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Erste Elektrobuslinie in Berlin
geschrieben von Heidekraut 
Wie läuft das eigentlich mit den Ladesäulen? Wann werden die Ladesäulen angefahren? Auf den Bildern sieht es so aus, als ob die nicht einzeln angefahren werden können. Somit blockiert doch ein Fahrzeug alle Ladesäulen vor ihm wenn es noch geladen wird, davor aber die Säulen frei wären.... Ich habe das bei anderen Verkehrsunternehmen schon anders gesehen, gerade wenn es um die Zwischenladung geht...

Allen einen schönen Tag!
Ich hol das Thema noch mal hoch:

Da sich die zunächst allseits gepriesene induktive Ladetechnik auf Dauer nicht bewährt hat, wurde der Elektrobuseinsatz auf der Linie 204 zum 1.11.2019 weitestgehend beendet. Nachdem bereits am 10.12.2018 die Ladeinfrastruktur in der Endstelle Hertzallee vom Netz ging, wurde zum 1.11.2019 auch die Anlage am Bahnhof Südkreuz offiziell abgeschaltet. Der Einsatz der Wagen EN15 1685 bis 1688 ist damit nach immerhin über 4 Jahren beendet. Nach meinen Informationen waren zuletzt am 26.10. die Wagen 1686 und 1687 auf der Linie 204 eingesetzt, wobei letzterer schon gegen Mittag gegen einen Dieselbus getauscht werden musste.
Nur der nachgelieferte Wagen EN18 1689 kann theoretisch weiterhin auf dem nur an Schultagen verkehrenden 5. Umlauf eingesetzt werden, da er die Ladeinfrastruktur auf dem EUREF-Campus in Schöneberg nutzen kann. Praktisch tut er das aber auch recht selten, zuletzt am 31.10.19.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Ich hol das Thema noch mal hoch:

Da sich die zunächst allseits gepriesene induktive Ladetechnik auf Dauer nicht bewährt hat, wurde der Elektrobuseinsatz auf der Linie 204 zum 1.11.2019 weitestgehend beendet. Nachdem bereits am 10.12.2018 die Ladeinfrastruktur in der Endstelle Hertzallee vom Netz ging, wurde zum 1.11.2019 auch die Anlage am Bahnhof Südkreuz offiziell abgeschaltet. Der Einsatz der Wagen EN15 1685 bis 1688 ist damit nach immerhin über 4 Jahren beendet. Nach meinen Informationen waren zuletzt am 26.10. die Wagen 1686 und 1687 auf der Linie 204 eingesetzt, wobei letzterer schon gegen Mittag gegen einen Dieselbus getauscht werden musste.
Nur der nachgelieferte Wagen EN18 1689 kann theoretisch weiterhin auf dem nur an Schultagen verkehrenden 5. Umlauf eingesetzt werden, da er die Ladeinfrastruktur auf dem EUREF-Campus in Schöneberg nutzen kann. Praktisch tut er das aber auch recht selten, zuletzt am 31.10.19.

Werden die Fahrzeuge jetzt umgebaut?
Zitat
RF96
Werden die Fahrzeuge jetzt umgebaut?

Nein, sie sind wohl schon nicht mehr bei der BVG. 1685 und 1688 waren ohnehin schon länger defekt.
Zitat
der weiße bim
Ich hol das Thema noch mal hoch:

Da sich die zunächst allseits gepriesene induktive Ladetechnik auf Dauer nicht bewährt hat, wurde der Elektrobuseinsatz auf der Linie 204 zum 1.11.2019 weitestgehend beendet. Nachdem bereits am 10.12.2018 die Ladeinfrastruktur in der Endstelle Hertzallee vom Netz ging, wurde zum 1.11.2019 auch die Anlage am Bahnhof Südkreuz offiziell abgeschaltet. Der Einsatz der Wagen EN15 1685 bis 1688 ist damit nach immerhin über 4 Jahren beendet. Nach meinen Informationen waren zuletzt am 26.10. die Wagen 1686 und 1687 auf der Linie 204 eingesetzt, wobei letzterer schon gegen Mittag gegen einen Dieselbus getauscht werden musste.
Nur der nachgelieferte Wagen EN18 1689 kann theoretisch weiterhin auf dem nur an Schultagen verkehrenden 5. Umlauf eingesetzt werden, da er die Ladeinfrastruktur auf dem EUREF-Campus in Schöneberg nutzen kann. Praktisch tut er das aber auch recht selten, zuletzt am 31.10.19.

