Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
U9 Sanierung - Friedrich-Wilhelm-Pl - Schloßstr - Rathaus Steglitz
geschrieben von RF96 
Zitat
F123
Zitat
DaniOnline
Mit der Sperrung bis 30.06.2017 saniert man dann bereits 44 Monate an dieser Treppe herum, seit Oktober 2013 ist hier eine Baustelle eingerichtet.

Alleine an dieser Straßenkreuzung warten noch weitere zwei Treppen auf eine Sanierung, bei dieser Geschwindigkeit dürfte das locker bis Mitte der 20er Jahre andauern.

Wie lang ist der Ausgang am U-Bhf. Hermannstr. eigentlich schon gesperrt? Dort wurde jetzt auf Ende 2017 verschoben.
Es geht hier um Steglitz.
Zitat

"DaniOnline" am 27.12.2016 um 19.57 Uhr:

Es gibt hier erneut eine Terminverschiebung [für den Abschluss der Sanierung des Ausgang des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz zum Hermann-Ehlers-Platz], nun dauern die Bauarbeiten bis [zum][...]

Zitat

"FuzzyLogic" am 28.12.2016 um 15.30 Uhr:

[...] 30. Juni 2017 [...]

Zitat

"DaniOnline" am 28.12.2016 um 16.21 Uhr:

[...] Aber in der Zeit der Sanierung dieser einzelnen Treppe baut man andernorts ganze U-Bahnhöfe. [...]

Der heutige Tagesspiegel berichtet auf Seite 12 über den langen Sanierungszeitraum und nennt detailliert Gründe (Online mit leichten Änderungen). Er erwähnt auch, dass der Eröffnungstermin 30.12.2016 noch im Navi 12/2016 auf Seite 19 genannt, und die BVG will jetzt prüfen, wieso dieser Termin dort abgedruckt wurde. ;-)

Zitat

Steglitzer Langläufer

An einem U-Bahn-Ausgang wird seit Jahren gebaut.
Nun wurde die Eröffnung schon wieder verschoben


[...] Klaus Kurpjuweit

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Er erwähnt auch, dass der Eröffnungstermin 30.12.2016 noch im Navi 12/2016 auf Seite 19 genannt, und die BVG will jetzt prüfen, wieso dieser Termin dort abgedruckt wurde. ;-)

Das könnte an der Umstellung des Systems der Dienstanordnungen des Betriebsleiters U-Bahn (Dano B) auf eine neue, elektronische Variante (jetzt einheitlich für U-Bahn, Straßenbahn und Bus) im zu Ende gehenden Jahr liegen. Die letzte gültige Dano B Nr. 228/2013, 2. Änderung) hatte als Endtermin den 30.12.2016, 17 Uhr.
Erst am 2.12.2016 erschien die nun gültige neue Dano B Nr. 263/2016 mit dem neuen Fertigstellungstermin 30.6.2017 16 Uhr, also nach Redaktionsschluss des Navi 12/2016.

Das Problem liegt wohl auch im Wunsch des Senats nach Versetzung des Aufzuges von der Schloßstraße auf den Ehlersplatz, um die Schloßstraße weiter verbreitern zu können (vielleicht für eine zusätzliche Fahrradspur?). Damit würde die bisherige Bauplanung für die Erneuerung der Treppe und Fahrtreppe umgeworfen und es müsste neu geplant und beauftragt werden. Und mit temporären Treppenzugängen hatte man am Bahnhof Zoologischer Garten schon mal ziemlich schlechte Erfahrungen machen müssen ...

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2016 16:20 von der weiße bim.
Zitat
DaniOnline
Aber in der Zeit der Sanierung dieser einzelnen Treppe baut man andernorts ganze U-Bahnhöfe.

Und ganz woanders ganze U-Bahnnetze.

Der Umgang mit den Fahrgästen am U-Bf. Rathaus Steglitz ist wirklich ein Ding aus dem Tollhaus. Und ganz gleich was es für Ausflüchte, Begründungen und Entschuldigungen für diese Schlamperwirtschaft gibt: es ist eine bodenlose Frechheit und Schweinerei, dass es nicht möglich ist so eine Anlage in ANGEMESSENER Zeit zu erneuern.

