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S21 - Aktueller Stand von Arbeiten und Planung - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von manuelberlin 
Herrlich!
Und das von jemanden, der heute noch steif und fest behauptet, dass Frankfurt eine U-Bahn hat.


Zum Thema: Vielen Dank für die vielen Berichte zum aktuellen Baufortschritt. So bekommen auch Nichtberliner einen tollen Eindruck von den aktuellen Baumaßnahmen. :)
@L.Willms

Du redest/schreibst etwas kariert.
Ist Dir irgendetwas nicht bekommen ?
Gehe doch bitte in einen sachlichen Ton zurück, da wirst Du auch keine "Anfeindungen" bekommen.
Die Kommentare richteten sich auf Deine Meinungen und nicht gegen Deine Person. Von mir aus kannst Du eine Verbindung vom Brandenburger Tor zum Flughafen mit dem Zeppelin vorschlagen, die Meinung steht Dir frei.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.02.2016 23:41 von Wollankstraße.
@L.Willms

....und wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück...

und jetzt bitte lieber wieder sachliche Diskussionen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Hallo L.Willms,

Deine Signatur kann man inzwischen nur noch als Drohung verstehen. Wir haben in Berlin real wie auch hier im Forum bereits genug Leute, denen es lediglich um ihre Selbstdarstellung geht. Deine Beiträge sind regelmäßig wenig von solcher Substanz geprägt, die hier im Forum zu Erkenntnisgewinn beitragen könnte. Darum allein geht es aber hier.

Wer zu einem Thema nichts zu sagen hat, kann auch mal einfach nur mitlesen oder Fragen stellen.

Selbstgefälligkeit

Wenn es einen Punkt bei Dir gibt, den ich bemerkenswert, in einer gewissen Weise sogar bewundernswert finde, dann ist es der, wie Du selbst mit absurdesten Argumenten immer weiter versuchst, unhaltbare Thesen zu verteidigen. Jeder andere würde längst in sich gehen und sich eingestehen, dass er sich geirrt oder verrannt hat. Mir ist das hier im Forum schon so oft passiert. Du aber hast Deine unfassbare Selbstgefälligkeit gestern Abend und heute noch einmal mehr auf die Spitze getrieben.


Wir brauchen hier niemand, der Beiträge nur aus dem einzigen Grund schreibt, sein Ego aufzupolieren.

Wir haben für den Nahverkehr in Berlin nur dieses Forum, und ich möchte, dass es auch weiterhin eine Plattform für hintergründige Informationen, für nachvollziehbare Meinungen und für eine ehrliche Diskussion bleibt.

Auf Leute, die ihres eigenen Egos willen hier unhaltbare Positionen verteidigen, nur um das letzte Wort zu behalten, wartet hier niemand. Egal, woher sie kommen. Dasselbe gilt für alle, die versuchen, sachlich und inhaltlich zu Wikipedia beizutragen und dort durch derartiges Verhalten ebensolcher Personen abgeschreckt werden.

Viele Grüße
Manuel



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2016 00:31 von manuelberlin.
Zitat
Arec, 18.02.2016 18:53
Zudem verkehren die Züge auf der S21 ja nun nicht ausschließlich Zwischen Potsdamer Platz und Hauptbahnhof, eine ausreichende Differenzierung ist allein durch die verschiedene Start- und Endpunkte südlich von Potsdamer Platz und nördlich von Gesundbrunnen gegeben.

Zitat
nicolaas
Und selbst wenn weniger S-Bahnlinien als bisher dort halten würden wäre angesichts des Verkehrsbedürfnisses keine Unterversorgung gegeben. Der Bahnhof fühlt sich im normalen Verkehr abseits irgendwelcher Veranstaltungen häufig fast wie eine Geisterstation an.

Könnte es sein, daß diese meine beiden Vorredner sich die neuen Zweige der Nord-Süd-Verbindung S-Bahn nur als weiteren Weg die Linien sehen, die seinerzeit als Vorortbahnen des Stettiner Bhfs und des Potsdamer Bahnhofs zu Durchmesserlinien zusammengefügt wurden?

