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Lichtenrade Bahnhofstraße: Schienen unter Straße, oder umgekehrt?
geschrieben von L.Willms 
Zitat
B-V 3313
Zitat
Tf-34074-
Natürlich Professor Dr. Dr.. Manuel, schon mal daran gedacht das Berlin als Stadt(-gebiet) alleine schon eine Flächenausdehnunung von ca. 50 Km x 50 Km hat und aktuell über 3,65 Mio Einwohner verfügt?

45km x 38km. Wie wollen ja nicht übetreiben.

Genau genommen, 45 km in ost-westlicher Richtung 38 km in nord-südlicher Richtung nuwa. :p

P.S. Danke für dit goggeln Meesta B-V 3313, nächste ma aba jenauer wa?! ;)

"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
Läuft bei euch.

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Läuft bei euch.

Natööörlich...

"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
Zitat
Tf-34074-
Es ging um einen schnellen S-Bahnanschluß Euer Merkwürden, und nicht um eine vom bereits abgerissenen Lehrter-Stadtbahnhof, schnelle Airportexpressanbindung zum BER. Bisschen warm unter der Mütze gelle!? Und nur so nebenbei, Du mußt hier nicht für Kumpel Manuel antworten, dass kann er bestimmt alleine. Übrigens als Eisenbahner, sollte ich schon mit den Tatsachen vertraut sein oder willst Du mich auch hier wieder eines besseren belehren?! ;)

Ich schreibe hier für niemand anderen. Und wenn dir nicht gefällt, dass ich auf einen deiner Einträge antworte, solltest du sie nicht in einem öffentlichen Forum schreiben.
Übrigens, wenn du so gut mit Berliner Eisenbahnen vertraut bist, kannst du das ja mal zur Abwechslung in deinen Ausführungen durchblicken lassen. Dann müsstest du auch nicht von 'schnellen S-Bahn-Anschlüssen' reden, die es auf die eine oder andere Weise nicht geben wird.
Zitat
manuelberlin
- Wien Hbf - Wien Flughafen: Halbstündlich in 15 Minuten, zwischendrin etwas langsamer.

Schön wärs!
Der CAT fährt stündlich in 16min. für 11€ nach Wien-Mitte. Die S9 wenige Minuten danach stündlich in 20min. für 3,90€ nach Wien-Mitte. Zum Hbf. kommt man nur durch umsteigen oder Fernzüge. DIE Schwachstelle im ansonsten hervorragenden Angebot in Wien! Hat was von unseren der S-Bahn achso überlegenen Regionalbahnen - die eine Hälfte der Stunde fährt was, die andere nichts.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.09.2016 23:01 von dubito ergo sum.
unterschiedliche Bahnsteighöhen auf der Dresdner Bahn: [mediathek.rbb-online.de] (Verfügbar bis 01.12.16, Video hab ich auch offline)

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
unterschiedliche Bahnsteighöhen auf der Dresdner Bahn: [mediathek.rbb-online.de] (Verfügbar bis 01.12.16, Video hab ich auch offline)

Irre, einfach nur irre. Das Problem der uneinheitlichen Ziel-Bahnsteighöhen ist ja seit Jahren bekannt und beklagenswert, und niemand interessiert sich dafür. Aber das, was dort auf der Dresdner Bahn innerhalb eines einzigen zusammenhängenden Projekts passiert, kann man wohl einfach nur noch als völligen Irrsinn weltfremder Behörden (Bund, Land, EBA, Bahn) bezeichnen.

