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Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt)
geschrieben von andre_de 
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def
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GraphXBerlin
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B-V 3313
Sonst schreien die autogeilen Stammtischbrüder
Sind das auch die Menschen die beruflich darauf angewiesen sind, nebst die Familien die Öko-Kram kaufen aber einen Kombi wegen ihrer Kinder haben etc. etc? Wollte nur mal den Kamm kennenlernen über den Du gerade gehst...

Nö, das sind die, die andere, die tatsächlich darauf angewiesen sind, vorschieben, um wirklich jede noch so dämliche Autofahrt mit ihrer Penisverlängerung zu rechtfertigen.

Cool, werden da bei Frauen die Möpse größer?

Sehr sachlich.
.. nein die Hände der Gynosexuellen kleiner...
Zitat
samm
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def
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GraphXBerlin
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B-V 3313
Sonst schreien die autogeilen Stammtischbrüder
Sind das auch die Menschen die beruflich darauf angewiesen sind, nebst die Familien die Öko-Kram kaufen aber einen Kombi wegen ihrer Kinder haben etc. etc? Wollte nur mal den Kamm kennenlernen über den Du gerade gehst...

Nö, das sind die, die andere, die tatsächlich darauf angewiesen sind, vorschieben, um wirklich jede noch so dämliche Autofahrt mit ihrer Penisverlängerung zu rechtfertigen.

Cool, werden da bei Frauen die Möpse größer?

Sehr sachlich.

Es sind keine Zusammenhänge zwischen dem Wachstum von Möpsen im Speziellen oder Hunden im Allgemeinen bei Frauen mit Autobesitz bekannt.
Zitat
def
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GraphXBerlin
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B-V 3313
Sonst schreien die autogeilen Stammtischbrüder

Sind das auch die Menschen die beruflich darauf angewiesen sind, nebst die Familien die Öko-Kram kaufen aber einen Kombi wegen ihrer Kinder haben etc. etc? Wollte nur mal den Kamm kennenlernen über den Du gerade gehst...

Nö, das sind die, die andere, die tatsächlich darauf angewiesen sind, vorschieben, um wirklich jede noch so dämliche Autofahrt mit ihrer Penisverlängerung zu rechtfertigen.

Sorry, aber auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt: Es gibt tatsächlich Menschen, die aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind. Eine Penisverlängerung gehört allerdings nicht zu diesen Indikationen.

Und ja, hier könnte die Lösung in der Tat darin bestehen, die Zufahrt in den diskussionsgegenständlichen Bereich nur bei Existenz eines blauen EU-Schwerbehinderten-Parkausweises zu gestatten...

Viele Grüße
Arnd
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Arnd
Sorry, aber auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt: Es gibt tatsächlich Menschen, die aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind.

