Zumindest die S75 war planmäßig. Da gibt es immer mal Züge die planmäßig ohne Anschluss in Ostbahnhof enden...

Gruß fairsein

Zitat
micha774
Gegen 10.00 am Alex eine S7 nach Wannsee wo die letzten beiden Wagen verschlossen waren,
auf der Rücktour gegen 12:30 ab Hackescher Markt eine S75 die Ostbahnhof endete,
ohne das dafür ein Ersatzzug bereitgestellt wurde.
Natürlich fuhr bei Einfahrt Ostbahnhof auf dem Nebengleis die S7 nach Ahrensfelde ab.

Ein Blick in den Fahrplan (oder die Echtzeitdaten) hätte dir gezeigt, dass die S75 ab 12:28 Uhr vom Hackeschen Markt völlig planmäßig am Ostbahnhof endet. Grund sind die hier schon mehrfach diskutierten und auch auf dem S-Bahnsprechtag benannten DB-Fahrten vom und zum Talgowerk an der Warschauer Straße. Während das tagsüber um 12:30 Uhr etwas unbequem ist, stört es gegen 8 und 18 Uhr im Berufsverkehr massiv den Betrieb. Wenn bei Netz nicht noch irgendwo jemand Eier findet, die er sich in die Hose stecken kann, dann wird das wohl so bleiben. :-(

Wenn bei deiner Einfahrt in den Ostbahnhof mit der S75 am Nachbargleis gerade eine S7 ausfuhr, dann hatte die um die 5 Minuten Verspätung! Planmäßig folgt stadtauswärts übrigens 2-3 Minuten nach der S75 bereits die S5.

Das Thema Rolltreppen war gerade gestern groß in den Boulevard-Zeitungen BILD und BZ, wo auch noch mal auf die Idiotie mit dem U5-Aufzug an der Magdalenenstraße eingegangen wurde. Da ist also durchaus Bewegung drin und es bleibt zu hoffen, dass sich da doch mal wieder etwas zum Besseren dreht.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay

Ein Blick in den Fahrplan (oder die Echtzeitdaten) hätte dir gezeigt, dass die S75 ab 12:28 Uhr vom Hackeschen Markt völlig planmäßig am Ostbahnhof endet.

Genau das habe ich am Bahnhof getan und da war es die Fahrt 12:18 die am Ostbahnhof enden sollte. Wir aber nahmen die Bahn danach.

Lt. Umlaufplänen die mir vorliegen, sollen beide Umläufe (Nr. 7 + 55) am Ostbahnhof um 12:23 und 12:33 aussetzen, wobei nur der erster Zug ersetzt wird.

Oder irgendwer ist nicht mehr auf dem neuesten Stand ;-)

Das Problem ist doch, dass die S-Bahn 2 große Probleme hat, für die das Management überhaupt nichts kann. Das ist
a) das Wetter und
b) die Fahrgäste.

Wenn man diese beiden Störfaktoren endlich abschaffen könnte, würde der Betrieb mit den vorhandenen Fahrzeugen und dem Personal laufen wie eine Eins, jede Wette...

Geht das schon als Satire durch?
[www.morgenpost.de]

Zitat
micha774
Geht das schon als Satire durch?
[www.morgenpost.de]

Wenn das nicht dann aber sicher das hier: Tagesspiegel

Man ist versucht zu fragen ob schon Tiere geopfert wurden.
Richtig schwach finde ich ja sich schon mal extremem Wetter rauszureden wo
wir doch alle wissen dass einfacher, trockener Frost schon ausreichte um
tagelange Ausfälle zu erzeugen (verursachen wäre falsch weil die Ursachen
ja nicht beim Wetter liegen).
Wie haben die das eigentlich mit diesen uralten Zügen geschafft den Betrieb
aufrecht zu erhalten? Solche Totalausfälle wie wir sie ja reihenweise erlebt
haben, und auf die uns solche Aussagen schon mal vorbereiten sollen, sind
mir eigentlich nicht in Erinnerung.
Ich meine diese Baureihe.

und dieser Beitrag hätte von mir sein können, aber schon ein Jahr alt: [kiezneurotiker.blogspot.de]

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Zitat
murkelpurkel

Wie haben die das eigentlich mit diesen uralten Zügen geschafft den Betrieb
aufrecht zu erhalten? Solche Totalausfälle wie wir sie ja reihenweise erlebt
haben, und auf die uns solche Aussagen schon mal vorbereiten sollen, sind
mir eigentlich nicht in Erinnerung.
Ich meine diese Baureihe.

In dem von dem Altbauplunder genug rumstand, so das man überall und nirgends Ersatz aufstellen konnte, der auch oft genug zum Einsatz kam. Dazu hatte man Personal in Hülle und Fülle, sowohl auf der Strecke als auch im Bw/AW.
Winterkräfte konnte mal eben rekrutiert werden und unter Aufsicht 1 Postens in den Gleisen schippen und fegen, da haben heute EBA und BG was dagegen.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Und heute ist alles mit Technik vollgestopft die leicht störanfällig ist.

Hat man aber heute schon nicht mehr genug Leute um (wie gestern geschehen)
bei einem 8-Wagen-Zug die letzten beiden Wagen die verschlossen waren, abzukoppeln?