Eine noch größere Verarschung wäre es, wenn nun tatsächlich ein Umbau zugunsten des Autoverkehrs ein Grund für weitere Verzögerungen wäre. Wenn auch dieser Senat nicht in der Lage ist, so eine Kleinigkeit zu bereinigen, traue ich denen auch keine weiteren Fortschritte in Sachen vernünftiger Verkehrspolitik zu.

Und es komme mir niemand damt, dass etwa der Senat dafür nicht zuständig sei: dann soll er sich gefälligst in welcher Form auch immer dafür zuständig machen, wenn die Bezirks- und BVG-Ignoranten das nicht hinbekommen!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
F123
Zitat
DaniOnline
Mit der Sperrung bis 30.06.2017 saniert man dann bereits 44 Monate an dieser Treppe herum, seit Oktober 2013 ist hier eine Baustelle eingerichtet.

Alleine an dieser Straßenkreuzung warten noch weitere zwei Treppen auf eine Sanierung, bei dieser Geschwindigkeit dürfte das locker bis Mitte der 20er Jahre andauern.

Wie lang ist der Ausgang am U-Bhf. Hermannstr. eigentlich schon gesperrt? Dort wurde jetzt auf Ende 2017 verschoben.

Kurz OT: Na seit dem die U 8 vom U-Bhf. Hermannstr. zum U-Bhf. Boddinstr. wegen der Sanierungsarbeiten im U-Bhf. Hermannstr. zurückgezogen wurde.
Aber dort sind die Arbeiten, meines Wissens im Gegensatz zum U-Bhf. Rth. Steglitz, auch etwas aufwendiger, da der dortige Treppenaufgang komplett umgebaut werden soll,
damit dort unter anderem die ganzen Ecken und Nischen verschwinden.

Wenn dieser Ausgang zur BER Flughafen Eröffnung immer noch wegen Bauarbeiten geschlossen sein sollte, dann können wir ja in einem neuen Thread diskutieren warum und wieso.
Zitat
Harald Tschirner

Und ganz woanders ganze U-Bahnnetze.

Der Umgang mit den Fahrgästen am U-Bf. Rathaus Steglitz ist wirklich ein Ding aus dem Tollhaus. Und ganz gleich was es für Ausflüchte, Begründungen und Entschuldigungen für diese Schlamperwirtschaft gibt: es ist eine bodenlose Frechheit und Schweinerei, dass es nicht möglich ist so eine Anlage in ANGEMESSENER Zeit zu erneuern.

Eine noch größere Verarschung wäre es, wenn nun tatsächlich ein Umbau zugunsten des Autoverkehrs ein Grund für weitere Verzögerungen wäre. Wenn auch dieser Senat nicht in der Lage ist, so eine Kleinigkeit zu bereinigen, traue ich denen auch keine weiteren Fortschritte in Sachen vernünftiger Verkehrspolitik zu.

Und es komme mir niemand damt, dass etwa der Senat dafür nicht zuständig sei: dann soll er sich gefälligst in welcher Form auch immer dafür zuständig machen, wenn die Bezirks- und BVG-Ignoranten das nicht hinbekommen!

Dein Rumpelstilzchen nützt jetzt wem genau?

--------------------------------------
Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
der weiße bim
Zitat
krickstadt
Er erwähnt auch, dass der Eröffnungstermin 30.12.2016 noch im Navi 12/2016 auf Seite 19 genannt, und die BVG will jetzt prüfen, wieso dieser Termin dort abgedruckt wurde. ;-)

Das könnte an der Umstellung des Systems der Dienstanordnungen des Betriebsleiters U-Bahn (Dano B) auf eine neue, elektronische Variante (jetzt einheitlich für U-Bahn, Straßenbahn und Bus) im zu Ende gehenden Jahr liegen. Die letzte gültige Dano B Nr. 228/2013, 2. Änderung) hatte als Endtermin den 30.12.2016, 17 Uhr.
Erst am 2.12.2016 erschien die nun gültige neue Dano B Nr. 263/2016 mit dem neuen Fertigstellungstermin 30.6.2017 16 Uhr, also nach Redaktionsschluss des Navi 12/2016.

