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Neubau Invalidenstraße (Nordbahnhof-Hauptbahnhof) - Thema beendet
geschrieben von Pneumatik 
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821

Ich weiß nicht, wo Du da Kapazitätsgrenzen siehst. Der ÖPNV kann immer den im gleichen Gebiet verkehrenden motorisierten Individualverkehr komplett zusätzlich aufnehmen.

Ha Ha Ha ... der war echt gut *LOL*

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Tja, man möge sich einfach mal folgendes Poster der Stadt-Münster ansehen: (PDF) .

Mich würde mal interessieren, wie viele Doppeldecker man bräuchte, um für alle Autofahrer des allmorgendlichen Staus auf der Torstraße einen Bussitzplatz anbieten zu können. Pi mal Daumen wären das im Extremfall 2000m x 4 Fahrspuren / 5m je Auto = 1600 Autos = 1600 Autofahrer. Bei rund 80 Sitzen pro DD-Bus wären das 20 Busse. Sprich 10 pro Richtung oder alle 200m ein Bus pro Richtung. Also für mich klingt das nach einer sehr entspannter Verkehrslage



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2013 00:11 von Beförderungsfall Nr. 8821.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Wollankstraße
ÖPNV hart an der Kapazitätsgrenze haben wir doch teilweise schon.
Ich weiß nicht, wo Du da Kapazitätsgrenzen siehst. Der ÖPNV kann immer den im gleichen Gebiet verkehrenden motorisierten Individualverkehr komplett zusätzlich aufnehmen.

Was Du vielleicht meinst, ist die momentane angebotene Kapazität, weil Fahrplan, Fahrzeuge und teilweise der Ausbau der Strecken Grenzen setzen. And der Kapazitätsgrenze ist z.B eine Buslinie mir 20min-Takt noch lange nicht. Die meisten U-Bahnen fahren im 5- oder 4-Minuten-Takt, was auch noch lange nicht die Grenze des Möglichen darstellt.

Du bist ein echter Scherzkeks! Die Kapazität im ÖPNV ist nun mal nur die Anzahl der Personen, die die Busse und Bahnen mit dem vorhandenen Wagenmaterial und Personal real transportieren und bewältigen können. Und wenn ich hier immer wieder lese (und auch selbst immer wieder erlebe) wie voll die Busse und Bahnen sind, dann ist die Kapazitätsgrenze eben jetzt schon oft erreicht.
Aha. Neue Autobahnen für ein paar hundert Millionen bauen ist also möglich und neue Busse und Bahnen für ein paar hundert Millionen kaufen also nicht? Toll, wieder was gelernt...
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Tja, man möge sich einfach mal folgendes Poster der Stadt-Münster ansehen: (PDF) .

Mich würde mal interessieren, wie viele Doppeldecker man bräuchte, um für alle Autofahrer des allmorgendlichen Staus auf der Torstraße einen Bussitzplatz anbieten zu können. Pi mal Daumen wären das im Extremfall 2000m x 4 Fahrspuren / 5m je Auto = 1600 Autos = 1600 Autofahrer. Bei rund 80 Sitzen pro DD-Bus wären das 20 Busse. Sprich 10 pro Richtung oder alle 200m ein Bus pro Richtung. Also für mich klingt das nach einer sehr entspannter Verkehrslage

Was willst Du denn nun eigentlich immer noch beweisen? Die BVG hat nun mal die nötige Anzahl an Bussen, um allein auf der Torstraße, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, alle 200 m einen Bus fahren zu lassen. Was wäre das dann eigentlich? Ein 1-Minuten-Takt? Das ist aber leider unrealistisch und um Deine 1600 Autofahrer in den im besten Fall alle 10 Minuten fahrenden Bus zu bekommen, reicht die Platzkapazität nicht aus.
Verkehrsraumkapazität ist nun mal nicht gleichbedeutend mit Platz/Fahrzeugkapazität.

Und ich erbitte doch mal einen Beweis, daß in jedem Auto immer nur eine Person sitzt. Das scheint mir auch so eine bei Autogegnern beliebte Betrachtungsweise zu sein, daß die bösen, bösen Autofahrer allein in ihren Fahrzeugen sitzen.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Wenn man ganz verrückt sein will, kann man auch über zusätzliche parallele Express-Linien nachdenken. Bspw. eine XU7, die [...] nur an bestimmten Stationen hält.

