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S21 - Aktueller Stand von Arbeiten und Planung - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von manuelberlin 
Die Planleistungen werden mit den älteren ICE3-Zügen gefahren.
Mit der für mich also Optisch hübscheren Front.
Nein Naruto,

auf die Frage habe ich gewartet ;-).

Es war kein Velaro-D aka IC-X aka ICE-4, sondern ein 403-er. Das erste Mal überhaupt, dass ich damit gefahren bin.

Oh, sehe gerade, dass der ICx / ICE-4 tatsächlich was anderes ist, als der Velaro-D. Sehen sich aber ziemlich ähnlich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.01.2016 15:49 von DerMichael.
Zitat
DerMichael
Oh, sehe gerade, dass der ICx / ICE-4 tatsächlich was anderes ist, als der Velaro-D. Sehen sich aber ziemlich ähnlich.

[Off-Topic]: Ich finde den Namen "neuer ICE3" für die BR407 auch etwas ungünstig, immerhin liegen 10 Jahre dazwischen und das Aussehen ist schon stark verändert, nicht nur von der Front her... da hätte auch ICE4 gepasst (und von mir aus ICE5 dann für den "ICx" bzw. BR412) oder ein Zusatzbuchstabe dahinter, wie bei der BR406, der als ICE3M verkehrt. Für den ICE2 wurde auch extra eine neue Nummer vergeben, obwohl der Unterschied bis auf den neu eingeführten Steuerwagen und den Speisewagen äüßerlich sehr minimal ist.
Aber jetzt ists nun mal so... ich persönlich nenne bei diesem ICE meist die BR-Nummer mit hinten dran, um dieser Verwirrung aus dem Weg zu gehen. ;)

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MfG, S5M
Zitat
S5 Mahlsdorf
ich persönlich nenne bei diesem ICE meist die BR-Nummer mit hinten dran,

Und ich habe mich zwischenzeitlich mit "Velaro" arrangiert, teile aber ansonsten Deine Meinung.
Hallo zusammen,

am letzten Sonntag hatte ich die Gelegenheit, an einer Baustellenbegehung teilzunehmen - hier ein umfangreicherer Fotobeitrag dazu.

Viele Grüße
Manuel


(1) Los geht es am Mettmannplatz. Auf der Ostseite des Kanals sowie auch am Westufer gibt es nach wie vor keine Bautätigkeit. Aktuell errichtet wird aber der Pfeiler an der Straße Friedrich-Krause-Ufer.


(2) Hier in Nahaufnahme ...


(3) ... und nochmal die Situation von der Perleberger Brücke aus.


(4) In Richtung Hauptbahnhof ist die Hälfte des Brückenüberbaus fertig und ausgeschalt.


(5) Die aufwendigen Schalungselemente werden für die zweite Hälfte wiederverwendet.


(6) Hier ein Blick von der Ostseite auf Brücke und Rampe


(7) Frisch ausgeschalte Brücke und bauzeitlicher Bahnübergang


(8) Schalungselemente warten auf ihre Wiederverwendung


(9) Blick aus der Achse der Kranbahn auf die noch verbliebene Lücke


(10) Der letzte Pfeiler und das Rampenbauwerk


(11) Blick in die Gegenrichtung. Vor und hinter dem Pfeiler die inzwischen fertiggestellten bauzeitlichen Fundamente für die Lehrgerüste, die die Schalung sowie die betonierte Brücke bis zum ausreichenden Aushärten tragen müssen.


(12) Erst wenn man zu Fuß das Rampenbauwerk abläuft, bekommt man eine wirkliche Vorstellung von den riesigen Dimensionen. Der Absatz in der Seitenwand markiert den Übergang von der Trogbauweise zur Hohlkastenbauweise.


(13) Blick von der Stirnseite. Rechts wurden die Kappen bereits fertiggestellt, links sind sie noch in Arbeit. Vorne soll ein kleiner Damm angeschüttet werden.


(14) Hier noch eine Ansicht, die den Trogabschnitt (vorne), den Hohlkastenabschnitt (markiert durch das quer laufende Baugeländer) und den weiterführenden Brückenzug zeigt. Gut zu erkennen auch der Übergang von der Steigung zur Horizontalen am Ende des Rampenbauwerks.


(15) Blick in die Gegenrichtung: Fertiggestellte Tunnelrampe zum Hauptbahnhof. Alles bereits sauber und trocken.


(16) Hinter den Gerüsten ist der Tunnelmund zu erkennen. Sorry für das etwas unscharfe Bild - Live-View am ausgestrecken Arm.


(17) Minna-Cauer-Straße: Zwei Querwände aus Beton wurden eingezogen, deren Sinn ich noch nicht kenne. Eine hier vorne im Bild, eine nahe der Invalidenstraße.


(18) Zudem wurde die Schlitzwand, die die Baugrube in Richtung Minna-Cauer-Straße begrenzt, wohl zwecks Abbruch teilweise freigelegt. Links (Pfeil) die mutmaßliche Deckenplatte der Vorleistung unter der Minna-Cauer-Straße. Oberhalb des Absatzes befinden sich vermutlich nur bauzeitliche Betonkanten. Was sich unter der Plane verbirgt, habe ich leider nicht herausfinden können.


(19) Blick von der Invalidenstraße nach Norden: Hier wird inzwischen die Tunneldecke hergestellt. Vorne ein Blick auf die Tunnelwände noch ohne Decke. Etwas oberhalb der Bildmitte die zweite der oben erwähnten Querwände.


