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Umbau Schöneweide
geschrieben von Logital 
Zitat

"VvJ-Ente" am 5.3.2020 um 17.59 Uhr:

Der S-Bahnhof Köllnische Heide ist mehr als 6 Kilometer von der Köllnischen Heide entfernt.

Es stimmt zwar, dass der S-Bahnhof Köllnische Heide heute sechs Kilometer von einem Waldstück am nördlichen Ende von Adlershof entfernt ist, aber der S-Bahnhof Köllnische Heide wird dieses Jahr 100 Jahre alt (am 16. August), und damals wurde der Bahnhof zusammen mit neuen Siedlungen auf die sehr viel größere Köllnische Heide gebaut. Wikipedia zur Köllnischen Heide, Wikipedia zum S-Bahnhof Köllnische Heide, Berliner Woche zum 100. Geburtstag des S-Bahnhofs.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Stefan Metze
Ich setze das mal in diesen Thread. Für das Baufeld am Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide (bald Johannistal-Adlershof) gibt es erste entwürfe unter dem Projektnamen Square1.
Auf der Startseite gibt es auch ein Video welches den Eindruck des neuen Office-Campus vermittelt.
Der Investor rechnet in seinen Planungen ebenfalls fest mit der AdlershofII Tram-Strecke, hebt sie sogar als Pro-Argument mit hervor.

Wie findet ihr das?

Wenn sich die Frage auf das Video bezieht:

Standardrepertoire.

Musik: Teufelsmühle über 4-6-5-1 Turnarounds. Ganz viel Hall und Stadiongitarre. Kein Investorenfilm ohne den Coldplayfaktor.
Bild: Reißzooms und Reißschwenks, Timelapse immer auf dem Beat. Yeah! Emotionen!! Drive!!!
Inhalt: Männer tragen immer Anzug. (Echte zumindest.) Frauen Tragen IMMER 20-cm-Stöckel. (Echte zumindest.)
Design: in 1 Investorenfilm muss immer min. 1 Barcelonachair oder 1 Wagenfeldlampe. Aber nie beides weil das wäre 1 Pretetiösität.
Architektur: maximale Flexibilität bei maximaler Flächenausnutzung führt zwingend genau zu diesem Ergebnis. Null Freiheitsgrad. Hübsche nichtssagende Fassaden, haben sich gute Namen dafür eingekauft.
Freiraum: Topotek sind Helden. Die retten das Ganze.
Das nur die paar Disziplinen wo ich ein bisschen Ahnung hab. Zum verkehrlichen Aspekt kann ich nichts sagen. :D
Overall: Sowas läuft bei uns zuhause unter generischem Investorendreck. Aber wir sind nach Feierabend auch manchmal ein bissl gehässig.
Hm, derzeit werden da aber Feuersalamander gesammelt. Ich dachte die Linse ist ein Naherholungspark. Falsch gedacht.

Eine schnurgerade Straße mit Bäumchen und viel Parkplätzen haben sie schon fast fertig. Bin mal gespannt, wie sich das alles auf die Dampffreunde auswirkt.
Zitat
Global Fisch
Das verstehe ich nicht. Das Dorf Adlershof liegt doch ganz richtig zum Bahnhof.

Apropos, rein von den Ortsteilgrenzen gehörte bis Mitte der 1990er alles südwestlich der S-Bahn zu Johannisthal, auch das spätere Wista-Gelände. Auch das DDR-Fernsehprogramm wurde eigentlich in Johannisthal gemacht. Wusste aber keiner; gefühlt und postalisch war das natürlich alles Adlershof.