Ähnlich stellt es sich auf der Wetzlarer Bahn (Westast des RE 7) dar, hier passiert der Irrsinn jedoch sogar innerhalb einer einzigen Institution in Form des Landes Brandenburg: Alle erneuerten Stationen in Brandenburg wurden und werden (bis letztes Jahr) in 76 cm gebaut, auch die Bahnhöfe der Stadtbahn sind 76 cm. Nun wäre es aber natürlich zu einfach gewesen, die neu gebauten Talent-2-Züge auch mit 76 cm auszuschreiben, stattdessen hat man hier seitens des Landes 55-cm-Züge bestellt! Diese passen dann zwar nirgendwo in Berlin und Brandenburg an den Bahnsteig, dafür aber "zufälligerweise" zu den erneuerten Stationen der gleichen (!) Strecke in Sachsen-Anhalt, wo mit 55 cm gebaut wird. Der Endbahnhof Dessau Hbf als ex-Fernbahnhof ist dagegen mit 76 cm gebaut. Als ich auf einem Fahrgast-Sprechtag mal einen VBB-Vertreter darauf angesprochen habe, kam ähnlich sinn- und konzeptfreies Gestammel als Antwort wie in dem Fernsehbeitrag. Besonders schräg an dieser Strecke ist, dass sie zwischen Wannsee und Roßlau nur von dieser einen Linie befahren wird, hier also zwingend die Bahnsteighöhen zwischen beiden Bundesländern abgestimmt gehören.

Wobei ich insgesamt die 55cm-Politik der ostdeutschen Bundesländer für verfehlt halte. Nur mit 76 cm besteht die Chance, Fahrzeuge zu bauen, die auch im Innenraum halbwegs barrierefrei und eben sind. Die Treppauf-Treppab-Landschaft des Talent 2 zeigt eindrucksvoll, was die Konsequenz der 55cm-Ideologie in der realen Welt ist. Auch sind die 76 cm im Fernverkehr gesetzt, und alle auch vom FV bedienten Bahnhöfe passen damit zwangsweise nicht zu 55-cm-Zügen.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Besonders schräg an dieser Strecke ist, dass sie zwischen Wannsee und Roßlau nur von dieser einen Linie befahren wird, hier also zwingend die Bahnsteighöhen zwischen beiden Bundesländern abgestimmt gehören.
André

Nicht ganz: zwischen Wannsee und Michendorf fährt auch die RB33. Aber auch auf den nur von der RB33 befahrenen Stationen zwischen Beelitz und Jüterbog klappts auch nicht.
Zitat
andre_de
Wobei ich insgesamt die 55cm-Politik der ostdeutschen Bundesländer für verfehlt halte. Nur mit 76 cm besteht die Chance, Fahrzeuge zu bauen, die auch im Innenraum halbwegs barrierefrei und eben sind. Die Treppauf-Treppab-Landschaft des Talent 2 zeigt eindrucksvoll, was die Konsequenz der 55cm-Ideologie in der realen Welt ist. Auch sind die 76 cm im Fernverkehr gesetzt, und alle auch vom FV bedienten Bahnhöfe passen damit zwangsweise nicht zu 55-cm-Zügen.

Viele Grüße
André

Ein Einspruch sei hier gewährt: Wenn die Strecke vornehmlich mit Doppelstockzügen bedient wird, ist die einzig logische Bahnsteighöhe 55cm, denn angesichts der Bauraumverhältnisse im Fahrzeug sind nur die niedrigen Bahnsteige barrierefrei bedienbar. Und das gilt dann doch wiederum für einen Großteil der brandenburger Strecke. Die Fernverkehrszüge, die von den höheren Bahnsteigen profitieren könnten, fahren ja dann doch vorwiegend durch und nicht nach Brandenburg...

In der achso schönen Schweiz (obacht, Ironie!) gibt es übrigens ausschließlich eine Bahnsteighöhe und die ist auf welcher Höhe?
Zitat
andre_de
Irre, einfach nur irre. Das Problem der uneinheitlichen Ziel-Bahnsteighöhen ist ja seit Jahren bekannt und beklagenswert, und niemand interessiert sich dafür. Aber das, was dort auf der Dresdner Bahn innerhalb eines einzigen zusammenhängenden Projekts passiert, kann man wohl einfach nur noch als völligen Irrsinn weltfremder Behörden (Bund, Land, EBA, Bahn) bezeichnen.
Das Problem entsteht eigentlich nur durch das Land Brandenburg, das sich bis heute immer noch nicht von ihrem Bahnsteigkonzept verabschiedet hat, obwohl es von Anfang an nicht schlüssig war.