Vom Anfangsdatum dieses Threads habe ich erfahren, dass dieses Projekt schon vor über fünf Jahren begann. Was sind die wesentlichen Probleme bei den Elektrobussen?
Das die Förderung ausgelaufen ist.
Ich bin übrigens recht enttäuscht von dem, was auf die ersten E-Solaris folgte. In den für den 204er beschafften E-Solaris dachte ich mir noch - toll, die ganze Technik für den Antrieb und deren Versorgung ist jetzt weitgehend aus dem Fahrgastraum verschwunden, es wirkt glich viel freier und heller im Bus und es ist logischerweise nun auch merh Platz für mehr Sitze.

So, und gestern fahre ich mit einem der neueren E-Solaris (1807) - da ist ja wieder so ein Gebirge hinten im Bus, fast noch umfangreicher als in den neuesten Dieselbussen! Und na klar, sagenhafte 28 Sitzplätze im 12-Meter-Bus! Was soll das denn? Was befindet sich da in diesem riesigen Einbau und warum hat man es nicht anders unterbringen können? Mir ist klar, dass die Batterien gegenüber den zwischendurch zu ladenden "alten" Solaris größer sein muss - aber so viel größer? Die Teczhnik muss sich doch entwickelt haben. Oder ist da doch noch 'n Hilfsmotor drin?

Fand ich echt blöd. Ich hatte gehofft, dass auch was direkt für die Fahrgäste bei rum kommt. Falsch gedacht.

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Zitat
Philipp Borchert
Ich bin übrigens recht enttäuscht von dem, was auf die ersten E-Solaris folgte. In den für den 204er beschafften E-Solaris dachte ich mir noch - toll, die ganze Technik für den Antrieb und deren Versorgung ist jetzt weitgehend aus dem Fahrgastraum verschwunden, es wirkt glich viel freier und heller im Bus und es ist logischerweise nun auch merh Platz für mehr Sitze.

So, und gestern fahre ich mit einem der neueren E-Solaris (1807) - da ist ja wieder so ein Gebirge hinten im Bus, fast noch umfangreicher als in den neuesten Dieselbussen! Und na klar, sagenhafte 28 Sitzplätze im 12-Meter-Bus! Was soll das denn? Was befindet sich da in diesem riesigen Einbau und warum hat man es nicht anders unterbringen können? Mir ist klar, dass die Batterien gegenüber den zwischendurch zu ladenden "alten" Solaris größer sein muss - aber so viel größer? Die Teczhnik muss sich doch entwickelt haben. Oder ist da doch noch 'n Hilfsmotor drin?

Fand ich echt blöd. Ich hatte gehofft, dass auch was direkt für die Fahrgäste bei rum kommt. Falsch gedacht.

Ich weiß nicht, ob ich damit richtig liege. Aber haben die neuen Busse nicht nen Hilfsmotor bekommen, damit sie im Winter beheizt werden können, ohne dass ihnen der Saft ausgeht?

Abgesehen davon finde ichs absolut schade, dass das induktive Laden sich beim Bus im Gegensatz zu einigen anderen Bereichen nicht bewährt hat. Verlässlich fahrende Busse mit der Technik könnten schließlich auch den ganzen Tag draußen bleiben und nicht nur halbtags.
Da ist mir jedes funktionierende Obussystem jedesmal ein innerer Vorbeimarsch, wenn ich dieses Versagen der Batteriebustechnik lese...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Da ist mir jedes funktionierende Obussystem jedesmal ein innerer Vorbeimarsch, wenn ich dieses Versagen der Batteriebustechnik lese...