Das wäre zu kurz gesprungen, und wir hätten die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet.

Die neuen Tunnel machen letztenendes nur Sinn als Kernstück von neuen Durchmesserlinien, die diagonal von Nordwest nach Südost führen, so wie es auch in den 1920 Jahren geplant war. Ich sehe das genauso wie Felix Thoma, der in einem Artikel über "Erweiterungspotenzial der Berliner Bahnnetze - wo sind Neubaustrecken für U-Bahn, S-Bahn und Tram sinnvoll?" im 1. Kapitel schreibt:

Zitat
Felix Thoma
Zusammengefasst ist das Manko der derzeit projektierten S21, dass für viel Geld eine weitgehend zur bestehenden Nord-Süd-S-Bahn parallele Strecke geschaffen wird, die aber bis auf die Anbindung des Hauptbahnhofs kaum neue Gebiete erschließt und zusätzliche Kapazitäten schwer genutzt werden können – aufgrund der Weiterführung der auf der S21 verkehrenden Linien entlang Bestandsstrecken, wodurch sich die Engpässe dorthin verlagern, und mangels neuer Anschlussstrecken. Eine interessante Variante wäre daher, die S21 zu einer neuen weitgehend unabhängigen Stammstrecke des S-Bahn-Netzes zu entwickeln, die Berlin von Nordwest nach Südost durchquert. Dazu würde die S21 südlich des Potsdamer Platzes ausfädeln und in einem Tunnel über Kochstraße, Moritzplatz und Görlitzer Bahnhof nach Treptow fahren, wo die Südoststrecken der Berliner S-Bahn angeschlossen werden könnten. Überlegungen für eine solche Strecke gab es in den dreißiger Jahren überlegt, damals noch als Verbindung der beiden Kopfbahnhöfe Görlitzer Bahnhof und Anhalter Bahnhof. Hierfür wäre ein Bau eines etwa 4-5 km langen Tunnels notwendig, in Kreuzberg und Treptow könnte jedoch die oberirdische stillgelegte Eisenbahntrasse in den ehemaligen Görlitzer Bahnhof genutzt werden (siehe Plan in Kapitel 4).

Den hohen Kosten stehen aber verkehrliche Vorteile durch die Entstehung von neuen Direktverbindungen zwischen Jungfernheide, Hauptbahnhof, Potsdamer Platz, Kreuzberg, Treptow und dem Südosten Berlins, wodurch auch Teile der bestehenden Buslinie M29 ersetzt werden könnten. Betriebliche Vorteile gegenüber der derzeit angedachten S21 entstünden durch eine stärkere Entflechtung der S-Bahn-Stammstrecken. Durch eine Verlegung der S9 in die neue Tunnelstrecke würden zudem Kapazitäten auf der östlichen Stadtbahn frei werden, wodurch Züge von den (nord-)östlichen S-Bahn-Ästen in die Berliner Innenstadt durchgebunden werden könnten.

und/oder die Anbindung an den Südring über die sog. "Cheruskerkurve".

Und für solche Verbindungen ist der Halt am Brandenburger Tor unabdingbar.



Der Artikel von Felix Thoma ist als Gastbeitrag auf "Zukunft Mobilität" erschienen, ist aber bequemer als PDF zu lesen, das man von der Webpräsenz von Felix Thoma selbst runterladen kann.

