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Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von Arnd Hellinger 
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Wenn Du schon aus Prinzip widersprechen willst, dann richtig: ich habe nämlich gestern nur an die U-Bahn gedacht. Am Zustand der S-Bahn sind die Grünen auch nicht ganz unschuldig, war es doch die rot-grüne Bundesregierung, die Mehdorn einsetzte und die Bahn an die Börse bringen wollen. Aber wenn es eher ums Widersprechen als um Argument geht, kommt halt so ein Unsinn raus, der ein wenig so wirkt, als würde man sich an den letzten Strohhalm klammern.

Wer hier klammert und die Grünen nebenbei reinwaschen möchte kristallisiert sich gerade heraus.

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Genau diese Mentalität hat zu einem der größten Völkermorde der Geschichte beigetragen. Ich mache ja nur, was die da oben sagen!
Nochmal: weder Nikutta noch Mehdorn hätten wohl ernsthaft um ihre Existenz fürchten müssen, wenn sie es aus Sicht der Politik überzogen hätten. Stattdessen wurde gerade bei Mehdorn "Rückgrat" mit dem Radfahrer-Syndrom verwechselt: nach oben buckeln, nach unten treten. Immerhin liegt er damit sehr im gesellschaftlichen Mainstream.

Unsinn aus grün-alternativem Hinterhof und sinnfreies Mehdorn bashing scheint bei einigen "Bahnexperten", die bei genauerem hinsehen nichts weiter als verkappte Pufferküsser sind, immer noch en vogue zu sein.
Wäre Mehdorn nicht, hätte es einen anderen gegeben wie seine Nachfolger deutlich zeigen und mit Nikutta ist es ähnlich und bei ihr sehe ich noch einen gewissen Anteil an offener Frauenfeindlichkeit im Kreise ihrer "Kritiker". Liegt vielleicht daran, daß einige dem weiblichen Geschlecht grundsätzlich abgeneigt sind?

Zitat
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Da unterscheiden sich die Umfrageinstitute nur in Nuancen. Die, die am lautesten plärren, sprechen nicht zwangsläufig auch für die Mehrheit.

Alles nicht repräsentativ aber höchst spekulativ und manipulativ.
Die Probleme bei der BVG , die jetzt immer stärker ans Tageslicht rücken, sind innerhalb des Betriebes schon lange Zeit bekannt und auch immer wieder angesprochen worden. Warum letztendlich nichts dagegen gemacht wurde, darüber lässt sich nur spekulieren.
War es Fr. Nikutta, die mit ihrer schwarzen Null es allen beweisen wollte und gegenüber dem Senat nicht immer die Wahrheit gesagt hat, oder waren es doch die Verantwortlichen im Senat, die sich immer gesagt haben : Na, läuft doch alles, warum unnötig Geld investieren?
Vermutlich müssen sich beide Seiten die Verantwortung teilen, nur Schuld will keiner haben.

___
Gute Nacht, Forum!
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Havelländer
Alles nicht repräsentativ aber höchst spekulativ und manipulativ.

Mir fehlt irgendwie ein Link von Dir zu einer wirklich repräsentativen Umfrage oder eine Idee, wo man zu dieser kommen kann. Irgendwo musst Du ja Deine von den gezeigten Umfragen abweichenden Tatsachen her haben.

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Havelländer
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Wenn Du schon aus Prinzip widersprechen willst, dann richtig: ich habe nämlich gestern nur an die U-Bahn gedacht. Am Zustand der S-Bahn sind die Grünen auch nicht ganz unschuldig, war es doch die rot-grüne Bundesregierung, die Mehdorn einsetzte und die Bahn an die Börse bringen wollen. Aber wenn es eher ums Widersprechen als um Argument geht, kommt halt so ein Unsinn raus, der ein wenig so wirkt, als würde man sich an den letzten Strohhalm klammern.

Wer hier klammert und die Grünen nebenbei reinwaschen möchte kristallisiert sich gerade heraus.

Ähm... ja.

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Havelländer
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Genau diese Mentalität hat zu einem der größten Völkermorde der Geschichte beigetragen. Ich mache ja nur, was die da oben sagen!
Nochmal: weder Nikutta noch Mehdorn hätten wohl ernsthaft um ihre Existenz fürchten müssen, wenn sie es aus Sicht der Politik überzogen hätten. Stattdessen wurde gerade bei Mehdorn "Rückgrat" mit dem Radfahrer-Syndrom verwechselt: nach oben buckeln, nach unten treten. Immerhin liegt er damit sehr im gesellschaftlichen Mainstream.

