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Fahrplanwechsel Dezember 2013
geschrieben von Ingolf 
Zitat
Blaschnak
RB21 - kommt nicht
Zitat
DonChaos
Was genau kommt denn da nicht?
Zitat
485er-Liebhaber
Verlängerung bis Ostbahnhof.

Aha. Kann ich mich nicht dran erinnern, dass dies Planung für diesen Fahrplanwechsel war. Forderung: schon lange. Planung: nein.
Was aber geplant war, ist die Kopplung RB21/22.
Zitat
DonChaos
Aha. Kann ich mich nicht dran erinnern, dass dies Planung für diesen Fahrplanwechsel war. Forderung: schon lange. Planung: nein.
Was aber geplant war, ist die Kopplung RB21/22.

Findet doch jetzt bei den Verstärkern nach Friedrichstr. schon
statt (Ankunft als RB 22, Abfahrt als RB 21).

Gruß
PEG 650.08
Zitat
DonChaos
Zitat
Blaschnak
RB21 - kommt nicht
Zitat
DonChaos
Was genau kommt denn da nicht?
Zitat
485er-Liebhaber
Verlängerung bis Ostbahnhof.

Aha. Kann ich mich nicht dran erinnern, dass dies Planung für diesen Fahrplanwechsel war. Forderung: schon lange. Planung: nein.
Was aber geplant war, ist die Kopplung RB21/22.


Ich hatte es auch nur der Vollständigkeit erwähnt, da ich ja den Kommentar von Rasengleis zitierte. Daraus hätte man btw auch ableiten können, was ich mit "RB21 - kommt nicht" ausdrücken wollte. ;-)
Es sei daran erinnert, dass wir uns hier nicht bei Twitter oder in einem Chat sondern in einem Forum befinden. Es dürfen also auch gern drei Zeichen mehr sein, damit dem gemeinen Leser auch klar wird was gemeint ist.

Die Verlängerung zum Ostbahnhof wäre ja eine der sinnvollsten Maßnahmen neben der RB19, weil man damit mehr Stabilität auf die Stadtbahn bekäme und zugleich endlich den Alex an diese Verstärkerfahrten angeschlossen hätte. Dagegen wird sich die Verlängerung der RB22 am anderen Ende nach KW wohl destabilisierend auswirken.

--- Signatur ---
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Zitat

Die Verlängerung zum Ostbahnhof wäre ja eine der sinnvollsten Maßnahmen neben der RB19, weil man damit mehr Stabilität auf die Stadtbahn bekäme und zugleich endlich den Alex an diese Verstärkerfahrten angeschlossen hätte. Dagegen wird sich die Verlängerung der RB22 am anderen Ende nach KW wohl destabilisierend auswirken.
Naja - immerhin hat man in KW dann eine Minute mehr Wendezeit (sechs statt bislang fünf Minuten). Und noch Verspätungsanfälliger kann man die RB22 ja nun nicht mehr gestalten :D
Zitat
Chep87
Zitat

Dagegen wird sich die Verlängerung der RB22 am anderen Ende nach KW wohl destabilisierend auswirken.
Naja - immerhin hat man in KW dann eine Minute mehr Wendezeit (sechs statt bislang fünf Minuten). Und noch Verspätungsanfälliger kann man die RB22 ja nun nicht mehr gestalten :D

Naja, bei 12 Minuten planmäßiger Kehrzeit in Golm Richtung Schönefeld-KW (10 in Gegenrichtung) kann man schon einiges abbauen. Danach auf dem Außenring wird man sich wohlj nicht so viel einfangen.
Zitat
PEG 650.08
Zitat
DonChaos
Aha. Kann ich mich nicht dran erinnern, dass dies Planung für diesen Fahrplanwechsel war. Forderung: schon lange. Planung: nein.
Was aber geplant war, ist die Kopplung RB21/22.

Findet doch jetzt bei den Verstärkern nach Friedrichstr. schon
statt (Ankunft als RB 22, Abfahrt als RB 21).