Felix Thoma macht darin noch eine ganze Reihe sehr interessanter Vorschläge, u.a. eine Verlängerung der Straßenbahnlinie M10 von Warschauer Brücke einfach geradeaus
Zitat
Felix Thoma
auf einer etwa 3 km langen Strecke durch die Falckensteinstraße, [quer durch] den Görlitzer Park [(zwischen Kinderbauernhof und Sportplatz Wiener Straße)], die Glogauer Straße und die Pannierstraße zum Hermannplatz umgesetzt werden. Die straßenbündige Führung wäre ein geringfügiges Problem, da es wegen des Görlitzer Parks keinen Durchgangsverkehr auf diesen Straßen gibt. Am Hermannplatz könnte zu den U-Bahn-Linien U7, U8 sowie der Buslinie M41 (oder stattdessen zu einer neuen Tramlinie, siehe Kapitel 3) und am Görlitzer Park zu der in Kapitel 1 vorgeschlagenen Südostverlängerung der „S21“ umgestiegen werden
[einfügungen von mir, L.W.]

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Fußnote:
Zitat
Arec, 18.02.2016 18:53
Zu erwähnen wäre beispielsweise das Frankfurter S-Bahn-Netz zwischen Walldorf und Groß-Gerau-Dornberg sowie der Streckenabschnitt Oberursel - Bad Homburg. Auch im Raum Berlin besteht kein Unterschied zwischen U- und S-Bahn zwischen Jannowitzbrücke und Alexanderplatz sowie zwischen RB und S-Bahn zwischen Griebnitzsee und Wannsee.[/size]

1. gibt es kein "Frankfurter S-Bahn-Netz", sondern einer S-Bahn Rhein-Main, und auf der Berliner Stadtbahn gibt es Fernbahnhalte nur in Charlottenburg, Zoo, (neu hinzugekommen: Hbf, am Lehrter Stadtbahnhof hielt nur die S-Bahn), Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof. Nicht an Jannowitzbrücke. U- und S-Bahn haben in Berlin ähnliche Haltestellenabstände, das ist kein Argument (es gibt Leute, die die RER des Großraum Paris mit der Berliner S-Bahn gleichsetzen (!)).


immer noch keine richtige sig
Zitat
manuelberlin
Wer zu einem Thema nichts zu sagen hat, kann auch mal einfach nur mitlesen oder Fragen stellen.

Wer -- wie der anonyme "manuelberlin" nur die Person herabzuwürdigen versucht, anstatt Sachargumente vorzutragen, der zeigt damit, daß er keine hat, oder glaubt keine zu haben.


immer noch keine richtige sig
Und was soll da am Brandenburger Tor außer der Touristenattraktion, dem Tiergarten und dem sowjetischen Ehrenmal da erschlossen werden ? Der Bahnhof wäre -obwohl im Zentrum- in der Wallachei, genauso sinnvoll, wie mal Vorschläge aus den 80ern für einen S-Bahnhof Hüttenweg mitten im Wald.

Die S-Bahn sollte eine - wie oft definiert - eine Stadtschnellbahn sein und nicht an jeder Milchkanne und an jedem Briefkasten halten.
Übrigens, die S-Bahn-Planungen von der Nordsüdbahn zum Görlitzer Bahnhof sind längst tot.
Warum einfach Planungen weiterverfolgen, nur weil sie mal vor so etwa 80 bis 90 Jahren mal existierten ? Da können wir ja auch die Germania-Planungen der damals Größenwahnsinnigen wieder aus der Schublade holen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Es ist ja auch die Frage, ob alle die an die neue S21 angeschlossen werden nur zum Platz vor dem Brandenburger Tor fahren wollen, ich denke mal nicht, die Mehrheit will eher schnell die Strecke passieren.

Zitat
L.Willms
....gibt es kein "Frankfurter S-Bahn-Netz", sondern einer S-Bahn Rhein-Main

Asche auf unsere Häupter, ich denke wir hier in Berlin würden es einem Auswärtigen nicht verübeln, wenn er die Begriffe nicht genau kennt und vielleicht "S-Bahn Berlin-Brandenburg" sagt....

Zitat
L.Willms
und/oder die Anbindung an den Südring über die sog. "Cheruskerkurve".
Und für solche Verbindungen ist der Halt am Brandenburger Tor unabdingbar.
Noch mehr Ein und Ausfädelungen in den Ring, oja, da wird die Stabilität des Rings noch besser.....
Zitat
L.Willms
Felix Thoma macht darin noch eine ganze Reihe sehr interessanter Vorschläge, u.a. eine Verlängerung der Straßenbahnlinie M10 von Warschauer Brücke einfach geradeaus ..........

