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U9 Sanierung - Friedrich-Wilhelm-Pl - Schloßstr - Rathaus Steglitz
geschrieben von RF96 
Zitat
Alter Köpenicker

So ungewöhnlich ist die Schreibweise gar nicht: Da der Stationsname in Versalschrift ausgeführt ist, wird nunmal aus dem "ß" ein "SS". Der Bindestrich ist in diesem Falle ebenfalls zulässig, da er der besseren Lesbarkeit geschuldet ist.

Aber ich gehe mit dir mit, mir gefiele die Schreibweise "Schloßstraße" auch besser.

Das große Eszett wäre doch mal ne Möglichkeit :) Großes ß

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Naja, die Sache mit der Schreibweise des U-Bahnhofs ist keine Erfindung von mir, sondern wird seit seiner Eröffnung diskutiert.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
Weiß jemand, warum der Ausgang zum Herman-Ehlers-Platz nun komplett gesperrt ist?
Zitat
DMasters
Weiß jemand, warum der Ausgang zum Herman-Ehlers-Platz nun komplett gesperrt ist?

Ich weis es jetzt nicht 100%ig, aber ich glaube da soll ein Aufzug eingebaut werden...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Zitat
DMasters
Weiß jemand, warum der Ausgang zum Herman-Ehlers-Platz nun komplett gesperrt ist?

Ich weis es jetzt nicht 100%ig, aber ich glaube da soll ein Aufzug eingebaut werden...

Wieso? Wird der vorhandene Aufzug auf der anderen Straßenseite stillgelegt?
Zitat
Vollring über Westkreuz
Zitat
Untergrundratte
Zitat
DMasters
Weiß jemand, warum der Ausgang zum Herman-Ehlers-Platz nun komplett gesperrt ist?

Ich weis es jetzt nicht 100%ig, aber ich glaube da soll ein Aufzug eingebaut werden...

Wieso? Wird der vorhandene Aufzug auf der anderen Straßenseite stillgelegt?

Nein, das nicht. Es soll wohl zusätzlich ein 2. Aufzug eingebaut werden.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat

"DMasters" am 1.10.2013 um 18.37 Uhr:

Weiß jemand, warum der Ausgang zum Herman-Ehlers-Platz nun komplett gesperrt ist?

In einer heute veröffentlichen kleinen parlamentarischen Anfrage beantwortet die BVG die Frage zum Ausgang:

Zitat

Kleine Anfrage des Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner (Piraten) vom 3.9.2013 und Antwort vom 20.9.2013: Barrierefreiheit bei der BVG

Frage 3: Die Rolltreppe am U-Bahnhof Rathaus Steglitz - Ausgang Hermann-Ehlers-Platz befindet sich seit Mitte 2011 außer Betrieb. Aus welchen Gründen war es bis heute nicht möglich, dass diese wieder in Betrieb gehen kann und wann ist die Inbetriebnahme voraussichtlich zu erwarten?

Antwort zu 3.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit: "Die Fahrtreppe im U-Bahnhof Rathaus Steglitz musste wegen technischer Mängel außer Betrieb genommen und demontiert werden, da für dieses Modell bestimmte Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind. Weitere - am festen Treppenlauf festgestellte - bauliche Mängel erfordern eine vollständige Sanierung der kompletten Treppenanlage zum Hermann-Ehlers-Platz. Nach Abschluss der Planungs- und Genehmigungsphase beginnen die entsprechenden Bauarbeiten im Herbst 2013 und werden voraussichtlich bis Mitte 2014 abgeschlossen. Im Zuge dieser Arbeiten wird eine neue Fahrtreppe eingebaut."

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Na ganz toll, jetzt haben wir am Rathaus Steglitz einen neuen Jahrhundertbau vor uns, der nach den Erfahrungen des Treppenaufgangs zu den Haltestellenpositionen 1 und 2 wohl erst 2015 wieder in Betrieb gehen wird.