Gar nicht verrückt und gibts schon längst. Auf der U7 zwischen Spandau und Charlottenburg nennt sich das RE2 und RB14; zwischen Stadtbahn und Erkner auf der S3 dann RE1 bzw bis Karlshorst wieder RE7 und RB14; für Teile von S1, S2 und S25 zwischen Bernau/Oranienburg, Gesundbrunnen, Potsdamer Pl, Südkreuz, Lichterfelde Ost, Teltow wären das RE3, RE4 und RE5 sowie bald teilweise die RB19; auf der S5 zwischen Lichtenberg und Strausberg heißt es RB26, auf der S75 in Hohenschönhausen nach Lichtenberg RB12 und RB60; nach Ahrensfelde auf der S7 dann RB25. Der Klassiker zwischen Potsdam und der Stadtbahn heißt RE1. Und Potsdam hat zwischen Griebnitzsee und Golm eine Expressstraßenbahn namens RB21/22.
Zitat
Vollring über Westkreuz
Was willst Du denn nun eigentlich immer noch beweisen? Die BVG hat nun mal die nötige Anzahl an Bussen, um allein auf der Torstraße, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, alle 200 m einen Bus fahren zu lassen. Was wäre das dann eigentlich? Ein 1-Minuten-Takt? Das ist aber leider unrealistisch und um Deine 1600 Autofahrer in den im besten Fall alle 10 Minuten fahrenden Bus zu bekommen, reicht die Platzkapazität nicht aus.
Verkehrsraumkapazität ist nun mal nicht gleichbedeutend mit Platz/Fahrzeugkapazität.

Und ich erbitte doch mal einen Beweis, daß in jedem Auto immer nur eine Person sitzt. Das scheint mir auch so eine bei Autogegnern beliebte Betrachtungsweise zu sein, daß die bösen, bösen Autofahrer allein in ihren Fahrzeugen sitzen.

Die belastbaren statistischen Basisdaten, mit denen der Senat arbeitet, gehen von 1,3 Personen pro PKW aus. Ob die BVG aktuell genügend Fahrzeuge hat, ist für diese Überlegung wenig relevant, weil es wohl kaum darum geht, dass Problem von heute auf morgen zu lösen, sondern langfristig eine nachhaltigere Verkehrspolitik durchzusetzen.

Nochmal ein neuer Berechnungsansatz: In der Torstraße fahren rund 22.000 Autos pro Tag, das macht überschlägig 2.200 Autos in einer Stunde Hauptverkehrszeit. Bei einer durchschnittlichen Belegung von 1,3 Personen kommt man auf 2.860 Personen pro Stunde. Verteilt auf die 83 Sitzplätze in einem Doppeldeckerbus oder einer Flexity-Tram kommt man auf einen zusätzlichen 3,5-Minuten-Takt, den man anbieten müsste, um selbst in der HVZ allen Fahrgästen einen Sitzplatz anzubieten. Wenn man von einer Straßenbahn mit durchschnittlicher HVZ-Belegung ausgeht (alle Sitzplätze + die Hälfte aller rechnerischen Sitzplätze) braucht man sogar nur einen zusätzlichen 7-Minuten-Takt, um den kompletten Stau in den ÖPNV zu bekommen.

Ich finde, der Vergleich zwischen einer vollständig autofreien Straße mit einer Tram im 5-Minuten-Takt und einer stundenlang vierspurig zugestauten Hauptverkehrsstraße veranschaulicht noch deutlicher als die "Standbilder", was in der deutschen Verkehrspolitik seit Jahrzehnten schief läuft.

Die Forderung nach einer komplett autofreien Torstraße ist mittelfristig gedacht schon eher unrealistisch, aber diese Überlegung kann schon verdeutlichen, dass man durchaus häufiger mal eine komplette Fahrspur für den ÖPNV freigeben kann, da dies die Kapazität der Straße bezogen auf die beförderten Personen deutlich erhöht.

Ein weiteres schönes Beispiel: wegen der Nord-Süd-Bahnsperrung wird in den nächsten Wochen das Angebot auf dem nordwestlichen S-Bahnring um 2 Zuggruppen erweitert. Allein diese beiden Zuggruppen würden ausreichen, um alle PKW-Fahrer und Mitfahrer auf der parallel verlaufenden Rudolf-Wissel-Brücke mitzubekommen. Wir sprechen also jeweils nicht von vollends illusorischen Dimensionen des ÖPNV-Ausbaus, sondern von durchaus mittelfristig realisierbaren Angebotsverbesserungen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2013 02:35 von Lopi2000.
Zitat
Lopi2000
Die belastbaren statistischen Basisdaten, mit denen der Senat arbeitet, gehen von 1,3 Personen pro PKW aus.

