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Wieder kein Fahrplanbuch Berlin?
geschrieben von BikerB 
Zitat
KHH
Dies ist das erste Mal, dass mir in unserer Sprache das Wort "Reliabilität" unterkommt.

Mir auch. Beim Lesen dachte ich mir: "Gibt's das überhaupt?" Aus dem Kontext heraus kann man zwar ahnen, was gemeint ist, aber das muß doch nun wirklich nicht sein.
Zitat
KHH
Was für eine gestelzte Ausdrucksweise! Dies ist das erste Mal, dass mir in unserer Sprache das Wort "Reliabilität" unterkommt.
Ich begrüße diesen akademischen Sprachgebrauch. Ist ein erfrischender Kontrast zum üblichen "Ey Meeeesta, hasse ma n Euro".

Zitat
T6Jagdpilot
Meine Rede- diese verdenglischung der gegenwärtigen Umgangssprache ist widerlich....
Das empfinden wir so, weil der Mensch halt ein Gewohnheitstier ist und die Sprache als "echt" und "richtig" erachtet, mit der er erwachsen geworden ist. Früher hatten wir großen Einfluss durch das Latein und Französisch, jetzt eben wieder verstärkt durch das Englische.
Über Tram, Keks oder Lift regt sich ja auch keiner auf.
Zitat
IsarSteve
hehe, Anscheind meinen die meisten, dass Englisch erfolgsversprechender als Ulbrichtdeutsch ist. Ansonsten wird kein ass* sie benutzen.

Natürlich, niemand hat die Absicht die Mauer wieder aufzubauen hier im Forum zu trollen.

*Engl. Esel

Englisch halten wohl einige wirklich als ervolgsversprechender als jede andere Sprache.
Na es gibt wohl noch einen meilenweiten Unterschied zwischen Denglisch und "Ulbricht-Deutsch"
Ich finde es anmaßend und arrogant, daß jeder Englisch verstehen muß und alle Begriffe kennen muß. Wie wär es, den Anglizisten mal Russisch, Polnisch, Japanisch oder weiß ich was aufzuzwingen ?

Na gehört nicht hierher, mehr schreib ich nicht dazu, aber mal am Rande bemerkt, will damit auch keinen beleidigen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
KHH
Was für eine gestelzte Ausdrucksweise! Dies ist das erste Mal, dass mir in unserer Sprache das Wort "Reliabilität" unterkommt.
Ich begrüße diesen akademischen Sprachgebrauch. Ist ein erfrischender Kontrast zum üblichen "Ey Meeeesta, hasse ma n Euro".

Zitat
T6Jagdpilot
Meine Rede- diese verdenglischung der gegenwärtigen Umgangssprache ist widerlich....
Das empfinden wir so, weil der Mensch halt ein Gewohnheitstier ist und die Sprache als "echt" und "richtig" erachtet, mit der er erwachsen geworden ist. Früher hatten wir großen Einfluss durch das Latein und Französisch, jetzt eben wieder verstärkt durch das Englische.
Über Tram, Keks oder Lift regt sich ja auch keiner auf.

Ordentliches Deutsch muss nun nicht gleich akademisch gefärbt sein.
Auch nicht mit der von Dir beschriebenen Gossensprache versaut, obwohl ich festgestellt hab,
das im Brandenburger Umland da manchmal schlimmer berlinert wird als in der Stadt hier.
Das Ulbricht-Deutsch, was der Angelsachse hier in den Raum wirft sächsisch ist,
und damit dem Berliner ( vor allem dem Ostberliner) ebenso verhasst ist wie neuerdings schwäbisch,
nicht der alltägliche Sprachgebrauch ist, scheint er nicht zu wissen...
Einzelne Lehenswörter gibt es in jeder Sprache, aber man muß nicht zwanghaft den allgemeinen Sprachgebrauch
der Muttersprache damit zustopfen.

So.. Thema durch

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Das Ulbricht-Deutsch, was der Angelsachse hier in den Raum wirft sächsisch ist,
und damit dem Berliner ( vor allem dem Ostberliner) ebenso verhasst ist wie neuerdings schwäbisch,
nicht der alltägliche Sprachgebrauch ist, scheint er nicht zu wissen...