Unsinn aus grün-alternativem Hinterhof und sinnfreies Mehdorn bashing scheint bei einigen "Bahnexperten", die bei genauerem hinsehen nichts weiter als verkappte Pufferküsser sind, immer noch en vogue zu sein.
Wäre Mehdorn nicht, hätte es einen anderen gegeben wie seine Nachfolger deutlich zeigen und mit Nikutta ist es ähnlich und bei ihr sehe ich noch einen gewissen Anteil an offener Frauenfeindlichkeit im Kreise ihrer "Kritiker". Liegt vielleicht daran, daß einige dem weiblichen Geschlecht grundsätzlich abgeneigt sind?

Okay, okay, halten wir fest: wer es nicht gutheißt, dass es einen riesigen Fahrzeug- und/oder Personalmangel in allen Bereichen der BVG gibt, ist schwul. Ich mag Deine Logik. :)

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Havelländer
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def
Da unterscheiden sich die Umfrageinstitute nur in Nuancen. Die, die am lautesten plärren, sprechen nicht zwangsläufig auch für die Mehrheit.

Alles nicht repräsentativ aber höchst spekulativ und manipulativ.

Na, schon wieder einen Kurs in der YouTube-Universität abgelegt?

Interessanterweise kann und soll man diese Umfragen tatsächlich sehr kritisch sehen. Nur nehme ich Dir nicht ab, dass Du das tatsächlich tust, zumindest nicht prinzipiell. Eher dann, wenn Dir die Ergebnisse nicht passen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2019 10:11 von def.
Zitat
def


Okay, okay, halten wir fest: wer es nicht gutheißt, dass es einen riesigen Fahrzeug- und/oder Personalmangel in allen Bereichen der BVG gibt, ist schwul.

Yey :)
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Philipp Borchert
Zitat
Havelländer
Alles nicht repräsentativ aber höchst spekulativ und manipulativ.

Mir fehlt irgendwie ein Link von Dir zu einer wirklich repräsentativen Umfrage oder eine Idee, wo man zu dieser kommen kann. Irgendwo musst Du ja Deine von den gezeigten Umfragen abweichenden Tatsachen her haben.
Online-Umfrage von der AfD-Facebook-Seite, PI-News...
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Havelländer
Nikutta und Mehdorn treffen/trafen nur in geringen Umfang, nämlich in dem vom Eigentümer vorgegebenen Rahmen, eigenverantwortliche Entscheidungen.
Wenn der Senat bisher sagte, BVG du bekommst Summe WX und ich Verlange Ergebnis YZ, kann auch eine Nikutta nichts machen. Das gerade bei rot und dunkelrot Sturköpfe das Sagen hatten und haben sollte bekannt sein.

Es gibt riesige Unterschiede sowohl zwischen den beiden Personen als auch zwischen den Rechtsrahmen von DB und BVG.

Die BVG ist ein echtes kommunales Unternehmen; da trifft natürlich der Senat direkte Entscheidungen. Die DB ist ein privatrechtliches Unternehmen (was nur im Besitz des Bundes ist), da trifft die Politik keine unternehmerischen Entscheidungen. Die Politik kann nur sagen: wir geben der DB soundsoviel Milliarden für jenes Projekt. Der "vom Eigentümer vorgebene Rahmen" ist im Falle der DB das Aktiengesetz.

Dass Mehdorn in allen seinen Jobs zuhauf eigenverantwortliche Entscheidungen getroffen hat, sollte eigentlich hinreichend bekannt sein. Übrigens hat er auch mitbestimmt, wen die SPD zum Verkehrsminister macht.