Die können sich ja dann auf diese 1,5-Sitzplätze in Bussen und Straßenbahnen setzen. Und dann ist sogar noch Platz für einen 0,2-Fahrgast.
ÖPNV ist toll wenn man einsteigt, losfährt, aussteigt und am Ziel ist. 1x Umsteigen ist noch erträglich, 2x umsteigen wird schon lästig und mehrfach umsteigen müssen und das 2x am Tag ist nur noch nervig.
Wenn der ÖPNV es dann nicht hin bekommt sowas wie Beförderungskultur anzubieten statt Massentransport mit so lustigen Zusätzen wie Stehplatzgarantie, gesellschaftlicher Bodensatz, Kriminalität, laut plappernde Egomanen und kreischendes Jungvolk, gibt es für Pendler die es sich leisten können, keinen Grund das eigene Fahrzeug stehen zu lassen.
Es nützt nichts wenn die "Gesinderaupe" im 90sek Takt fährt ...

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2013 10:00 von Pedalritter.
Zitat
Pedalritter
ÖPNV ist toll wenn man einsteigt, losfährt, aussteigt und am Ziel ist. 1x Umsteigen ist noch erträglich, 2x umsteigen wird schon lästig und mehrfach umsteigen müssen und das 2x am Tag ist nur noch nervig.
Wenn der ÖPNV es dann nicht hin bekommt sowas wie Beförderungskultur anzubieten statt Massentransport mit so lustigen Zusätzen wie Stehplatzgarantie, gesellschaftlicher Bodensatz, Kriminalität, laut plappernde Egomanen und kreischendes Jungvolk, gibt es für Pendler die es sich leisten können, keinen Grund das eigene Fahrzeug stehen zu lassen.
Es nützt nichts wenn die "Gesinderaupe" im 90sek Takt fährt ...

Naja, also zumindest der Füllungsgrad würde sich mit dem 90-Sekunden-Takt definitiv entspannen. Bei dem Rest hast du völlig Recht. Aber das glaubt einem immer keiner. Lieber werden Fahrzeuge und Gelände dem Gesindel angepasst (Plastiksitze, industrielle Scheibenselbstzerkratzung, ...), anstatt in die genaue Gegenrichtung zu marschieren. Wenn ich den ÖPNV wie einen Ekelmorloch gestalte, darf ich mich nicht wundern, dass die Leute keine Hemmungen mehr haben, sich auch so zu verhalten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2013 11:06 von DonChaos.
Zitat
Pedalritter
ÖPNV ist toll wenn man einsteigt, losfährt, aussteigt und am Ziel ist. 1x Umsteigen ist noch erträglich, 2x umsteigen wird schon lästig und mehrfach umsteigen müssen und das 2x am Tag ist nur noch nervig.

Durch höhere Nachfrage rentieren sich dann auch ganz andere Direktverbindungen, insofern sinkt dann auf vielen Strecken auch die Zahl der Umstiege, wenn es denn planerisch gewünscht wird. Und wenn nicht und nur die bisherigen Linien verdichtet werden, sinken zumindest die Umsteigezeiten.

Klar ist aber auch, dass es, um größere Effekte zu erzielen zwar einerseits Attraktivitätssteigerungen beim ÖPNV braucht, andererseits aber auch andere Lenkungseffekte wie die flächen- und kostendeckende Parkraumbewirtschaftung (in Senatspapieren ist von 5 Euro pro Stunde die Rede, das erscheint als erster Schritt sinnvoll) oder eine City-Maut.
Was hat das alles noch mit dem Thema dieses Stranges zu tun?
Ist es eigentlich wirklich ständig nötig von einem Thread-Thema so völlig abzuschweifen?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Ist es eigentlich wirklich ständig nötig von einem Thread-Thema so völlig abzuschweifen?