Hat niemand bezweifelt.

~~~~~~
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2023 15:29 von Philipp Borchert.
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Philipp Borchert
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Arnd
Sorry, aber auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt: Es gibt tatsächlich Menschen, die aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind.

Hat niemand bezweifelt.

Richtig. Aber ich bin etwas genervt davon, dass offensichtlich 250 % aller Autofahrenden schwer erkrankte 90-jährige Menschen sind, die

Zitat

aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind

und dabei auch noch im Schichtdienst in einem Krankenhaus in der Prignitz arbeiten, täglich Waschmaschinen kaufen, die Kinder zur Schule und die Schwiegermutter zur Ärztin bringen und, um über die Runden zu kommen, nebenbei Pizzen ausliefern zu müssen.

Es ist überhaupt eine beliebte Argumentationsstrategie (vmtl. nicht nur) in verkehrspolitischen Debatten, die Ausnahme zum Regelfall zu erklären und so sämtliche Veränderungen abzublocken, am besten noch mit dem "gesunden Menschenverstand" und neuerdings dem MITEINANDER-Blödsinn garniert. Beliebt ist ja auch "Man kann die Straßenbahn nicht beschleunigen, wie soll denn das an großen Knotenpunkten funktionieren??!1!" - ja, mein Gott, dann steht sie dort eben mal, wichtiger wäre, an den 90 % anderen Kreuzungen freie Fahrt zu ermöglichen.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2023 17:05 von def.
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Philipp Borchert
Zitat
Arnd
Sorry, aber auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt: Es gibt tatsächlich Menschen, die aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind.

Hat niemand bezweifelt.

Ist @def also niemand...?

Viele Grüße
Arnd
Nein. Ich hatte def so verstanden, dass die lautesten pro-Argumentatoren folgende Leute...

Zitat
Arnd
Es gibt tatsächlich Menschen, die aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind.

...als Argumentation für ihre eigene Freiheit, überall und jederzeit uneingeschränkt Auto fahren zu können, nutzen. Und genau das kann man auch hier im Forum des Öfteren lesen.

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def
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Philipp Borchert
Zitat
Arnd
Sorry, aber auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt: Es gibt tatsächlich Menschen, die aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind.

Hat niemand bezweifelt.

Richtig. Aber ich bin etwas genervt davon, dass offensichtlich 250 % aller Autofahrenden schwer erkrankte 90-jährige Menschen sind, die

Zitat

aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind

und dabei auch noch im Schichtdienst in einem Krankenhaus in der Prignitz arbeiten, täglich Waschmaschinen kaufen, die Kinder zur Schule und die Schwiegermutter zur Ärztin bringen und, um über die Runden zu kommen, nebenbei Pizzen ausliefern zu müssen.

Und genau solche herbeigezogen-konstruiert-übertriebenen Verallgemeinerungen Deinerseits sind eben leider gerade das Problem. So fängt nämlich Diskriminierung und Ausgrenzung überhaupt erst an...

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
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def
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Philipp Borchert
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Arnd
Sorry, aber auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt: Es gibt tatsächlich Menschen, die aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind.

Hat niemand bezweifelt.

Richtig. Aber ich bin etwas genervt davon, dass offensichtlich 250 % aller Autofahrenden schwer erkrankte 90-jährige Menschen sind, die

Zitat

aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind

und dabei auch noch im Schichtdienst in einem Krankenhaus in der Prignitz arbeiten, täglich Waschmaschinen kaufen, die Kinder zur Schule und die Schwiegermutter zur Ärztin bringen und, um über die Runden zu kommen, nebenbei Pizzen ausliefern zu müssen.

Und genau solche herbeigezogen-konstruiert-übertriebenen Verallgemeinerungen Deinerseits sind eben leider gerade das Problem. So fängt nämlich Diskriminierung und Ausgrenzung überhaupt erst an...

Mag ja alles sein, aber genau diese Argumente kommen doch JEDES Mal - wenn z.B. Parkraumbewirtschaftung eingeführt wird, kommen die in Schicht arbeitenden Krankenschwestern nicht mehr in die Charite.
Zitat
Latschenkiefer
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Arnd Hellinger
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def
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Philipp Borchert
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Arnd
Sorry, aber auch wenn es Deine Vorstellungskraft übersteigt: Es gibt tatsächlich Menschen, die aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind.

Hat niemand bezweifelt.

Richtig. Aber ich bin etwas genervt davon, dass offensichtlich 250 % aller Autofahrenden schwer erkrankte 90-jährige Menschen sind, die

Zitat

aus medizinischen Gründen zur Sicherung ihrer Mobilität auf ihr Auto angewiesen sind

und dabei auch noch im Schichtdienst in einem Krankenhaus in der Prignitz arbeiten, täglich Waschmaschinen kaufen, die Kinder zur Schule und die Schwiegermutter zur Ärztin bringen und, um über die Runden zu kommen, nebenbei Pizzen ausliefern zu müssen.

Und genau solche herbeigezogen-konstruiert-übertriebenen Verallgemeinerungen Deinerseits sind eben leider gerade das Problem. So fängt nämlich Diskriminierung und Ausgrenzung überhaupt erst an...

