Das Jobticket könnte bald mehr kosten
BVG: Kein Aufrechnen mit preiswerter Sozialkarte

ulp.

Während es für Bürger mit geringem Einkommen vom nächsten Jahr an ein Sozialticket für 32 Euro monatlich geben wird (Normalpreis: 64 Euro), müssen sich Besitzer eines Jobtickets der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf mögliche Preiserhöhungen gefasst machen. Die BVG prüft, ob die bisherigen Jobticket-Rabatte, die je nach beteiligtem Betrieb zwischen fünf und 15 Prozent lagen, weiter gewährt werden. Das sagte die BVG-Sprecherin Petra Reetz.

Es gehe allerdings nicht darum, mögliche Einsparungen beim Job-ticket gegen Kosten durch das So- zialticket aufzurechnen. Die Diskussion über die Jobticket-Rabatte sei bereits seit längerem in Gang, sagte Petra Reetz. Der Grund dafür sei die schwierige Lage der BVG. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr trotz eines Landes-Zuschusses in Höhe von 416 Millionen Euro ein Betriebsdefizit von 87 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Überprüfung der Rabatte beim Jobticket sei nur eine von mehreren Überlegungen für Einsparungen bei der BVG, sagte Reetz. Zu weiteren Überlegungen wollte sich die BVG-Sprecherin nicht äußern.

Ob es Änderungen bei den Job-ticket-Rabatten geben wird, entscheide sich frühestens Ende dieses Jahres, erklärte Reetz. Wirksam werden könnten die Änderungen dann Ende 2005/Anfang 2006.

Unabhängig vom Jobticket hat der Senat laut BVG zugesagt, für ein Defizit durch das Sozialticket bis zu einer Höhe von 4,8 Millionen Euro aufzukommen. (ulp.)

(Quelle: [www.berlinonline.de] )

... mit anderen Worten: Ein Vorstandsgehalt weniger, und nur halb soviele neue Busse beschafft, und wir könnten uns beides leisten und obendrein noch den Ticketpreis senken...

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2010 13:08 von André Loop.