Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 19.05.2014 20:53 |
Zitat
L.Willms
Ach ja, jetzt sehe ich die Einschränkung auf übliche Dachstromabnehmer. Es müßte dann vielleicht ein unüblicher sein?
Wie machen die das in Hamburg?
Andererseits bräuchten mit den speziellen Bedingungen der Berliner Stromschienen-S-Bahn kompatiblen Zweisystemfahrzeuge nicht mit "allen Situationen" klarkommen, sondern nur mit den an die Berliner Stromschienen-S-Bahn angrenzenden Strecken.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 19.05.2014 21:21 |
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 20.05.2014 18:31 |
Sämtliche mir bekannten Planungen zur S-Bahn-Verlängerung sehen mehrere zusätzliche Halte auf Berliner Gebiet vor.Zitat
L.Willms
Zitat
Giovanni
Der Richtungsbetrieb im 15kV-Mischverkehr wäre zwar von der Kapazität her die beste Lösung - aber eben auch mit Abstand die teuerste: Hier kämen neben der teuren Zweisystemausrüstung für die S-Bahn noch teure Überwerfungsbauwerke in Falkensee und Spandau dazu. Auch müssten die Zwischenhalte zwei Bahnsteige bekommen, während andernfalls zumeist 1 Bahnsteig ausreichen würde.
Versteh ich nicht. Es gibt an allen Haltestellen auf der Strecke zwei Bahnsteige, je einen pro Richtung, als Außenbahnsteige. Nur an denen in Nauen und Falkensee halten auch Regionalexpresse. Wird ein drittes Gleis gelegt, müßte je einer der Außenbahnsteige weiter nach außen verschoben werden.
Die vorhandenen Fahrgastzahlen legen es nahe, zumindest einen Teil der Züge in Falkensee enden zu lassen - in vielen Planungen sogar alle. Dazu ist es erforderlich, dass die S-Bahnen, möglichst niveaufrei, das Fernbahngleis queren können um auf die andere Seite zu kommen.Zitat
L.Willms
Um in Falkensee auch noch die REs halten zu lassen, könnte man die derzeitigen Außenbahnsteige in Inselbahnsteige umbauen.
Wenn man bis Nauen fährt gibt es dort zumindest weniger Probleme.Zitat
L.Willms
In Nauen gibt es eh schon zwei Inselbahnsteige mit 4 Bahnsteigkanten; ob es auch noch einen Hausbahnsteig gibt mit einer weiteren Bahnsteigkante, kann ich aus den Satellitenbildern nicht erkennen.
Falkensee habe ich erläutert.Zitat
Wozu Sie ausgerechnet in Falkensee ein Überwerfungsbauwerk errichten wollen, ist mir völlig rätselhaft. Die Strecke führt da doch einfach geradeaus. Was soll da überworfen werden? Dito in Spandau. Wozu?
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 24.05.2014 00:12 |
Zitat
Giovanni
Die vorhandenen Fahrgastzahlen legen es nahe, zumindest einen Teil der Züge in Falkensee enden zu lassen - in vielen Planungen sogar alle. Dazu ist es erforderlich, dass die S-Bahnen, möglichst niveaufrei, das Fernbahngleis queren können um auf die andere Seite zu kommen.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 24.05.2014 00:30 |
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 24.05.2014 14:32 |
Worin besteht dann der Vorteil gegenüber 15kV-Einsystem-S-Bahnen wie sie in Hannover, Mannheim, Nürnberg oder NRW fahren?Zitat
L.Willms
Und um dem Projekt der Erweiterung des Nord-Süd-Tunnels der Stromschienen-S-Bahn auch einen vernünftigen Verkehrsstrom zu verschaffen, halte ich ein Zweisystemfahrzeug für sinnvoll. Wenn dieses denn zu hinnehmbaren Kosten gebaut werden kann.