Ne, die "Kopplung" war anders gemeint. Zug an Zug. RB21 und 22 fahren also gleichzeitig.
Presseinformation

[s14.yesspress.com]

Fahrplanwechsel in Berlin und Brandenburg

Mehr umsteigefreie Verbindungen zum Flughafen Schönefeld • Neuer Halt in Zellendorf


(Berlin, 16. Oktober 2013) Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember wird das Angebot im Regionalverkehr Berlin/Brandenburg der Deutschen Bahn weiter verbessert. Der Flughafen Schönefeld erhält mit der Linie RB 19 stündlich eine schnelle Direktanbindung der Berliner Bahnhöfe Südkreuz, Potsdamer Platz und Gesundbrunnen. Nach Beendigung der Bauarbeiten auf der Strecke Berlin – Rostock werden die Züge der Linie RE 5 beschleunigt. Im Landkreis Havelland wird auf den Linien RB 10 und RB 14 wieder ein annähernder Halbstunden-Takt hergestellt. Für Entlastung sorgt in den Hauptverkehrszeiten die Verlängerung der Linie RE 6 über den Endpunkt Berlin-Spandau bis Gesundbrunnen. Auf den Linien RB 21 und RB 22 rund um Potsdam wird das Zugangebot neu geordnet und damit der Fahrplan stabilisiert.

Das verbesserte Angebot im Einzelnen:

RB 19 Senftenberg – Berlin- Schönefeld Flughafen – Berlin Hauptbahnhof (tief) – Berlin-Gesundbrunnen
Die bisher als Linie RB 14 von Senftenberg über Lübbenau und Königs Wusterhausen nach Berlin-Schönefeld Flughafen verkehrenden Züge werden unter der neuen Bezeichnung RB 19 bis in die Berliner Innenstadt verlängert. Im Stundentakt sind die Bahnhöfe Berlin Südkreuz, Potsdamer Platz, Hauptbahnhof (tief) und Berlin Gesundbrunnen umsteigefrei erreichbar. Die Fahrzeit zwischen dem Flughafen und dem Potsdamer Platz beträgt nur noch 28 Minuten. Zusätzlich stehen auch weiterhin die Airport-Express-Linien RE 7 und RB 14 zu den Bahnhöfen auf der Stadtbahn sowie die S-Bahn-Linien S9 und S45 zur Verfügung.

RB 21 Berlin Friedrichstraße – Potsdam – Golm – Wustermark
RB 22 Berlin Friedrichstraße – Potsdam – Golm - Berlin-Schönefeld – Königs Wusterhausen
Das Angebot der Linien RB 21 und RB 22 wurde neu geordnet. Die Züge beider Linien verkehren künftig stündlich vereint zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Golm. In Golm erfolgt jeweils die Zugtrennung beziehungsweise Zugvereinigung. Ein Zugteil verkehrt als RB 21 weiter bis Wustermark, der zweite Zugteil als RB 22 künftig neu über Berlin- Schönefeld Flughafen hinaus bis Königs Wusterhausen.
In der Hauptverkehrszeit wird dieses stündliche Angebot durch um 30 Minuten versetzt fahrende Züge zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Golm verdichtet, die dann bis Berlin Friedrichstraße verkehren.

RE 5 Rostock – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/-Falkenberg
Die Bauarbeiten an der Strecke Rostock – Berlin sind größtenteils abgeschlossen. Ab Fahrplanwechsel verkürzen sich die Fahrzeiten der Fernverkehrszüge um eine halbe Stunde. Regional-Express-Züge zwischen Rostock Hauptbahnhof und Berlin Hauptbahnhof sind rund fünf Minuten schneller. Auf dem südlichen Streckenabschnitt zwischen Jüterbog und Holzdorf wird der neue Haltepunkt Zellendorf in Betrieb genommen.

RE 6 Berlin Gesundbrunnen – Berlin-Spandau – Hennigsdorf – Wittenberge
Die Züge der Linie RE 6 fahren montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit über Berlin-Spandau und Jungfernheide weiter bis Berlin Gesundbrunnen. Dort bestehen günstige Anschlüsse zum Fern- und Regionalverkehr sowie zur S- und U-Bahn.

