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Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
O-37
Die Stadt ist für alle da.

Ich denke, darauf können wir uns einigen.

Zitat
O-37
Aus meiner Sicht muß es hier Konsens geben und jede politische Kraft ist gut beraten, eben keinen Krieg gegen die Hälfte der Bewohner einer Stadt zu führen.

Da wird es schon schwieriger. Setzt man sich für die Hälfte ein, die ein Auto hat, oder für die andere Hälfte, die kein Auto hat? Erstere Hälfte möchte halt ihr Auto überall kostenfrei abstellen. Was soll die andere Hälfte denn fordern, damit es gerecht zugeht? Darf jeder Einwohner über die Fläche eines Pkw-Stellplatzes frei verfügen. Um es mit einem anderen, nicht verkehrsbezogenen Beispiel zu sagen: "Stört es Sie, wenn ich hier nichtrauche?"

Und zur "Hälfte", wie wir kürzlich gelernt haben, besitzt im Prenzlauer Berg nur jeder 5. überhaupt ein Auto. Kein Wunder, dass die CDU mit ihrer Verkehrspolitik hier kein Bein auf die Erde bekommt, wenn "Ihre" Hälfte hier so klein ist. ;-)
Zitat
Latschenkiefer
Da wird es schon schwieriger. Setzt man sich für die Hälfte ein, die ein Auto hat, oder für die andere Hälfte, die kein Auto hat? Erstere Hälfte möchte halt ihr Auto überall kostenfrei abstellen. Was soll die andere Hälfte denn fordern, damit es gerecht zugeht?

Es wird noch komplizierter, denn es gibt ja auch gemeinwohlorientierte Autobesitzer, zu denen ich mich zählen würde. Mein Auto steht die meiste Zeit in einer Bewohnerparkzone oder in einem Parkhaus und ich halte dies angesichts des Bruchteils an den Gesamtkosten als Fahrzeughalter für mehr als angemessen und zumutbar.

Daher bin ich entschieden dafür, dass der öffentliche Raum allen Menschen in den Quartieren für vielfältige Aktivitäten zur Verfügung steht und nicht zum Parken verschwendet wird. Dazu sollten die öffentlichen Stellplätze schrittweise reduziert und ihre Benutzung schrittweise verteuert werden. Insbesondere für das Bewohnerparken würde ich ein Modell wie in vielen ausländischen Städten befürworten, bei dem Anwohner nur einen Rabatt auf die Parkgebühren bekommen und keine "Flatrate" für einen symbolischen Preis. Erst wenn das Parken einen Preis hat, der es lukrativ macht, Parkhäuser und Tiefgaragen zu bauen und eigenwirtschaftlich zu betreiben, kann der öffentliche Raum nachhaltig von der Blechlawine entlastet werden.
Die Hölle ist nun tatsächlich zugefroren:

Ein neuer Popupradweg entstand auf der B96a!
- Außerhalb des S-Bahnringes
- im fahrradfeindlichen Treptow Köenick
- auf einer fast unantastbaren Bundesstraße!

[www.fahrradtk.de]

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Die Hölle ist nun tatsächlich zugefroren:

Ein neuer Popupradweg entstand auf der B96a!
- Außerhalb des S-Bahnringes
- im fahrradfeindlichen Treptow Köpenick
- auf einer fast unantastbaren Bundesstraße!

[www.fahrradtk.de]

Wird kaum einem nutzen, aber auch keinem schaden. Wer von Schöneweide nach Adlershof will, der nimmt die S-Bahn oder fährt gleich mit dem Fahrrad durch den Wald nordöstlich des Adlergestells. Für die mehr als 3 km Weg von Johannisthal / oder Niederschöneweide nach Adlershof gibt es doch auch viel schönere Strecken als die B96a.
Und dort fahren auch die von Dir nicht zur Kenntnis genommenen Radfahrer im ach so fahrradfeindlichen Treptow-Köpenick ;-)*

*nach Bedarf und persänlichem Gusto natürlich auch auf dem gut ausgebauten und regelmäßig ziemlich leeren Neubauradweg auf der 300 m entfernten Parallelstraße Groß-Berliner Damm

Mit besten Grüßen

phönix



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2020 14:44 von phönix.
Zitat
phönix
Zitat
Logital
Die Hölle ist nun tatsächlich zugefroren:

Ein neuer Popupradweg entstand auf der B96a!
- Außerhalb des S-Bahnringes
- im fahrradfeindlichen Treptow Köpenick
- auf einer fast unantastbaren Bundesstraße!

