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Barrierefreier ÖPNV in Berlin
geschrieben von der weiße bim 
Zitat
Philipp Borchert
Der Beitrag zum Thema Blind in der Stadt...

[www.rbb-online.de]

...lässt mich verwundert zurück, wenn der Mann mit seinem Stock am S-Bahnhof Hackescher Markt offenbar keine Chance hat, einen Abgang zu finden. Mir war so, als seien diese Sonderflächen innerhalb des Blindenleitsystems (welches für die Abgrenzung der Bahnsteigkante ja vorhanden ist), die auf Richtungsänderungen zu Zu- und Abgängen hinweisen, obligatorisch.

Anfang der 1990er Jahre, als die Sanierung der Stadtbahn und damit auch des S-Bahnhofs Hackescher Markt projektiert wurde, reichte die Anlage von Blindenleitstreifen entlang der Bahnsteigkante ohne Aufmerksamkeitsfelder noch zur "Normerfüllung" aus - glücklicherweise hat sich die Norm inzwischen aber geändert...

Viele Grüße
Arnd
Heute zur Mittagsstunde wurde die Berliner U-Bahn wieder ein kleines Stück barriereärmer.
Im U-Bahnhof Halemweg an der Linie U7 geht nun der kürzeste Umsteigeweg zwischen Bus 123 und U-Bahn über den direkt vor dem Bahnhofseingang eingebauten Aufzug. Er bietet auf der Straßenebene außerdem überdachte Sitzgelegenheiten für potentielle Fahrgäste der Zubringerbuslinie.

Leider standen gestern noch die Bauzäune, sorry.

so long

Mario


Welcher Honk/Baumanager/TAB-Mitarbeiter hat eigentlich aus welchem Grunde entschieden, den barrierefreien Zugang (Rampe) zum U-Bahnsteig Elsterwerdaer Platz ohne Hinweis im Navi etc. ersatzlos zu sperren und wie lange soll dieser Zustand andauern? Das hat mir gestern erhebliche Umwege beschert...

Wenn das eine längerfristige Sache mit Abbruch und Neubau der Rampe wegen "Betonkrebs" oder durchgerosteter Armierung ist/wird, sollte die BVG entweder die "Lösung Schöneweide" oder einen Sprinter-Pendelverkehr zwischen Elsterwerdaer Platz und Biesdorf Süd oder Wuhletal in Erwägung ziehen und diesen auch kommunizieren.

Ja, Anfrage an die Anstalt ist raus, aber Wochenendruhe an der Textbausteinfront... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Welcher Honk/Baumanager/TAB-Mitarbeiter hat eigentlich aus welchem Grunde entschieden, den barrierefreien Zugang (Rampe) zum U-Bahnsteig Elsterwerdaer Platz ohne Hinweis im Navi etc. ersatzlos zu sperren und wie lange soll dieser Zustand andauern? Das hat mir gestern erhebliche Umwege beschert...

DAISY erzählt regelmäßig auf der Linie davon. Die Sperrung geht bis zum 21.12.2019.
Zitat
Flexist
Zitat
Arnd Hellinger
Welcher Honk/Baumanager/TAB-Mitarbeiter hat eigentlich aus welchem Grunde entschieden, den barrierefreien Zugang (Rampe) zum U-Bahnsteig Elsterwerdaer Platz ohne Hinweis im Navi etc. ersatzlos zu sperren und wie lange soll dieser Zustand andauern? Das hat mir gestern erhebliche Umwege beschert...

DAISY erzählt regelmäßig auf der Linie davon. Die Sperrung geht bis zum 21.12.2019.

Wenn man mit dem Bus (108 oder 190) da ankommt und mit dem Rolli zur U5 möchte, nützen einem DAISYs diesbezügliche Erzählungen auf anderen Bahnhöfen eher wenig. Zwischen Alex und Tierpark sind sie mir aber - offen gestanden - bisher auch noch gar nicht aufgefallen - muss die Tage wohl mal darauf achten. :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Flexist
Zitat
Arnd Hellinger
Welcher Honk/Baumanager/TAB-Mitarbeiter hat eigentlich aus welchem Grunde entschieden, den barrierefreien Zugang (Rampe) zum U-Bahnsteig Elsterwerdaer Platz ohne Hinweis im Navi etc. ersatzlos zu sperren und wie lange soll dieser Zustand andauern? Das hat mir gestern erhebliche Umwege beschert...

DAISY erzählt regelmäßig auf der Linie davon. Die Sperrung geht bis zum 21.12.2019.

Wenn man mit dem Bus (108 oder 190) da ankommt und mit dem Rolli zur U5 möchte, nützen einem DAISYs diesbezügliche Erzählungen auf anderen Bahnhöfen eher wenig. Zwischen Alex und Tierpark sind sie mir aber - offen gestanden - bisher auch noch gar nicht aufgefallen - muss die Tage wohl mal darauf achten. :-)

Immer nur in der Richtung, in die der Zug fährt. Die andere schweigt.
So unverhofft ist die Baustelle auch nicht gekommen,
hier hat sich doch letztens ein user beklagt, das die Bauerei am E-Platz in dem Moment beginnt, wo der Ärmste nun mit dem Kinderwagen da lang muß..

