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Konkurrenz zu Fernbussen (?): Neuer IRE Berlin - Hamburg
geschrieben von Lehrter Bahnhof 
Zitat
Philipp Borchert
Auch wurden kürzere Zwichenhalte auf freier Strecke kommentiert, u.A. stand der Zug in beide Richtungen in einer Station namens "Brunau-Packebusch".
Die Strecke Stendal - Uelzen ist ja noch weitgehend eingleisig, soll aber auf 2 Gleise ausgebaut werden.

Brunau-Packebusch ist (war) der Beginn eines zweigleisigen Abschnittes von dort bis Rademin, so zeigt es zumindest der "Eisenbahnatlas Deutschland" von 2007 (da kann sich also schon etwas getan haben).

Also die ideale Stelle, um Überholungen oder Begegnungen zu organisieren.


immer noch keine richtige sig
Zitat
Philipp Borchert
So genau kenne ich mit den Lokomotiven nicht aus, das mag bitte wer anders beantworten. Und nein, der Zug hatte keinen Steuerwagen.

Die verwendete Lokomotive Siemens 21042 von MRCE wird hier bei Railcolor.net vorgestellt


immer noch keine richtige sig
Zitat
Philipp Borchert
In Anbetracht dessen, dass gerade Salzwedel und Uelzen auf sich aufmerksam gemacht haben finde ich es recht befremdlich, dass gerade diese Städte während unserer Sommerferien vom IRE nicht angefahren werden, stattdessen erhöht sich die Attraktivität der direkten Verbindung nach Hamburg nochmals deutlich, wenn die Verbindung dann nur noch zweieinhalb Stunden benötigt.

Was ist der Grund dafür? Ab dem 27. Juli wird ja wieder nach dem jetzigen Fahrplan gefahren. Die Fahrtzeit von 2,5 Stunden finde ich doch deutlich attraktiver als die über drei Stunden aktuell.
Zitat
L.Willms
Betreiber des ZOB am Funkturm ist allerdings eine Internationale Omnibusbahnhof-Betreibergesellschaft mbH Berlin (IOB).
Diese Zentral-Omnibusbahnhof Berlin GmbH ist Betreiber des ZOB-Reisebüros, wo vermutlich die Fahrkarten für alle Fernbusbetreiber dort verkauft werden... Ein sehr günstiges Marktforschungsinstrument...

Hinter der IOB steckt die BVG: [www.bvg.de] und damit das Land Berlin.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2014 15:44 von der weiße bim.
Zitat
L.Willms
Gibt es eine ernstzunehmende "Konkurrenz auf der Straße" für die Fernbusse der DB AG auf der Strecke Hamburg - Berlin?

Ist mit BLB die "Berlin Linien Bus" gemeint?

Genau, mit BLB ist Berlin Linien Bus gemeint, die lange Zeit die einzigen Busse auf der Strecke vermarktet haben. Dahinter stehen als Gesellschafter zu 65 % die DB AG über ihre Tochter "Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH, Berlin" und zu 35 % das mittelständische Unternehmen "Haru Reisen OHG Hans Rudek" aus Spandau.

Die "Zentral-Omnibusbahnhof Berlin GmbH", die das Reisebüro am ZOB (genauer gesagt die Fahrkartenschalter im ZOB-Gebäude) betreibt, gehört zu 100 % "Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH, Berlin" also der DB AG.

Beide Unternehmen kooperieren wiederum mit anderen Busunternehmen. So fahren auch noch weitere Busunternehmen unter dem Label Berlinlinienbus, sowohl andere DB-Töchter wie Autokraft oder Regionalverkehr Dresden als auch andere Mittelständler. Im Fahrplanheft kann man sehen, wer auf welcher Strecke unterwegs ist: [www.berlinlinienbus.de]

Die Dienstleistungen des Reisebüros am ZOB können andere Busunternehmen gegen Provisionen nutzen, wobei diese in den meisten Fällen an die Kunden weitergegeben werden, wie es auch in anderen Reisebüros gehandhabt wird. Einige Busunternehmen verlassen sich aber auch auf ihr eigenes Vertriebssystem ggf. unter Einbeziehung der Fahrer.