(20) Und noch ein Blick in die Baugrube zwischen Invalidenstraße und Hauptbahnhof. Hier wird immer noch ausgegraben. An dem Treppenturm rechts kann man abzählen, dass die Baugrube inzwischen mindestens 16 Meter tief ist (eine Gerüstebene misst zwei Meter).




3 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.2016 02:10 von manuelberlin.
Aber wie stehts mit dem Bahnhof? Vielen Dank für die interressanten Fotos, hab's mir gestern im Dunklen angesehen und war erstaunt.
Auch von mir vielen Dank für die vielen aktuellen Impressionen.

Hat man nun Platz für den S-Bhf Perleberger Brücke eingeplant? Ich kann bislang keine Vorratsbauten dafür erkennen.
Tolle Bilder, vielen Dank.

@Danionline: wundert mich auch das es bis jetzt keine Vorleistungen für den Bahnhof gibt, außer wohl an der Brücke (hab ich gelesen) die über die Perleberger Straße geht gibt es Vorleistungen in Form eines breiten Weges mit Geländer links und rechts an der Brücke.Die sollen wohl zu dem künftigen Bahnsteig führen.
Wow, wirklich interessante Baustelle.

Nur, wenn wir mal ehrlich sind, ist das ganze schon ziemlich hässlich, was wir uns da großzügig mitten in die Innenstadt kloppen.
Zitat
DonChaos
Wow, wirklich interessante Baustelle.

Nur, wenn wir mal ehrlich sind, ist das ganze schon ziemlich hässlich, was wir uns da großzügig mitten in die Innenstadt kloppen.

Vielleicht nach dem Motto: Hauptsache nicht hässlicher als vorher...
Zitat
DonChaos
Wow, wirklich interessante Baustelle.

Nur, wenn wir mal ehrlich sind, ist das ganze schon ziemlich hässlich, was wir uns da großzügig mitten in die Innenstadt kloppen.

Ich vermute, dass die Brückensäulen wie die Säulen des Fernbahnoverflys eine Verkleidung erfahren werden. Darauf deutet die konstruktive Ähnlichkeit hin.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz

Ich vermute, dass die Brückensäulen wie die Säulen des Fernbahnoverflys eine Verkleidung erfahren werden. Darauf deutet die konstruktive Ähnlichkeit hin.
Verkleidung? Wohl eher Anstrich.
Zitat
DonChaos
Wow, wirklich interessante Baustelle.

Nur, wenn wir mal ehrlich sind, ist das ganze schon ziemlich hässlich, was wir uns da großzügig mitten in die Innenstadt kloppen.
Viele große Betonflächen zum bunt bemalen.


immer noch keine richtige sig
Zitat
DerMichael
Zitat
Florian Schulz

Ich vermute, dass die Brückensäulen wie die Säulen des Fernbahnoverflys eine Verkleidung erfahren werden. Darauf deutet die konstruktive Ähnlichkeit hin.
Verkleidung? Wohl eher Anstrich.

Halt das bunte Zeuch außen rum.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Lichtdurchflutet, sehr verkehrsgünstig gelegen mit hohen Renditeerwartungen.
Eine weitere Perle der Architektur, die sicher ihren RED DOT AWARD - (VOLLIDIOT-Preis) - bekommen wird.

Aber durch den trendigen Klimawandel besteht die reale Hoffnung auf einen Wirbelsturm.
Und der fegt diese Konstruktion einfach wieder weg.
moin moin,

..vielleicht dienen diese Eisenbetonquerwände als Sicherungsschotts für die Bauvorleistung...?

VG Angus
Kennt irgendjemand den aktuellen Stand betreffs der "verpfuschten" Bauvorleistung des Bahnhofs?

hier ein Bild vom Modell....


Auch von mir noch eine Galerie zum aktuellen Bauzustand mit einigen zusätzlichen Bildern (und einigen redundanten zu denen von Manuel ;-)

http://www.baustellen-doku.info/berlin_neubau_s-bahn_s21/20160128/

Viele Grüße
André
Die Visualisierungen des S21 Bahnhof Gleisdreieck zeigen ja nur einen Bahnsteig mit zwei Bahnsteigkanten. Meine Frage ist, reicht das aus? Potenziell können es ja in einer nicht allzu fernen Zukunft viel mehr Bahnen von der Wannsee-S-Bahnstrecke und der Dresdner?-S-Bahnstrecke über S Gleisdreieck Richtung Hbf. fahren. Zum Beispiel je vier im N-S-Tunnel und im S21-Verzweig ab den beiden Yorckstraßenbahnhöfen.

Ich erinnere, das die Bahn, den S-Nahnhof Yorckstraße S2 2017 umgestalten will. Wird der dann mit zwei Bahnsteigen und vier Kanten gebaut. Bei der Yorckstraße (Großgörschenstraße) S1 ist es ja sehr eng, sind da dann auch zwei Bahnsteige mit vier Kannten angedacht um S Gleisdreieck besser anfahren zu können? Oder ist angedacht beide Yorckstraßenbahnhöfe mit nur drei Bahnsteigkanten auszustatten (dann käme es sogar dazu das eine am mittleren Gleis verkehrende S-Bahn die Türen auf beiden Seiten freigeben könnte). Aber wenn zwei der drei - sagen wir mal Dreiecksbahnhöfe - 3 Bahnsteigkanten haben - und S Gleisdreieck nur zwei - verspielt man dann nicht potenzial.

Kurz, warum wird S Gleisdreieck nicht mit einem Bahnsteig mit zwei Kannten für je S1 und S2 Trasse sowie einen zweiten Bahnsteig mit der Bahnsteigkante gen Norden.

Danke,

ben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2016 19:12 von bensberg.
Dieses Thema wurde beendet.