Im eigentlichen Johannisthal, den Johannisthal-Studios oder Filmatelliers (JoFa) wurden nur die Fernsehfilme und einige Fernsehspiele gemacht. Es gab dort ein Farbstudio, das neu war in der Zeit als die meisten Produktionen noch s/w waren. Außerdem gab es dort ein Synchronstudio. Historisch waren die Filmatelliers dort ein Teil der UFA und es wurde z.B. der legendäre "Münchhausen" dort produziert. Die Studios und Gebäude des Deutschen Fernsehfunkes (zeitweise Fernsehen der DDR mit z.B. der Aktuellen Kamera) befanden sich immer am Bahnhof Adlershof und ein kleiner Teil davon ist heute noch aktiv (wo z.B. Gesprächssendungen wie "Anne Will" produziert werden, auch einige Sendungen für den MDR) und jeder bezeichnete dieses Gebiet, wie auch das Gelände der Akademie der Wissenschaften (heute WiSta) als Adlershof. Ebenso die Kasernen der "Felix Dserschinski"-Truppe. Erst der alte Flughafen, das jetzige Euro-Park-Gelände sowie einige Gebäude der heutigen WiSta, wie die ehemaligen Hanger des Flughafen, gehörten bereits zu Johannisthal. Mich würde wundern, wenn die Grenze nicht dort verlief.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.2020 23:14 von Heidekraut.
Ich würd den Bahnhof "Zur Dampflok" nennen. Aber es kommt darauf an, wie sich das neue Wohngebiet und Campus selber nennen wird und die Chance ist nun groß, das es sich Adlershof-Johannisthal nennen wird. Dann stimmt alles.

edit: Danke.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.2020 23:13 von Heidekraut.
Zitat
schallundrausch
Zitat
Stefan Metze
Ich setze das mal in diesen Thread. Für das Baufeld am Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide (bald Johannistal-Adlershof) gibt es erste entwürfe unter dem Projektnamen Square1.
Auf der Startseite gibt es auch ein Video welches den Eindruck des neuen Office-Campus vermittelt.
Der Investor rechnet in seinen Planungen ebenfalls fest mit der AdlershofII Tram-Strecke, hebt sie sogar als Pro-Argument mit hervor.

Wie findet ihr das?

Wenn sich die Frage auf das Video bezieht:

Standardrepertoire.

Musik: Teufelsmühle über 4-6-5-1 Turnarounds. Ganz viel Hall und Stadiongitarre. Kein Investorenfilm ohne den Coldplayfaktor.
Bild: Reißzooms und Reißschwenks, Timelapse immer auf dem Beat. Yeah! Emotionen!! Drive!!!
Inhalt: Männer tragen immer Anzug. (Echte zumindest.) Frauen Tragen IMMER 20-cm-Stöckel. (Echte zumindest.)
Design: in 1 Investorenfilm muss immer min. 1 Barcelonachair oder 1 Wagenfeldlampe. Aber nie beides weil das wäre 1 Pretetiösität.
Architektur: maximale Flexibilität bei maximaler Flächenausnutzung führt zwingend genau zu diesem Ergebnis. Null Freiheitsgrad. Hübsche nichtssagende Fassaden, haben sich gute Namen dafür eingekauft.
Freiraum: Topotek sind Helden. Die retten das Ganze.
Das nur die paar Disziplinen wo ich ein bisschen Ahnung hab. Zum verkehrlichen Aspekt kann ich nichts sagen. :D
Overall: Sowas läuft bei uns zuhause unter generischem Investorendreck. Aber wir sind nach Feierabend auch manchmal ein bissl gehässig.

Natoll jetzt musste ich mir drei Minuten das Video reinziehen, um dann festzustellen, dass ich aus Versehen allumfassendes musiktheoretisches Wissen deinerseits vorausgesetzt habe ^^
Eine Teufelsmühle ist eher mit Moll-Tonarten verknüpft: [de.m.wikipedia.org]

Zum Entwurf nur so viel:
An einer Stelle dachte ich: "Oh das Haus kenne ich, da war ich schon mal." bevor mein Verstand sagte: "Halt halt halt, das wird doch erst noch gebaut"

Hübsch, gesichtslos, sehr viele volle Büros
Rob
Re: Umbau Schöneweide
05.03.2020 20:34
Es ist Johannisthal, nicht Johannesthal
Zitat
Heidekraut
Zitat
Global Fisch
Das verstehe ich nicht. Das Dorf Adlershof liegt doch ganz richtig zum Bahnhof.

Apropos, rein von den Ortsteilgrenzen gehörte bis Mitte der 1990er alles südwestlich der S-Bahn zu Johannisthal, auch das spätere Wista-Gelände. Auch das DDR-Fernsehprogramm wurde eigentlich in Johannisthal gemacht. Wusste aber keiner; gefühlt und postalisch war das natürlich alles Adlershof.