RB 10/RB 14 Nauen – Berlin
Die Züge der Linien RB 10 und RB 14 fahren zwischen Berlin-Spandau und Nauen wieder nahezu im Halbstundentakt.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Presseinformation

[s14.yesspress.com]

Kürzere Reisezeit zwischen Berlin und Rostock
Bahn schließt Streckenausbau im Wesentlichen ab • In der Saison EC Prag – Dresden – Berlin – Rostock

(Berlin, 16. Oktober 2013) Ab 15. Dezember sind Bahnreisende zwischen Berlin Hauptbahnhof und Rostock Hauptbahnhof im RegionalExpress-Zug rund fünf Minuten, in den ICE- und EC-Zügen, bei einer Fahrzeit von zwei Stunden und elf Minuten, sogar bis zu 33 Minuten früher am Ziel.
Die Deutsche Bahn schließt zum Fahrplanwechsel ihr größtes Bauvorhaben im Nordosten der Republik im Wesentlichen ab. Nach weiteren Abnahmen und Belastungsfahrten soll die Streckengeschwindigkeit ab Juni nächsten Jahres auf 160 km/h und die Achslast auf 25 Tonnen angehoben werden. Letzteres ist für Güterzüge wirtschaftlich bedeutsam. Die Züge im Fernverkehr brauchen dann nur noch zwei Stunden. Für die Fahrgäste der Bahn bedeutet der Ausbau dieser internationalen Verbindung nicht zuletzt pünktliche Züge und moderne Unterwegsbahnhöfe.
Der Fahrplanwechsel am 15. Dezember bringt Reisenden in Waren und Neustrelitz den Halt von ICE- und EC-Zügen. Die durchgehenden ICE-Züge sind eine gute Verbindung von München, Ingolstadt, Nürnberg und Halle zu den touristischen Zielen in der Mecklenburgischen Seenplatte sowie in die Hansestadt Rostock und in das Seebad Warnemünde an der Ostseeküste.
Der ICE 1207 fährt montags bis freitags von Rostock, ab 6.21 Uhr, über Waren, ab 7.06 Uhr, Neustrelitz, ab 7.25 Uhr, nach Berlin Hbf. Ankunft dort 8.32 Uhr. Nach Weiterfahrt über Halle und Nürnberg ist der Zug um 14.47 Uhr in München. In der Gegenrichtung fährt der ICE 1508 aus München in Berlin Hbf 17.23 Uhr ab. Er ist 18.27 Uhr in Neustrelitz, 18.46 Uhr in Waren, 19.31 Uhr in Rostock und erreicht Warnemünde 19.45 Uhr.
Samstags fährt ICE 1509 nach München: Warnemünde ab 8.01 Uhr, Rostock ab 8.21 Uhr, Waren ab 9.06 Uhr, Neustrelitz ab 9.25 Uhr, Berlin Hbf Ankunft 10.32 Uhr. In der Gegenrichtung kommt sonntags ICE 1506 aus München. Er fährt in Berlin Hbf um 19.23 Uhr ab, ist 20.27 Uhr in Neustrelitz, 20.46 Uhr in Waren und erreicht Rostock 21.31 Uhr.
Ein zusätzliches Angebot ist das Eurocity-Zugpaar 178/179 Prag – Berlin, das samstags in der Urlaubssaison vom 29. März bis 13. September 2014 mit Halt in Neustrelitz und Waren auch zwischen Berlin und Rostock fährt. Durch die neue Verbindung sparen Reisende zwischen Dresden und Rostock etwa eine Stunde. Erstmals verbindet der EC 178 am 20. und 21. Dezember 2013 sowie am 5. Januar 2014 Prag mit Rostock. Die Zeiten: Prag ab 6.29 Uhr, Dresden ab 9.04 Uhr, Berlin Hbf ab 11.20 Uhr, Neustrelitz ab 12.24 Uhr, Waren ab 12.45, Rostock an 13.29 Uhr. In der Gegenrichtung fährt der EC 179 in Rostock um 14.22 Uhr ab. Er ist in Waren um 15.07 Uhr, in Neustrelitz um 15.27, in Berlin Hbf um 16.34 Uhr, in Dresden um 18.52 Uhr und erreicht Prag um 21.27 Uhr. Das Angebot ersetzt das bisherige samstägliche ICE-Zugpaar von Leipzig nach Rostock/Warnemünde im Sommer. In Berlin ist aber der Übergang nach Leipzig beziehungsweise Nürnberg gegeben.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Wo wird denn dafür eingespart? Ist das auch schon raus?
Furchtbar, dass diese Frage sich fast automatisch immer wieder stellt. Man sollte doch meinen, dass in einer stetig wachsenden Metropole auch einfach mal mehr ÖPNV gefahren wird...

