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Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat

"andre_de" am 14.10.2020 um 11.50 Uhr:

Vor allem die Kosten fürs Datenvolumen ;-)

Immer diese neumodischen Firlefanzen. Isch 'abe kein Datenvolumen, isch 'abe eine flatte Ratte. :-)

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"andre_de" am 14.10.2020 um 11.50 Uhr:

Vor allem die Kosten fürs Datenvolumen ;-)

Immer diese neumodischen Firlefanzen. Isch 'abe kein Datenvolumen, isch 'abe eine flatte Ratte. :-)

Gruß, Thomas

Aber geradezu du schreibst doch immer auf den Byte genau hin wie groß ein Download ist.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ich würde sagen die Seegerstr. hat gar keinen brauchbaren Gehweg, wie will man auf dieser Piste parken?
Mit Geländewagen?
Wohnt dieser Abgeordnete dort rein zufällig?
Dann könnte er sich eigentlich lieber um eine Instandsetzung als Gehweg einsetzen, die Fahrbahn ist auch total abgängig.
Zitat

"Logital" am 14.10.2020 um 12.21 Uhr:

Aber geradezu du schreibst doch immer auf den [das] Byte genau hin[,] wie groß ein Download ist.

Das stimmt und ich mache das schon, seit ich im UseNet unterwegs war. Ich weiß, dass das nicht nur im Hinblick auf ein eventuell zu beachtendes Datenvolumen, sondern auch bei einem schmalbandigen Anschluss in Hinsicht auf die Zeit, die man für einen Download braucht, von Interesse ist.

Gruß, Thomas (der dieses Verhalten für einen nützlichen Service für die hiesigen Forenteilnehmer hält ... falls er sich darin irrt, dann bittet er um eine die gesamte Leserschaft repräsentierende Mitteilung)

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Nordender
Ich würde sagen die Seegerstr. hat gar keinen brauchbaren Gehweg, wie will man auf dieser Piste parken?
Mit Geländewagen?
Wohnt dieser Abgeordnete dort rein zufällig?
Dann könnte er sich eigentlich lieber um eine Instandsetzung als Gehweg einsetzen, die Fahrbahn ist auch total abgängig.

Eines ist mir zur evtl. Entlastung des Abgeordneten Torsten Hofer (MdA für die SPD) noch eingefallen: Schriftliche Anfragen müssen nicht unbedingt von dem Abgeordneten, der sie gestellt hat, direkt stammen, sondern sie sind oft auf "Zuarbeiten" dritter Personen zurückzuführen.

Die jeweilige Sichtweise der oder des "Zuarbeitenden" geht mit Sicherheit in die Fragestellungen ein, selbst wenn die Anfrage "redaktionell überarbeitet" wurde.

Insofern sollte man derlei Anfragen nicht überbewerten, zumal der betreffende Genosse auch Anfragen gestellt hat, die eher in unsere Richtung gehen.
Zitat
krickstadt
Gruß, Thomas (der dieses Verhalten für einen nützlichen Service für die hiesigen Forenteilnehmer hält ... falls er sich darin irrt, dann bittet er um eine die gesamte Leserschaft repräsentierende Mitteilung)

Das ist einfach nur guter Stil - weiter so. Der Jugend mit gutem Beispiel vorangehen ;-)

so long

Mario
Hallo,

die SPD positioniert sich weiter für die kommende Wahl:

[www.tagesspiegel.de]

Zwei Aspekte erscheinen mir da bemerkenswert:

Zitat

Giffey und Saleh gehen auf Distanz zu Grünen und Linken
Da hat sich wohl die SPD-Führung bereits damit abgefunden, (zu recht) für die nächsten Jahre in der Opposition zu landen. Denn schon rein rechnerisch wird die SPD ohne Grüne und/oder Linke nicht in einer zukünftigen Regierung mitspielen dürfen.