Auf der Strecke Berlin-Hamburg gibt es zur Zeit wohl den größten Wettbewerb im Fernbusmarkt mit 4 Anbietern mit jeweils 5-13 Fahrten pro Fahrt und Richtung: MeinFernbus, ADAC Postbus, Flixbus und Berlinlinienbus.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2014 16:28 von Lopi2000.
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Lopi2000
Die "Zentral-Omnibusbahnhof Berlin GmbH", die das Reisebüro am ZOB (genauer gesagt die Fahrkartenschalter im ZOB-Gebäude) betreibt, gehört zu 100 % "Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH, Berlin" also der DB AG.
Laut Geschäftsbericht der DB Fernverkehr AG für das Jahr 2012 ist dies "Zentral-Omnibusbahnhof Berlin GmbH" eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der DB Fernverkehr AG, neben BEX und BLB. Eine Verschachtelung ist nicht angegeben. Beim Handelsregistereintrag der ZOB ist allerdings keine Gesellschafterliste hinterlegt, anders als bei der IOB (BVG-Beteiligungsholding GmbH & Co KG), aber im "aktuellen Abdruck" heißt es: "Es besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 15.12.2000 mit der Bayern Express & P.Kühn Berlin GmbH, Berlin, dem die Gesellschafterversammlungen durch Beschlüsse vom 11.07.2001 zugestimmt haben."


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Laut Geschäftsbericht der DB Fernverkehr AG für das Jahr 2012 ist dies "Zentral-Omnibusbahnhof Berlin GmbH" eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der DB Fernverkehr AG, neben BEX und BLB. Eine Verschachtelung ist nicht angegeben.

Da beides 100%-ige Töchter sind, ist das wohl ohnehin nicht so entscheidend. In den Veröffentlichungen im Bundesanzeiger heißt es immer, dass BEX als alleiniger Gesellschafter der Befreiung der Gesellschaft von den Offenlegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches zustimmt, da die Zentral-Omnibusbahnhof Berlin GmbH in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens Deutsche Bahn Aktiengesellschaft einbezogen ist.
Zitat
willi79
Zitat
Philipp Borchert
In Anbetracht dessen, dass gerade Salzwedel und Uelzen auf sich aufmerksam gemacht haben finde ich es recht befremdlich, dass gerade diese Städte während unserer Sommerferien vom IRE nicht angefahren werden, stattdessen erhöht sich die Attraktivität der direkten Verbindung nach Hamburg nochmals deutlich, wenn die Verbindung dann nur noch zweieinhalb Stunden benötigt.

Was ist der Grund dafür? Ab dem 27. Juli wird ja wieder nach dem jetzigen Fahrplan gefahren. Die Fahrtzeit von 2,5 Stunden finde ich doch deutlich attraktiver als die über drei Stunden aktuell.
Bauarbeiten zwischen Winsen und Lüneburg mit eingeschränkter Streckenkapazität.
Aus diesem Grund fallen einige IC zwischen Hamburg und Hannover aus, die ICE bedienen z.T. ersatzweise die IC-Halte, z.T. werden sie via Rotenburg - Verden umgeleitet.
Der IRE wird via Büchen - Hagenow Land - Ludwigslust - Wittenberge (ohne Halt) umgeleitet.
Nun wie versprochen einige Infos zum IRE Berlin - Hamburg:

Der Fahrplan geht aus dieser Übersicht hervor:


Der vom 24.6. bis 27.7. gültige Baufahrplan wird durch Bauarbeiten zwischen Uelzen und Hamburg nötig. In dieser Zeit fahren die Züge ab Stendal ohne Halt über Wittenberge – Büchen nach Hamburg und die Zwischenhalte müssen daher entfallen.

Da die Strecke Stendal – Uelzen im Wesentlichen nur eingleisig ist, sind für den Zug auch Kreuzungsaufenthalte auf Unterwegsbahnhöfen in den Fahrplan eingearbeitet.
Bei Fahrt über Uelzen wird dort in Richtung Hamburg die am 24.11.2013 in Betrieb genommene eingleisige „Veerßer Kurve“ benutzt. Diese stellt eine östliche Verbindung zwischen der Strecke Salzwedel – Uelzen (westlicher Bahnhofsteil) und der Nordsüd-Hauptstrecke Hamburg – Hannover her. In der Gegenrichtung wird durch den westlichen Bahnhofsteil gefahren.

Für die Zugbildung des reinen 2.Klasse-Zuges werden ehemalige Interregio-Wagen von DBRegio mit rotem Anstrich der Werke Cottbus und Berlin (Lichtenberg) verwendet. Da der Zug auf mehreren Abschnitten mit einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h fährt, sind auch die Wagen für diese Geschwindigkeit zugelassen. Im Regelfall werden bis zum 29.6. Montag bis Donnerstag sechs Wagen, Freitag bis Sonntag sieben Wagen der Gattung Bimz eingesetzt, die wahlweise Abteile mit 5 Sitzplätzen oder Großraumbereiche (vis à vis mit/ohne Tisch) sowie Familienabteile und Kinderwagenstellplätze aufweisen. Zum 30.6. werden zwei Wagen durch solche der Gattung Bimdz ersetzt, die jeweils 8 Fahrradstellplätze bieten werden. Spezielle Stellplätze für Rollstuhlfahrer können nicht angeboten werden, da auch die Einstiege nicht rollstuhlgerecht sind.