Da unter diesen Bedingungen mehr als ein 20min-Takt unmöglich ist und die Bahnsteige im Stammnetz der S-Bahn die Zuglänge beschränken ist die notwendige Steigerung der Kapazität damit unmöglich.Zitat
L.Willms
Und den Übergang ins Netz der Stromschienen-S-Bahn würde ich erst beim Einfädeln in den Nordring machen, nicht schon westliche von Bahnhof Berlin-Spandau.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 24.05.2014 21:59 |
Zitat
L.Willms
Ich hatte ja schon gesagt, daß ich absolut nichts davon halte, die Zugfahrten schon in Falkensee zu beenden. Nicht nur, weil das riesige betriebliche Probleme schaffen würde (es gibt dort derzeit absolut keine Kehr- und Abstellmöglichkeiten), sondern auch weil eben auch in Brieselang und Nauen Menschen wohnen, die in Berlin arbeiten, oder aus anderen Gründen dorthin wollen. Oder von ihren Berliner Verwandten und Freunden Besuch bekommen wollen.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 24.05.2014 22:03 |
Zitat
Logital
Es gibt da sicher bereits besondere Stromabnehmerlösungen. Wenn ich mir anschaue, dass in den Stadtbahnsystemen im Ruhrgebiet der Dachstromabnehmer quasi fast komplett zusammengefaltet ist aber dennoch an der Oberleitung anliegt, muss es das schon längst geben.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 25.05.2014 19:03 |
Zitat
Giovanni
Worin besteht dann der Vorteil gegenüber 15kV-Einsystem-S-Bahnen wie sie in Hannover, Mannheim, Nürnberg oder NRW fahren?Zitat
L.Willms
Und um dem Projekt der Erweiterung des Nord-Süd-Tunnels der Stromschienen-S-Bahn auch einen vernünftigen Verkehrsstrom zu verschaffen, halte ich ein Zweisystemfahrzeug für sinnvoll. Wenn dieses denn zu hinnehmbaren Kosten gebaut werden kann.
Kapazitäten sind im Nord-Süd-Fernbahntunnel dafür vorhanden.
Da unter diesen Bedingungen mehr als ein 20min-Takt unmöglich ist und die Bahnsteige im Stammnetz der S-Bahn die Zuglänge beschränken ist die notwendige Steigerung der Kapazität damit unmöglich.[/quote]Zitat
L.Willms
Und den Übergang ins Netz der Stromschienen-S-Bahn würde ich erst beim Einfädeln in den Nordring machen, nicht schon westliche von Bahnhof Berlin-Spandau.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 25.05.2014 19:39 |
Für die aus dem Nordwesten kommende Linie steht bereits mit dem Flughafen-Express ein passendes Gegenstück im Südosten zur Verfügung, so dass sich dieses Problem gar nicht erst stellt.Zitat
L.Willms
Zitat
Giovanni
Worin besteht dann der Vorteil gegenüber 15kV-Einsystem-S-Bahnen wie sie in Hannover, Mannheim, Nürnberg oder NRW fahren?Zitat
L.Willms
Und um dem Projekt der Erweiterung des Nord-Süd-Tunnels der Stromschienen-S-Bahn auch einen vernünftigen Verkehrsstrom zu verschaffen, halte ich ein Zweisystemfahrzeug für sinnvoll. Wenn dieses denn zu hinnehmbaren Kosten gebaut werden kann.
Kapazitäten sind im Nord-Süd-Fernbahntunnel dafür vorhanden.
Durch den Tunnel Nord-Süd-Fernbahn kommt man nur schnurstracks mit wenigen Halten an den Berliner Außenring, aber nicht auf den Innenring, den eine Stromschienenbahn über die angedachte Cheruskerkurve erreichen könnte und somit die nordwestlichen Vorortbahnen (des Lehrter Bahnhofs von anno dunnemals) mit den südwestlichen Stadtteilen und Vorortbahnen verbinden könnte.