Da kann ich nur mal wieder Otto Reutter zitieren:

Wie weit sich auch unsere Reise erstreckt,
stets hörn wir den sächsischen Dialekt.
Ob In- oder Ausland - wo immer es sei,
'n Sachse ist immer dabei.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
KHH
Was für eine gestelzte Ausdrucksweise! Dies ist das erste Mal, dass mir in unserer Sprache das Wort "Reliabilität" unterkommt.
Ich begrüße diesen akademischen Sprachgebrauch. Ist ein erfrischender Kontrast zum üblichen "Ey Meeeesta, hasse ma n Euro".

Zitat
T6Jagdpilot
Meine Rede- diese verdenglischung der gegenwärtigen Umgangssprache ist widerlich....
Das empfinden wir so, weil der Mensch halt ein Gewohnheitstier ist und die Sprache als "echt" und "richtig" erachtet, mit der er erwachsen geworden ist. Früher hatten wir großen Einfluss durch das Latein und Französisch, jetzt eben wieder verstärkt durch das Englische.
Über Tram, Keks oder Lift regt sich ja auch keiner auf.

Ordentliches Deutsch muss nun nicht gleich akademisch gefärbt sein.
Auch nicht mit der von Dir beschriebenen Gossensprache versaut, obwohl ich festgestellt hab,
das im Brandenburger Umland da manchmal schlimmer berlinert wird als in der Stadt hier.
Das Ulbricht-Deutsch, was der Angelsachse hier in den Raum wirft sächsisch ist,
und damit dem Berliner ( vor allem dem Ostberliner) ebenso verhasst ist wie neuerdings schwäbisch,
nicht der alltägliche Sprachgebrauch ist, scheint er nicht zu wissen...
Einzelne Lehenswörter gibt es in jeder Sprache, aber man muß nicht zwanghaft den allgemeinen Sprachgebrauch
der Muttersprache damit zustopfen.

So.. Thema durch

T6JP


awww .. Lift? ooch, du kommst aus Bayern?

Wie gesagt, ich glaube kein Wort du schriebst.. ist alles nur Theater. Oder wie heisst das auf Neudeutsch ? Fake?

BTW, Er weiss wohl..

IsarSteve
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
KHH
Was für eine gestelzte Ausdrucksweise! Dies ist das erste Mal, dass mir in unserer Sprache das Wort "Reliabilität" unterkommt.
Ich begrüße diesen akademischen Sprachgebrauch. Ist ein erfrischender Kontrast zum üblichen "Ey Meeeesta, hasse ma n Euro".

Zitat
T6Jagdpilot
Meine Rede- diese verdenglischung der gegenwärtigen Umgangssprache ist widerlich....

Ich sehe darin werder eine Akademisierung noch eine Verdenglischung sondern nur den Einsatz eines Fachausdruckes zur Beschreibung von Datenqualität, der hier sinnvoll ist. Schließlich würden andere Qualitätskriterien bedeuten, dass bei der Fahrplanerstellung geschlampt worden wäre und man ihn deshalb nicht veröffentlicht. Reliabilität beschreibt aber genau das richtige Problem, nämlich dass die Datenverlässlichkeit aufgrund von Baustellen, Umleitungen und anderen dauerhaften, aber kurzfristigen Veränderungen nicht so hoch ist, dass das Fahrplanbuch bei Veröffentlichung noch korrekt wäre.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
T6Jagdpilot
Das Ulbricht-Deutsch, was der Angelsachse hier in den Raum wirft sächsisch ist,
und damit dem Berliner ( vor allem dem Ostberliner) ebenso verhasst ist wie neuerdings schwäbisch,
nicht der alltägliche Sprachgebrauch ist, scheint er nicht zu wissen...

Da kann ich nur mal wieder Otto Reutter zitieren:

Wie weit sich auch unsere Reise erstreckt,
stets hörn wir den sächsischen Dialekt.
Ob In- oder Ausland - wo immer es sei,
'n Sachse ist immer dabei.