Dass Nikutta nur im geringen Umfang eigenverantwortliche Entscheidungen träfe, ist eine Formulierung, die mir deutlich zu weit geht, auch wenn ich verstehe, dass da ein Körnchen Wahrheit drinsteckt.
Für Mehdorn stimmt das aber nicht im Geringsten (nebenbei: einen Job, wo er nur im geringen Umfang eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen hätte, hätte er niemals angenommen).
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Der Fonz
Die Probleme bei der BVG , die jetzt immer stärker ans Tageslicht rücken, sind innerhalb des Betriebes schon lange Zeit bekannt und auch immer wieder angesprochen worden. Warum letztendlich nichts dagegen gemacht wurde, darüber lässt sich nur spekulieren.
War es Fr. Nikutta, die mit ihrer schwarzen Null es allen beweisen wollte und gegenüber dem Senat nicht immer die Wahrheit gesagt hat, oder waren es doch die Verantwortlichen im Senat, die sich immer gesagt haben : Na, läuft doch alles, warum unnötig Geld investieren?
Vermutlich müssen sich beide Seiten die Verantwortung teilen, nur Schuld will keiner haben.

War die schwarze Null wirklich eine reine Nikutta Idee oder nicht eher eine Vorgabe - wenn auch nicht wortwörtlich sondern versteckt in schönstem Politiker Sprech - aus der Rathausstraße 15, 10178 Berlin?
Das einzige was ich Nikutta anlaste ist die Personalführung mit den unmöglichen Schichtplänen. Da hätte intern mehr passieren können ohne das es zusätzliches Geld kostet und vielleicht hätte so manch Diensteinteiler auch auf seine kognitive Eignung hin überprüft werden können.

Die Personalführung war nämlich bei meinen Bekannten, die bei der BVG gekündigt haben, die Hauptursache. Bei einem war das auslösende Ereignis die Silberhochzeit seiner Eltern die mit Nachmittagsdienst belegt wurde. Aussage seines Schichteinteilers "Ich bestimme wer wann fährt und wenn es dir nicht passt, dann kannst du ja gehen."

Da liegen wohl die Baustellen im Personal und nicht unbedingt die Bezahlung - die natürlich auch besser sein darf aber wo ist das nicht so?
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Philipp Borchert
Zitat
Havelländer
Alles nicht repräsentativ aber höchst spekulativ und manipulativ.

Mir fehlt irgendwie ein Link von Dir zu einer wirklich repräsentativen Umfrage oder eine Idee, wo man zu dieser kommen kann. Irgendwo musst Du ja Deine von den gezeigten Umfragen abweichenden Tatsachen her haben.

Habe ich nicht aber ich glaube diese Umfragen einfach nicht weil diese offen lassen wer und wo gefragt wurde und wie die Fragen gestellt sind aus welchen die Ergebnisse zusammengestellt werden.
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def
Nur nehme ich Dir nicht ab, dass Du das tatsächlich tust, zumindest nicht prinzipiell. Eher dann, wenn Dir die Ergebnisse nicht passen.

Mir ist relativ egal was DU mir abnimmst oder nicht. DU spielst für mein Leben keinerlei Rolle und ich bezweifel, daß DU überhaupt in der Verkehrspolitik eine Rolle spielst.
Zitat
Havelländer
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Havelländer
Alles nicht repräsentativ aber höchst spekulativ und manipulativ.

Mir fehlt irgendwie ein Link von Dir zu einer wirklich repräsentativen Umfrage oder eine Idee, wo man zu dieser kommen kann. Irgendwo musst Du ja Deine von den gezeigten Umfragen abweichenden Tatsachen her haben.

Habe ich nicht aber ich glaube diese Umfragen einfach nicht weil diese offen lassen wer und wo gefragt wurde und wie die Fragen gestellt sind aus welchen die Ergebnisse zusammengestellt werden.

Dazu die Erklärung aus der oben genannten Internetseite: "Die Umfragen wurden nicht von uns durchgeführt, sondern von den angegebenen Unternehmen. Soweit wir wissen, handelt es sich in allen Fällen um eine Projektion, d. h., die Ergebnisse der Befragungen wurden anhand von verschiedenen Kriterien so verändert, dass sie nach Auffassung des jeweiligen Meinungsforschungsunternehmens dem Ergebnis einer Bundestagswahl möglichst nahe kämen." Im Gegensatz zu AfD-Facebook-Seiten, PI-News etc., deren Umfragen reine Gefühlserhebungen sind, ist man hier deutlich stärker um eine realitätsgetreue Abbildung bemüht. Aber wo siehst du denn Interpretationsspielraum bei der Frage: "Wenn am nächsten Sonntag Abgeordnetenhauswahl wäre, welche der folgenden Parteien würden Sie dann wählen?"