Ich schlage vor, die Haltestellen der Buslinien M48, M85 und 186 der Fahrtrichtung Norden vor die Kreuzung zu verlegen, um den Fußgängern die Ampelrennerei zu ersparen. Bei der langen Baudauer sollte dies zu rechtfertigen sein.
Zitat
DaniOnline

Ich schlage vor, die Haltestellen der Buslinien M48, M85 und 186 der Fahrtrichtung Norden vor die Kreuzung zu verlegen, um den Fußgängern die Ampelrennerei zu ersparen. Bei der langen Baudauer sollte dies zu rechtfertigen sein.

Ja, super, dann kommen zu den Buslinien 283 und 285, die am Rathaus enden und die schon jetzt durch die Rechtsabbieger oft blockiert werden, wenn sie überhaupt an die Haltestelle kommen wollen, noch drei weitere gut frequentierte Buslinien hinzu....
Wer Schwierigkeiten hat, über die Straße zu gehen, kann ja bis U-Bahnhof Schloßstraße vorfahren
Es geht mir nicht um die Schwierigkeit der Straßenüberquerung sondern um den Zeitverlust. Wenn der Bus sich erst einmal in der Schlange der Geradeausfahrenden anstellen muss und man nach einer gefühlten Ewigkeit endlich über die Kreuzung gekommen ist, verlässt man den Bus, um an der gerade für Fußgänger rot gewordenen Ampel abermals zu warten und schließlich noch zurück laufen muss. Alles in allem locker ein Zeitverlust von 5 Minuten täglich. Und wenn die U-Bahn im 10 Minuten-Takt verkehrt, dann ist der Anschluß gerade verpasst und man wird mit 15 Minuten Zeitverlust "bestraft".



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2013 09:31 von DaniOnline.
Zitat
DaniOnline
Es geht mir nicht um die Schwierigkeit der Straßenüberquerung sondern um den Zeitverlust. Wenn der Bus sich erst einmal in der Schlange der Geradeausfahrenden anstellen muss und man nach einer gefühlten Ewigkeit endlich über die Kreuzung gekommen ist, verlässt man den Bus, um an der gerade für Fußgänger rot gewordenen Ampel abermals zu warten und schließlich noch zurück laufen muss. Alles in allem locker ein Zeitverlust von 5 Minuten täglich. Und wenn die U-Bahn im 10 Minuten-Takt verkehrt, dann ist der Anschluß gerade verpasst und man wird mit 15 Minuten Zeitverlust "bestraft".

Das nenne ich wieder mal, mit Hilfe des angeblichen Zeitverlusts eine Katastrophe herbeireden.
Die Schlange der Geradeausfahrenden kommt schneller über die Kreuzung, meistens jedenfalls, als der Bus, der an der Ausstiegshaltestelle vor der Kreuzung die Fahrgäste entläßt. Und wie gesagt, der Platz vor der Kreuzung ist auch begrenzt...
Und wenn Du aus dem Bus steigst, brauchst Du ja nicht über die rückwärtige Kreuzung zu gehen, sondern kannst ja die Schloßstraße queren, um dann den Eingang im Rathaus zu nehmen. Und wenn man zu den Zeiten unterwegs ist, wenn die U9 im 10-Minuten-Takt unterwegs ist, dann plant man eben eine großzügigere Fahrzeit ein. Wo ist das Problem?
Und mein Vorschlag wäre immer noch, bis zum U-Bahnhof Schloßstraße vorzufahren. An der Haltestelle unter der Tiburtiusbrücke ist der Fußweg zur U-Bahn kurz.
Außer natürlich, man will gar nicht mit der U-Bahn fahren, sondern in einen anderen Bus, die S-Bahn oder man startet am Rathaus Steglitz seinen Schloßstraßenbummel. Solche Fahrgäste soll es auch noch geben. ;-)
Zitat
Vollring über Westkreuz
Das nenne ich wieder mal, mit Hilfe des angeblichen Zeitverlusts eine Katastrophe herbeireden.