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Das ist so leider nicht ganz richtig. Gespart wird und wurde kräftig bei den Kilometern für die ausstehende, aber schon eingeplante neue Flughafenanbindung (RE9). Das Volumen dieser halbstündlich geplanten Linie dürfte für RB19, RE6 und RB22 fast reichen. Die RB22 nach KW war ja ohnehin eine mittelfristig geplante Option und kann demnach am ehesten als echte Mehrleistung eingestuft werden. Ob der RE6 nach Gesundbrunnen am Ende wieder verschwindet, steht wohl eher noch in den Sternen, denke ich. Die Durchbindung des RE9 nach Senftenberg mit Eröffnung des BER wird doch vermutlich auch nicht kommen, weil für den Flughafenexpress ja meines Wissens Garnituren mit 76cm Einstiegshöhe gefordert waren und angeschafft wurden, oder?
Eingespart? Eigentlich steckt in den Verträgen längst der RE9 drin. Diese Leistung muss irgendwo weggefahren werdem.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
les_jeux
Die Durchbindung des RE9 nach Senftenberg mit Eröffnung des BER wird doch vermutlich auch nicht kommen, weil für den Flughafenexpress ja meines Wissens Garnituren mit 76cm Einstiegshöhe gefordert waren und angeschafft wurden, oder?

Ja, es handelt sich dabei um die 3 5-teiligen 442 315 bis 442 317, die momentan auf der RB20 eingesetzt werden (und dort recht überdimensioniert sind).

Viele Grüße
Vornesitzer
Hallo (ein Erstbeitrag),

Ob der RE6 nach Gesundbrunnen am Ende wieder verschwindet, steht wohl eher noch in den Sternen, denke ich.

Sinnvoll ist der Direktverkehr Spandau-Gesundbrunnen (diese Relation ist sonst mit RB/RE nur über Hbf.-Tiefenaufstieg machbar oder in gleicher Zeit mit S-Bahn und Umstieg in Westkreuz oder Y-heide)
Warum aber muss das der Prignitz-RE6 wie bereits 2011/12 an seinem Slalomende beweisen & nur zur HVZ? Eine schnelle Westrand-Gesundbrunnen-Verbindung bringt für Kremmen/Neuruppin/Pritzwalk nichts(außer bei S25-Ausfall). Zugleich ist der Westrand nur mit Spandau und Falkensee angebunden.

Warum kann nicht - ohne Mehraufwand wie beim RE6 - die RB10 (hält auch Brieselang/Finkenkrug/ex Herlitzwerk/Albrechtshof) statt zum Hbf. bis Gesundbrunnen geführt werden? Aus Nauen ist der Fernverkehr nach Nordwest-West und Süden zumeist in Spandau zu erreichen und die wenigen Fernzüge gen Ostsee halten auch Gesundbrunnen. Insbesondere ist aber der Nahverkehrsanschluss umfangreicher mit Ringbahn und Nord-Süd- S- und U-Bahnstrecken, während am Hauptbahnhof außer den unteren Zuganschlüssen und der U5(5) nur über (Fahr-)treppen die Stadtbahn und einige Buslinien erreicht werden, welche aber auch durch RE2 und RB14 aus Richtung Nauen erreichbar und vom oberen Hbf.-Teil besser zugänglich sind.
Eine regelmäßige schnelle Verbindung ohne Bedienungslücke tagsüber ist hier einfach zu realisieren - warum nun wiederum ein RE6-Murmeltier?