Im eigentlichen Johannisthal, den Johannisthal-Studios oder Filmatelliers (JoFa) wurden nur die Fernsehfilme und einige Fernsehspiele gemacht. Es gab dort ein Farbstudio, das neu war in der Zeit als die meisten Produktionen noch s/w waren. Außerdem gab es dort ein Synchronstudio. Historisch waren die Filmatelliers dort ein Teil der UFA und es wurde z.B. der legendäre "Münchhausen" dort produziert. Die Studios und Gebäude des Deutschen Fernsehfunkes (zeitweise Fernsehen der DDR mit z.B. der Aktuellen Kamera) befanden sich immer am Bahnhof Adlershof und ein kleiner Teil davon ist heute noch aktiv (wo z.B. Gesprächssendungen wie "Anne Will" produziert werden, auch einige Sendungen für den MDR)

Wir reden aneinander vorbei. Ich meinte genau letzteres Gelände. Johannisthal war bis Mitte der 1990er nach Südosten durch die Bahn und nach Süden durch den Teltowkanal begrenzt. Das Gelände um die Rudower Chaussee gehörte formal zu Johannisthal, auch wenn natürlich jeder von "Adlershof" sprach.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.2020 23:21 von Global Fisch.
Darüber bin ich verblüfft, wenn das wirklich stimmt. Aber danke für die Aufklärung.
Zitat

"Mike485" am 5.3.2020 um 15.43 Uhr:

Den Zugang gibt es. Im Rahmen der beginnenden Probefahrten mit BR 483/484 habe ich den Zugang zum Betriebsbf. aus Richtung Segelfliegerdamm/Landfliegerstr. nachts ausgetestet und nutze ihn retour gelegentlich bei Anschlußverlust zur 60 am Bf. Schöneweide. Aufgrund (derzeit) fehlender Infrastruktur emfiehlt sich Tageslicht und es sollte auch nicht zu doll regnen. Die südliche Brückenseite braucht allerdings eine Sanierung des Bodenbelags analog zur nördl. Seite Richtung Hauptwerkstatt, einen Fahrstuhl ebenso.

Hallo "Mike485",

Dein Beitrag hat mich angeregt, den S-Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide zum ersten Mal zu besuchen, allerdings aus Richtung Johannisthal kommend. Wie bei vielen meiner Seiten gilt auch hier: Ein Klick auf das mittelgroße Bild öffnet ein weiteres Fenster mit der Originalgröße des Bildes. Das Größte hat eine Ausdehnung von 16.000 x 4.000 Punkten (Bild 7).


(Bild 1: Der Pharus-Plan ist an dieser Stelle etwas ungenau, denn der Anfang der neuen (im Plan Benno-König-Straße genannten, in Realität noch nicht mit Straßenschildern ausgestatteten) Straße befindet sich genau gegenüber der Gerhard-Sedlmayr-Straße, inklusive Querungsmöglichkeit des Groß-Berliner Damms. Die Straße ist für Verkehr jeglicher Art (außer für Baufahrzeuge) gesperrt, was aber während meines Besuchs viele Fahrradfahrer nicht davon abgehalten hat, hineinzufahren.)


(Bild 2: Das große gelbe Haus gehört der "Bahnbau-Gruppe", über deren Grundstück am Groß-Berliner Damm 81 die neue Straße verläuft. Das Gebäude ist aber verlassen, worauf ein Zettel am Briefkasten am Haupteingang hinweist (Bild 4).)


(Bild 3: Auf dem Freigelände hinter dem Haus ist mir dieses Gleis aufgefallen, dessen Schienen mehr als die üblichen 1.435 mm auseinander liegen. Sind das Reste der für Stalin verlegten Breitspur oder ist das eine Testinstallation derselben gewesen?)


(Bild 6: Die Verlängerung der Wagner-Régeny-Straße ist ab der Kreuzung mit der Igo-Etrich-Straße ebenfalls gesperrt, aber auch hier fahren Fahrradfahrer an der Sperre vorbei.)


(Bild 7: Ab der Kreuzung der beiden neuen Straßen sind diese noch im Bau. Es gibt also keinen befestigten Weg zum S-Bahnhof.)


