in der Gegenrichtung bei bequemer Umsteigezeit in Neukölln. Wenn man schnell ist und der Bus pünktlich, ist man auf dem Hinweg nur 1 min länger unterwegs.

Für die Fahrgäste aus dem südlichen Bereich des M44 bietet sich zudem an, in eine der Querlinien Richtung U7 umzusteigen (181, M46 etc.). Auch dann ist die Fahrzeitverlängerung - selbst bei ausreichenden Umsteigezeiten - minimal.

Klar hätte man den M44 zum Hermannplatz verlängern können. Dies bedeutet jedoch etwa 2,5 statt 0,9 km mehr je Richtung und eine unkalkulierbare Stausituation in der Hermannstraße. Selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde, fragt man sich, was aus Fahrgastsicht tatsächlich besser wäre.

Zitat
Harald Tschirner
Was die S-Bahnnutzung angeht, denke ich, wird sie verschwindend gering sein. Denn wer steigt die Treppen zur Ringbahn hinab, die oft ebenso unzuverlässig ist wie der Bus, um eine Haltestelle zu fahren und wieder zur, zumeist überlasteten U7, hinab zu steigen? Helfen könnte hier vielleicht ein FIS-Anzeiger mit den nächsten Zügen nach Neukölln, oben direkt neben dem S-Bahnzugang!? Aber dafür wird niemand die Kosten übernehmen und es ist auch fraglich, ob der geübte Fahrgast diesen Angaben glauben würde.;-)

Hier sollten wir mal auf dem Teppich bleiben: Besser als an der Hermannstraße lässt sich eine Umsteigesituation doch kaum geastalten. Direkt vor der S-Bahntür hält der Bus. Die Ringbahn ist in beiden Richtungen einsehbar, so dass man auch keine dynamische Info braucht, ob in Kürze ein Zug kommen wird.

Das mag ja alles sein. Aber was nutzt es, wenn die meisten Fahrgäste anderer Meinung sind? Wie mehrfach schon beschrieben wird offensichtlich der direkte Weg bevorzugt, auch wenn man da u.U. 15 Minuten warten muss! Hier sollte reagiert werden! Wenn der 344 da lang fahren kann, kann es auch der M44! Vielleicht sollten die Betroffenen eine Demo machen mit dem Motto "Wir sind die Fahrgäste". So was Ähnliches soll ja schon mal einen ganzen Staat zu Fall gebracht haben...

Es ist ja zudem nicht so dass die U8 zwischen den Bahnhöfen Hermannstr. und Hermannplatz quasi als "Transitstrecke" durch dünn besiedeltes Wiesengebiet rauscht. Im Gegenteil, es handelt sich um eines der dichtbesiedeltesten Stadtquartiere Berlins überhaupt. Anwohnern der Bahnhöfe Leinestr. und Boddinstr. bringt der M44 zum U-Bhf. Neukölln überhaupt nichts, denen bleibt im Moment nichts anderes übrig als ewig auf den 344er zu warten!

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
Zitat
Möckernbrücke

Es ist ja zudem nicht so dass die U8 zwischen den Bahnhöfen Hermannstr. und Hermannplatz quasi als "Transitstrecke" durch dünn besiedeltes Wiesengebiet rauscht. Im Gegenteil, es handelt sich um eines der dichtbesiedeltesten Stadtquartiere Berlins überhaupt. Anwohnern der Bahnhöfe Leinestr. und Boddinstr. bringt der M44 zum U-Bhf. Neukölln überhaupt nichts, denen bleibt im Moment nichts anderes übrig als ewig auf den 344er zu warten!


Mit der Besiedlung übertreibst du maßlos! Zwischen S-Hermanstraße und U-Leinestraße nehmen die Kirchhöfe beiderseits der Hermanstrße mehr Raum ein als die Ansiedlungen lebender Einwohner. Lediglich zwischen U-Leinestraße und U-Boddinstraße ist es was dichter aber hier gibt es wiederum 2 Buslinien, welche zwar nicht den Hermanplatz erreichen aber das fortkommen ohne 344 sichern.
Ich denke eher das es der übliche Herdentrieb ist, man wandelt auf bekannten Pfaden und scheut die Alternativroute selbst wenn diese keinerlei Nachteile hat. Hier stehen sich ÖPNV Fahrgast und MIV übrigens sehr sehr nahe :-(

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Es ist nun mal so.
Ich habe mir die Mühe,zwei Mal zwischen 15 und 17 Uhr, gemacht,den 344er abzufahren.
Aufgrund der Bau und Staustellen fährt dieser Bus seinem Fahrplan hinterher.
Der 15 Minuten-Takt ist in der HVZ schwer einzuhalten.
Die Fahrgäste akzeptieren und favorisieren nun mal diese Route.
Und was das erst wird,wenn der 344er ganz eingestellt wird!
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