Bisher wurde noch nicht vorgebracht, was die durch die Systemtrennung von S- und Fernbahn geschaffenen Vorteile aufwiegen würde.Zitat
L.Willms
Berlin leidet ja an dem Reichtum von fünf verschiedenen Stromversorgungssystemen für seine Schienenbahnen, was eben die Planung von Schienenverkehrsverbindungen ungeheuer kompliziert macht aufgrund der gegenseitigen Inkompatibilitäten aller fünf Systeme.
Wer den Bahnhof Spandau als Fahrgast erlebt, spürt dass er bereits jetzt überlastet ist.Zitat
L.Willms
Zitat
Giovanni
Da unter diesen Bedingungen mehr als ein 20min-Takt unmöglich ist und die Bahnsteige im Stammnetz der S-Bahn die Zuglänge beschränken ist die notwendige Steigerung der Kapazität damit unmöglich.Zitat
L.Willms
Und den Übergang ins Netz der Stromschienen-S-Bahn würde ich erst beim Einfädeln in den Nordring machen, nicht schon westliche von Bahnhof Berlin-Spandau.
So ein apodiktisches Statement sollte konkreter erläutert werden.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 25.05.2014 20:20 |
Zitat
L.Willms
Durch den Tunnel Nord-Süd-Fernbahn kommt man nur schnurstracks mit wenigen Halten an den Berliner Außenring, aber nicht auf den Innenring, den eine Stromschienenbahn über die angedachte Cheruskerkurve erreichen könnte und somit die nordwestlichen Vorortbahnen (des Lehrter Bahnhofs von anno dunnemals) mit den südwestlichen Stadtteilen und Vorortbahnen verbinden könnte.
Der Erfolg von Stadtbahn (der Ost-West-Durchquerung) und der Nord-Süd-Verbindung beruht ja darauf, daß dabei Vorortbahnen zu Durchmesserlinien zusammengeschlossen wurden.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 27.05.2014 17:55 |
Zitat
222
Zitat
L.Willms
Durch den Tunnel Nord-Süd-Fernbahn kommt man nur schnurstracks mit wenigen Halten an den Berliner Außenring, aber nicht auf den Innenring, den eine Stromschienenbahn über die angedachte Cheruskerkurve erreichen könnte und somit die nordwestlichen Vorortbahnen (des Lehrter Bahnhofs von anno dunnemals) mit den südwestlichen Stadtteilen und Vorortbahnen verbinden könnte.
Der Erfolg von Stadtbahn (der Ost-West-Durchquerung) und der Nord-Süd-Verbindung beruht ja darauf, daß dabei Vorortbahnen zu Durchmesserlinien zusammengeschlossen wurden.
Ich habe keine Belege für meine folgende Behauptung, bin aber schon davon überzeugt: Die Anwohner an der Hamburger Bahn (also Seegefeld bis Nauen) legen besonderen Wert auf die Innenstadt-Anbindung. D.h. also, dass die Weiterführung Richtung Südwesten aus betrieblichen Gründen (keine Kehranlagen benötigt, weniger Züge auf Kernstrecken) sinnvoll ist, aber aus verkehrlichen Gründen nicht notwendig. Wenn diese Regionalzüge bis Südkreuz fahren, haben sie eine ähnliche Erschließungs-/Umsteigefunktion wie eine Duo-S-Bahn über den neuen S-Bahn-Tunnel.
Zitat
aus "Über Betriebs- und Verkehrsfragen der Nordsüd-S-Bahn" von Gerhard Capelle, in Sonderheft 71 (1939) der "Verkehrstechnischen Woche"
B. Gesamtverkehr der Nordsüdbahn und Verkehrszuwachs im Berliner Stadt-, Ring- und Vorortverkehr.
a) Binnenverkehr (Abschnitt Schöneberg/ Papestraße—Gesundbrunnen).
b) Wechselverkehr der Nordsüdbahn mit
1 . den südlichen und nördlichen Vorortstrecken,
2. der Ringbahn.
c) Die Nordsüdbahn mit anschließenden südlichen und nördlichen Vorortstrecken im Wechselverkehr mit der Stadtbahn nebst anschließenden östlichen und westlichen Vorortstrecken.
d) Der Durchgangsverkehr.
e) Der Zusammenhang mit dem Fernverkehr.