Ich habe nicht den sächsischen Dialekt per se gemeint, sondern 'die Stimme des Machtapparats der DDR', die sehr Säschsisch geprägt war. Jeder Westberliner der irgendwann über Drewitz/Friedrichstraße und auch Checkpoint Charlie (ich als Ausländer dürfte) in die DDR reiste, müsste dieser Dialekt ertragen.

Aber unser 'clever' Ossiromantiker hat es, wie immer, falsch verstanden.

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Jeder Westberliner der irgendwann über Drewitz/Friedrichstraße und auch Checkpoint Charlie (ich als Ausländer dürfte) in die DDR reiste, müsste dieser Dialekt ertragen.

Diesen Dialekt mußten wir im Osten auch ertragen, obgleich wir diese Grenzübergänge nicht benutzten. Was meinst Du wohl, warum es in Sachsen keine Hämorrhoiden gab?
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
T6Jagdpilot
Das Ulbricht-Deutsch, was der Angelsachse hier in den Raum wirft sächsisch ist,
und damit dem Berliner ( vor allem dem Ostberliner) ebenso verhasst ist wie neuerdings schwäbisch,
nicht der alltägliche Sprachgebrauch ist, scheint er nicht zu wissen...

Da kann ich nur mal wieder Otto Reutter zitieren:

Wie weit sich auch unsere Reise erstreckt,
stets hörn wir den sächsischen Dialekt.
Ob In- oder Ausland - wo immer es sei,
'n Sachse ist immer dabei.

Leute, jetzt lasst doch endlich diese Diskussion über Anglizismen und diverse deutsche Dialekte - Sprache entwickelt sich eben durch die Eigenheiten ihrer Benutzer ständig weiter. Bahnsteige hießen auch mal Perrons und niemand beschwerte sich darüber...

Wir sollten uns lieber darüber unterhalten, ob wir wieder ein Fahrplanbuch haben wollen und wie wir ggf. den VBB von dessen Notwendigkeit überzeugen können.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Wir sollten uns lieber darüber unterhalten, ob wir wieder ein Fahrplanbuch haben wollen und wie wir ggf. den VBB von dessen Notwendigkeit überzeugen können.

Ich überlege gerade, ob der VBB da überhaupt der richtige Ansprechpartner ist. Eigentlich müsste der Eigentümer und Aufgabenträger mal höflich aber bestimmt nachfragen, warum die Fahrgastinformation nur noch elektronisch oder über häufig veraltete oder vandalisierte Haltestellenaushänge erfolgt, nicht aber schriftlich für die Haushalte bzw Personen, die kein Internet nutzen, obwohl ein siebenstelliger Marketingetat zur Verfügung steht.
Zitat
DonChaos
Zitat
Arnd Hellinger
Wir sollten uns lieber darüber unterhalten, ob wir wieder ein Fahrplanbuch haben wollen und wie wir ggf. den VBB von dessen Notwendigkeit überzeugen können.

Ich überlege gerade, ob der VBB da überhaupt der richtige Ansprechpartner ist. Eigentlich müsste der Eigentümer und Aufgabenträger mal höflich aber bestimmt nachfragen, warum die Fahrgastinformation nur noch elektronisch oder über häufig veraltete oder vandalisierte Haltestellenaushänge erfolgt, nicht aber schriftlich für die Haushalte bzw Personen, die kein Internet nutzen, obwohl ein siebenstelliger Marketingetat zur Verfügung steht.

Die Aufgabenträger und Eigentümer haben aber per Verbund-Gründungsvertrag von 1997/98 diese Aufgabe dem VBB in Kooperation mit den Verkehrsunternehmen übertragen. Zudem liest sich die oben von mir zitierte Antwort des Verbundes so, als handele es sich um eine in diesem Kreis abgestimmte Entscheidung.

Insofern halte ich den VBB sehr wohl für den richtigen Ansprechpartner...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
DonChaos
Ich überlege gerade, ob der VBB da überhaupt der richtige Ansprechpartner ist. Eigentlich müsste der Eigentümer und Aufgabenträger mal höflich aber bestimmt nachfragen, warum die Fahrgastinformation nur noch elektronisch oder über häufig veraltete oder vandalisierte Haltestellenaushänge erfolgt, nicht aber schriftlich für die Haushalte bzw Personen, die kein Internet nutzen, obwohl ein siebenstelliger Marketingetat zur Verfügung steht.