Das geht nicht so einfach. Man müsste den kompletten Zug austauschen.

Zitat
Henning
Das geht nicht so einfach. Man müsste den kompletten Zug austauschen.

Das ginge recht einfach an jeder Station mit Kehrgleisen, bzw. einem zusätzlichen Tf, welcher das Viertel solo zur Werkstatt fährt.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

achso? Und dann fährt der 3/4 Zug bei entsprechender Reihung ohne Führerstand in die Gegenrichtung? Oh man Herr lass Hirn vom Himmel regnen.

Du hast völlig Recht.

Zitat
Bielefelder
achso? Und dann fährt der 3/4 Zug bei entsprechender Reihung ohne Führerstand in die Gegenrichtung? Oh man Herr lass Hirn vom Himmel regnen.

Dann stell dich in den Regen und lern das Viertelzugprinzip kennen!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Dass das nur bei der 480er problemlos klappt, dürfte eigentlich jedem einleuchten. Oder soll die Zugzusammenstellung der 481er nun durch noch mehr Eventualitäten beeinträchtigt werden?

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Zitat
Pedalritter

Zitat
Bielefelder
achso? Und dann fährt der 3/4 Zug bei entsprechender Reihung ohne Führerstand in die Gegenrichtung? Oh man Herr lass Hirn vom Himmel regnen.

Dann stell dich in den Regen und lern das Viertelzugprinzip kennen!

Dazu brauche ich nicht nass werden. Das kenne ich von der pique auf. Aber ich schaue mir gerne das Schauspiel an wenn der 481 mit Führerstand-Führerstand-Führerstand voraus fährt.

Zitat
Pedalritter

Zitat
Bielefelder
achso? Und dann fährt der 3/4 Zug bei entsprechender Reihung ohne Führerstand in die Gegenrichtung? Oh man Herr lass Hirn vom Himmel regnen.

Dann stell dich in den Regen und lern das Viertelzugprinzip kennen!

dann erklär uns doch mal dein Viertelzugprinzip anhand der Baureihen 481/482 und 485.

Wikipedia schreibt dazu:
Ein Viertelzug (kurz: Viertel) ist die kleinste einsetzbare Fahrzeugeinheit bei der Berliner S-Bahn und besteht aus zwei Wagen. Der Name geht auf die Zugstärke zurück, so gehen aus dem Viertelzug der Halbzug (zwei Viertel), der Dreiviertelzug (drei Viertel) und der Vollzug (vier Viertel) hervor.

Im Liniendienst können Züge nur aus Fahrzeugen derselben Baureihe gebildet werden. Bei den Baureihen 481 und 485 ist die kleinste mögliche Zugbildung der Halbzug. Nur die Baureihe 480 kann als Viertelzug eingesetzt werden, da bei ihr jeder Wagen einen Führerstand besitzt. Eine längere Zugbildung als der Vollzug (acht Wagen) ist auf Grund der Bahnsteiglängen nicht möglich.

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2013 17:26 von Tradibahner.

Möglich wäre es schon.
Bei einen Vollzug müsste in der Mitte ein Halbzug (Kurzzug) sein, der auch als solches auf Strecke fahren könnte (jeweils die Fahrerkabinen am Ende des kurzzuges/481+ 482 und 482 + 481).
An diesen Kurzzug jeweils ein Viertelzug Koppeln, so das weiterhin am jeweiligen Ende des Zuges eine Fahrerkabine ist (481 + 482 , 481 + 482 , 482 + 481 , 482 + 481). Allerdings kann dann nur jeweils ein Viertel abgekoppelt werden, der am Ende des Zuges ist. Geht ein Viertel mittig des Zuges Defekt, ist dann nichts mehr zu machen.
Weiterhin die Frage, ob es sich lohnt, alle Vollzüge so zusammen zu stellen.
Bei dreiviertelzügen geht das dann nur mit dem Viertel zum Abkoppeln, wo beide Fahrerkabinen eines Viertel in die selbe Fahrtrichtung gekoppelt sind. Bei Kurzzügen kann dann nur noch mit der BR 480 gekürzt werden.

GLG.................Tramy1

Schon klar, daher ja meine Frage: Oder soll die Zugzusammenstellung der 481er nun durch noch mehr Eventualitäten beeinträchtigt werden?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das praktikabel ist.

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Zitat
Philipp Borchert
Schon klar, daher ja meine Frage: Oder soll die Zugzusammenstellung der 481er nun durch noch mehr Eventualitäten beeinträchtigt werden?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das praktikabel ist.

Schaut euch die Züge einfach mal an, gerade bei der BR 481/482 ist der "richtig" gekuppelte Halbzug oft in der Mitte und vorn und hinten jeweils ein Viertelzug passend angekuppelt.
Wenn es mal passt, daß 2 Halbzüge einen Vollzug ergeben, dann kann der defekte Halbzug an jeder Station mit Kehrgleis ausgesetzt werden und durch einen vorher dort hin bestellten neuen Halbzug ergänzt werden.
Es gibt keinen wirklichen Grund (außer Mangel und Inkompetenz) den halben oder ganzen Tag mit verschlossenem Viertelzug zu fahren.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***