1. Eigentlicher Fernverkehr
2. Der Verkehr von und nach den an der Nordsüdbahn gelegenen Fernbahnhöfen.
Zitat
aus demselben Aufsatz, beide Zitate von Seite 19
Der Verkehr der Nordsüdbahn wird sich also von dem der Stadtbahn wahrscheinlich nicht viel unterscheiden. Nach den Berechnungen [...] wird er sich aus folgenden Verkehren zusammensetzen, deren Verhältnisgröße die beigefügten Prozentzahlen zeigen:
1. Innerer Verkehr zwischen Gesundbrunnen und Schöneberg/Papestraße 17,5%
2a. Verkehr zwischen Lichterfelde Ost/Zossen und der Nordsüdbahn 9,9%
2b. Verkehr zwischen Potsdam/Wannsee und der Nordsüdbahn 15,1%
2c. Verkehr zwischen den Nordstrecken und der Nordsüdbahn 19,5%
3. Verkehr zwischen Nord- und Südring und der Nordsüdbahn
• von Norden 9,2%
• von Süden 7,1%
4. Verkehr der östlichen und westlichen Vorortstrecken über die Stadtbahn mit den Bahnhöfen der Nordsüdbahn, Verkehr der nördlichen und südlichen Vorortstrecken über die Nordsüdbahn mit den Bahnhöfen der Stadtbahn: 19,5%
5./6. Fern- und Vorortdurchgangsverkehr von Norden und Süden über die Nordsüdbahn 2,2%
Summe: 100,0%
Die Ergebnisse zeigen deutlich die — immer wieder betonte — Hauptaufgabe der S-Bahn, dem Vorortverkehr zu dienen. Der innerstädtische Verkehr kann — obgleich er gewiß nicht unbedeutend genannt werden soll — ein gewisses Maß nicht übersteigen. Das zeigt die im Gegensätze zu den Stadtverkehrsmitteln geringe Flächigkeit des S-Bahnnetzes im Gebiete der Stadt. Man fährt ja auch nach der Statistik auf der S-Bahn mit 12 bis 13 km im Durchschnitte doppelt so weit als auf den Verkehrsmitteln der Stadt.
Im ganzen fiel die Wirtschaftlichkeitsrechnung so aus, daß sie die Durchführung des Bauvorhabens rechtfertigte.
Daß der Bau eine Notwendigkeit war, zeigt ein Blick auf das Liniennetz, in dem die klaffende Lücke zwischen dem Stettiner Bahnhof im Norden und dem Fernbahnhofspaare im Süden gebieterisch nach Ausfüllung verlangte. Verkehr und Betrieb forderten geschlossenes Liniensystem.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 27.05.2014 19:43 |
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 28.05.2014 12:13 |
Ohne neue Schienen kann man nur die S19 wieder einführen ;) Und die wurde nicht ohne Grund eingestellt.Zitat
L.Willms
Ein Zweisystemfahrzeug für Standard-Stromversorgung aus der Oberleitung und Berliner Stromschiene kann dabei Verkehrsmöglichkeiten eröffnen, ohne daß man gleich neue Schienen legen muß.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 02.06.2014 07:22 |
Zitat
Blaschnak
Keine Ahnung wie das HH gelöst wird, aber unter alle möglichen Situationen meine ich nicht irgendwas, sondern (ich habe mir einfach mal die Mühe des Suchens gemacht) die DIN EN 50367 - "Bahnanwendungen - Zusammenwirken der Systeme - Technische Kriterien für das Zusammenwirken zwischen Stromabnehmer und Oberleitung für einen freien Zugang"
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 02.06.2014 07:34 |
Zitat
Giovanni
Ohne neue Schienen kann man nur die S19 wieder einführen ;) Und die wurde nicht ohne Grund eingestellt.Zitat
L.Willms
Ein Zweisystemfahrzeug für Standard-Stromversorgung aus der Oberleitung und Berliner Stromschiene kann dabei Verkehrsmöglichkeiten eröffnen, ohne daß man gleich neue Schienen legen muß.