Nötig sicherlich nicht, aber es liegt in der Natur eines Forums, dass durch Rede und Gegenrede einzelne Gedankengänge vom Kernthema abschweifen. Ich halte dies für eine Stärke von Foren. Wenn es zu viele Teilnehmende gibt, die das stört und engagierte Moderatoren, die sich darum kümmern, können solche Unterthemen ja auch nachträglich ausgegliedert werden. Ich sehe zumindest keinen Grund, darauf zu verzichten, m.E. unsinnige Inhalte zu hinterfragen, selbst wenn es nicht dem Kernthema des Threads entspricht. Wer linear aufbereitete Informationen zu einem Thema lesen will, ist mit Blogs ohnehin besser beraten.
Hallo zusammen,

da ich mich auch an dieser Diskussion beteiligt habe und es derzeit tatsächlich Interessanteres zum Thema gibt, hier eine weitere Fotostrecke.


Momentan ist der Baufortschritt beeindruckend, insbesondere scheinen die einzelnen Gewerke perfekt koordiniert. Allein der Unterschied zwischen gestern und heute ist sehr bemerkenswert.

Fotos von gestern, Mittwoch, 13.11.2013 und heute, Donnerstag, 14.11.2013. Eine Einst-und-jetzt-Serie mit gerade einmal 24 Stunden Zeitunterschied.

Viel Vergnügen beim Ansehen und viele Grüße
Manuel

Gestern: Vor der Kreuzung Invalidenstraße/Chausseestraße erste Asphaltierarbeiten an den neu eingebauten Gleisen.


Heute: Das dritte, westwärts führende Gleis wird bereits eingebaut.


Gestern: Blick aus der Gegenrichtung


Heute: Gleiche Perspektive mit dem dritten Gleis


Links von der Verschwenkung sollen ein Inselbahnsteig und zwei Fahrspuren Platz finden.


Noch eine etwas andere Perspektive, die die Gleisgeometrie besser erkennen lässt.


Gestern: Zwischen der Weichenspitze und der Hessischen Straße werden letzte übrig gebliebe Rohre verladen.


Heute: Am selben Ort wird bereits das Planum vorbereitet.


Gestern: Platz vor dem Neuen Tor. Die südliche Fahrbahnhälfte ist für den Verkehr in Richtung Osten freigegeben, Richtung Westen geht es nach wie vor auf der nördlichen Fahrbahnseite.


Heute: Der Verkehr ist in beiden Richtungen "umgeklappt".


Heute: Einer der beiden Gleisreste.


Heute: Auf der nördlichen Straßenseite, die gestern noch befahren wurde, ist bereits der Asphalt entfernt.


Gestern: Haltestelle Invalidenpark mit den kürzlich aufgestellten Infosäulen - noch leer.


Heute: Die Haltestelle Invalidenpark ist die erste neue Haltestelle im Bauabschnitt, die offiziell in Betrieb ist.


Gestern: Letzte Pflasterarbeiten am westwärts führenden Gleis an der Haltestelle Invalidenpark


Heute: Auf dem gestern erst gepflasterten Stück befindet sich eine provisorische Bushaltestelle.


Heute: Blick von der Ecke Scharnhorststraße in Richtung Sandkrugbrücke. Gestern fuhren hier noch Autos westwärts.


Gestern: Blick von der Ecke Heidestraße zurück zur Sandkrugbrücke. Hier kann nun auch diese kleine Gleislücke geschlossen werden. Das silberne und das rote Auto sind dort geparkt, der Verkehr läuft nur über die äußeren Spuren. Nebenbei: An der Gleislücke am Ostkopf der Sandkrugbrücke hatte sich bis heute nichts getan.


Gestern: Fertig. Im Westteil der Invalidenstraße, hier die Kurve zur Straße Alt Moabit, ist der Gleisbau nun vollständig abgeschlossen. Hier wird jetzt nur noch der Fahrbahnbelag auf ganzer Breite erneuert.


Bleibt zum Ende zu bemerken, dass nun auch in der Invalidenstraße zwischen Nordbahnhof und Chausseestraße verstärkt Leitungsarbeiten stattfinden. Der einzige Bereich, an dem sich an der Oberfläche seit Monaten gar nichts tut, ist die zukünftige Haltestelle Hauptbahnhof.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2013 23:59 von manuelberlin.
Zitat
TobiBER
[www.radioeins.de]

Hallo zusammen,

ein Zitat aus dem verlinkten RBB-Beitrag vom 14. November 2013:

Eine der wichtigsten Berliner Ost-West Verbindungen ist dicht. Seit über zwei Jahren wird gebaut auf der Invalidenstraße im Bezirk Mitte. [...] Mittwochvormittag: Zahlreiche Fußgänger schlängeln sich um die Absperrungen durch die Invalidenstraße. Dafür ist es wenigstens ruhig. Autos fahren kaum noch durch die abgesperrte Straße. Dafür staut es sich in den umliegenden Straßen. Auf der 2,9 Kilometer langen Baustelle zum Nordbahnhof arbeitet lediglich ein Trupp von 6 Bauarbeitern.