[www.fahrradtk.de]

Wird kaum einem nutzen, aber auch keinem schaden. Wer von Schöneweide nach Adlershof will, der nimmt die S-Bahn oder fährt gleich mit dem Fahrrad durch den Wald nordöstlich des Adlergestells. Für die mehr als 3 km Weg von Johannisthal / oder Niederschöneweide nach Adlershof gibt es doch auch viel schönere Strecken als die B96a.
Und dort fahren auch die von Dir nicht zur Kenntnis genommenen Radfahrer im ach so fahrradfeindlichen Treptow-Köpenick ;-)*

*nach Bedarf und persänlichem Gusto natürlich auch auf dem gut ausgebauten und regelmäßig ziemlich leeren Neubauradweg auf der 300 m entfernten Parallelstraße Groß-Berliner Damm


Na dann kann man das Adlergestell ja gleich komplett dicht machen. Warum sollten da noch Autos fahren. Auch mit dem Auto könnte man ja dan einfach stattdesden die S-Bahn nehmen, auf dem Groß-Berliner Damm fahren, oder vielleicht noch über die Wulhheide fahren. Sieht dort viel schöner aus.
;-)

Also wenn die B96a mein kürzester Weg ist, fahre ich als Radler auch dort lang.
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
phönix
Wird kaum einem nutzen, aber auch keinem schaden. Wer von Schöneweide nach Adlershof will, der nimmt die S-Bahn oder fährt gleich mit dem Fahrrad durch den Wald nordöstlich des Adlergestells. Für die mehr als 3 km Weg von Johannisthal / oder Niederschöneweide nach Adlershof gibt es doch auch viel schönere Strecken als die B96a.
Und dort fahren auch die von Dir nicht zur Kenntnis genommenen Radfahrer im ach so fahrradfeindlichen Treptow-Köpenick ;-)*

*nach Bedarf und persänlichem Gusto natürlich auch auf dem gut ausgebauten und regelmäßig ziemlich leeren Neubauradweg auf der 300 m entfernten Parallelstraße Groß-Berliner Damm


Na dann kann man das Adlergestell ja gleich komplett dicht machen. Warum sollten da noch Autos fahren. Auch mit dem Auto könnte man ja dan einfach stattdesden die S-Bahn nehmen, auf dem Groß-Berliner Damm fahren, oder vielleicht noch über die Wulhheide fahren. Sieht dort viel schöner aus.
;-)

Also wenn die B96a mein kürzester Weg ist, fahre ich als Radler auch dort lang.

Nicht nur dass - es wurde doch extra die A113 gebaut, damit auf der B96A kaum noch jemand langfährt.
Zitat
PassusDuriusculus
Also wenn die B96a mein kürzester Weg ist, fahre ich als Radler auch dort lang.

Kannst Du doch gern machen. Aber vermeide doch bitte, den anderen Radfahrern zu verbieten, andere Strecken zu bevorzugen.

Zitat
PassusDuriusculus
Auch mit dem Auto könnte man ja dan einfach stattdesden die S-Bahn nehmen

haha, der war gut. S-Bahn als Ersatz für Autobahnzubringer, Flughafenzubringer und Wirtschaftsverkehr? Da freuen sich aber die ganzen Nutzer aus Lichtenberg, Marzahn usw. sowie die innerstädtischen Betriebe, die auf Material mit Lieferung über Brandenburg angewiesen sind....

Mit besten Grüßen

phönix
Die Stadt ist für alle da - schon sind wir beim Omnibus (lateinisch omnibus ‚allen‘ bzw. ‚für alle‘, Dativ Plural von omnis), falls man der Wikipedia-Seite zum Omnibus vertrauen darf.
Zitat
phönix
Zitat
PassusDuriusculus
Also wenn die B96a mein kürzester Weg ist, fahre ich als Radler auch dort lang.