T6JP

Die Technik hat nicht versagt. Es ist das typische BVG-Spiel von Fördermittel abgreifen und dann auslaufen lassen. Hätte die BVG ein Interesse am Weiterbetrieb gehabt, dann hätte sie die Technik auch entsprechend instandgehalten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hätte man allerdings in Obusinfrastruktur investiert, hätte man heute noch Betrieb und müsste nicht herumexperimentieren.
Abgesehen von dem Umstand, das die Förderungen wohl über einen längeren Abschreibungszeitraum gegriffen hätten.

T6JP
Zitat
Harald01
Das die Förderung ausgelaufen ist.

Elektrobusse sind aber deutlich besser als Dieselbusse. Warum kann man es nicht weiter fördern?
Zitat
Henning
Zitat
Harald01
Das die Förderung ausgelaufen ist.

Elektrobusse sind aber deutlich besser als Dieselbusse. Warum kann man es nicht weiter fördern?

Wenn sie deutlich besser wären, dann müsste man sie nicht fördern!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Sie sind aber deutlich umweltfreundlicher. China hat z. B. jetzt in einigen Städten mehr Elektrobusse.
Zitat
Henning
Sie sind aber deutlich umweltfreundlicher.

Sind sie nicht. Wenn du zwei Busse brauchst um die kilometermäßige Tagesleistung eines Dieselbusses zu erbringen, dann kann das nicht umweltfreundlicher sein. Außerdem müsste der Strom durchgehend aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Henning
Zitat
Harald01
Das die Förderung ausgelaufen ist.

Elektrobusse sind aber deutlich besser als Dieselbusse. Warum kann man es nicht weiter fördern?

An der ganzen Batterie-Elektromobilität ist nichts umweltfreundlich. Es verbannt die Abgas aus der Stadt ja das ist korrekt, aber der globale Schaden durch diese Antriebsart ist wesentlich größer.
Das den rückwärtsgewandten Leuten natürlich egal ist, wie die Welt in 10 Jahren aussieht, kann nur darin begründet liegen, dass diese zu diesem Zeitpunkt die Erde eh nur von unten betrachten. Diejenigen die noch das Sonnenlicht sehen dürfen und das Leid der vorhergehenden Generation ausbaden müssen, wollen aber für die Nachkommen eine erhaltenswerte Kugel zurücklassen, die nicht nur aus Sandwüsten besteht.
Ja es mag sein, dass ein Teil Emissionen dafür verwendet wird, um Ressourcen zu gewinnen, aber wie sieht es denn beim Erdöl aus? Kann man die verbrannten Kraftstoffe recyceln, oder wiedergewinnen, so als erneuerbaren Kraftstoff mit einem Wirkungsgrad, der besser ist als batteriebetriebene Busse? Auch die Energie der synthetischen Kraftstoffe muss erstmal erzeugt werden und dafür benötigt es viel mehr Windturbinen, welche auch erstmal rohstofftechnisch gewonnen werden müssen, verarbeitet, aufgestellt und Infrastruktur für die Verbreitung der zusätzlichen Energie geschaffen werden.
Die Ersatzteile in Verbrennungskraftmaschinen müssen auch irgendwie hergestellt werden, Öle entsorgt und ganz zu sprechen von dem Lärm.
Mag sein, dass momentan noch eine gewisse Entwicklung mit Batteriefahrzeugen einhergehen muss, aber schließlich müssen die Hersteller auch vom Fortschritt leben und auch rein von der neuen Komplexität kann man nicht sofort ein astreines Produkte entwerfen. Besser wie Dieselbusse werden sie allemal werden.
Am Ende wird sich sowieso die wirtschaftlichste Variante durchsetzen und das ist mir schon zu Ohren gekommen, das dies bereits bei LKWs der AMBEV-Brauerei der Fall ist, die sich 1600 Elektro-LKW zulegen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2019 03:08 von Lepus.
Zitat
Lepus
Das den rückwärtsgewandten Leuten natürlich egal ist, wie die Welt in 10 Jahren aussieht, kann nur darin begründet liegen, dass diese zu diesem Zeitpunkt die Erde eh nur von unten betrachten. Diejenigen die noch das Sonnenlicht sehen dürfen und das Leid der vorhergehenden Generation ausbaden müssen, wollen aber für die Nachkommen eine erhaltenswerte Kugel zurücklassen, die nicht nur aus Sandwüsten besteht.
Ja es mag sein, dass ein Teil Emissionen dafür verwendet wird, um Ressourcen zu gewinnen, aber wie sieht es denn beim Erdöl aus? Kann man die verbrannten Kraftstoffe recyceln, oder wiedergewinnen, so als erneuerbaren Kraftstoff mit einem Wirkungsgrad, der besser ist als batteriebetriebene Busse? Auch die Energie der synthetischen Kraftstoffe muss erstmal erzeugt werden und dafür benötigt es viel mehr Windturbinen, welche auch erstmal rohstofftechnisch gewonnen werden müssen, verarbeitet, aufgestellt und Infrastruktur für die Verbreitung der zusätzlichen Energie geschaffen werden.
Die Ersatzteile in Verbrennungskraftmaschinen müssen auch irgendwie hergestellt werden, Öle entsorgt und ganz zu sprechen von dem Lärm.
Mag sein, dass momentan noch eine gewisse Entwicklung mit Batteriefahrzeugen einhergehen muss, aber schließlich müssen die Hersteller auch vom Fortschritt leben und auch rein von der neuen Komplexität kann man nicht sofort ein astreines Produkte entwerfen. Besser wie Dieselbusse werden sie allemal werden.
Am Ende wird sich sowieso die wirtschaftlichste Variante durchsetzen und das ist mir schon zu Ohren gekommen, das dies bereits bei LKWs der AMBEV-Brauerei der Fall ist, die sich 1600 Elektro-LKW zulegen.