Der Eröffnungszug am 14.4. bestand aus acht Wagen, da neben den regulären Fahrgästen auch Vertreter der DB und der Presse mitreisten. Wegen des Haltes in Berlin Zoolog. Garten war von den Medien verbreitet worden, dass dort nun wieder Fernverkehr stattfinden würde. Von der DB wurde das mit dem Hinweis verneint, dass das neue Angebot eines vom Regionalverkehr ist.

Für die Bespannung des Zuges wurde von DBRegio eine schwarz lackierte Lokomotive des Typs Siemens Taurus ES64U2 (Baureihe 182.5) der Fa. MRCE Dispolok angemietet. Am Eröffnungstag war es die Maschine mit der Ordnungsnummer 070.

Als Service wird angeboten, dass man jederzeit Fahrscheine kaufen kann, sowohl im Voraus als auch während der Fahrt im Zug bei den eingesetzten Kundenbetreuern.
Für die Versorgung mit kleinen Speisen und Getränken gibt es einen Am-Platz-Service mit moderaten Preisen.

Online, an allen Automaten und in den DB Reisezentren ist es auch möglich Sitzplätze zu reservieren. Hierfür stehen Plätze in drei entsprechend gekennzeichneten Wagen zur Verfügung. Für die kommende Fahrradbeförderung ist die Reservierung obligatorisch, wenn alle Fahrradplätze belegt sind ist eine Mitfahrt mit Fahrrad nicht möglich. Pro Person kostet die Reservierung 4,50 Euro, für Familien (bis zu 2 Erwachsenen und 3 Kindern) kostet die Reservierung 9 Euro.

Es gibt für diese Züge einen Festpreis von 19,90 Euro für eine Fahrt und 29,90 Euro für eine Hin- und Rückfahrt innerhalb von 15 Tagen, unabhängig davon, ob man nur Teilstrecken oder die Gesamtstrecke befährt. Auch Fahrscheine zum Normaltarif sind gültig, beachtet werden müssen allerdings die Zu- und Ausstiegregelungen für die Unterwegsbahnhöfe (siehe Fahrplan, Z= nur Zustieg, A= nur Ausstieg), die eine Nutzung von Fahrscheinen der Verkehrsverbünde ausschließen.

Gültig sind auch das Schönes-Wochenende-Ticket (gültig für bis zu fünf Personen am Samstag oder Sonntag von 0 bis 3 Uhr des Folgetages für 44 Euro in allen Regionalzügen) sowie das Quer-durchs-Land-Ticket (gültig montags bis freitags von 9 bis 3 Uhr des Folgetages für 44 Euro für die erste und jeweils acht Euro für bis zu vier Mitfahrer. Bei diesem Angebot ist zu bedenken, dass es erst ab 9 Uhr gilt und damit für den Frühzug nach Hamburg nicht nutzbar ist.

Die folgenden Bilder entstanden alle am 14.4.14



Zielanzeiger Berlin Hbf



Der erste IRE nach Hamburg in Berlin Hbf.



Die Werbung an den Wagen wurde in Cottbus angebracht.



Die Wagen sind für 200 km/h zugelassen. In diesem Zusammenhang der Hinweis: eine solche Anschrift weist an Lokomotiven auf die sogen. Schleppgeschwindigkeit hin, die bei Fahrten als nicht arbeitendes Triebfahrzeug nicht überschritten werden darf und nicht immer mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit indentisch ist!



Ankunft im stürmischen Hamburger Hbf



Anzeige des Zuges der Rückfahrt in Hamburg Hbf. Die Nennung des Unterwegsbahnhofs Lüneburg ist nicht korrekt, da dort nicht ausgestiegen werden darf!



Kreuzungshalt in Schnega (zwischen Uelzen und Salzwedel) und Begegnung mit einem Güterzug von SBB-Cargo, bespannt mit einer Lokomotive der SBB-Gattung Re 421 (füher Re 4/4 II). Lokomotiven aus der Schweiz sind immer noch ein ungewöhnlicher Anblick in norddeutschen Gegenden!



Inneres Wagenlaufschild

Beste Grüße
Harald Tschirner
Was kostet eigentlich der Fahrrad-Transport auf der Strecke Berlin - Hamburg?

Schade, dass man erst ab 30.06.2014 Fahrräder mitnehmen kann. Damit ist eine Teilnahme an der Hamburger Fahrrad-Sternfahrt zumindest mit dem Direktzug nicht machbar.

Wenn man eine Fahrradkarte mit Stellplatz löst, ist dann auch ein Fahrrad-Anhänger inklusive? Müsste ja eigentlich so sein, da dies kein eigenes Gefährt ist, er ist aus meiner Sicht entweder Bestandteil des Fahrrads oder eine Art Gepäck.
Man benötigt eine Fahrradtageskarte Nahverkehr für fünf Euro.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Man benötigt eine Fahrradtageskarte Nahverkehr für fünf Euro.