Kannst Du doch gern machen. Aber vermeide doch bitte, den anderen Radfahrern zu verbieten, andere Strecken zu bevorzugen.

Eben. Man sollte anderen Radfahrern nicht verbieten, andere Strecken zu bevorzugen. Deswegen verwundert mich auch Deine Kritik am dortigen Pop-Up-Radweg.

Ich jedenfalls freue mich uneingeschränkt darüber, dass die Möglichkeiten für die, die das Adlergestell bevorzugen, sich verbessert haben.
Zitat

Deswegen verwundert mich auch Deine Kritik am dortigen Pop-Up-Radweg.
Interessiert mich wirklich: Wo hast Du eine Kritik von mir gelesen?

Zitat

Ich jedenfalls freue mich uneingeschränkt darüber, dass die Möglichkeiten für die, die das Adlergestell bevorzugen, sich verbessert haben.
Gut so. Warum denn auch nicht? So wie ich oben geschrieben habe: Wird keinem schaden ==> weder dem Wirtschaftsverkehr noch dem MIV noch den Radfahrern.

Mit besten Grüßen

phönix



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2020 15:37 von phönix.
Zitat
O-37
Jedem Menschen steht es zu, sich einen Tunnelblick zuzulegen. Die Straßen in Wohngebieten sind eben kein Privileg der Autofahrer. Sie dienen auch der Müllabfuhr, der Feuerwehr und anderen Einsatzfahrzeugen. Handwerker, Lieferfahrzeuge, Umzugswagen die nicht immer klein sind. Das kann beliebig fortgeführt werden.!

Klar. All' das macht aber einen Bruchteil des Autoverkehrs aus.


Zitat
O-37
Selbst wenn sich die Elektromobilität weiter ausbreiten sollte, diese Fahrzeuge kann man auch nicht irgendwo hochkant an die Wand stellen

Richtig. Deswegen löst das Elektroauto auch nur wenige der Probleme.

Zitat

Aus meiner Sicht muß es hier Konsens geben und jede politische Kraft ist gut beraten, eben keinen Krieg gegen die Hälfte der Bewohner einer Stadt zu führen. Früher oder später gibts dafür die Rechnung. Die Stadt ist für alle da.

Das klingt toll! Konsens, kein Krieg, die Stadt ist für alle da.

Nur vergess bitte nicht: wir haben seit Jahrzehnten Krieg, weil ein Teil der Bevölkerung einen zu großen Teil der städtischen Fläche für sich beansprucht und dadurch die Freiheit eines anderen Teils deutlich einschränkt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2020 17:12 von Global Fisch.
Zitat
phönix
Zitat

Deswegen verwundert mich auch Deine Kritik am dortigen Pop-Up-Radweg.
Interessiert mich wirklich: Wo hast Du eine Kritik von mir gelesen?

Ich verstehe "wird keinem nutzen" auch beim erneuten Lesen als Kritik.

Infrastrukturmaßnahmen, die keinem nutzen, wären vertane Zeit und Geld.
Zitat
Global Fisch
Ich verstehe "wird keinem nutzen" auch beim erneuten Lesen als Kritik.

bitte richtig lesen: ich habe geschrieben: "wird kaum einem nutzen" - den Nutzen haben die Radfahrer, die unbedingt Adlergestell fahren wollen und das jetzt komfortabler machen können.

Zitat
Global Fisch
Infrastrukturmaßnahmen, die keinem nutzen, wären vertane Zeit und Geld.
Genau
Zitat
phönix
Wird kaum einem nutzen, aber auch keinem schaden. Wer von Schöneweide nach Adlershof will, der nimmt die S-Bahn oder fährt gleich mit dem Fahrrad durch den Wald nordöstlich des Adlergestells. Für die mehr als 3 km Weg von Johannisthal / oder Niederschöneweide nach Adlershof gibt es doch auch viel schönere Strecken als die B96a.
Und dort fahren auch die von Dir nicht zur Kenntnis genommenen Radfahrer im ach so fahrradfeindlichen Treptow-Köpenick ;-)*

*nach Bedarf und persänlichem Gusto natürlich auch auf dem gut ausgebauten und regelmäßig ziemlich leeren Neubauradweg auf der 300 m entfernten Parallelstraße Groß-Berliner Damm