Die Idee ist nichts Neues, dazu brauchen wir Herrn Thoma wirklich nicht.

Zitat
L.Willms
Wer -- wie der anonyme "manuelberlin" nur die Person herabzuwürdigen versucht, anstatt Sachargumente vorzutragen, der zeigt damit, daß er keine hat, oder glaubt keine zu haben.

Woher sollen wir wissen ob L.Willms wirklich Dein Klarname ist, ich kann mich hier auch anmelden und mich Otto Pimpelhuber nennen, aber trotzdem ist das keine Garantie auf meinen Klarnamen. Außerdem bringt manuelberlin hier sachliche und informative Beiträge und er engagiert sich hier sehr für die Informationen zu Baumaßnahmen und ähnlichem.

Wer ja wohl die unnötige Diskussion hier angetreten hat, dürfte doch klar sein. Man soll hier sachlich bleiben und auch andere Meinungen akzeptieren.

Und wie gesagt mal genau nachdenken, die Vorschläge von Halbringzügen über Hauptbf. oder sogar achtförmige Streckenführungen erinnern mich mehr daran "Wie baue ich meine Modellbahn auf ?"

Trotzdem nichts für ungut.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
moin moin,

Zitat:
"...Und für solche Verbindungen ist der Halt am Brandenburger Tor unabdingbar..."
Zitat Ende

nunja...für WEN ist dieser Halt unabdingbar?...klar wäre es schön gewesen dort einen U/S-Bahnhof zu haben...aber unabdingbar find ich jetzt nicht gerade...unabdingbarer wäre für mich zB. ein U-Bahnhof TXL bzw. BER oder eine "unabdingbare Verbindung der Dresdener-Bahn zum BER

...eine unterirdische S-Bahnverbindung vom Potsdamer-Platz zum ehemaligen Görlitzer-Bahnhof hätte natürlich einen entlastenden Charakter für die Stadtbahn...aber das ist leider wohl in absehbarer Zeit nicht durchführbar.

Gruß Angus
Zitat
Wollankstraße
Und was soll da am Brandenburger Tor außer der Touristenattraktion, dem Tiergarten und dem sowjetischen Ehrenmal da erschlossen werden ? Der Bahnhof wäre -obwohl im Zentrum- in der Wallachei, genauso sinnvoll, wie mal Vorschläge aus den 80ern für einen S-Bahnhof Hüttenweg mitten im Wald.

Die S-Bahn sollte eine - wie oft definiert - eine Stadtschnellbahn sein und nicht an jeder Milchkanne und an jedem Briefkasten halten.
Eben deswegen. Man beachte bitte den Abstand Hbf - Potsdamer Platz (den hat jemand mit der Entfernung Alex - Jannowitzbrücke gleichgesetzt!).

Das ist ein viel zu großer Haltestellenabstand für eine Stadtschnellbahn, welche die Berliner S-Bahn nun mal ist, wie die Berliner U-Bahn. Deswegen gibt es daneben ja sog. Regionalbahnen mit größeren Haltestellenabständen, solche wie zwischen Hbf und Potsdamer Platz.

Zitat
Wollankstraße
Übrigens, die S-Bahn-Planungen von der Nordsüdbahn zum Görlitzer Bahnhof sind längst tot.

Vorsicht! Wer sich nur eng in den Vorgaben der Tagespolitik bewegt, all deren Beschränktheiten passiv hinnimmt, und keine eigene Initiative hat, was ist der? Ich lade mal zu einem Besuch meiner privaten Website ein: [www.luekowillms.de]

Zitat
Wollankstraße
Warum einfach Planungen weiterverfolgen, nur weil sie mal vor so etwa 80 bis 90 Jahren mal existierten?