T6JP
Wie stehts denn um den Aufzug S-Bahnhof Landsberger Allee? Anscheinend wird wohl im Oktober Bewegung in die Sache kommen?!
Der Aufzugeinbau am Viktoria-Luise-Platz geht nun auch wieder für jedermann sichtbar voran. In den letzten Tagen wurde das großzügige Zelt, in dem alle Arbeiten bislang versteckt ausgeführt wurden, abgebaut und das überirdische Gerüst montiert. Hier zwei Schnappschüsse (in bescheidener Qualität, ich weiß).

Oben Blickrichtung Nollendorfplatz
Unten Bitte beachten Sie die Lücke zwischen Aufzug und Straßenkante


Für den Einbau des Aufzugs und den barrierefreien Umbau (2. Bauabschnitt) im U-Bhf Jakob-Kaiser-Platz wurde nunmehr das Vergabeverfahren mit der öffentlichen Ausschreibung der Bauleistungen gestartet. [vergabekooperation.berlin]
Ausführungsfrist Beginn: 16.03.2020 Ende: 14.10.2022.

Außerdem sucht die BVG auf dieser Plattform nach Auftragnehmern für den barrierefreien Ausbau weiterer U-Bahnhöfe:
U6: Seestraße und Platz der Luftbrücke, U9: Rathaus Steglitz 3. Bauabschnitt.

so long

Mario
Wieviele außer diese genannten U-Bahnhöfe sind noch nicht barrierefrei?
Zitat
Henning
Wieviele außer diese genannten U-Bahnhöfe sind noch nicht barrierefrei?

Wenn du dir die Netzspinne auf bvg.de anguckst, dann kannst du vergleichen, welche Bahnhöfe ein Aufzugs- (oder Rampenpiktogramm) haben und welche nicht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Welches Kraut raucht der Friedrichskreuzhainberger Baustadtrat Florian Schmidt eigentlich so? Er blockiert nicht nur Hochhäuser und Straßenbahnstrecken, sondern auch den barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs Möckernbrücke wegen ein paar Quadratmetern Grünfläche. Begriffe wie Barrierefreiheit, Inklusion oder demografischer Wandel scheint Schmidt nicht zu kennen oder bewusst auszublenden.

Als Baustadtrat eines Teils einer Großstadt hat der Mann m. E. leider ganz klar den falschen Job... :-(

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Welches Kraut raucht der Friedrichskreuzhainberger Baustadtrat Florian Schmidt eigentlich so? Er blockiert nicht nur Hochhäuser und Straßenbahnstrecken, sondern auch den barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs Möckernbrücke wegen ein paar Quadratmetern Grünfläche. Begriffe wie Barrierefreiheit, Inklusion oder demografischer Wandel scheint Schmidt nicht zu kennen oder bewusst auszublenden.

Als Baustadtrat eines Teils einer Großstadt hat der Mann m. E. leider ganz klar den falschen Job... :-(

Mit dem unten abgebildeten Erlass des Florian Schmidt sollte das Problem "U-Bahnhof Möckernbrücke" dann eigentlich theoretisch ausgeräumt sein und SenUVK könnte jetzt die Plangenehmigung erteilen...

Viele Grüße
Arnd


Ah super, danke Arnd für die Klarstellung und Ergänzung.

Interessant, dass es die Negative Stellungnahme einer untergeordneten Abteilung groß in die Presse geschafft hat und Anlass war, Stimmung gegen den Chef zu machen, die Korrektur durch denselben aber unerwähnt blieb. Hmmm...
Zitat
schallundrausch
Ah super, danke Arnd für die Klarstellung und Ergänzung.

Interessant, dass es die Negative Stellungnahme einer untergeordneten Abteilung groß in die Presse geschafft hat und Anlass war, Stimmung gegen den Chef zu machen, die Korrektur durch denselben aber unerwähnt blieb. Hmmm...

Machen wir uns doch nichts vor: Die ganze Stimmung gab es nur, weil es sich um einen Politiker der Grünen handelt.
Zitat
eiterfugel
Zitat
schallundrausch
Ah super, danke Arnd für die Klarstellung und Ergänzung.

Interessant, dass es die Negative Stellungnahme einer untergeordneten Abteilung groß in die Presse geschafft hat und Anlass war, Stimmung gegen den Chef zu machen, die Korrektur durch denselben aber unerwähnt blieb. Hmmm...

Machen wir uns doch nichts vor: Die ganze Stimmung gab es nur, weil es sich um einen Politiker der Grünen handelt.

Nein.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
schallundrausch
Ah super, danke Arnd für die Klarstellung und Ergänzung.

Interessant, dass es die Negative Stellungnahme einer untergeordneten Abteilung groß in die Presse geschafft hat und Anlass war, Stimmung gegen den Chef zu machen, die Korrektur durch denselben aber unerwähnt blieb. Hmmm...

Na ja, die "Stimmung gegen den Chef" war zum Zeitpunkt der Berichterstattung schon irgendwo berechtigt, denn in einer vernünftig geführten Behörde wäre die ursprüngliche negative Stellungnahme erst gar nicht abgeschickt worden, weil sich spätestens der zuständige Bereichsleiter (m/w/d) der politischen Brisanz der genommenen Gewichtung hätte bewusst sein müssen.

Zudem hat Schmidt seinen Erlass überhaupt erst im Lichte der medialen Berichterstattung und nach Intervention des BBV produziert, als er kaum noch anders konnte.

Viele Grüße
Arnd
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