Das Problem liegt wohl auch im Wunsch des Senats nach Versetzung des Aufzuges von der Schloßstraße auf den Ehlersplatz, um die Schloßstraße weiter verbreitern zu können (vielleicht für eine zusätzliche Fahrradspur?). Damit würde die bisherige Bauplanung für die Erneuerung der Treppe und Fahrtreppe umgeworfen und es müsste neu geplant und beauftragt werden. Und mit temporären Treppenzugängen hatte man am Bahnhof Zoologischer Garten schon mal ziemlich schlechte Erfahrungen machen müssen ...

Ich wüßte nicht, was man mit einer Verbreiterung der Schloßstraße kurz vor der Kreuzung bezwecken möchte. Es gibt ausreichend Fahrspuren, nur die Busspur ist deutlich zu kurz geraten. Diese müsste noch Chat erst kurz vor der Kreuzung beginnen, man benötigt sie eigentlich schon ab der Autobahnauffahrt. Aber das wäre eine Sache, die keine Verlegung der Fahrstuhls benötigt.

Dauerhaft sollte man mal nachdenken, im südlichen Bereich des U-Bahmhofs Rathaus Steglitz noch eine Treppe zur Straßenoberfläche zu bauen. Wer mit den Bussen M85, 283 oder 285 Richtung Lichterfelde fahren möchte, muss im letzten Wagen der U9 mitfahren, wenn er keine "Weltreise" beim Umsteigen machen möchte. Somit ist die U9 hinten immer knallvoll und vorn fast leer, wenn sie in Steglitz ankommt.

Hat man sich eigentlich mal Gedanken gemacht, wie ein Umstieg zur Straßenbahn aussehen soll, wenn die Straßebnahn eines Tages in Steglitz ankommen und weiter Richtung Lichterfelde fahren wird?
Zitat
DaniOnline
Hat man sich eigentlich mal Gedanken gemacht, wie ein Umstieg zur Straßenbahn aussehen soll, wenn die Straßebnahn eines Tages in Steglitz ankommen und weiter Richtung Lichterfelde fahren wird?

Mal eine Zusatzfrage: Kann man mit minimalen Anpassung an Bahnen oder am Bahnhof/Tunnel auch eine Berliner-Straßenbahn in ein Großraum-Profil der U-Bahn unterbringen? Würde die Höhe des Tunnels nicht reichen und man würde dann "nur" den Bahnsteig absenken?
Zitat
Trittbrettfahrer
Zitat
DaniOnline
Hat man sich eigentlich mal Gedanken gemacht, wie ein Umstieg zur Straßenbahn aussehen soll, wenn die Straßebnahn eines Tages in Steglitz ankommen und weiter Richtung Lichterfelde fahren wird?

Mal eine Zusatzfrage: Kann man mit minimalen Anpassung an Bahnen oder am Bahnhof/Tunnel auch eine Berliner-Straßenbahn in ein Großraum-Profil der U-Bahn unterbringen? Würde die Höhe des Tunnels nicht reichen und man würde dann "nur" den Bahnsteig absenken?

Nein, die Tunnelhöhe reicht nicht, weil die Tunnel für Stromschienenbetrieb und die Straßenbahnen nur für Oberflächenbetrieb ausgerüstet sind. Die Mindesthöhe der Fahrleitung kann nicht eingehalten werden. Davon abgesehen müssten die Straßenbahnen für den Tunnelbetrieb angepasst werden. Stichworte sind hier Zugsicherung, Notbremsüberbrückung und Brandschutzklasse. Also "minimal" ist da nichts.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Trittbrettfahrer
Zitat
DaniOnline
Hat man sich eigentlich mal Gedanken gemacht, wie ein Umstieg zur Straßenbahn aussehen soll, wenn die Straßebnahn eines Tages in Steglitz ankommen und weiter Richtung Lichterfelde fahren wird?

Mal eine Zusatzfrage: Kann man mit minimalen Anpassung an Bahnen oder am Bahnhof/Tunnel auch eine Berliner-Straßenbahn in ein Großraum-Profil der U-Bahn unterbringen? Würde die Höhe des Tunnels nicht reichen und man würde dann "nur" den Bahnsteig absenken?