Die Planung, wie sie in dem de.Wikipedia-Artikel als "Ost-West-S-Bahn" beschrieben ist, und wie sie Felix Thoma beschreibt, ist mehrere Jahrzehnte jünger, die entspricht dem FNP des Westberliner Senats von 1965, d.h. mit einer Einbindung zum Potsdamer Platz hin. Der Wikipedia-Artikel enthält einige Fehler, z.B. erweckt der Abschnit "Geschichte" den Eindruck, die @#$%& hätten erst 1937 die Macht ergriffen.

Zitat
Wollankstraße
Da können wir ja auch die Germania-Planungen der damals Größenwahnsinnigen wieder aus der Schublade holen.

Eben nicht, die hatten ja was anderes vorgesehen, nämlich die Verbindung nach Südwesten anstatt Nordwesten, nämlich um den "Südbahnhof" auf der Achse Bülowstraße/Hornstraße zu erreichen. Deswegen mußte ja während des Baus der Nordkopf des Untergrundbahnhofs am Anhalter Bahnhof umgebaut werden.


immer noch keine richtige sig
@L.Willms

Leider ist Deine Website überwiegend noch Baustelle.
Wie gesagt, die Kommentare sind gegen Deine Meinungen, nicht aber gegen Deine Person gerichtet.

Gut die Ideen vom Potsdamer Platz zum Görlitzer Bf. zu fahren sind von 1965, die wurden aber auch mal irgendwann ad acta gelegt. In dieser Zeit war ja auf der Trasse auch eine Stadtautobahn geplant, mit Führungen in den damaligen Ostsektor, die aber zum Glück nie verwirklicht wurden. Damals plante man eben die autogerechte Stadt, der öffentliche Verkehr und die Fußgänger sollten in den Untergrund verbannt werden. Dazu passt ja auch die systematische Zerschlagung des Straßenbahnnetzes in Westberlin. Diese Zeiten sind hoffentlich vorbei....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Hallo,

Es ist unglaublich, wie ein einzelner auswärtiger Herr mit punktuellem Halbwissen es schafft, auf mittlerweile drei Thread-Seiten eine völlig unsinnige Diskussion immer wieder neu anzustacheln. Zwei Fakten an die Allgemeinheit hier zu seinen "Ideen", um dem Spuk vielleicht mal ein Ende zu machen:

1. Der in einer von zwei Varianten geplante Bahnhof auf der Ostseite des Reichstags lässt sich aus Platzgründen und aufgrund der in diesem Bereich bereits abfallenden Strecke in der favorisierten Schildvortriebs-Variante überhaupt nicht realisieren. Mit dem Veto von Bundestagsabgeordneten oder der Bundestagsverwaltung hat das überhaupt nichts zu tun, das ist ganz billige Polemik.

2. Ein wiederholt vorgetragener Bahnhofs-Standort am Brandenburger Tor ist überhaupt nicht Bestandteil irgendeiner Variantenuntersuchung. Da die Strecke dort bereits mit 40 Promille abfällt, wäre er auch überhaupt nicht realisierbar.

Ähnlich verhält es sich mit seinen wiederkehrenden Äußerungen bzgl. eines damals angeblich ganz einfach zu realisierenden doppelstöckigen U5/S21-Bahnhofs am Hauptbahnhof inkl. doppelstöckiger Spreequerung. Auch das ist alles nur lautstark und triefend von Selbstüberzeugung vorgetragenes Nicht-Wissen von technischen sowie historischen Fakten.

Viele Grüße
André
Hallo André,
Wie war es denn dann Deiner Meinung nach richtig? Die Planung für den Bahnhof Bundestag ist ja heute noch zu sehen. Die mangelnde Vorleistung am Hbf ist ebenfalls offenbar Tatsache und ein schlimmes Versäumnis. Ob allerdings jemals eine Turmbahnhof ähnliche Anlage für S- u. U-Bahn geplant war, weiß ich noch immer nicht. Genau wie der angebliche Richtungsverkehr am Hauptbahnhof.