Zitat
andre_de
Ähnlich stellt es sich auf der Wetzlarer Bahn (Westast des RE 7) dar, hier passiert der Irrsinn jedoch sogar innerhalb einer einzigen Institution in Form des Landes Brandenburg: Alle erneuerten Stationen in Brandenburg wurden und werden (bis letztes Jahr) in 76 cm gebaut, auch die Bahnhöfe der Stadtbahn sind 76 cm. Nun wäre es aber natürlich zu einfach gewesen, die neu gebauten Talent-2-Züge auch mit 76 cm auszuschreiben, stattdessen hat man hier seitens des Landes 55-cm-Züge bestellt! Diese passen dann zwar nirgendwo in Berlin und Brandenburg an den Bahnsteig, dafür aber "zufälligerweise" zu den erneuerten Stationen der gleichen (!) Strecke in Sachsen-Anhalt, wo mit 55 cm gebaut wird. Der Endbahnhof Dessau Hbf als ex-Fernbahnhof ist dagegen mit 76 cm gebaut.
Den Einsatz von Fahrzeugen mit 55 cm hohen Einstieg kann man ganz einfach erklären. Es gibt einfach noch Flachbahnsteige, die vom RE7 bedient werden. Und solange eine Linie auch nur einen Flachbahnsteig bedient, macht die Zwischenhöhe 55 cm Fahrzeug-seitig nicht nur Sinn, sie bleibt vorerst die einzig praktikable Lösung. Das bedeutet dann aber im Umkehrschluss auch, dass man mit Blick auf Neuausschreibungen/Fahrzeugwechsel die Mittel zum Bahnsteigumbau konzentriert einsetzt, um ganze Linien systematisch von Flachbahnsteigen zu befreien.
Diese Erklärung entschuldigt natürlich nicht die Kakophonie beim Umbau von Bahnsteigen. Doch solange es konkurrierende Bahnsteighöhen-Konzepte gibt, die aus sehr unterschiedlichen Denkschulen stammen, werden wir wohl noch mehr von diesem Unsinn sehen.

Zitat
Blaschnak
Ein Einspruch sei hier gewährt: Wenn die Strecke vornehmlich mit Doppelstockzügen bedient wird, ist die einzig logische Bahnsteighöhe 55cm, denn angesichts der Bauraumverhältnisse im Fahrzeug sind nur die niedrigen Bahnsteige barrierefrei bedienbar. Und das gilt dann doch wiederum für einen Großteil der brandenburger Strecke. Die Fernverkehrszüge, die von den höheren Bahnsteigen profitieren könnten, fahren ja dann doch vorwiegend durch und nicht nach Brandenburg...
Mit den Doppelstockzügen tut sich Brandenburg ohnehin keinen Gefallen. Die Kisten sind klobig und schwerfällig und damit wenig geeignet für beiden Stammstrecken durch Berlin, Stadtbahn und Tiergartentunnel, wo eher Spurtstärke und schnelle Fahrgastwechsel erforderlich wären.
Und wenn man schon auf Doppelstockzüge setzt, hätte man mal ein oder zwei einstöckige Wagons mit 76 cm hohen Einstiegen dazwischen kuppeln können, um wenigstens ein Mindestmass an stufenfreiem Zustieg zu ermöglichen.

Zitat
Blaschnak
In der achso schönen Schweiz (obacht, Ironie!) gibt es übrigens ausschließlich eine Bahnsteighöhe und die ist auf welcher Höhe?
In der Schweiz passt auch nicht alles zusammen. In die Fernzüge (TGV, ICE, Railjet und Intercities) gibt es keinen stufenfreien Einstieg. Und im Regionalverkehr wurden die Stufen einfach nur ins Fahrzeug-Innere verlagert und behindern dort den Passagier-Fluss, was dann insbesondere zu längeren Fahrgast-Wechseln führt.
Zitat
flierfy
Mit den Doppelstockzügen tut sich Brandenburg ohnehin keinen Gefallen. Die Kisten sind klobig und schwerfällig und damit wenig geeignet für beiden Stammstrecken durch Berlin, Stadtbahn und Tiergartentunnel, wo eher Spurtstärke und schnelle Fahrgastwechsel erforderlich wären.
Und wenn man schon auf Doppelstockzüge setzt, hätte man mal ein oder zwei einstöckige Wagons mit 76 cm hohen Einstiegen dazwischen kuppeln können, um wenigstens ein Mindestmass an stufenfreiem Zustieg zu ermöglichen.