(Bild 8: Unmittelbar an der Kreuzung Wagner-Régeny-Straße / Ito-Etrich-Straße beginnt der Fußgänger-/Fahrradweg der Gleislinse.)


(Bild 9: Er verläuft zwischen Bahn und Gleislinse bis zur ...)


(Bild 10: ... überdimensionierten Hektometertafel 0,1 unter der Fußgängerbrücke zum S-Bahnhof und schließlich ...)


(Bild 11: ... zum (vorläufigen?) Endpunkt Kilometer 0,0 am Eingang zum Gelände der Dampflokfreunde Berlin e.V.)


(Bild 13: Der Aufgang zur Fußgängerbrücke ist (noch?) nicht an den neuen Weg angeschlossen, weshalb auch hier der Satz "Es gibt also keinen befestigten Weg zum S-Bahnhof." Gültigkeit hat.)


(Bild 14: Von der Fußgängerbrücke hat man eine herrliche Aussicht auf das Gelände westlich des S-Bahnhofs, die Bebauung ist aktuell aber noch sehr spärlich.)


(Bild 15: Der Platz für einen Auzug auf dieser Seite der Fußgängerbrücke wird vermutlich gerade vorbereitet, eine Entwässerung ist schon vorhanden.)


(Bild 12: Über das weite Gelände führen auch mehrere unbefestigte Trampelpfade, die auch rege benutzt werden. Vermutlich konnte "Mike485" über einen solchen zum S-Bahnhof gelangen.)


(Bild 16: Die Fußgängerbrücke macht einen sehr sanierungsbedürftigen Eindruck, nicht nur auf der westlichen Seite.)


(Bild 17: Und schließlich war diese Tür in der Mitte der Fußgängerbrücke an diesem Sonntag geschlossen, weshalb mein Besuch hier enden musste. Ein anderer Fotograf, mit dem ich auf dem S-Bahnhof Schöneweide in's Gespräch kam, meinte aber, dass diese Tür nur am Wochenende geschlossen wäre.)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Rob
Re: Umbau Schöneweide
10.03.2020 22:52
Hallo Thomas,

da bist Du mir ganz knapp zuvor gekommen. Ich hatte gestern ein paar Bilder gemacht und wollte sie gerade hochladen ...
Ja, die Tür in der Brücke ist wochentags immer geöffnet.
Interessant finde ich auch das Plakat an dem Zaun auf der Brücke. Dieses habe ich vor wenigen Tagen erstmals gesehen und es weist darauf hin, dass die "in Kürze" saniert und modernisiert werde. Ich bin gespannt.


Re: Umbau Schöneweide
10.03.2020 23:21
Zitat
krickstadt

(Bild 3: Auf dem Freigelände hinter dem Haus ist mir dieses Gleis aufgefallen, dessen Schienen mehr als die üblichen 1.435 mm auseinander liegen. Sind das Reste der für Stalin verlegten Breitspur oder ist das eine Testinstallation derselben gewesen?)

Das sieht mir sehr nach Schienen für einen Vollportalkran aus. Die zweite Schiene dürfte dann 16m weiter links liegen.
Re: Umbau Schöneweide
10.03.2020 23:24
Zitat
krickstadt
Bild 1[/url]: Der Pharus-Plan ist an dieser Stelle etwas ungenau, denn der Anfang der neuen (im Plan Benno-König-Straße genannten, in Realität noch nicht mit Straßenschildern ausgestatteten) Straße befindet sich genau gegenüber der Gerhard-Sedlmayr-Straße, inklusive Querungsmöglichkeit des Groß-Berliner Damms. Die Straße ist für Verkehr jeglicher Art (außer für Baufahrzeuge) gesperrt, was aber während meines Besuchs viele Fahrradfahrer nicht davon abgehalten hat, hineinzufahren.)

Hallo Thomas,

danke für das spannende Update! Ich war auch schon länger nicht mehr dort, hatte es mir für die nächste Zeit auch vorgenommen ;-)

Zum Pharus-Plan: Dieser ist tatsächlich nicht ganz korrekt, sie stellt den Versatz viel zu groß dar. Allerdings hat die besagte Kreuzung tatsächlich einen Sprung, d.h. die beiden einmündenden Straßen treffen sich nicht genau, sondern um 1 oder 2 Fahrbahn-Breiten versetzt.