Zitat

Sie fordern unter anderem die Zusammenlegung der bisher getrennten Bereiche Bauen und Wohnen mit Mobilität und Verkehr zu einer Großverwaltung Stadtentwicklung, deren Führung die SPD übernehmen will: „Das ist für uns ein Schlüsselressort.“
Da haben die neuen Chef-GenossInnen wohl in Geschichte nicht ganz aufgepasst: Zum Einen gab es so ein Super-Ressort schonmal für lange Zeit, in Form der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Erst im Senat Müller II wurde das getrennt, um für die Dreier-Koalition genug Posten zu schaffen. Und zum Anderen war eben dieses Super-Ressort sehr lange im Besitz der SPD, mit "super" Ergebnis sowohl im Bereich Bauen (Tempelhofer Feld) als auch im Bereich Verkehr (S-Bahn-Krise).

Der ganze Artikel ist eine einzige Anbiederung an die CDU. Kann man machen, fragt sich nur, warum dann jemand SPD wählen soll, wenn er das Original auch direkt haben kann.

Viele Grüße
André
Eine große Koalition, unter der Hilfe der Nichtwähler resp. Schwarz, Rot, Gelb sind nächstes Jahr gar nicht so unwahrscheinlich. Die BAB 100 zur Storkower wäre wohl eines der ersten Verkehrsprojekte...
Zitat
andre_de
... Anbiederung an die CDU. Kann man machen, fragt sich nur, warum dann jemand SPD wählen soll, wenn er das Original auch direkt haben kann.

Wenn die SPD eine ähnliche Politik wie Links/Grün machen soll und sich so diesen Parteien anbiedert, würde sich die Frage genau so stellen.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
Zitat
andre_de
... Anbiederung an die CDU. Kann man machen, fragt sich nur, warum dann jemand SPD wählen soll, wenn er das Original auch direkt haben kann.

Wenn die SPD eine ähnliche Politik wie Links/Grün machen soll und sich so diesen Parteien anbiedert, würde sich die Frage genau so stellen.

Fragt sich dann nur, wofür das "S" bei der sPD doch nochmal stand. Es gibt ja Gerüchten zufolge noch andere Politikfelder als die Verkehrspolitik, und eigentlich sollte die sPD ja Parteien wie Linken und Grünen näher stehen als der CDU.

Sollte. Spätestens seit Schröder hat die sPD ihre Wurzeln ja sowieso verraten. Das ist ja gerade das Geheimnis ihres "Erfolgs" auf Bundes- und Landesebene. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht grün-schwarz inzwischen besser fände als irgendeine Koalition mit Beteiligung der sPD. Letztlich muss man sagen: das, was unter dem CDU-letzten Bürgermeister auch in Sachen ÖPNV weiterging, ist seitdem unerreicht. Kröten in Form von Straßenbauprojekten müsste man bei CDU wie sPD schlucken - dann doch lieber eine Partei, bei der beim ÖPNV *auch* etwas vorangeht... Und auch im demokratiepolitischen Sinne ist es nicht das schlechteste, wenn Parteien nach Jahrzehnten in der Regierung (egal ob als größerer oder kleinerer Koalitionspartner) mal in der Opposition landen.

Zitat
andre_de
Da haben die neuen Chef-GenossInnen wohl in Geschichte nicht ganz aufgepasst: Zum Einen gab es so ein Super-Ressort schonmal für lange Zeit, in Form der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Erst im Senat Müller II wurde das getrennt, um für die Dreier-Koalition genug Posten zu schaffen. Und zum Anderen war eben dieses Super-Ressort sehr lange im Besitz der SPD, mit "super" Ergebnis sowohl im Bereich Bauen (Tempelhofer Feld) als auch im Bereich Verkehr (S-Bahn-Krise).

Und die Chancen, die sich durch dieses Superressort böten, haben sie nicht genutzt. Denn dann würde man Stadt- und Verkehrsentwicklung zusammendenken.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.10.2020 07:06 von def.
Aber das "C" in CDU schreibst Du weiterhin groß?

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Als Atheist ist es mir halt relativ egal, ob die cDU christlich nicht oder nicht. Aber wenn es Dir besser gefällt, schreibe ich das c gern klein.
Fänd ich zumindest logisch ;)

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
def
Als Atheist ist es mir halt relativ egal, ob die cDU christlich nicht oder nicht. Aber wenn es Dir besser gefällt, schreibe ich das c gern klein.