Ich finde L.Willms bringt viele interessante Fakten und nur weil Euch seine Ansichten nicht genehm sind, muss man ihn nicht so fertig machen. Finde ich. Ich teile seine Auffassung, dass dieses ewige klein-klein eines angeblichen Real-Verständnis von ÖPNV bei knappem Budget einer Hauptstadt unwürdig ist. Anderswo plant man ganze neue Schnellbahnlinien und hat sogar führerlose U-Bahnen. Während die Hauptstadt ständig sinnlos Gelder zum Fenster rauswirft. Dank unseres fähigen Senats.

Andererseits will ich nicht ungerecht sein, die durch die Innenstadt führende "neue" U-Bahnlinie ist nun mal die U5. Nur bindet sie so viele Resourcen, Kapital und Zeit, dass man sich schon am Kopf kratzt. Ein flächendeckendes Zupflastern der gesamten Stadt mit Sraßenbahnen, dürfte aber auch nicht die großstädtische Lösung sein.
Zitat
Heidekraut
Die Planung für den Bahnhof Bundestag ist ja heute noch zu sehen.

Im U-Bahnhof Bundestag sieht man rein gar nix. Die Galerie hat mit der S21 nichts zu tun.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
L.Willms
Wer -- wie der anonyme "manuelberlin" nur die Person herabzuwürdigen versucht, anstatt Sachargumente vorzutragen, der zeigt damit, daß er keine hat, oder glaubt keine zu haben.

Hallo L.Willms,

platter geht es kaum, aber Du lässt ja weiterhin keine Peinlichkeit aus, kein noch so absurdes Argument.

Wie nur wenige hier im Forum (einer hier etwa durch sein Engagement im IGEB) habe ich mich in den letzten Jahren auch persönlichen Diskussionen gestellt - auf allen letzten Forentreffen und auf den von mir organisierten Baustellenrundgängen zu den Themen S21 und Straßenbahn zum Hauptbahnhof. Daher gibt es wohl aktuell kaum jemanden hier im Forum, der weniger anonym unterwegs ist, wie ich es bin, und der weniger das persönliche Gespräch (im realen Leben) sucht. Und ich plane, auch in diesem Jahr wieder zu solchen Treffen einzuladen - wahrscheinlich neben S21 auch Ostkreuz und Dresdner Bahn.


Dazu nur dies: ( Aus: L.Willms im Thread "Einladung zum Baustellenrundgang in Wedding und Mitte" vom 29.09.2014):

Zitat
L.Willms
Zitat
manuelberlin
danke für das gelungene Gruppenfoto! Und ein großartiger Ort dafür.
Gibt es auch ein Who-is-who dazu?

Zitat
manuelberlin
Und ich muss sagen: So oft ich an diesen Baustellen unterwegs bin - viele Dinge habe ich heute erst durch Euch entdeckt oder verstanden. Klasse. Ich denke, es ging Euch ähnlich.
Deswegen wäre ich ja auch gerne mitgegangen. Aber es war auf die Schnelle nicht zu organisieren.

Jeder, der sich angekündigte, hat sogar meine Handynummer bekommen ... Ja ja, der anonyme "manuelberlin".

Ich freue mich schon darauf, was Dir, L.Willms, als nächstes einfällt. Deine "Kreativität" ist einzigartig.

Ich freue mich aber vor allem darauf, und das ganz ohne Ironie, auch in diesem Jahr wieder viele Nahverkehrsforum-Teilnehmer persönlich zu treffen. Das ist mir weiterhin wichtig.

Viele Grüße
Manuel
@manuel, nichts gegen Deine Einladungen. Ich finde das großartig, auch Deine sonstigen Aktivitäten, wie die Fotoreports. Aber für meinen Geschmack,hier im Forum, wäre etwas mehr annonym wirklich angebracht und nicht so persönlich. Schließlich kein Chatforum.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2016 01:41 von Heidekraut.
Zitat
Heidekraut
@manuel, nichts gegen Deine Einladungen. Ich finde das großartig, auch Deine sonstigen Aktivitäten, wie die Fotoreports. Aber für meinen Geschmack,hier im Forum, wäre etwas mehr annonym wirklich angebracht und nicht so persönlich. Schließlich kein Chatforum.