Zum gelben Haus: Unmittelbar rechts davon (von der Straßenfront aus gesehen und bei Dir nicht mehr im Bild) wird das neue Gleichrichterwerk für die Straßenbahn entstehen.

Zum Schrott auf dessen Hof: Erkennst Du tatsächlich mit bloßem Auge den Unterschied zwischen unserer und der russischen Spur? Kann ich ja kaum glauben. Übrigens erkennt man im Google-Maps/Earth-Luftbild noch erheblich mehr Eisenbahn-Technik dort auf dem Hof.

Zum weißen Schild mit dem roten Kreis: Dies gilt nicht für Fahrradfahrer ;-)

Viele Grüße
André



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2020 23:25 von andre_de.
Zitat

"Bd2001" am 10.3.2020 um 23.21 Uhr:

Das sieht mir sehr nach Schienen für einen Vollportalkran aus. Die zweite Schiene dürfte dann 16m weiter links liegen.

Zitat

"andre_de" am 10.3.2020 um 23.24 Uhr:

Erkennst Du tatsächlich mit bloßem Auge den Unterschied zwischen unserer und der russischen Spur?

Nein, 16 Meter weiter links befindet sich keine zweite Schiene, und ja, ich kann ungewöhnliche Schienenabstände sehr gut erkennen, wenn sie von der Normalspur abweichen, denn etwa 15 Meter weiter rechts befindet sich noch ein Normalspurgleis. Ich habe 'mal die linke Schiene, die etwas mit Gestrüpp und Sand bedeckt ist, mit einem roten Strich markiert (in der Originalauflösung könnt Ihr es vielleicht etwas besser erkennen). Allerdings kann man auch noch ganz schwach eine dritte Schiene im Normalabstand zur zweiten Schiene erkennen (grün markiert), vielleicht gab es ja 'mal eine vierte Schiene 16 Meter weiter links?!



Zitat

Zum weißen Schild mit dem roten Kreis: Dies gilt nicht für Fahrradfahrer ;-)

Das habe ich in der Fahrschule vor 39 Jahren anders gelernt. Ab dem Schild darfst Du Dein Fahrrad aber schieben. ;-)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Rob
Re: Umbau Schöneweide
11.03.2020 10:39
Wenn man in Google Earth die historischen Satelliten-/Luftbilder bemüht, sieht man recht deutlich, dass es sich um die Schiene eines Portalkrans handelt. Die zweite lag links von der Betonfläche ca. bei der Baumreihe (blauer Strich).


Re: Umbau Schöneweide
11.03.2020 10:47
Zitat
krickstadt
Nein, 16 Meter weiter links befindet sich keine zweite Schiene, und ja, ich kann ungewöhnliche Schienenabstände sehr gut erkennen, wenn sie von der Normalspur abweichen, denn etwa 15 Meter weiter rechts befindet sich noch ein Normalspurgleis. Ich habe 'mal die linke Schiene, die etwas mit Gestrüpp und Sand bedeckt ist, mit einem roten Strich markiert (in der Originalauflösung könnt Ihr es vielleicht etwas besser erkennen). Allerdings kann man auch noch ganz schwach eine dritte Schiene im Normalabstand zur zweiten Schiene erkennen (grün markiert), vielleicht gab es ja 'mal eine vierte Schiene 16 Meter weiter links?!

Im Google-Maps-Luftbild ist die Schiene in Deinem Foto rechts (also direkt neben der kleinen Bude) sowie eine weitere Schiene weiter nordöstlich im Gebüsch tatsächlich als Schienen eines Portalkrans erkennbar. Besonders gut am südöstlichen Ende des Geländes, und der Abstand mit 16 m passt auch:

[goo.gl]

Zitat
krickstadt
Zitat

Zum weißen Schild mit dem roten Kreis: Dies gilt nicht für Fahrradfahrer ;-)

Das habe ich in der Fahrschule vor 39 Jahren anders gelernt.