Ich hoffe dies wird nicht als Einreihung in Wilmersdorfsche Sphären aufgenommen :P
Der Polen EC hält nicht in Gesundbrunnen (außer es sind mal wieder Bauarbeiten an der Frankfurter Bahn), sondern fährt über die Statdbahn.
Frage mich allerdings auch, warum die RB10 unbedingt nach Hbf muß, da gibts ausreichend Verbindungen. Gesundbrunnen wäre eine bessere Option und bitte nicht nur zur HVZ, sondern Mo-So über den gesamten Verkehrszeitraum.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Logital
Eingespart? Eigentlich steckt in den Verträgen längst der RE9 drin. Diese Leistung muss irgendwo weggefahren werdem.
Richtig, dass sind alles Mehrleistungen, die zusätzlich bezahlt werden, dafür musste an keiner Stelle bezahlt werden.

Zur RB10: Mal die Nauener fragen, die werden sich bestimmt freuen in Gesundbrunenn zu landen. Dann fährt ja keiner mehr RB10.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
@Dranse: Nee, das sind logisch nachvollziehbare Idee - weit entfernt von Wilmersdorf. ;-)

Das Problem: DB Netz hat gegenüber dem Eisenbahnbundesamt erklärt, dass der Knoten Spandau überlastet ist. Damit können gewisse Restriktionen bei der Trassenvergabe erlassen werden. Ziel ist es nun, den Bahnhof Spandau von Zügen freizuhalten, die längere Zeit Bahnsteiggleise belegen und/oder durch kreuzende Trassen blockieren.

Das sind in erster Linie RE6 und RB10. Beide Linien fuhren ursprünglich mal irgendwann bis Charlottenburg, bevor Berlin sie abbestellt hat. Die RB10 hat man nun recht erfolgreich (gut genutzt) in den Keller des Hbf verlängert. Der Vorteil: Da sind 8 Gleise und somit viel Platz für rumstehende Züge, sowie relativ freie Trassenwahl in der Zu- und Ausfahrt. Da die RB10 elektrisch betrieben wird, kann sie auch problemlos in den Tunnel einfahren. Um mal zu träumen - warum nicht gleich bis Südkreuz durchfahren? Da gibt es dann auch noch ein Kehrgleis in der richtigen Richtung.

Der RE6 wird mit Dieseltriebzügen bedient. Damit gibt es für ihn nur zwei Verlängerungsoptionen: Stadtbahn oder Gesundbrunnen. Stadtbahn wäre wieder Charlottenburg, da die Trassen sonst auch schon ganz gut ausgenutzt sind. Gesundbrunnen ist da mit seinen S-Bahnanschlüssen und der U8 (z.B. Richtung Alex) deutlich sinnvoller.

Bei beiden Linien geht es eben genau um die bessere Anbindung von Falkensee. Das Land Brandenburg möchte zeigen, dass es in Falkensee auch ohne S-Bahn geht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Brandenburg muß nicht zeigen, daß es in Falkensee ohne S-Bahn geht. Die Zügen weisen eindeutige Verkehrsspitzen aber auch absolute Schwachauslastung auf. Hier sollte punktuell angepasst werden.
Warum Berlin und Spandau so an der S-Bahn klammern kann mit Logik nicht erklärt werden. Entweder steckt die Baulobby dahinter oder ein Ahnungsloser hat sich vor den Karren einiger gestriger Träumer spannen lassen.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.2013 12:13 von Pedalritter.
@Pedalritter: Dann warte mal ab, ob es der Regionalverkehr noch schafft, wenn der geplante 30-Min-ICE-Takt nach Hamburg kommen soll. Dann ist auf den Gleisen für Regios kaum noch Platz. Alternativ zur S-Bahn könnte man auch eine Autobahn von Spandau dorthin bauen oder die Leute dazu bewegen, mit dem Rad zu fahren (Ironie)

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
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