Hallo Heidekraut,

ich verstehe Deinen Beitrag nicht. Ich habe immer mir bekannte reale Namen aus dem Forum herausgehalten, soweit sie die betreffenden Leute nicht selbst unter ihre Beiträge schreiben. Ich hoffe, dass mir da nie ein Missgeschick passiert ist.

Viele Grüße
Manuel
Müssten eigentlich für solche Themen, wie Zukunftspläne und Visionen nicht ein anderes Thread aufgemacht werden? Ich finds das dieser Thread sowas von zugemüllt ist. Ich habe nichts gegen Zukunftspläne und co, aber eben in anderem Thread bitte. Und ich weiß nicht was zwischen einigen Forenmitgliedern geschehen ist, aber es gibt ja PN`s, hier öffentlich zu schreiben ist eigentlich immer das letzte was man gegen nicht gehörigen Usern machen kann. Es tut mir leid wenn ich jemandem damit näher getretten bin, es ist aber meine Sichtweise, wahrscheinlich auch von mehreren Forummitgliedern.
Hallo zusammen,

nicht nur bei der U5 geht es weiter (siehe die neuen Bilder von Giebelsee), sondern auch bei der S21. Nördlich der Invalidenstraße geht es auch bei diesem Projekt gut mit der Tunneldecke voran.

In der Baugrube südlich der Invalidenstraße (in Richtung Hauptbahnhof) wurde inzwischen der "Boden" erreicht. Letzte Betonblöcke der Schlitzwand zur Vorleistung unter der Invalidenstraße hin wurden am Sonnabend herausgeholt.

Viele Grüße
Manuel


Baugrube nördlich der Invalidenstraße: Teile der Tunneldecke sind bereits betoniert, für weitere Abschnitte ist die Bewehrung fast fertiggestellt.


Ein Bild von der südlichen Baugrube reiche ich bei nächster Gelegenheit nach. Mit meiner Spiegelreflex kann ich nicht durch die Zaunmaschen fotografieren und für ein Handybild war das Gegenlicht zu extrem.
Zitat
andre_de
Es ist unglaublich, wie ein einzelner auswärtiger Herr mit punktuellem Halbwissen es schafft, auf mittlerweile drei Thread-Seiten eine völlig unsinnige Diskussion immer wieder neu anzustacheln. Zwei Fakten an die Allgemeinheit hier zu seinen "Ideen", um dem Spuk vielleicht mal ein Ende zu machen:

1. Der in einer von zwei Varianten geplante Bahnhof auf der Ostseite des Reichstags lässt sich aus Platzgründen und aufgrund der in diesem Bereich bereits abfallenden Strecke in der favorisierten Schildvortriebs-Variante überhaupt nicht realisieren. Mit dem Veto von Bundestagsabgeordneten oder der Bundestagsverwaltung hat das überhaupt nichts zu tun, das ist ganz billige Polemik.

2. Ein wiederholt vorgetragener Bahnhofs-Standort am Brandenburger Tor ist überhaupt nicht Bestandteil irgendeiner Variantenuntersuchung. Da die Strecke dort bereits mit 40 Promille abfällt, wäre er auch überhaupt nicht realisierbar.

Ähnlich verhält es sich mit seinen wiederkehrenden Äußerungen bzgl. eines damals angeblich ganz einfach zu realisierenden doppelstöckigen U5/S21-Bahnhofs am Hauptbahnhof inkl. doppelstöckiger Spreequerung. Auch das ist alles nur lautstark und triefend von Selbstüberzeugung vorgetragenes Nicht-Wissen von technischen sowie historischen Fakten.