Hallo!

Wer denn sonst? Oder willst du ernsthaft, dass jeder Verkehrsbetrieb sein eigenes Buch herausbringt?

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2013 16:22 von Bürgermeister.
Zitat
Arnd Hellinger
Die Aufgabenträger und Eigentümer haben aber per Verbund-Gründungsvertrag von 1997/98 diese Aufgabe dem VBB in Kooperation mit den Verkehrsunternehmen übertragen.

Also besteht eigentlich sogar ein Auftrag dafür! Würde auch erklären, warum man sich den Spaß für den Rest des Verbundgebiets noch leistet. Weils eben nicht freiwillig ist.


Zitat
Arnd Hellinger
Insofern halte ich den VBB sehr wohl für den richtigen Ansprechpartner...

Der, der es letztendlich machen muss. Derzeit sitzt der auf den Geldberg und sagt "ich machs nicht". Den wirst du aber nicht überzeugen können. Da muss der Druck machen, von dem der Geldberg kommt.


Zitat
Bürgermeister
Wer denn sonst? Oder willst du ernsthaft, dass jeder Verkehrsbetrieb sein eigenes Buch herausbringt?

Versteh ich nicht. Ich glaub, du liest gar nicht, sondern pöbelst erstmal drauf los. Die BVG hat einen Marketingetat für die Fahrgastinformation. Macht für dessen Höhe aber viel zu wenig. S-Bahn und die Regionalverkehrsunternehmen haben ihre Pflicht erfüllt und geben eigene Fahrplanhefte oder Faltblätter raus. Der einzige, von dem es nichts gibt, ist die BVG.

Wer das letztendlich drucken lässt, ist doch egal.
Hallo!

Zitat
DonChaos
Versteh ich nicht.

Das scheint das Problem zu sein.

Zitat
DonChaos
Der einzige, von dem es nichts gibt, ist die BVG.

Und der Atlas etc. ist nichts? Wenn jeder Verkehrsbetrieb sein eigenes Süppchen kocht, dann braucht man z.B. für die Verbindungssuche von Groß Glienicke zum Zoo drei oder vier verschiedene Kursbücher. Erstmal das von ViP (638, 639), BVG (M49), S-Bahn (S5, RE) und
der ODEG (RE). Eine reizende Vorstellung.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Du willst doch gar kein Fahrplanbuch, da kann dir das ja egal sein. Allen anderen ist nur wichtig, dass überhaupt alle Fahrpläne mal gedruckt vorliegen. In einem Buch wäre schön, die von dir geschilderte Situation wäre aber auch nicht schlimm. Ob ich nun in einem Buch die einzelnen Linien aufblättere, oder mehrere Hefte dafür nehme, ist doch Stulle. Letzteres hätte sogar den Charme, dass man die Tabellen nebeneinander legen und vergleichen kann, was in einem Buch nicht geht.

Und du hast schon wieder nicht gelesen und einfach losgepöbelt. Wo bitteschön habe ich gefordert, dass alle Fahrpläne getrennt rauskommen sollen? Richtig, nirgends! Ich habe festgestellt, dass die Fahrpläne der BVG als einziges Verkehrsunternehmen fehlen.

Zitat
Bademeister
Und der Atlas etc. ist nichts?

Weder der Atlas noch "etc" ist ein Fahrplan. Es geht darum, dass der gedruckte Fahrplan fehlt. Wenn die BVG nebenbei Sternenkarten und nen Mondstadtplan rausgibt, kann sie das gern machen, hat aber mit dem fehlenden gedruckten Fahrplan absolut gar nichts zu tun.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
DonChaos
Zitat
Arnd Hellinger
Wir sollten uns lieber darüber unterhalten, ob wir wieder ein Fahrplanbuch haben wollen und wie wir ggf. den VBB von dessen Notwendigkeit überzeugen können.