Ich natürlich auch, das war rein ironisch gemeint ;-)
Re: Umbau Schöneweide
11.03.2020 12:59
Hauptsache, die Parktaschen sind schon alle fertig - wird ja ein MIV-armes Quartier werden,
wie es aussieht ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.03.2020 12:59 von TomB.
Re: Umbau Schöneweide
11.03.2020 21:40
Zitat
andre_de
Zitat
krickstadt
Nein, 16 Meter weiter links befindet sich keine zweite Schiene, und ja, ich kann ungewöhnliche Schienenabstände sehr gut erkennen, wenn sie von der Normalspur abweichen, denn etwa 15 Meter weiter rechts befindet sich noch ein Normalspurgleis. Ich habe 'mal die linke Schiene, die etwas mit Gestrüpp und Sand bedeckt ist, mit einem roten Strich markiert (in der Originalauflösung könnt Ihr es vielleicht etwas besser erkennen). Allerdings kann man auch noch ganz schwach eine dritte Schiene im Normalabstand zur zweiten Schiene erkennen (grün markiert), vielleicht gab es ja 'mal eine vierte Schiene 16 Meter weiter links?!

Im Google-Maps-Luftbild ist die Schiene in Deinem Foto rechts (also direkt neben der kleinen Bude) sowie eine weitere Schiene weiter nordöstlich im Gebüsch tatsächlich als Schienen eines Portalkrans erkennbar. Besonders gut am südöstlichen Ende des Geländes, und der Abstand mit 16 m passt auch:

[goo.gl]

Auf Google Earth ist der Portalkran auf den historischen Bildern (am besten: 12/2005) gut zu erkennen.
Zitat

"Rob" am 11.3.2020 um 10.39 Uhr:

Wenn man in Google Earth die historischen Satelliten-/Luftbilder bemüht, sieht man recht deutlich, dass es sich um die Schiene eines Portalkrans handelt.

Zitat

"andre_de" am 11.3.2020 um 21.40 Uhr:

Auf Google Earth ist der Portalkran auf den historischen Bildern (am besten: 12/2005) gut zu erkennen.

Vielen Dank, André und Rob. Ihr habt mich überzeugt:



Zitat

"andre_de" am 11.3.2020 um 10.47 Uhr:

Ich natürlich auch, das war rein ironisch gemeint ;-)

Verflixt, mein Ironiedetektor ist kaputt. Tut mir leid!

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.03.2020 22:09 von krickstadt.
Zitat

"Fußgängerin" am 31.1.2020 um 15.55 Uhr:

seit ca. einer Woche hängen in der Fußgängerüberführung neben den Aufzugtüren endlich Tafeln mit Beschriftung (Liniennummern und Ziele).

Am vergangenen Sonntag (8.3.2020) bin ich nun endlich dazu gekommen, 'mal nachzuschauen, was in 13 Wochen Nachdenken zustande gebracht worden ist. Tatsächlich drei "dicke" Tafeln im "Galgen" für die Aufzüge:


(Bild 41)


(Bild 42)


(Bild 43)

Zitat

Allerdings blickt man beim Aussteigen aus dem Aufzug nach wie vor auf die grauen Wände ohne Richtungshinweis, z.B. zum Ausgang.

Ein Anblick, den immer noch Fahrgäste, die mit dem Aufzug von der Straße hier hinauf fahren, beim Aussteigen zurückschrecken lässt, weil sie sich "im falschen Film wähnen":


(Bild 44)

Zitat

Auch die Tasten in den Aufzügen sind weiterhin nur mit 0 und 1 beschriftet. Und an den Aufzugtüren bahnsteig- sowie straßenseitig hat sich auch nichts getan.

Das ist zwar richtig, aber etwas habe ich noch "entdeckt": Von Schülern im April 2018 (!) gestaltete Tafeln an der Holzwand vom Sterndamm zum Aufzug (und sowohl neben der ersten Tafel, als auch am Zaun und an den Regenrohren zwischen den Treppenaufgängen zu den Bahnsteigen aufgehängte kleine Piktogramme mit einem Symbol für einen Aufzug und einem Pfeil in Richtung des Aufzuges):


(Bild 45)


(Bild 46)

Weitere Bilder aus Schöneweide sind unter dieser URL zu finden.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
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