Das mag ja sein. Aktuell sieht Elektromobilität im Busbereich der BVG aber so aus, dass sie den ÖPNV unattraktiver macht: da werden gewachsene Linien mutwillig zerstört, da muss ein eh an Personalmangel leidender Betrieb (der wegen eben dieses Personalmangels auf einige geplante Angebotsausweitungen verzichten muss!) Personal zur Verfügung stellen, um untertags Busse auszutauschen, damit sie aufgeladen werden.

Die wirklichen Probleme werden allerdings nicht angegangen. Innerstädtische Buslinien sind unzuverlässig wie eh und je, es gibt noch nicht mal (zumindest nicht öffentlich verfügbar?) Analysen, woran es liegt und mit welchen Maßnahmen man dagegen vorgehen könnte - weil man womöglich am Ende dem heiligen Autoverkehr ein paar Quadratmeter wegnehmen müsste...

Letztlich ist es doch so, dass ein über den Tag gerechnet durchschnittlich besetzter Dieselbus letztlich immer noch umweltfreundlicher ist als ziemlich viele durchschnittlich besetzte Elektroautos (die es ja in der Realität nicht gibt, eher mit fossilen Brennstoffen betriebene SUVs...), vor allem, wenn man die tägliche Einsatzzeit und die zurückgelegten Pkm pro 24 Stunden berücksichtigt. Das heißt nicht, dass man die Forschung an Elektrobussen aufgeben soll, aber man sollte endlich aufhören, dies auf dem Rücken derer auszutragen, die sich bereits umweltfreundlicher bewegen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.11.2019 06:53 von def.
Richtig, def. Der Elektroantrieb ist ja nun keine Erfindung der letzten drei-vier Jahre. Jeder Hersteller bietet jetzt ein eigenes System an, welches nun am Kunden (VU und Fahrgäste!) getestet wird und dort reift. Zumal die zusätzlich notwendigen Busse nicht nur Ressourcen fressen, sondern auch Fläche brauchen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Nemo
Zitat
Henning
Zitat
Harald01
Das die Förderung ausgelaufen ist.