Mag ja alles sein, aber genau diese Argumente kommen doch JEDES Mal - wenn z.B. Parkraumbewirtschaftung eingeführt wird, kommen die in Schicht arbeitenden Krankenschwestern nicht mehr in die Charite.

Richtig, genau darum geht es mir. Natürlich gibt es Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind, auch in einer Großstadt mit recht dichtem ÖPNV-Netz, und natürlich muss man deren Belange berücksichtigen. Aber könnten wir mal bitte aufhören so zu tun, als würden sich um 7:30 Uhr auf der Frankfurter Allee vor allem im Schichtdienst arbeitende Krankenpfleger, Handwerkerinnen und Behinderte stauen?

Das Zynische ist ja, dass Behinderte, Alte, Schwache, Schwangere etc. oft vorgeschoben werden, um jeden einzelnen Parkplatz verbissen zu verteidigen. Wenn es aber darum geht, die StVO z.B. an Bushaltestellen (15-m-Regel) und Straßenecken durchzusetzen, sind deren Belange völlig egal.
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GraphXBerlin
Wollte nur mal den Kamm kennenlernen über den Du gerade gehst...

Sprachlicher Unfall oder gewollt?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Moin,
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def
Aber könnten wir mal bitte aufhören so zu tun, als würden sich um 7:30 Uhr auf der Frankfurter Allee vor allem im Schichtdienst arbeitende Krankenpfleger, Handwerkerinnen und Behinderte stauen?

...im Schichtdienst arbeitende beginnen bzw. beenden ihren Schichtdienst in der Regel um 06:00Uhr; 14:00Uhr und 22:00Uhr!
Schon mal versucht um 22:00Uhr von zB. von der Birkholzer-Str. in Diedersdorf zum S-Bahnhof "Storkower-Str." zu kommen?

oder von Wildau zur Charite zum Schichtbeginn Sonntags um 6Uhr früh?...oder um 22Uhr wieder retour?

...um 7:30Uhr steht kein "Schichtler" im Stau

Gruß
Zitat
angus_67
Moin,
Zitat
def
Aber könnten wir mal bitte aufhören so zu tun, als würden sich um 7:30 Uhr auf der Frankfurter Allee vor allem im Schichtdienst arbeitende Krankenpfleger, Handwerkerinnen und Behinderte stauen?

...im Schichtdienst arbeitende beginnen bzw. beenden ihren Schichtdienst in der Regel um 06:00Uhr; 14:00Uhr und 22:00Uhr!
Schon mal versucht um 22:00Uhr von zB. von der Birkholzer-Str. in Diedersdorf zum S-Bahnhof "Storkower-Str." zu kommen?

oder von Wildau zur Charite zum Schichtbeginn Sonntags um 6Uhr früh?...oder um 22Uhr wieder retour?

...um 7:30Uhr steht kein "Schichtler" im Stau

Hast Du jetzt meine Aussage eigentlich bewusst oder versehentlich bestätigt?
Was wäre denn, wenn das individuelle Autofahren gar keine Option mehr für die Mehrheit wäre?
Das mag zum jetzigen Zeitpunkt eine hypothetische Frage sein, in ein paar Jahren aber nicht mehr unbedingt. Dann wäre es doch ganz gut gewesen, rechtzeitig auf gute Alternativen für Autobahnen oder Straßen allgemein gesetzt zu haben.

Mir soll es egal sein, nur, statt den möglichen Freiwilligen von heute könnten es dann die Zwangsverpflichteten von morgen sein. Das ist in der Politik und auch Gesellschaft leider so noch nicht angekommen.
Zitat
hvhasel
Was wäre denn, wenn das individuelle Autofahren gar keine Option mehr für die Mehrheit wäre?
Das mag zum jetzigen Zeitpunkt eine hypothetische Frage sein, in ein paar Jahren aber nicht mehr unbedingt. Dann wäre es doch ganz gut gewesen, rechtzeitig auf gute Alternativen für Autobahnen oder Straßen allgemein gesetzt zu haben.

Mir soll es egal sein, nur, statt den möglichen Freiwilligen von heute könnten es dann die Zwangsverpflichteten von morgen sein. Das ist in der Politik und auch Gesellschaft leider so noch nicht angekommen.

Genau das vergessen leider viele - Autos werden eher nicht günstiger. Und ich verstehe die Autofixierung einiger Parteien nicht, weil sie ja eigentlich Prinzipien widerspricht, für die sie angeblich stehen:

- SPD: man muss alt, gesund und wohlhabend genug sein, um Auto zu fahren. Es wäre also eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, die anderen Verkehrsträger zu stärken (und ja, @Arnd, natürlich trotzdem die im Blick zu haben, die tatsächlich aufs Auto angewiesen sind - wobei es auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit wäre, die Zahl der tatsächlich darauf Angewiesenen nach und nach zu reduzieren).

- FDP-Politiker:innen verweisen gern darauf, dass Millionen von Menschen auf das Auto angewiesen sind. Anders gesagt: Millionen Menschen sind abhängig vom Auto. Aber Abhängigkeit ist doch das Gegenteil von Freiheit, die der FDP doch angeblich so wichtig ist?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2023 23:13 von def.
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angus_67
Schon mal versucht um 22:00Uhr von zB. von der Birkholzer-Str. in Diedersdorf zum S-Bahnhof "Storkower-Str." zu kommen?

8 Minuten mit PKW zum P+R Blankenfelde (oder 20 Min. mit Fahrrad), 22:14 RB24, Ankunft 22:52

Zitat
angus_67
oder von Wildau zur Charite zum Schichtbeginn Sonntags um 6Uhr früh?...oder um 22Uhr wieder retour?

04:44 S46 Königs Wusterhausen, Ankunft 05:49

Alles möglich
Zitat
B-V 3313
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GraphXBerlin
Wollte nur mal den Kamm kennenlernen über den Du gerade gehst...

Sprachlicher Unfall oder gewollt?
Nein, gewollt. Die Sprache ist frei. Deine Sichtweite leider nicht.
Und wo sollte man in Berlin über einen Kamm gehen können? Gebirge sind ja hier eher weniger anzutreffen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Und wo sollte man in Berlin über einen Kamm gehen können?

https://osm.org/


Ansonsten bitte zurück zum Thema. Danke :)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.01.2023 10:47 von Stichbahn.
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