Ich war Mittwochnachmittag und heute Nachmittag dort - die Straße könnte tatsächlich vormittags kurzzeitig wegen der Verlagerung des Verkehrs von der Nord- auf die Südseite unterbrochen gewesen sein. In den letzten Tagen und Wochen war ich häufig nachmittags dort - weniger als 20 Bauarbeiter konnte ich nie zählen.

Ein Blick auf meine Fotostrecke weiter oben reicht völlig, um zu erkennen, wie schlecht und vor allem tendenziös und unsachlich der Radio-Eins-Beitrag ist. Die Fotos und Filme in dem Beitrag sind wochenalt.

Viele Grüße
Manuel



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2013 23:47 von manuelberlin.
Zitat
manuelberlin
[...]
Fotos von gestern, Mittwoch, 13.11.2013 und heute, Donnerstag, 14.11.2013. Eine Einst-und-jetzt-Serie mit gerade einmal 24 Stunden Zeitunterschied.
[...]

Ganz große Klasse, Manuel!!!
Deine Beiträge und ganz besonders deine Fotos sind einer der Gründe, warum ich - ungeachtet des durch manche anderen Beiträge ausgelösten Unwillens - immer wieder gerne in dieses Forum hineinschaue. Vielen Dank!

Herzliche Grüße von bt
Zitat
TobiBER
[www.radioeins.de]

Hmph, schon wieder so ein Friss-oder-stirb-Posting. Dabei wäre es doch so einfach:

Zitat

Der Babelsberger Radiosender radioeins hat hier einige bisherige Beiträge zur Invalidenstraße zusammengestellt: [www.radioeins.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2013 23:48 von DonChaos.
Zitat
DonChaos
Zitat
TobiBER
[www.radioeins.de]

Hmph, schon wieder so ein Friss-oder-stirb-Posting. Dabei wäre es doch so einfach:

Zitat

Der Babelsberger Radiosender radioeins hat hier einige bisherige Beiträge zur Invalidenstraße zusammengestellt: [www.radioeins.de]

Hallo DonChaos, hallo zusammen,

ich möchte nochmal auf meine aktuelle Fotostrecke verweisen, und auf alle weiteren Bilder von Euch hier in der letzten Zeit.

In dem Radio-Eins-Beitrag, der am 14.11.2013 (also Donnerstag, nunmehr gestern) veröffentlicht wurde, wird m.E. absichtlich der Eindruck erweckt, als sei die Invalidenstraße aufgrund der Bauarbeiten seit längerer Zeit für den MIV gesperrt und der MIV würde aufgrund der Bauarbeiten massiv behindert.


Das kann ich aufgrund des durchgehend in diesem Forum dokumentierten Bauablaufs nur als Lüge bezeichnen.


Ich möchte nur auf drei Punkte hinweisen:

- Am Mittwoch und am Donnerstag waren die Richtungsfahrbahnen möglicherweise kurzzeitig gesperrt, um den Fahrbahnverlauf umlegen zu können. Solche Bauphasen werden sich nicht vermeiden lassen. Ich war dort in den letzten Wochen regelmäßig auch zu Zeiten des Berufsverkehrs. Längere Staus habe ich dabei nicht beobachten können. Selbst jetzt am Mittwoch und am Donnerstag nicht.

- Umgekehrt ist m.E. ein wesentlicher Grund für die Zeitdauer der Bauarbeiten, dass die Invalidenstraße während der gesamten Bauarbeiten durchgehend für den MIV nutzbar gehalten werden musste. Dass dies tatsächlich so umgesetzt wurde, ist hier gut dokumentiert.

- Alle Foto- und Videobeiträge in dem Radio-Eins-Beitrag sind wochenalt, was sich an den Fotos hier im Forum nachvollziehen lässt. Die Entwicklung der letzten Wochen wird völlig ausgeblendet. Da der RBB-Beitrag aber vom 14. November datiert, kann man das nur als manipulativ und journalistisch unseriös ansehen.

Viele Grüße
Manuel

Edit: @DonChaos: Dein RBB-Link verweist leider lediglich auf das bisher schon gesehene.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.11.2013 01:08 von manuelberlin.
Dieses Thema wurde beendet.