Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 14.04.2014 22:46 |
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 14.04.2014 23:17 |
Eben. Ob man nachts in die U2 im Kleinprofil oder die U8 im Großprofil einsteigt: Voll sind die Kurzzüge fast immer.Zitat
Logital
Ach was, und ich höre immer was von überfüllten Kurzzügen in der Nacht.
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 14.04.2014 23:19 |
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 15.04.2014 01:54 |
Zitat
Henning
Auf den meisten Linien, da zu diesem Zeitpunkt in der Regel nur ziemlich wenige Fahrgäste mit der U-Bahn fahren.
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 15.04.2014 03:00 |
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 15.04.2014 09:14 |
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 15.04.2014 10:39 |
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 15.04.2014 11:26 |
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 15.04.2014 12:39 |
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 15.04.2014 13:05 |
Zitat
SaroEngels
Naja, ich nehme ja mal an, dass man die Wirtschaftlichkeit des Betriebs von Kurzzügen durchaus untersuchen kann: Kurzzüge fahren zum Beispiel tagsüber zusätzliche Führerstände durch die Gegend, es muss zusätzlich Personal & Stellfläche bereitgestellt werden um die nicht verwendeten Zugteile unterzubringen, die Entwicklung ist aufwendiger und teurer etc. pp. siehe auch Diskussionen zu 2-Wagen-Zügen bei der S-Bahn. Es könnte also durchaus sein, dass es sich insgesamt einfach doch lohnt "heisse Luft" durch die Gegend zu fahren...
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 15.04.2014 15:29 |
Zitat
Logital
Zitat
Schienenfahrzeug
@ Logital gt670dn meint, dass wenn man nachts Langzüge anstelle von Kurzzügen fährt es nicht sinnvoll ist. Einerseits fahren nicht so viele Fahrgäste und anderrerseits kostet ein 6 Wagenzug mehr Strom als ein 4 Wagenzug.
Ach was, und ich höre immer was von überfüllten Kurzzügen in der Nacht.
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 15.04.2014 21:11 |
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Henning
Auf den meisten Linien, da zu diesem Zeitpunkt in der Regel nur ziemlich wenige Fahrgäste mit der U-Bahn fahren.
Bist Du denn schonmal nachts mit der U-Bahn gefahren? Meine Erfahrung ist eine gänzlich andere.
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 16.04.2014 00:29 |
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 16.04.2014 12:07 |
Zitat
drstar
Weniger Drehgestelle klingt gleich wieder nach geringerer Bremswirkung und auch Beschleunigung, oder irre ich mich da? Mal abgesehen davon, würde man das Gleiche auch mit dreiteiligen Zügen hinbekommen, da braucht man sich nicht mit kurzen 4-Wagen-Einheiten rumquälen. Daher auch eher mein Vorschlag, sowohl 2-Wagen-Einheiten wie auch 4-Wagen-Einheiten zu beschaffen. Damit wäre man immer noch flexibel, was die Zuglänge betrifft. Und was kürzere als 4-Wagen-Züge im Großprofil ist ja nun eher unwahrscheinlich, mal von der Stummellinie U55 abgesehen. Aber ist für mich auch (derzeit) keine echte U-Bahnlinie...
Re: künftige Großprofilzüge 16.04.2014 13:02 |
Zitat
Untergrundratte
Ein neues Konzept für neue Großprofilzüge habe ich mir mal ausgedacht (s. Skizze unten):
Die Vorteile:
- Kuppelbarkeit zur späten und frühen Stunde
...
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 16.04.2014 13:21 |
Zitat
Untergrundratte
Ein neues Konzept für neue Großprofilzüge habe ich mir mal ausgedacht (s. Skizze unten):
Die Vorteile:
- [...]
- weniger Motoren notwendig --> damit geringerer Stromverbrauch als z.B. beim H-Zug
- [...]
Re: künftige Großprofilzüge 16.04.2014 14:56 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Untergrundratte
Ein neues Konzept für neue Großprofilzüge habe ich mir mal ausgedacht (s. Skizze unten):
Die Vorteile:
- Kuppelbarkeit zur späten und frühen Stunde
...
Ein Hirngespinst mit erheblichen Nachteilen:
Das Ding passt in kein bestehendes Konzept zur Zugsicherung oder zur Instandhaltung / Werkstätten.
Die Besetztmeldung von Bahnhofs- und Aufstellgleisen ist auf allen fünf Großprofilstrecken für ca. 32m lange Doppeltriebwagen (DTw) ausgelegt und müsste bei erheblich abweichenden Fahrzeugabmaßen völlig neu entworfen werden. Außer bei den paar EStw (elektronische Stellwerke) sind umfangreiche Änderungen der fest verdrahteten Spurplanstellwerke aus den 70er bis 90er Jahren nahezu ausgeschlossen.
Im Werkstattbereich muss das Rangieren von einzelnen DTw-Einheiten möglich sein. Die Feuerwehr / Aufsichtsbehörden verlangen das einfache Teilen der Züge (auch auf der Strecke und in Bahnhöfen) in maximal 2 Wagen lange Einheiten, da musste bereits beim H-Zug nachgebessert werden. Mit Jakobs-Drehgestellen ist das unmöglich oder bedingt wie in Hamburg komplizierte Sonderkonstruktionen. Ganz abgesehen davon ist bei engen Platzverhältnissen in Jakobsgestellen kein Antriebsmotor unterzubringen. Selbst im Tatra KT8 mit den relativ kleinen CKD-Standardmotoren mussten innen Rampen im Gelenkbereich der Hochflurwagen angeordnet werden. Ob ein knapp 100m langer Zug mit nur vier Antriebsdrehgestellen das geforderte Fahrprogramm schafft, möchte ich gar nicht erst untersuchen.
In fast 12 Jahrzehnten U-Bahnbau und Betrieb hat sich der einfache Drehgestellwagen im Zugverband als optimal erwiesen. Für die gegebenen Bedingungen wurde noch nichts besseres erfunden. Über die Frage der Durchgängigkeit durch den ganzen 6-Wagen-Zug oder 3+3 bzw. 4+2-Teilung wird wohl noch viel zu diskutieren sein.
Re: künftige Großprofilzüge 16.04.2014 19:11 |
Zitat
Untergrundratte
Die H-Züge, wie auch die F-Drehstromzüge, als auch die A3L92 fahren nicht mit der vollen Motorenpower, die sie haben. Diese Fahrzeuge sind also übermotorisiert.
Re: BVG zukünftig (keine) neue Großprofilzüge? 16.04.2014 21:20 |
Zitat
Untergrundratte
Ein guter Vergleich ist hier die S-Bahn München mit den Baureihen 420 <-> 423. Auch hier wurde das Konzept des Einzelwagens aufgegeben, zugunsten des eines Zuges mit Jakobsdrehgestellen in der Mitte des Zuges.
Re: künftige Großprofilzüge 16.04.2014 21:22 |
Zitat
der weiße bim
In fast 12 Jahrzehnten U-Bahnbau und Betrieb hat sich der einfache Drehgestellwagen im Zugverband als optimal erwiesen.