Das sehe ich anders. Klobig halte ich für keine funktionale Beschreibung eines Fahrzeuges, weshalb ich dich bitte zu präzisieren, was genau der Mangel ist, den du damit beschreiben möchtest.
Dass ein Doppelstockzug langsamer beschleunigt, ist klar: er ist schließlich schwerer. Aber warum die Stadtbahn und der Tiergartentunnel spurtschnellere Fahrzeuge benötigen ist mir wiederum unklar. Was gewinnst du dadurch, was du heute nicht hast?

Grundsätzlich gilt: Schnellere Fahrgastwechsel sind nur zu Lasten der Sitzplatzzahl möglich, egal ob durch ebene Einstiege oder durch mehr Türspuren pro Sitz, oder durch längere Fahrzeuge, die aber einerseits nicht an die Bahnsteige passen und andererseits auch wieder längere Sperrzeiten in der Fahrplangestaltung zur Folge haben...


Zitat
flierfly
In der Schweiz passt auch nicht alles zusammen. In die Fernzüge (TGV, ICE, Railjet und Intercities) gibt es keinen stufenfreien Einstieg. Und im Regionalverkehr wurden die Stufen einfach nur ins Fahrzeug-Innere verlagert und behindern dort den Passagier-Fluss, was dann insbesondere zu längeren Fahrgast-Wechseln führt.

Was aber durch den ITF eh kein Problem ist, da man durch schnelleren Fahrgastwechsel keine Fahrzeit spart, sondern trotzdem erst zum Taktknoten ankommt...
Zitat
flierfy
Das Problem entsteht eigentlich nur durch das Land Brandenburg, das sich bis heute immer noch nicht von ihrem Bahnsteigkonzept verabschiedet hat, obwohl es von Anfang an nicht schlüssig war.
Kannst du das etwas präzisieren?

Zitat
flierfy
Mit den Doppelstockzügen tut sich Brandenburg ohnehin keinen Gefallen. Die Kisten sind klobig und schwerfällig und damit wenig geeignet für beiden Stammstrecken durch Berlin, Stadtbahn und Tiergartentunnel, wo eher Spurtstärke und schnelle Fahrgastwechsel erforderlich wären.
Und wenn man schon auf Doppelstockzüge setzt, hätte man mal ein oder zwei einstöckige Wagons mit 76 cm hohen Einstiegen dazwischen kuppeln können, um wenigstens ein Mindestmass an stufenfreiem Zustieg zu ermöglichen.

Ich habe da eher die Erfahrung gemacht, dass Doppelstockzüge bei Fahrgästen sehr beliebt sind. Das einzige was man Ihnen vorwerfen kann, ist, dass sie hier im bisherigen Einsatz recht schwierig zu stärken und zu schwächen sind.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Kannst du das etwas präzisieren?
Man hat Bahnsteighöhen Strecken-weise fest gelegt, dabei die Verkehrslinien aber völlig ausser Acht gelassen. So sind für die auf Berlin zulaufen Strecken 76 cm hohe Bahnsteige vorgesehen, mit den Ausnahmen Dresdner, Görlitzer, Wrietzener und Ostbahn. Für Letztere wurden 55 cm vorgesehen. Das passt weder zu den Bahnsteigen in Berlin, noch lässt sich so eine stufenfreie Durchmesserlinie bilden, weil einfach das Gegenstück fehlt.