Wenn ich mal einen Straßennamen falsch schreibe, oder im Berliner Ortsnamensbaukasten ({Schön|Licht|Garten|<Vorname>}{rade|feld|berg|dorf}, um nur ein paar zu nennen, lasse ich mir gerne korrigieren, aber das muß nicht mit persönlichen Herabwürdigungen verbunden sein, wie sie oben André C. und unten "manuelberlin" wieder so meisterlich produzieren.

Die zusätzlichen Zweige der Nordsüd-Verbindung der S-Bahn mit der Station Potsdamer Platz im Zentrum sind für sich alleine ein Torso, der erst zum Leben kommt, wenn er oben (im Norden) Arme und unten (im Süden) Beine angeflanscht bekommt, mit denen man Durchmesserlinien oder Kreisverbindungen realisieren kann, die mit dem Tunnel aus der Nazizeit nicht verwirklicht werden können. Und für solche Linien ist eine weitere Station zwischen Hbf und Potsdamer Platz unabdingbar.

Daß die offizielle Planung diese Haltestelle derzeit nicht vorsieht, ist mir bekannt, aber gerade deswegen muß man ja um so lauter und penetranter darauf beharren, daß so eine Station dort nötig ist. Der Abstand zwischen Hbf und Potsdamer Platz ist für eine Stadtschnellbahn wie die Berliner S-Bahn einfach zu lang. Auf diese Station zu verzichten, liegt auf demselben niedrigen Niveau "penny wise and pound foolish" wie der Verzicht auf den Bau des S21-Tunnels zusammen mit all den anderen unter Spree und Tiergarten.

Wenn André C. meint, daß man sich sklavisch dem Willen der Obrigkeit unterwerfen müsse, dann ist das sein Problem. Ich bin nicht so, ich bin nicht ein ehrfürchtiger Bewunderer des Bestehenden, sondern im Gegenteil, ich bin für radikale Verbesserungen. Ich bin dafür vorwärtszugehen, und was die finanziellen Mittel angeht, sehe ich die einmal verschleudert für die politische Proklamation auf dem Marx-Engels-Platz, daß nämlich die Republik der Monarchie Platz machen soll, und das hunderte von Milliarden für die militärische Eroberung der Kolonien verplempert werden, für Mord und Totschlag anstatt für das Leben.

Nicht hinnehmbar ist nun, wenn André C. und "manuelberlin" und wer immer auch noch jeden beleidigt, der eben nicht nur große Augen macht und ansonsten den Arsch hinhält, der sich nicht botmäßig unterwirft.

Und was die Kenntnisse angeht -- wir hatten hier kürzlich die Klärung, daß wir in der Zeit nach der Bahnprivatisierung sind und daß der VBB dementsprechend kein Verband von Verkehrsunternehmen ist, sondern ein Verband der "Aufgabenträger", daß also die Verkehrsunternehmen dem VBB gegenüber Auftragnehmer sind, und keine Mitglieder, daß sie keine selbständige Rolle spielen im Verbund, sondern zu tun haben, was ihnen der Auftraggeber, der VBB oder einzelne kommunale Gebietskörperschaften und deren Lokale Nahverkehrsorganisationen (LNVO) im Verkehrsvertrag vorschreiben. Und dann geht André C. her, und schreibt das genaue Gegenteil wieder in den de.Wikipedia-Artikel zum VBB. Ich kanns nicht fassen. Das Gegenteil ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Rechtslage in der BRD und der gesamten EU, und das sollte doch inzwischen auch in Berlin durchgedrungen sein. Ich hoffe, daß die angesprochen wenigstens mitbekommen haben, daß ebenfalls vor schon mehr als 2 Jahrzehnten die Berliner Mauer aufgemacht wurde.

Nichts für ungut, zurück zu den aktuellen Bildern von "manuelberlin". Das kann er, und braucht dazu nicht andere Leute zu beleidigen.


immer noch keine richtige sig
Dieses Thema wurde beendet.