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
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Havelländer
War die schwarze Null wirklich eine reine Nikutta Idee oder nicht eher eine Vorgabe - wenn auch nicht wortwörtlich sondern versteckt in schönstem Politiker Sprech - aus der Rathausstraße 15, 10178 Berlin?
Das einzige was ich Nikutta anlaste ist die Personalführung mit den unmöglichen Schichtplänen. Da hätte intern mehr passieren können ohne das es zusätzliches Geld kostet und vielleicht hätte so manch Diensteinteiler auch auf seine kognitive Eignung hin überprüft werden können.

Die Personalführung war nämlich bei meinen Bekannten, die bei der BVG gekündigt haben, die Hauptursache. Bei einem war das auslösende Ereignis die Silberhochzeit seiner Eltern die mit Nachmittagsdienst belegt wurde. Aussage seines Schichteinteilers "Ich bestimme wer wann fährt und wenn es dir nicht passt, dann kannst du ja gehen."

Da liegen wohl die Baustellen im Personal und nicht unbedingt die Bezahlung - die natürlich auch besser sein darf aber wo ist das nicht so?

Die Wahrheit liegt wo so oft irgendwo in der Mitte.
Die Personalzahlen wurden ja in den letzten Jahrzenten ständig "optimiert", daher auch das Problem mit den ausgereizten Schichtplänen.
Wenn dann noch persönliche Problemfälle wie mit diesem Schichteinteiler gibt, ist das Chaos irgendwann vorprogrammiert. Dürfte aber auch eher ein Einzelfall sein. Aber dafür gibts ja die Personalräte usw. die sich auch solcher Probleme annehmen können. Einmal Gesprächsbedarf mit dem Abteilungsleiter angemeldet und dann gehts rund...

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Gute Nacht, Forum!
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Der Fonz

Die Personalzahlen wurden ja in den letzten Jahrzenten ständig "optimiert", daher auch das Problem mit den ausgereizten Schichtplänen.
Wenn dann noch persönliche Problemfälle wie mit diesem Schichteinteiler gibt, ist das Chaos irgendwann vorprogrammiert. Dürfte aber auch eher ein Einzelfall sein. Aber dafür gibts ja die Personalräte usw. die sich auch solcher Probleme annehmen können. Einmal Gesprächsbedarf mit dem Abteilungsleiter angemeldet und dann gehts rund...

Diese Problemfälle sind eben keine Einzelfälle. Die PR und auch der HPR nehmen sich auch der Problematik an. Nur ist da das Kind schon in den Brunnen gefallen und der Termin schon vorbei.

Wenn jetzt einer kommt, da muß der Mitarbeiter eher kommen kennt die BVG nicht. Erst ist der Termin zu weit weg, dann wird der Antrag abgelehnt weil zuerst das Guthaben auf dem Langzeitkonto belastet werden soll. Also neuer Antrag gestellt. Dann kommt die Absage auch dafür wegen Personalengpaß. Dann der Gang zu seinem Gruppenleiter als nächste Führungsebene. Dort dann das Gleiche. Da ist schon der Termin ran. Der Gang zum PR hilft da auch wenig.
Zitat
Philipp Borchert
Mir fehlt irgendwie ein Link von Dir zu einer wirklich repräsentativen Umfrage oder eine Idee, wo man zu dieser kommen kann. Irgendwo musst Du ja Deine von den gezeigten Umfragen abweichenden Tatsachen her haben.

Ich verlinke mal ganz wertungsfrei auf https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/berlin.htm
Zitat
def
Genau diese Mentalität hat zu einem der größten Völkermorde der Geschichte beigetragen. Ich mache ja nur, was die da oben sagen!

Sag mal, geht's vielleicht am Holocaust-Gedenktag eine Nummer kleiner?

Mehdorn stand nicht in Auschwitz an der Rampe, sondern war Vorstandsvorsitzender eines bundeseigenen Unternehmens. Wie lange wäre er das wohl gewesen, wenn er sich in dieser Position gegen ein grundlegendes Ziel der Bundesregierung gestellt hätte - nämlich das IPO der DBAG?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2019 21:17 von Nicolas Jost.
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Florian Schulz
(...)
Aber wo siehst du denn Interpretationsspielraum bei der Frage: "Wenn am nächsten Sonntag Abgeordnetenhauswahl wäre, welche der folgenden Parteien würden Sie dann wählen?"

Viele Grüße
Florian Schulz

Die Frage scheint eindeutig zu sein. Allerdings werden die Ergebnisse solcher Umfragen oft "gewichtet".
Auf der Seite der Forschungsgruppe Wahlen, in der es um die "Sonntagsfrage zur Bundestagswahl" geht, wird dazu ausgeführt: "Bei der Projektion werden auch „längerfristige Überzeugungen und auch taktische Überlegungen“ der Wähler berücksichtigt. Die Daten der Sonntagsfrage ohne diese zusätzliche Gewichtung veröffentlicht die Forschungsgruppe Wahlen unter der Bezeichnung politische Stimmung."

Meine unmaßgebliche Meinung: Die letzte wirklich relevante "Sonntagsfrage zur Bundestagswahl" fand am 21.09.2017 statt, die nächste "Umfrage" folgt voraussichtlich im Herbst 2021 (dem Tag der noch nicht terminierten Bundestagswahl).

Einfach hingehen und der eigenen Überzeugung gemäß wählen (oder vorher "briefwählen) - und sich hinterher über das Ergebnis wundern, oder auch nicht.

Noch einen schönen Sonntagabend wünscht Euch
Marienfelde
Anonymer Benutzer
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin
27.01.2019 22:24
Zitat
Nicolas Jost

Sag mal, geht's vielleicht am Holocaust-Gedenktag eine Nummer kleiner?

Daran merkt man die gesellschaftlich angespannte Lage, die gerade überall vorherrscht. Entweder wird jedes Thema mit den Flüchtlingen in Verbindung gebracht oder mit den Nationalsozialisten.

Aber Recht hast du: Hätte es Mehdorn nicht gemacht, hätte man sich eben einen Anderen dafür gesucht. Es war doch alles politisch gewollt. Heute lese ich von geforderten Verboten innerdeutscher Flüge für den Klimaschutz und 10 Minuten später von politisch gewollten Fahrpreiserhöhungen bei der Bahn, wo sich die DB selbst noch nicht mal zu geäußert hat. Glücklicherweise bin ich jetzt nicht so der Aluhut-Mensch, ansonsten könnte man hier sehr viel reininterpretieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2019 22:30 von Railroader.
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Railroader
Hätte es Mehdorn nicht gemacht, hätte man sich eben einen Anderen dafür gesucht. Es war doch alles politisch gewollt. Heute lese ich von geforderten Verboten innerdeutscher Flüge für den Klimaschutz und 10 Minuten später von politisch gewollten Fahrpreiserhöhungen bei der Bahn, wo sich die DB selbst noch nicht mal zu geäußert hat. Glücklicherweise bin ich jetzt nicht so der Aluhut-Mensch, ansonsten könnte man hier sehr viel reininterpretieren.

Es ist einfach simples Politikergeschwätz, wenn der Tag lang ist. Und selbst im Winter, wenn die Abende lang sind. Da muss man in der Tat nichts reininterpretieren.
Anonymer Benutzer
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin
27.01.2019 23:21
Zitat
Global Fisch

Es ist einfach simples Politikergeschwätz, wenn der Tag lang ist. Und selbst im Winter, wenn die Abende lang sind. Da muss man in der Tat nichts reininterpretieren.

Ich bin eh im "Abwarten-und-gucken-was-passiert"-Modus.
Anonymer Benutzer
Re: Sammelthread: Verkehrspolitik in Berlin
27.01.2019 23:43
Zitat
Florian Schulz
Aber wo siehst du denn Interpretationsspielraum bei der Frage: "Wenn am nächsten Sonntag Abgeordnetenhauswahl wäre, welche der folgenden Parteien würden Sie dann wählen?"

Ich sehe bei diesen Umfragen nicht durch, weil es Rohdaten gibt, die auch veröffentlicht werden, aber mitunter stark vom Endergebnis abweichen. Also wird hier ja irgendwie gefiltert. Mir ist nur nicht ganz klar, nach welchen Kriterien das erfolgt. Bei entscheidenden Wahlen stimmte das Ergebis der Umfragen aber meist mit dem tatsächlichen Ergebnis überein.
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