Quelle: pdf-Seite 77
Zitat
http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14310778/Ausbau_Dresdner_Bahn.html
Baugenehmigung für weiteren Abschnitt der „Dresdner Bahn“ in Berlin erteilt
Der Planfeststellungsabschnitt 1 „Marienfelde“ umfasst den Ausbau der Dresdner Bahn zwischen dem Prellerweg und dem Schichauweg


Das Eisenbahn-Bundesamt hat einen weiteren Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Dresdner Bahn auf den 16 Kilometern zwischen Berlin-Südkreuz und Blankenfelde erlassen: Die Behörde genehmigte jetzt die Planungen im Abschnitt 1 „Marienfelde“ für den Ausbau der Bahnstrecke auf den 6,3 Kilometern zwischen Prellerweg und Schichauweg. Damit liegen alle Baugenehmigungen für die Streckenabschnitte im Stadtgebiet von Berlin vor.

Im jetzt genehmigten Abschnitt werden zwei Fernbahngleise neben den S-Bahngleisen, die teilweise in ihrer Lage nach Westen verdrängt werden, aufgebaut. Künftig wird auf den F-Bahngleisen im Stadtgebiet Tempo 160 möglich sein.

Erhalten bleibt die „Tempelhofer Verbindungskurve“ zwischen Südring und Dresdner Bahn, die vom Güterverkehr zwischen Marienfelde und Tempelhof genutzt wird.

Zwischen dem Teltowkanal und Marienfelde werden die Fernbahngleise auf der bisherigen Trasse aufgebaut. Die beiden S-Bahngleise werden nach Westen verschoben. Neu gebaut werden die Brücken über der Attilastraße und dem Teltowkanal sowie über die Großbeerenstraße (B 101) am S-Bahnhof Marienfelde.

Südlich des Bahnhofs Marienfelde wird der Bahnübergang Säntisstraße ersetzt. Die Straße wird künftig unter einer Eisenbahnbrücke hindurch geführt.

Verschoben wird die S-Bahnstation Buckower Chaussee. Die Straße wird mit einer Straßenbrücke über die Bahngleise geführt, die beiden S-Bahnsteige liegen künftig unter der Brücke. Vier Aufzüge führen von den Bahnsteigen auf die beiden Seiten der neuen Straßenbrücke.

Am Schichauweg werden die Eisenbahnbrücken über der Straße und über dem Fußgängertunnel um neue Brücken für die beiden Fernbahngleise erweitert.

Zum Schutz der Anwohner werden die Gleise überwiegend in einer speziellen Bauweise errichtet, die Erschütterungen deutlich reduziert. Zudem werden rund 10,5 Kilometer Lärmschutzwände errichtet – westlich der S-Bahn, östlich der Fernbahn sowie zwischen den S- und Fernbahngleisen. Darüber hinaus haben zahlreiche Gebäude Anspruch auf den Einbau von Schallschutzfenstern.

Der Planfeststellungsbeschluss wird in den nächsten Tagen vom Eisenbahn-Bundesamt auf der Webseite www.eba.bund.de/planfeststellung veröffentlicht und vom Eisenbahn-Bundesamt öffentlich ausgelegt. Zudem steht der Beschluss auf der DB-Projektwebseite www.dresdnerbahn.de im Bereich „Downloads“ zur Verfügung.

Die Bahn plant, mit ersten Bauarbeiten in diesem Abschnitt noch in diesem Jahr zu beginnen. Erste Baustelle wird der Bahnübergang an der Säntisstraße sein. Hier wird bis zum kommenden Frühjahr bauzeitlich eine Fußgängerbrücke über die Bahngleise errichtet, denn der Bahnübergang muss während der Bauzeit der neuen Straßenunterführung gesperrt werden.

3,5 Kilometer Berliner Mauer in dreifacher Ausführung!!!
Es hakt gewaltig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.2017 18:44 von Ostkreuzi.
Zitat
Ostkreuzi
3,5 Kilometer Berliner Mauer in dreifacher Ausführung!!!
Es hakt gewaltig.