Wenn ich kann, fahre ich auch anders, trotzdem brauche ich auf den Weg von Termin zu Termin regelmäßig das Adlergestell von Adlershof (nähe Markt) -> Baumschulenweg (nähe Schwimmhalle). Wenn ich es eilig habe, kann ich weder den Umweg durch die Hoppelpisten nördlich der Dörpfeldstr. zum Wald, noch den Falschparkerslalom entlang der Dörpfeldstr. und die zweimalige Kreuzung der Bahnlinie zeitlich gebrauchen. Und zu den Stoßzeiten ist auch die S-Bahn keine Alternative, da S8/85 nur mit Kurzzügen fahren, die S45 mit 3/4-Zug auch meistens voll ist, und die mit Vollzügen bedienten S9/S46 im Abstand von wenigen Minuten fahren, so dass man die S-Bahn faktisch nur im 20-Minuten-Takt nutzen kann. (außer man spielt wie von unseren Forumsradfahrerhassern behauptet den Rambo und schubst Omas und kleine Kinder beiseite, um sich noch mit Rad in die vollen Wagen zu drängeln...)
Zitat
phönix
Zitat
Global Fisch
Ich verstehe "wird keinem nutzen" auch beim erneuten Lesen als Kritik.

bitte richtig lesen: ich habe geschrieben: "wird kaum einem nutzen" -

Stimmt, da habe ich ungenau zitiert.

Zitat
phönix
Zitat
Global Fisch
Infrastrukturmaßnahmen, die keinem nutzen, wären vertane Zeit und Geld.
Genau

Den Unterschied zu Infrastrukturmaßnahmen, "die kaum einem nutzen", finde ich allerdings marginal.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2020 16:17 von Global Fisch.
Zitat
VvJ-Ente
Wenn ich kann, fahre ich auch anders, trotzdem brauche ich auf den Weg von Termin zu Termin regelmäßig das Adlergestell von Adlershof (nähe Markt) -> Baumschulenweg (nähe Schwimmhalle). Wenn ich es eilig habe, kann ich weder den Umweg durch die Hoppelpisten nördlich der Dörpfeldstr. zum Wald, noch den Falschparkerslalom entlang der Dörpfeldstr. und die zweimalige Kreuzung der Bahnlinie zeitlich gebrauchen. Und zu den Stoßzeiten ist auch die S-Bahn keine Alternative, da S8/85 nur mit Kurzzügen fahren, die S45 mit 3/4-Zug auch meistens voll ist, und die mit Vollzügen bedienten S9/S46 im Abstand von wenigen Minuten fahren, so dass man die S-Bahn faktisch nur im 20-Minuten-Takt nutzen kann. (außer man spielt wie von unseren Forumsradfahrerhassern behauptet den Rambo und schubst Omas und kleine Kinder beiseite, um sich noch mit Rad in die vollen Wagen zu drängeln...)

Genau sowas meinte ich gestern mit:

Zitat
def
Vor allem sollte man anfangen, Radwege auf Hauptrouten aus Sicht Radfahrender und nicht aus Sicht Autofahrender zu planen. Sprich: es sollte nicht darum gehen, unter dem Deckmänteclhen des Umweltschutzes die Radfahrenden auf Umwege darstellende Nebenstraßen oder in beliebte Parks abzuschieben (dann kommen solche Fahrradstraßenparodien raus wie in Biesdorf-Süd), sondern den Radfahrenden attraktive Verbindungen anbieten: mit Platz zum Überholen, möglichst flach, auf möglichst direktem Weg. (Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass die Hauptradouten prinzipiell nicht durch Parks und Nebenstraßen geführt werden sollten - aber eben nur, wenn es einen Vorteil darstellt; und ohne insbesondere bei Parks deren Erholungsfunktion zu stören.)

Das Adlergestell ist nunmal die kürzeste Verbindung (da absolut gerade) zwischen dem Norden Adlershofs, weiten Teilen Schöneweides (auch nördlich der Spree, Kaisersteg/HTW) und Baumschulenwegs und Treptows (und im weiteren Verlauf Kreuzberg). Es ist genau dieses Denken, das phönix hier zumindest zwischen den Zeilen angedeutet hat, das ich kritisiere: Gibt doch so schöne Waldgebiete! Gibt doch weniger befahrene Straßen! Und gibt doch die S-Bahn! Sind zwar Umwege, z.T. noch nicht mal wirklich Wege, aber die Radfahrenden sollen sich nicht so haben.