Ich überlege gerade, ob der VBB da überhaupt der richtige Ansprechpartner ist. Eigentlich müsste der Eigentümer und Aufgabenträger mal höflich aber bestimmt nachfragen, warum die Fahrgastinformation nur noch elektronisch oder über häufig veraltete oder vandalisierte Haltestellenaushänge erfolgt, nicht aber schriftlich für die Haushalte bzw Personen, die kein Internet nutzen, obwohl ein siebenstelliger Marketingetat zur Verfügung steht.

Die Aufgabenträger und Eigentümer haben aber per Verbund-Gründungsvertrag von 1997/98 diese Aufgabe dem VBB in Kooperation mit den Verkehrsunternehmen übertragen. Zudem liest sich die oben von mir zitierte Antwort des Verbundes so, als handele es sich um eine in diesem Kreis abgestimmte Entscheidung.

Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die Aufgabenverteilung zwischen Eigentümern, VBB und Verkehrsunternehmen auseinanderzunehmen, aber irgendeine staatliche Stelle muss es doch geben, die die Aufsicht führt und über die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften wacht. Im konkreten Fall über die Einhaltung von § 40 Abs. 4 Personenbeförderungsgesetz (für Busse zusätzlich § 45 Abs. 2 Personenbeförderungsgesetz), also darüber dass die Linien, ihre Ausgangs- und Endpunkte sowie die Haltestellen und Fahrzeiten ortsüblich bekannt gemacht werden.
Zitat
Jumbo
[...] also darüber dass die Linien, ihre Ausgangs- und Endpunkte sowie die Haltestellen und Fahrzeiten ortsüblich bekannt gemacht werden.

Und damit sind nicht die Haltestellenaushänge gemeint, denn die werden zusätzlich zu der ortsüblichen Bekanntgabe direkt dahinter erwähnt. Bleibt jetzt nur noch zu klären, was "ortsüblich" heißt. Wobei das unerheblich ist, denn es gibt ja ohne Fahrplanbuch GAR KEINE Bekanntgabe. (Auch hier ist die elektronische Bekanntgabe zusätzlich erwähnt, und kann somit nicht das "ortsübliche" sein.) Zumindest überall ringsum der BVG ist es ortsüblich, ein Fahrplanbuch oder sogar ein kostenloses Fahrplanheft herauszubringen.
Wenn auch der IGEB die Abschaffung des VBB-Fahrplanbuchs für Berlin ABC nicht verhindern konnte, wurde ein bereits seit langem kontrovers diskutiertes Tarifproblem inzwischen geklärt:
Zitat
IGEB-Pressedienst
Heiligabend und Silvester gelten im VBB-Gebiet erstmals die Vergünstigungen des Wochenendtarifs
Jahrelange IGEB-Forderung wurde endlich umgesetzt
Am 24. und 31. Dezember fahren BVG und S-Bahn (und auch andere Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) stets nach dem Sonnabend-Fahrplan – also mit einem reduzierten Angebot gegenüber Montag bis Freitag. Dennoch wurden die tariflichen Wochenendvergünstigungen bisher nicht gewährt – falls die beiden Tage nicht gerade auf einen Sonnabend oder Sonntag fielen.
Seit Jahren hatte der Berliner Fahrgastverband IGEB diese Diskrepanz u.a. in Gesprächen mit BVG und S-Bahn kritisiert.
Jetzt wurde die Tarifregelung endlich geändert. Am Dienstag, dem 24. Dezember 2013 und am Dienstag, dem 31. Dezember 2013 wird nicht nur nach dem Sonnabend-Fahrplan gefahren, sondern erstmals gelten dementsprechend auch die VBB-Tarifvergünstigungen für das Wochenende.
...

Hier die Meldung als Datei zum Download:
[www.igeb.org]

so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.12.2013 14:33 von der weiße bim.
Da haben die vielen Gelegenheitskunden, welche an diesen Feiertagen den PKW stehen lassen würden aber sehr viel von. Der Fahrpreis bleibt gleich, gebauchpinselt werden nur die Zeitkartenbesitzer.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
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