Dann weißt du wohl noch gar nicht, was gerade in Friedrichshagen, oder demnächst auch zwischen Nordkreuz und hinter Buch passiert

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Zitat
Ostkreuzi
3,5 Kilometer Berliner Mauer in dreifacher Ausführung!!!
Es hakt gewaltig.

Dann weißt du wohl noch gar nicht, was gerade in Friedrichshagen, oder demnächst auch zwischen Nordkreuz und hinter Buch passiert

Ich warte noch auf den Tag, bis die Stadtbahn diese hässlichen Wände bekommt.

Bei der aktuellen Entwicklung des EBA werden diese Wände ja fast grundsätzlich gebaut.
Es bedarf endlich massiver Proteste dagegen.
Die Proteste sind ja eher gegen den Lärm. Schallschutzwände sind auch nicht schön. Und schon sind wir wieder bei dem Punkt: Soll alles untertunneld werden was nun auch nicht möglich ist?
Ruhe in einer Großstadt ist schön. Aber nun mal nicht immer möglich. Und ich schwinge auch gerne die Arguments-Keule, dass vor 25 Jahren und Jahrzehnte vorher auch alle mit der Bahn in Berlin überlebt haben. Diese neuerliche Lärmempfindlichkeit ggü. der Bahn an vorhandenen Strecken die ggf. nur durch die Mauer stillgelegt waren finde ich teilweise übertrieben, und kann sie nur auf Zugezogene oder jüngere Berliner münzen.
Besonders suspekt finde ich, dass es im Gegensatz zu vergangenen Jahrzehnten heutzutage Schallschutzfenster gibt und die Züge deutlich leiser geworden sind im Gegensatz zu Dampflok und Dieselheulern.
Was sollen eigentlich Menschen sagen die seit ewigen Zeiten an Hauptstraßen leben? Oder Menschen die direkt die Stadt- oder Wannseebahn vor dem Fenster haben?
Ganz ehrlich? Wer sich an solchen Sachen stört: In Brandenburg bzw. im Umland suchen die Gemeinden händeringend um Bewohner...
Zitat
GraphXBerlin
Die Proteste sind ja eher gegen den Lärm. Schallschutzwände sind auch nicht schön. Und schon sind wir wieder bei dem Punkt: Soll alles untertunneld werden was nun auch nicht möglich ist?
Ruhe in einer Großstadt ist schön. Aber nun mal nicht immer möglich. Und ich schwinge auch gerne die Arguments-Keule, dass vor 25 Jahren und Jahrzehnte vorher auch alle mit der Bahn in Berlin überlebt haben. Diese neuerliche Lärmempfindlichkeit ggü. der Bahn an vorhandenen Strecken die ggf. nur durch die Mauer stillgelegt waren finde ich teilweise übertrieben, und kann sie nur auf Zugezogene oder jüngere Berliner münzen.
Besonders suspekt finde ich, dass es im Gegensatz zu vergangenen Jahrzehnten heutzutage Schallschutzfenster gibt und die Züge deutlich leiser geworden sind im Gegensatz zu Dampflok und Dieselheulern.
Was sollen eigentlich Menschen sagen die seit ewigen Zeiten an Hauptstraßen leben? Oder Menschen die direkt die Stadt- oder Wannseebahn vor dem Fenster haben?
Ganz ehrlich? Wer sich an solchen Sachen stört: In Brandenburg bzw. im Umland suchen die Gemeinden händeringend um Bewohner...

In gewisser Weise stimme ich dir zu. Lärmende Güterzüge fahren nur noch selten durch die Stadt. Und der Lärmschutz ist doch vor allem nachts notwendig, und da muss man nun nicht mit 160 durch die Stadt ballern, 100 km/h würden für die Lärmschutzzone auch ausreichen. Der Fahrzeitverlust beträgt vielleicht 3 Minuten (fleißige Foristen können das ja mal ausrechnen...).Ich denke, das hier durchaus auch andere Lärmschutzkonzepte berücksichtigt werden könnten, als immer nur 6m hohe Mauern.
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