Gilt diese nur in DB-Zügen oder auch bei der ODEG?
Das weiß ich nicht, ich kenne dieses Angebot auch nicht. So jedoch wird es im Flyer beschrieben.

[www.bahn.de]

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Aufnahme: Harald Tschirner

Danke an Harald Tschirner für die interessanten Informationen und die aussagekräftigen Bilder!

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtet über die neue Nahverkehrsverbindung Hamburg-Berlin in Fernverkehrsqualität:

"Interregio-Express von Hamburg nach Berlin" [klick!]

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat dem Ereignis einen Filmbeitrag gewidmet:

"Endlich vom Bahnhof Zoo nach Hamburg" [klick!]

Die Hansestadt Stendal hofft, mit diesem neuen Angebot den Fremdenverkehr beleben zu können:

"Interregio-Express (IRE) fährt Nonstop von Berlin nach Hamburg und zurück mit Stopp in Stendal" [klick!]

| Bahnfahren | Das Leben in vollen Zügen genießen ... |
"Interregio-Express (IRE) fährt Nonstop von Berlin nach Hamburg und zurück mit Stopp in Stendal"

So, so...ich dachte, "nonstop" sei selbsterklärend...aber offenbar gibt's da noch andere Auslegungen...vielleicht doch wieder mehr deutsche Sprache in die Medien.

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"Interregio-Express (IRE) fährt Nonstop von Berlin nach Hamburg und zurück mit Stopp in Stendal"

Staunend liests der anbetroffne Chef ...
Zitat
Philipp Borchert
"Interregio-Express (IRE) fährt Nonstop von Berlin nach Hamburg und zurück mit Stopp in Stendal"

So, so...ich dachte, "nonstop" sei selbsterklärend...aber offenbar gibt's da noch andere Auslegungen...vielleicht doch wieder mehr deutsche Sprache in die Medien.

Zitat
bt
Zitat

"Interregio-Express (IRE) fährt Nonstop von Berlin nach Hamburg und zurück mit Stopp in Stendal"

Staunend liests der anbetroffne Chef ...

Wohl wahr! Der Widerspruch in der Artikelüberschrift auf der Internetseite der Hansestadt Stendal fiel mir auch auf, aber ich wollte den Text nicht "verfremden".

Nehmen wir es als sachsen-anhaltinisches Lokalkolorit...

| Bahnfahren | Das Leben in vollen Zügen genießen ... |



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2014 23:54 von CARPE DIEM.
Zitat
Harald Tschirner
Anzeige des Zuges der Rückfahrt in Hamburg Hbf. Die Nennung des Unterwegsbahnhofs Lüneburg ist nicht korrekt, da dort nicht ausgestiegen werden darf!

Wer aussteigt, wird erschossen? Oder wie will man das verhindern?
Zitat
DonChaos
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Harald Tschirner
Anzeige des Zuges der Rückfahrt in Hamburg Hbf. Die Nennung des Unterwegsbahnhofs Lüneburg ist nicht korrekt, da dort nicht ausgestiegen werden darf!

Wer aussteigt, wird erschossen? Oder wie will man das verhindern?


Ich denke vielmehr, dass es darum geht, dass sich in diesen Bereichen keine Teilstrecke buchen lässt, und wer von Bln. Ostbahnhof nach Spandau ~20€ zahlen will ist eben selbst schuld ;-)

LG: Metropolitan
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"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."
Zitat
DonChaos
Zitat
Harald Tschirner
Anzeige des Zuges der Rückfahrt in Hamburg Hbf. Die Nennung des Unterwegsbahnhofs Lüneburg ist nicht korrekt, da dort nicht ausgestiegen werden darf!

Wer aussteigt, wird erschossen? Oder wie will man das verhindern?

In dem man z.B. eben auf solche Anzeigen verzichtet, verhindert man, dass Fahrgäste, die nach Lüneburg wollen, einsteigen. Möglicherweise nicht bei jedem, aber bei einigen. Wenn man dann bei allen, die nur ein Ticket von Hamburg bis Lüneburg haben, noch konsequent ein Nachlösen bis Salzwedel verlangt und sich das herumspricht, dürfte sich nach einer Weile die Zahl der Kurzstreckenfahrgäste reduzieren.

Gibt es eigentlich irgendwelche Kooperationen mit dem Land Sachsen-Anhalt? Die haben die Jungfernfahrt dort ja ziemlich abgefeiert. Beim Otto-IRE zwischen Berlin und Magdeburg wurde ja auch von eigenwirtschaftlich gesprochen, aber es floss sicher nicht wenig Geld für die Werbeaktionen am/im Zug und in manchen Medien.
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