Nein, die Tunnelhöhe reicht nicht, weil die Tunnel für Stromschienenbetrieb und die Straßenbahnen nur für Oberflächenbetrieb ausgerüstet sind. Die Mindesthöhe der Fahrleitung kann nicht eingehalten werden. Davon abgesehen müssten die Straßenbahnen für den Tunnelbetrieb angepasst werden. Stichworte sind hier Zugsicherung, Notbremsüberbrückung und Brandschutzklasse. Also "minimal" ist da nichts.

Interessant. Welche Mindesthöhe gibt es für die Oberleitung? Und wie hoch sind die Tunnel inklusive Gleise?
Bei der U3-Vorleistung am Potsdamer Platz hat man wohl einen Straßenbahnvorlaufbetrieb berücksichtigt - Zugsicherung und Brandschutz wäre dann natürlich immernoch ein Problem. Man könnte vielleicht niedrigere Niederflur-Straßenbahnwagen konstruieren und den Schotter unter dem Gleis durch eine feste Fahrbahn ersetzen, dann hätte man oben noch etwas mehr Platz, Keine Ahnung, ob der Platz dann für eine Deckenstromschiene in minimaler Fahrdrahtlage reichen würde. Wir wollen ja schließlich nicht gebückt in der Straßenbahn laufen müssen, wie im Oberdeck eines Busses. Falls es irgendwie gehen sollte, wird es also weder einfach noch billig.

Außerdem sind die dann notwendigen Rampen häßlich und der zusätzliche Raum oben auf der Fahrbahn wird doch wieder nur für die Autos verwendet. In Einkaufsstraßen ist auch gerade das Bummeln von der Tram aus sehr beliebt. Man würde dann auch die Umsteigewege zwischen Bus und S-Bahn zur Straßenbahn und die Zugangswege zur Straßenbahn in der Schloßstr. verlängern ohne die Umsteigewege am Walther-Schreiber-Platz zur U9 wirklich stark zu verkürzen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2017 14:31 von Nemo.
Zitat
Nemo
Man könnte vielleicht niedrigere Niederflur-Straßenbahnwagen konstruieren und den Schotter unter dem Gleis durch eine feste Fahrbahn ersetzen, dann hätte man oben noch etwas mehr Platz, Keine Ahnung, ob der Platz dann für eine Deckenstromschiene in minimaler Fahrdrahtlage reichen würde.

In Krakau wurde das in etwa so gehandhabt: der in den 70er Jahren gebaute und dann lange ungenutzte Metrotunnel unterm Hauptbahnhof wird seit bald zehn Jahren von der Straßenbahn genutzt. Dort verkehren sogar auch Hochflurfahrzeuge auf dem Abschnitt (oder verkehrten zumindest, als ich das letzte Mal dort war). Scheint also nicht völlig abwegig zu sein. Das muss natürlich nicht heißen, dass es in Berlin auch passt.
Es gibt nochwas, was im Fall Steglitz gegen sowas spricht. Die U9 wechselt zwischen Walther-Schreiber-Platz und Schloßstr. auf das Gleisbett der ehemals geplanten Linie 10 und nutzt deren Endbahnhof. Das heißt ohne weitere Baumaßnahmen müssten sich dann Straßenbahn und U-Bahn niveaugleich kreuzen.

edit: niveaufrei durch niveaugleich ersetzt
edit 2: ehemals vor geplanten Linie 10 gesetzt

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2017 18:41 von Nemo.
Zitat
Nemo
Es gibt nochwas, was im Fall Steglitz gegen sowas spricht. Die U9 wechselt zwischen Walther-Schreiber-Platz und Schloßstr. auf das Gleisbett der geplanten Linie 10 und nutzt deren Endbahnhof. Das heißt ohne weitere Baumaßnahmen müssten sich dann Straßenbahn und U-Bahn niveaugleich kreuzen.

Richtig. Also zuerst die U9 nach Lankwitz verlängern. Dann gibt es keine Kreuzungen.

so long

Mario
Ich würde die U9 eher zum Bahnhof Lichterfelde Ost verlängern, dort hat man dann nämlich Anschluss zur zukünftigen Straßenbahn-Südtangente und natürlich zur Regionalbahn. Außerdem ist dort eher sowas wie ein lokales Zentrum. Die Lankwitz-Planung stammt ja noch aus der Vor-S-Bahn-Zeit ich würde auch eher vom jetzigen Endhalt aus weiterbauen und den U9-Bahnsteig für ein Straßenbahnunterwerk und Läden nutzen.