Nein, es wird doch wohl möglich sein, auf einer absolut geraden Straßen (ergo: der kürzesten Verbindung zwischen verschiedenen Stadtteilen), die noch dazu seit 14 Jahren doch angeblich dank Autobahn entlastet ist, vernünftige Radwege einzurichten.

Zitat
phönix
S-Bahn als Ersatz für Autobahnzubringer, Flughafenzubringer und Wirtschaftsverkehr?

Autobahnzubringer: Die S-Bahn als Zubringer zu Fernbus und Fernzug, die ähnliche Aufgaben erfüllen wie eine Autobahn. Und muss der Sterndamm nicht eigens als Autobahnzubringer ausgebaut werden? Überhaupt: Wieso eigentlich Autobahnzubringer, wenn doch parallel die A113 gebaut wurde, um die B96a zu "entlasten"? Völlig ungewollt entlarvst Du wenigstens die gängige Auto-Propaganda als Lüge.

Flughafenzubringer: Dir ist schon aufgefallen, dass die S-Bahn zum Flughafen fährt? Und wurde nicht die A113 extra gebaut, um den Flughafen anzubinden?

Wirtschaftsverkehr: Ja, ein paar Prozent des Autoverkehrs, mit dem die übrigen 95 % immer ihre Bequemlichkeit zu rechtfertigen versuchen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2020 16:37 von def.
Zitat
phönix
Zitat

Deswegen verwundert mich auch Deine Kritik am dortigen Pop-Up-Radweg.
Interessiert mich wirklich: Wo hast Du eine Kritik von mir gelesen?

Zitat

Ich jedenfalls freue mich uneingeschränkt darüber, dass die Möglichkeiten für die, die das Adlergestell bevorzugen, sich verbessert haben.
Gut so. Warum denn auch nicht? So wie ich oben geschrieben habe: Wird keinem schaden ==> weder dem Wirtschaftsverkehr noch dem MIV noch den Radfahrern.

Dafür dass es keinem schadet haben die sich aber ziemlich schwer getan mit der Einrichtung.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
def
Flughafenzubringer: Dir ist schon aufgefallen, dass die S-Bahn zum Flughafen fährt?
Ich bin ganz sicher, dass Du Dich erinnern kannst, wie wir in den letzten Tagen über die Notwendigkeit der Nahverkehrstangente diskutiert haben - weil die östlichen Bezirke mit dem öffentlichen Nahverkehr nur begrenzt mit Verbindungen zum Flughafen angeschlossen sind?

Zitat
def
Und wurde nicht die A113 extra gebaut, um den Flughafen anzubinden?
Die A113 schließt große Gebiete des Westteils Berlins gut an den Flughafen an. Aus Marzahn, Kaulsdorf, Friedrichsfelde ... usw. kommt man bitte wie auf die A113, um dann weiter zum Flughafen zu fahren?

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
Die A113 schließt große Gebiete des Westteils Berlins gut an den Flughafen an. Aus Marzahn, Kaulsdorf, Friedrichsfelde ... usw. kommt man bitte wie auf die A113, um dann weiter zum Flughafen zu fahren?

Über den Sterndamm oder die Baumschulenstraße, je nach Verkehrslage. Aus Kaulsdorf über den Glienicker Weg. Weder so noch so folgt man der B96a zwischen Schöneweide und Adlershof.
Zitat
phönix
Die A113 schließt große Gebiete des Westteils Berlins gut an den Flughafen an. Aus Marzahn, Kaulsdorf, Friedrichsfelde ... usw. kommt man bitte wie auf die A113, um dann weiter zum Flughafen zu fahren?

Sobald der 17. Bauabschnitt fertig gestellt ist: über die A100 und vorher über die B1/5. Ca. 8 % der Berliner:innen leben in einem Bereich, für den mittelfristig möglicherweise die Route TVO - Adlergestell eine kürzere Verbindung zum BER darstellen.
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