Elektrobusse sind aber deutlich besser als Dieselbusse. Warum kann man es nicht weiter fördern?

Wenn sie deutlich besser wären, dann müsste man sie nicht fördern!

Irrtum. Eine Förderung sagt lediglich etwas über den (momentanen) finanziellen Aspekt aus, jedoch nichts über eine vermeintliche Überlegenheit der Technik.


Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Sie sind aber deutlich umweltfreundlicher.

Sind sie nicht. Wenn du zwei Busse brauchst um die kilometermäßige Tagesleistung eines Dieselbusses zu erbringen, dann kann das nicht umweltfreundlicher sein. Außerdem müsste der Strom durchgehend aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.

Doch, eigentlich schon, zumindest so allgemein betrachtet, wie du es tust. Wenn z.b. die zwei Elektrobusse weniger CO2 produzieren als der eine Dieselbus, oder wenn... , oder...
Und selbst wenn der Strom aus fossilen Energietträgern produziert werden würde, könnte das unter'm Strich umweltfreundlicher sein, wenn die Kraftwerke dauerhaft auf einem gleichbleibend relativ effizienten Level den Strom produzieren würden. Gleichzeitig könnte man dabei auch effektiver die Schadstoffe filtern.


Zitat
Harald01
Zitat
Henning
Zitat
Harald01
Das die Förderung ausgelaufen ist.

Elektrobusse sind aber deutlich besser als Dieselbusse. Warum kann man es nicht weiter fördern?

An der ganzen Batterie-Elektromobilität ist nichts umweltfreundlich. Es verbannt die Abgas aus der Stadt ja das ist korrekt, aber der globale Schaden durch diese Antriebsart ist wesentlich größer.

Das ist so einfach nicht richtig, und zwar in jeglicher Hinsicht.


Zitat
Lepus
Mag sein, dass momentan noch eine gewisse Entwicklung mit Batteriefahrzeugen einhergehen muss, aber schließlich müssen die Hersteller auch vom Fortschritt leben und auch rein von der neuen Komplexität kann man nicht sofort ein astreines Produkte entwerfen. Besser wie Dieselbusse werden sie allemal werden.

Genau so. Danke!


Zitat
def
Das mag ja sein. Aktuell sieht Elektromobilität im Busbereich der BVG aber so aus, dass sie den ÖPNV unattraktiver macht: da werden gewachsene Linien mutwillig zerstört, da muss ein eh an Personalmangel leidender Betrieb (der wegen eben dieses Personalmangels auf einige geplante Angebotsausweitungen verzichten muss!) Personal zur Verfügung stellen, um untertags Busse auszutauschen, damit sie aufgeladen werden.

Das mag ja sein. Aber das nicht nicht das Problem der Elektromobilität, sondern derer, die sie nicht zu planen wissen.


Zitat
def
Letztlich ist es doch so, dass ein über den Tag gerechnet durchschnittlich besetzter Dieselbus letztlich immer noch umweltfreundlicher ist als ziemlich viele durchschnittlich besetzte Elektroautos.

Aha. Ein durschnittlich besetzter ...-Bus ist immer noch umweltfreundlicher als ziemlich viele durchschnittlich besetzte ...-Autos. Wo ist der Erkenntnisgewinn?


Zitat
def
Das heißt nicht, dass man die Forschung an Elektrobussen aufgeben soll, aber man sollte endlich aufhören, dies auf dem Rücken derer auszutragen, die sich bereits umweltfreundlicher bewegen.

Wäre es sinnvoller, zur Gewinnung von praktischen Erfahrung im täglichen Betrieb die Busse leer fahren zu lassen? Wäre das umweltfreundlicher?


Zitat
B-V 3313
Der Elektroantrieb ist ja nun keine Erfindung der letzten drei-vier Jahre.

Jedoch wird er erst seit dieser Zeit angemessen erforscht, eine Eigenheit, die dem Verbrennungsmotor bereits seit 100 Jahren zugute kommt.
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