Was hältst Du vom "D" im Parteinamen, oder vom "S" bei der Schwesterpartei? *g*
Zitat
Global Fisch
Zitat
def
Als Atheist ist es mir halt relativ egal, ob die cDU christlich nicht oder nicht. Aber wenn es Dir besser gefällt, schreibe ich das c gern klein.

Was hältst Du vom "D" im Parteinamen, oder vom "S" bei der Schwesterpartei? *g*

Wie kann man dann bei der afD das "f" noch kleiner schreiben? Denn diese Partei ist ja weder eine Alternative noch ist sie wirklich für Deutschland.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Wie kann man dann bei der afD das "f" noch kleiner schreiben? Denn diese Partei ist ja weder eine Alternative noch ist sie wirklich für Deutschland.

Geht alles:

afD

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
def
Als Atheist ist es mir halt relativ egal, ob die cDU christlich nicht oder nicht. Aber wenn es Dir besser gefällt, schreibe ich das c gern klein.

Bitte die Grünen aber auch nur noch mit kleinem "g" schreiben.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
andre_de
Hallo,

die SPD positioniert sich weiter für die kommende Wahl:

[www.tagesspiegel.de]

(...)

Viele Grüße
André

Die Position, die ich für ganz besonders falsch halte, ist diese hier:

"Den Mietendeckel wollen beide (also Giffey und Saleh. Marienfelde) nach fünf Jahren nicht verlängern, stattdessen soll wieder ein Mietspiegel gelten."

Eine sozialdemokratische Partei, die diesen Namen verdient, sollte sich angesichts des Marktversagens im Wohnungsbereich insbesondere in vielen großen Städten konsequent für ein Bundesmietengesetz einsetzen, mit dem die Mieten für Altbauten (also z.B. alle bis zum 31.12.2019 fertiggestellten Mietwohnungen) in Gebieten mit Wohnraummangel unter staatliche Kontrolle gestellt werden.

Der soziale Sprengstoff, der in dieser Frage steckt, ist meines Erachtens auch größer als der der Konflikte um die Höhe von Parkgebühren, einer evtl. City-Maut usw.

Dies nicht zu erkennen, ist wiederum ein Anzeichen für die Unfähigkeit führender Genossinnen und Genossen der Partei zu einer auch nur halbwegs fundierten Analyse der wirklichen Probleme in unserem Land - für ihre Unfähigkeit, die Partei wirklich verantwortlich zu führen.
Und wie bitte behebt staatliche Kontrolle einen Mangel? Mangel bleibt doch Mangel, egal wer ihn verwaltet oder kontrolliert.

Der Berliner Mietendeckel mag für die aktuellen Mieter angenehm sein, aber er löst das Problem des Wohnraum-Mangel nicht und verschärft die Verkehrsproblematik, weil die Pendlerströme zunehmen. Für Familien mit Nachwuchs, die eine größere Wohnung suchen oder für Fachkräfte, die nach Berlin kommen wollen und Job-Zusagen haben, da bringt der Mietendeckel gar nichts, weil er keine Auswirkung auf das Angebot hat.

Das was wirklich was bringt, ist das Angebot in der Innenstadt auszuweiten, indem man stärker in die Höhe baut.
Zitat
Balu der Bär
[...]
Das was wirklich was bringt, ist das Angebot in der Innenstadt auszuweiten, indem man stärker in die Höhe baut.

Ist das so? Höher zu bauen, bedeutet auch andere Rettungskonzepte für die Feuerwehr zu entwickeln. Vor allem aber dauert es Jahre, bis etwas passiert.

Problem ist doch. Die "Alten" sitzen in ihren großen Wohnungen, aus denen de Kinder längst ausgezogen sind, und haben keinerlei Anreiz eine kleinere Wohnung zu suchen, weil sie für eine halb so große Wohnung mindestens dasselbe, wenn nicht gar mehr zahlen. Andersrum steht so den Familien in zu kleinen Wohnungen keine größere Wohnung zur Verfügung und der "Markt" hat dafür gesorgt, dass sie bei Neuvermietung für die Durchschnittsfamilie unbezahlbar ist.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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