Aber sowas sollte natürlich keine Vorbedingung für eine Straßenbahn nach Steglitz sein, die Gedanken, wie man nach Lichterfelde und Lankwitz zukünftig weiterkommen möchte, sollte man sich allerdings vor dem Umbau des Knotens Rathaus Steglitz machen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Das ist ja gerade wie ein Dejavu, die Idee mit U-Bahn und Straßenbahn im U9/U10 Tunnel hatte ich hier irgendwo ja schon vor Jahren geschrieben.

Wenn die U-Bahnen 3425 mm hoch sind (Quelle: BerlinerUntergrundbahn.de) und die Flexis 3450mm mit ausgeklappten Pantograph (Quelle: Bombardier) dann kann man da bestimmt noch ein paar cm rausholen, könnte also knapp passen, natürlich mit Tausch der U9 auf ihr eigentliches Gleis, oder?
Zitat
Hechtwagen
Wenn die U-Bahnen 3425 mm hoch sind (Quelle: BerlinerUntergrundbahn.de) und die Flexis 3450mm mit ausgeklappten Pantograph (Quelle: Bombardier) dann kann man da bestimmt noch ein paar cm rausholen, könnte also knapp passen, natürlich mit Tausch der U9 auf ihr eigentliches Gleis, oder?

Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Was hat die Höhe eines Flexitys mit der Sanierung der U9 zu tun? Welche cm willst du wo rausholen und was soll wo passen?
Zitat
Hechtwagen
[...]und die Flexis 3450mm mit ausgeklappten Pantograph (Quelle: Bombardier) [...]

Ohne die Quelle gelesen zu haben:
Ich find die Mini-LKW's ja niedlich. Sieht einfach zu putzig aus wenn sie unter einer 3,45m tief hängenden Oberleitung hindurchfahren. Die großen haben halt das nachsehen. Und im Oberdeck der neuen DD Busse muss man auf allen vieren kriechen, denn nur so passen die Busse auch unter die Oberleitung der Straßenbahn hindurch :)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2017 06:06 von tramfahrer.
Man muss dann zur Fahrzeughöhe nochmal mindestestens 20 cm Arbeitshöhe des Pantografen und ca. 20 cm Konstruktionshöhe der Fahrleitung dazuzählen. Am Alex hat man mit Hilfe einer festen Fahrbahn beim Bau des Straßentunnel die Gleise der U-Bahn um 30 cm abgesenkt - keine Ahnung, ob das unter der Schloßstr. so auch möglich ist, oder ob da mehr geht. Ich stelle jedenfalls fest, dass man sich wohl die Baupläne genau angucken muss, um Aussagen zu treffen mit wie viel Aufwand man den Tunnel auf Straßenbahnbetrieb umrüsten kann. Im Zweifel kann man ja mit der Spitzhacke den Lichtraum auch nach oben oder unten erweitern...

Übrigens finde ich den geplanten U-Bahnhof der U9 in einfacher Tiefenlage eher suboptimal im Gegegensatz zum heutigen. Wenn man z.B. von der Grunewaldstr. zur U9 in Richtung Norden will, müsste man dann entweder oben rum zum richtigen Abgang oder zuerst auf die Verteilerebene und dann nochmal eins weiter runter um dann nach unterqueren des Bahnkörpers wieder eine Ebene nach oben zu erklimmen.

Da ist die heutige Lage einfach besser.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
tramfahrer
Zitat
Hechtwagen
[...]und die Flexis 3450mm mit ausgeklappten Pantograph (Quelle: Bombardier) [...]

Ohne die Quelle gelesen zu haben:
Ich find die Mini-LKW's ja niedlich. Sieht einfach zu putzig aus wenn sie unter einer 3,45m tief hängenden Oberleitung hindurchfahren. Die großen haben halt das nachsehen. Und im Oberdeck der neuen DD Busse muss man auf allen vieren kriechen, denn nur so passen die Busse auch unter die Oberleitung der Straßenbahn hindurch :)

LOL

Ein Lkw im U-Bahntunnel...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen