Zitat
T6Jagdpilot
Du irrst.
Das ging sogar vor Gericht-
und das befand da[ss] die Behörden dieser Blockwartmentalität ( in diesem Fall!) nicht mehr nachgehen müssen..!

Zitat
Denyo
Nein @DoktorChaos. Das war mein Bruder ihm sein schwuler Schwippschwager und obendrein stand es in der Zeitung. Und jetzt komm wieder runter, nur weil Du mal nicht Recht hast.

Der Zeitungsartikel handelt davon, dass Knöllchen-Horst 10 EUR wegen Geschwindigkeitsübertretung zahlen muss. Da steht auch, dass er im ganzen Ort verhasst ist, weil alle durch seine Anzeigen ständig Knöllchen bezahlen müssen. Also das genaue Gegenteil zur Behauptung von T6Jagdpilot.

Zitat
DonChaos

Zitat
T6Jagdpilot
Du irrst.
Das ging sogar vor Gericht-
und das befand da[ss] die Behörden dieser Blockwartmentalität ( in diesem Fall!) nicht mehr nachgehen müssen..!

Zitat
Denyo
Nein @DoktorChaos. Das war mein Bruder ihm sein schwuler Schwippschwager und obendrein stand es in der Zeitung. Und jetzt komm wieder runter, nur weil Du mal nicht Recht hast.

Der Zeitungsartikel handelt davon, dass Knöllchen-Horst 10 EUR wegen Geschwindigkeitsübertretung zahlen muss. Da steht auch, dass er im ganzen Ort verhasst ist, weil alle durch seine Anzeigen ständig Knöllchen bezahlen müssen. Also das genaue Gegenteil zur Behauptung von T6Jagdpilot.

Der Artikel ist fast 4 Jahre alt und kein Beweis dafür, daß Behörden dem Treiben stadtbekannter Blockwarte in jedem Fall nachgehen müssen!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Zitat
Pedalritter

Zitat
DonChaos

Zitat
T6Jagdpilot
Du irrst.
Das ging sogar vor Gericht-
und das befand da[ss] die Behörden dieser Blockwartmentalität ( in diesem Fall!) nicht mehr nachgehen müssen..!

Zitat
Denyo
Nein @DoktorChaos. Das war mein Bruder ihm sein schwuler Schwippschwager und obendrein stand es in der Zeitung. Und jetzt komm wieder runter, nur weil Du mal nicht Recht hast.

Der Zeitungsartikel handelt davon, dass Knöllchen-Horst 10 EUR wegen Geschwindigkeitsübertretung zahlen muss. Da steht auch, dass er im ganzen Ort verhasst ist, weil alle durch seine Anzeigen ständig Knöllchen bezahlen müssen. Also das genaue Gegenteil zur Behauptung von T6Jagdpilot.

Der Artikel ist fast 4 Jahre alt und kein Beweis dafür, daß Behörden dem Treiben stadtbekannter Blockwarte in jedem Fall nachgehen müssen!

Mein Gott, seid ihr dämlich* ... Vielleicht bemüht ihr mal google, um Euch zu informieren, bevor ihr hier wegen der Lapalie so ein Affentheater macht.

[www.paz-online.de]

Zitat
http://www.paz-online.de/Nachrichten/Welt-im-Spiegel/Uebersicht/Gericht-bescheinigt-Knoellchen-Horst-Denunzianten-Hobby
Osterode . Wer es sich zum Hobby mache, regelmäßig Falschparker aufzuschreiben, gehe einer "denunziatorischen Tätigkeit" nach und könne Behörden nicht zur Verfolgung der registrierten Ordnungswidrigkeiten zwingen, heißt es in einem am Mittwoch bekanntgewordenen Beschluss. Die Richter wiesen den Antrag des Frühpensionärs auf Zulassung der Berufung gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Göttingen zurück (Az. 13 LA 144/12).

„Knöllchen-Horst“ messe sich die Rolle eines Ermittlungsbeamten an, schreiben die Richter. Dabei verfolge er keine schützenswerte Eigeninteressen. Ihm gehe es nur "um die Pflege eines recht speziellen Hobbys". Wenn eine Bußgeldbehörde solche Fälle bearbeiten müsste, hätte eine Privatperson Einfluss auf den Umfang, in dem eine staatliche Stelle Personal einsetzt. Ein solcher Einfluss stehe selbst ernannten Ordnungswächtern aber nicht zu. Und einen Anspruch auf Auskunft darüber, was aus den Anzeigen wurde, gebe es auch nicht.

Können wir die Debatte jetzt bitte beenden ?

* @ Moderation: Ich bitte die Ausdrucksweise zu entschuldigen, aber mir sind noch ganz andere Worte in den Sinn gekommen, die ich aus Rücksicht auf die Nettiquette hier nicht geschrieben habe.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2014 13:00 von Denyo.

Zitat
Grenko
Habe ich eben bei RadioEins gehört. Die App kommt wohl von jemandem der im teuren Szene-Bezirk Prenzlauer Berg wohnt (welch Ironie!)
.

Es war also kein Alptraum ...
Ok, hier mal zum Nachhören. Radiomoderator vs. Vollirrer.

Zitat
Triebfahrzeugführer
Wenn schon müßte es eine Zusammenarbeit mit Ordnungsamt und Polizei erfolgen, die sofort reagiert.

Die Polizei hat sicher auch keine sinnvolleren Dinge zu tun als sofort(!) auf Parkverbots-Meldungen irgendwelcher Smartphone-Schwaben zu reagieren. Beklagen sich ja ohnehin permanent über zu viel Personal und permanente Langeweile.

Zitat

Es werden ja nicht mal Kennzeichen genannt. Und ein Foto hoch zu laden wäre auch besser.

In der nächsten Version könnte dann vielleicht direkt eine Drohne angefordert werden, die das Hindernis auf Kosten des Halters präzise in kleine Stücke zerlegt, die dann von der BSR beseitigt werden.
Das wäre doch noch besser, oder?

Zitat

So wird das nichts mit der Zucht und Ordnung...

...

Zitat
Nicolas Jost
In der nächsten Version könnte dann vielleicht direkt eine Drohne angefordert werden, die das Hindernis auf Kosten des Halters präzise in kleine Stücke zerlegt, die dann von der BSR beseitigt werden.
Das wäre doch noch besser, oder?

Ja. Zumindest wäre es sicherlich nicht uninteressant, einem solchen Ereignis beizuwohnen.

Gibt es so eine App auch für Radfahrer auf dem Gehweg? Man könnte ja mal so tun, mal gucken was die dann sagen ... :-)

Ich denke schon, dass sich die Entwickler dieser App oder der von fahrerbewertung.de oder QuicKnöllchen etwas gedacht haben und nicht einfach nur kontroverse Tools an den Mann bringen wollten, nur damit dann alle Medien über sie berichten. Die mussten doch wissen, wie die Autofahrer darauf reagieren werden und dass das Geschrei nach Datenschutz und Denunziantentum groß sein würde.

Apps zur Bewertung von Radfahrern wären da nur konsequent. Und es müsste auch welche für Fußgänger geben, die ihre großen Hunde ohne Leine mit sich führen. Wie oft hetzt so ein haariges Riesenvieh im Park auf einen zu, knurrt böse, sabbert, kläfft und kann vom Herrchen so gerade noch zurückgehalten werden, aber dann kommt immer die hohle Phrase: "Der ist ganz lieb." Ja, bis dann wieder so ein trauriger Artikel über ein totgebissenes Kind auf dem Spielplatz die Runde macht...

Ich versteh nicht ganz, was Hunde mit der Falschparker-App zu tun haben.
Na diese App halte ich als Bühne für Denunzianten und Möchtegern-Polizisten, obwohl ich mich auch über Behinderungen durch Falschparker ärgere.

Na gemeint war wohl in dem Beitrag von Schmadtke, daß man dann für alles und jedes Denunzianten-Apps einführen müsste. Kann man ja auch für Leute einführen, die auf dem Bahnhof rauchen, die Musik zu laut aufdrehen oder in der U-Bahn ein Bier trinken, einen alten Fahrschein auf den Gehweg werfen usw. Dazu müssten dann Fahrräder Nummernschilder bekommen und jeder Fußgänger Schilder mit Registrierungsnummern, so wie man es aus Filmen aus dem Knast kennt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2014 13:07 von Wollankstraße.

Zitat
Wollankstraße
Dazu müssten dann Fahrräder Nummernschilder bekommen und jeder Fußgänger Schilder mit Registrierungsnummern [...]

So wie die hier?
[www.google.de]

So eine Blockwart-App ist auch nur in Deutschland möglich. Kein Wunder, wenn in der einen (kleineren) Hälfte das Volk zu 50% aus Anscheißern bestand/besteht und die andere Hälfte auch noch genug davon aus der kulturellen Ursuppe davon übrig hat.

Deutschland ist nicht mehr das Land der Dichter & Denker, sondern das der Neider & Anscheißer und über allem schwebt der Dunst des gutmenschlich-kleinbürgerlichen Egoismus.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

@Don Chaos:

könnte man so machen.. ;-)
hab gehört, daß in Nicaragua die Fahrräder ein Nummernschild haben müssen.....

man kann alles übertreiben.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Zitat
Pedalritter
Deutschland ist nicht mehr das Land der Dichter & Denker, sondern das der Neider & Anscheißer und über allem schwebt der Dunst des gutmenschlich-kleinbürgerlichen Egoismus.

Und aus dem Egoismus ergibt sich dann wiederum fehlende Rücksichtnahme auf andere, weswegen die Anschwärzer wieder Wasser auf ihre Mühlen bekommen.

Zitat

Und aus dem Egoismus ergibt sich dann wiederum fehlende Rücksichtnahme auf andere, weswegen die Anschwärzer wieder Wasser auf ihre Mühlen bekommen.

Gut gesagt. Das ist heute der Trend der Zeit. Keine Rücksicht, immer "Ich ich ich". Und im Straßenverkehr und im ÖPNV denkt fast jeder "Hoppla jetzt komm ich".....

Denke das ist ein gesellschaftliches Problem, da könnte man ewig diskutieren, aber nicht hier.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Dann sollten einige Leute vorsichtshalber die Niederlande meiden. Als ich in Almelo umgestiegen bin, gab es folgendes zu beobachten: Ein geschätzter Mittvierziger, der mit mir ausgestiegen war, stand noch nicht auf dem Bahnsteig, da hatte er schon eine Zigarette angezündet. Als der Zug abgefahren war, kam ein Bahnangestellter auf uns zu und sagte (sogar auf Deutsch), dass dort Rauchverbot wäre und der Herr bitte die Zigarette ausmachen möge. Das hat er dann auch getan, aber was macht der Schlaukopf? Wirft die Kippe ins Gleisbett. Da hat der Bahnangestellte zwei in der Nähe wartende kleine blaue Männchen dazugebeten, und das dürfte ein ziemlich teurer Wurf gewesen sein. Als ich in meinen Anschlusszug nach Zwolle eingestiegen bin, stand der verhinderte Raucher jedenfalls noch mit den drei anderen auf dem Bahnsteig und hat mit denen diskutiert...

Nette Anekdote, die zeigt, dass es neben klaren Regeln aber auch eine Instanz benötigt, die deren Einhaltung kontrolliert. Letzteres ist im Berliner Straßenverkehr oft zu selten anzutreffen, was dann widerrum einige wenige Bürger dazu bewegt, das Heft in die eigene Hand zu nehmen.

Ergo: gäbe es stärkere Kontrollen insbesondere von Falschparkern und entsprechende Ordnunggelder, die kaum weh tun, aber ein Signal aussenden, würde dem Denunziantentum einiges an Angriffsfläche genommen.

Zitat
hansaplatz
Ergo: gäbe es stärkere Kontrollen insbesondere von Falschparkern und entsprechende Ordnunggelder, die kaum weh tun, aber ein Signal aussenden, würde dem Denunziantentum einiges an Angriffsfläche genommen.

Genau diese Ordnungsgelder die kaum weh tun sind das eigentliche Problem in Deutschland. Neulich erst sah ich in einer Tageszeitung im Wartezimmer beim Doc eine Tabelle mit Buß-/Ordnungsgelder für diverse Vergehen in Deutschland und unseren europäischen Nachbarn. Überall wird ordentlich zur Kasse gebeten, so das es weh tut, nur in Deutschland wird zum Taschengeldtarif abgemahnt.
Wer 25x im Monat in zweiter Reihe parkt aber nur 3x im Jahr erwischt wird und dafür je 15-35€ abdrücken muß, spart zum Parkschein enorm!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2014 12:01 von Pedalritter.

Hallo!

Viel schlimmer als die mangelnden Kontrollen, sind die "Ordnungshüter" selbst. Wenn ein Polizeiwagen in zweiter Reihe parkt und dann Mister Sheriff und seine Kollegin in der Dönerbude stehen und mampfen, ist das nicht nur ein schlechtes Vorbild, das ist schlichtweg eine Sauerei. Wie sollen die sich dann durchsetzen? Ähnliches gilt auch bei der BVG. Man schaue sich in einem U-Bahnhof das Gleisbett an. Merkwürdigerweise sind dort, wo die Zugspitze hält, die meisten Kippen zu finden. Ähnliches gilt für die Ordnungskräfte.

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2014 12:16 von Bürgermeister.

Da ist was Wares drann und bei der Polizei vergißt man gern, daß die Sonderrechte nur im Einsatz gelten. Ist auch regelmäßig in Spandaus Altstadt vorm BurgerKing zu sehen.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Zitat
hansaplatz
Nette Anekdote, die zeigt, dass es neben klaren Regeln aber auch eine Instanz benötigt, die deren Einhaltung kontrolliert. Letzteres ist im Berliner Straßenverkehr oft zu selten anzutreffen, was dann widerrum einige wenige Bürger dazu bewegt, das Heft in die eigene Hand zu nehmen.

Genau. Wir brauchen gar nicht mal höhere Bußgelder, aber mehr Personal, das auf die Einhaltung der Regeln achtet. Wenn z.B. in der Schloßstr. jemand postiert wäre, der falschparkende Autofahrer sofort anspricht, er möge wegfahren oder man wäre gezwungen den um die Ecke stehenden Abschleppwagen anrollen zu lassen, dann könnte man das Bußgeld an sich auch gleich abschaffen. Trotzdem wäre die Straße immer frei, weil JEDER, der nach der Aufforderung kackfrech stehenbleibt, innerhalb von 5 Minuten am Haken hängt und ein über hundert Euro abdrücken darf.

Genau dasselbe mit Radfahrern auf dem Gehweg oder Schwarzfahrern - ist die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden klein, schrecken auch hohe Bußgelder nicht ab. Steht jeden Tag ein Polizist an der Ecke oder ein Kontrolleur in der Bahn und begrüßt dich schon mit "Na, heute wieder auf dem Gehweg/ohne Fahrschein unterwegs?", dann nervt das irgendwann, zumal er dich irgendwann mit Namen anspricht.