Eine Verlängerung der Nauener Linie Richtung Südosten könnte der ebenfalls mit Wechselstrom betriebene Flughafenexpress sein - ein Zweisystemfahrzeug ist für diese Relation überflüssig (und aus anderen Gründen sogar schädlich).
Eine Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hatte... Ein Schreibfehler meinerseits sollte doch aus dem Kontext als solcher erkennbar sein.Zitat
Giovanni
Den Sinn einer Verlängerung Richtung Südwesten, d.h. Wannseebahn, kann ich nicht wirklich erkennen. So ergibt sich eine Konkurrenz zur U9 und auf den Überland-Relationen dürften die Buslinien 604 und 650 z.T. sogar schneller sein.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 02.06.2014 08:20 |
Zitat
Giovanni
Bisher wurde noch nicht vorgebracht, was die durch die Systemtrennung von S- und Fernbahn geschaffenen Vorteile aufwiegen würde.Zitat
L.Willms
Berlin leidet ja an dem Reichtum von fünf verschiedenen Stromversorgungssystemen für seine Schienenbahnen, was eben die Planung von Schienenverkehrsverbindungen ungeheuer kompliziert macht aufgrund der gegenseitigen Inkompatibilitäten aller fünf Systeme.
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 02.06.2014 09:22 |
Zitat
L.Willms
Zitat
Blaschnak
Keine Ahnung wie das HH gelöst wird, aber unter alle möglichen Situationen meine ich nicht irgendwas, sondern (ich habe mir einfach mal die Mühe des Suchens gemacht) die DIN EN 50367 - "Bahnanwendungen - Zusammenwirken der Systeme - Technische Kriterien für das Zusammenwirken zwischen Stromabnehmer und Oberleitung für einen freien Zugang"
Haben Sie die gelesen? Was darin ist für das hier diskutierte Thema (Zweisystemfahrzeuge für Standard-Elektrifizierung und Berliner Stromschiene) relevant? Und zwar inwiefern?
PS: Ich hab mir die Publikation mal bestellt...
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 02.06.2014 11:15 |
Zitat
L.Willms
Zitat
Giovanni
Ohne neue Schienen kann man nur die S19 wieder einführen ;) Und die wurde nicht ohne Grund eingestellt.Zitat
L.Willms
Ein Zweisystemfahrzeug für Standard-Stromversorgung aus der Oberleitung und Berliner Stromschiene kann dabei Verkehrsmöglichkeiten eröffnen, ohne daß man gleich neue Schienen legen muß.
Eine Verlängerung der Nauener Linie Richtung Südosten könnte der ebenfalls mit Wechselstrom betriebene Flughafenexpress sein - ein Zweisystemfahrzeug ist für diese Relation überflüssig (und aus anderen Gründen sogar schädlich).
Lesen machen hilft ... Südöstliche Stadtteile und Vororte bedingt ein Abbiegen auf den Südring Richtung Osten über die sog. Cheruskerkurve. Von der Nord-Süd-Strecke Fernbahn aus ist das nicht möglich; auf diesem Wege ist die nächste Möglichkeit der Außenring.
Zitat
S19 sagt mir nix. Welchen Weg ist die gefahren?
Re: Zweisystem-Fahrzeuge für die Berliner S-Bahn? 02.06.2014 14:16 |
Zitat
L.Willms
Offen blieb damals die Verknüpfung der Vorortbahnen des Lehrter Bahnhofs mit denen des Görlitzer Bahnhofs, d.h. der nordwestlichen mit denen der südöstlichen.