Jetzt würde mich mal interessieren, wie du das argumentativ entkräften willst. "Hab dich nicht so" ist ja irgendwie nicht so das Argument. Genau das Spielchen hatte ich vor einiger Zeit mit einem Autofahrer der meinte mir vorrechnen zu wollen, wieviel Lebenszeit er durch die (noch) nicht vorhandene A100 verliert. Da ging es also nicht um eine baustellenbedingte Änderung des "üblichen Weges", sondern Phantomschmerzen zu etwas das erst noch kommen soll.

--- Signatur ---
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Hallo,

habe heute festgestellt, dass die bisherige Beleuchtung auf dem Bahnsteig Osloer Straße am Bahnhof Schloßstraße durch eine neue (vgl. Beleuchtung am Mehringdamm) ersetzt wurde. Weiß jemand näheres darüber, vielleicht auch, was mit den bisherigen Lampenhalterungen geschieht?
Also ich muss sagen, dass mir am U-Bhf Schloßstraße die alte Beleuchtung (unterer Bahnsteig) besser gefällt als die neue Beleuchtung (oberer Bahnsteig). Das neue kalte grelle Licht macht die ganze Atmosphäre kaputt, der Bahnsteig wirkt irgendwie künstlich. Da der untere Bahnsteig ja in den nächsten Jahren in den Dornröschenschlaf fallen soll und damit erstmal nichts an der dortigen Beleuchtung verändert wird, kann man sich die alte und die neue Variante noch eine ganze Weile ansehen.

Bei eigentlich allen anderen U-Bahnhöfen hat die BVG die Beleuchtung aus meiner Sicht stets verbessert. Im U-Bhf Schloßstraße hätte man die Veränderungen jedoch besser lassen sollen.
Ich habe gehört, dass der untere Bahnhofsteil mit Sand zugeschüttet werden soll!? weiß da jemand was aus verlässlicher Quelle?

LG: Metropolitan
___________________
"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."
Das kann ich mir kaum vorstellen. Zumal, welchen Sinn soll es haben alles mit Sand zuzuschütten? Warum hat die BVG dann icht ihre ganzen vorhandenen Vorleistungen U10 etc. schon längst mit Sand dichtgemacht? Außerdem: Wie soll der Sand bitte da unten in den Tunnel befördert werden ohne, dass es horrende Kosten verursachen würde?

Ich würde mal sagen: Was Du gehört hast ist völliger Unsinn.
Zitat
Grenko
Ich würde mal sagen: Was Du gehört hast ist völliger Unsinn.

Korrekt. Dort befinden sich technische Anlagen in Betriebsräumen, die für den weiteren Betrieb eine gewisse Wichtigkeit besitzen.

Verfüllungen mit Sand/Kies hat es allerdings schon gegeben. Man denke an den ersten Schöneberger Bahnhof am Nollendorfplatz, anstelle dessen westlichem Bahnhofsgleis jetzt eine Rampe zum unteren Bahnsteig in die Tiefe führt. Oder an die Kehranlage Alexanderplatz (U5) die zum Anschluss des Bahnhofs Berliner Rathaus ausgeräumt wird.

so long

Mario
Das hätte wohl den Sinn gehabt die Stützen auf dem unteren Bahnsteig zu entlasten und so einem möglichen Einsturz entgegen zu wirken...
Aber auf das "wie" und den Preis konnte ich mir auch nicht so recht nen Reim machen... Danke erstmal. :D

LG: Metropolitan
___________________
"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."
Zitat
Metropolitan
Das hätte wohl den Sinn gehabt die Stützen auf dem unteren Bahnsteig zu entlasten und so einem möglichen Einsturz entgegen zu wirken...

Im Bereich des zweieinhalb-stöckigen Bahnhofsbauwerks Schloßstr. gibt es bis auf den Einbau der Aufzugsschächte keine statisch relevanten Änderungen.

Anders für die beiden Rampen, die erforderlich sind, das Gleis in Richtung Süden an den oberen Bahnsteig und wieder zum unteren Bahnsteig Rathaus Steglitz zu führen. Dabei muss eine Menge Stahlbeton entfernt und neuer eingebaut werden. Dazu wird im Bereich des ungenutzten oberen Bahnsteigs (Rathaus Steglitz) eine Materialöffnung hergestellt.

so long

Mario
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