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Straßenbahn zur Turmstraße
geschrieben von Jay 
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micha774
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Flexist
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DasVerkehrswesen
Hat noch irgendwer eine Idee, welches Verkehrsmittel sich in dieser Stadt überhaupt noch als besagter Heilsbringer eignet?

Die Fähre :p

VORSICHT!

Dann kommen die Umweltschützer und sagen "Hier kann kein Schiff langfahren weil da Frösche brüten" ;-)

Bliebe noch die Seilbahn/ Schwebebahn :-)

"Autobahnen", bzw. Fußgängerwege für Fußgänger inkl. Handyspuren sind am einfachsten und kostengünstigsten einzurichten. Laufen hat sich über 200.000 Jahre bewährt.
Vor 100 Jahren ging das alles bedeutend schneller.
Zitat
Ostkreuzi
Vor 100 Jahren ging das alles bedeutend schneller.

Da galt aber auch die Devise "Meckert doch... Interessiert uns aber nicht. Mobilität der Arbeiter ist wichtiger."...

Kleiner Schwenk zurück: Bahnen, die heutzutage schon als voll besetzt gemeldet werden müßten, waren doch in den 1920er bis 1940er Jahren noch leer... Jedenfalls bezogen auf die gleiche Personenanzahl auf vergleichbarer Fahrzeuglänge.

Gruß Ingo
Zitat
DasVerkehrswesen
Hat noch irgendwer eine Idee, welches Verkehrsmittel sich in dieser Stadt überhaupt noch als besagter Heilsbringer eignet?

Es gibt weder DAS eine Verkehrsmittel, noch taugt eines als Heilsbringer! Versteht doch endlich mal, daß es nur über ein miteinander der verschiedenen Verkehrsmittel geht und nicht das ständige gegeneinander ausspielen wollen!
Jedes Verkehrsmittel hat in der Stadt seine 100%-ige Berechtigung und ein Senat, der das nicht kapiert ist fehl in der Stadt!
>Da galt aber auch die Devise "Meckert doch... Interessiert uns aber nicht. Mobilität der Arbeiter ist wichtiger."...

Ein sehr gesunder Standpunkt, wie ich finde. Bei uns hieß es immer, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.
Zitat
Ostkreuzi
Vor 100 Jahren ging das alles bedeutend schneller.

Damals waren die Straßen noch nicht mit die ganze Stadt vergiftendem Privateigentum zugestellt, dessen Besitzer ihre Aneignung öffentlichen Raums auch noch als ihr "Recht" verteidigen! Die breiten Straßen Berlins waren noch nutzbar, Lärm und Platzmangel spielten selten eine Rolle.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
dubito ergo sum
Damals waren die Straßen noch nicht mit die ganze Stadt vergiftendem Privateigentum zugestellt, dessen Besitzer ihre Aneignung öffentlichen Raums auch noch als ihr "Recht" verteidigen! Die breiten Straßen Berlins waren noch nutzbar, Lärm und Platzmangel spielten selten eine Rolle.

Blabla, gute alte Zeit-Gelaber bar jeder Kenntnis
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nicolaas
Blabla, gute alte Zeit-Gelaber bar jeder Kenntnis

?
Zitat
dubito ergo sum

Damals waren die Straßen noch nicht mit die ganze Stadt vergiftendem Privateigentum zugestellt, dessen Besitzer ihre Aneignung öffentlichen Raums auch noch als ihr "Recht" verteidigen! Die breiten Straßen Berlins waren noch nutzbar, Lärm und Platzmangel spielten selten eine Rolle.

Zu der Zeit wurden die Nachttöpfe noch auf der Strasse entleert ...
Zitat
Ronny_Sommer

Zu der Zeit wurden die Nachttöpfe noch auf der Strasse entleert ...

Das ist jetzt bar jeder Kenntnis! Die Berliner Kanalisation war vor 100 Jahren schon mehr als 2 Jahrzehnte in Betrieb.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
Heidekraut
>Da galt aber auch die Devise "Meckert doch... Interessiert uns aber nicht. Mobilität der Arbeiter ist wichtiger."...

Ein sehr gesunder Standpunkt, wie ich finde. Bei uns hieß es immer, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.

Ein Autobahnkreuz und eine ICE Hochgeschwindigkeitsstrecke vor die Haustür von Heidekraut bitte.
Darauf warte ich schon seit 1888. Ich wollte immer mal aus dem Schinkansen in den Transrapid umsteigen, vor meiner Haustür natürlich. Aber noch besser würde mir gefallen, wenn was vor meiner Haustür zum Hauptbahnhof abfährt?
Zitat
dubito ergo sum
Zitat
Ronny_Sommer

Zu der Zeit wurden die Nachttöpfe noch auf der Strasse entleert ...

Das ist jetzt bar jeder Kenntnis! Die Berliner Kanalisation war vor 100 Jahren schon mehr als 2 Jahrzehnte in Betrieb.

Ich wollte mich nur auf dein Niveau herablassen ...
Zitat
Heidekraut
Bei uns hieß es immer, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.

Bei uns hieß es immer, es wird gegessen, was die Kelle schlägt, da wir schon etwas moderner waren und durchaus schon Geschirr nebst Besteck hatten, was ja auch auf den Tisch kam, jedoch zum Verzehr ungeeignet war.
Zitat
Heidekraut
... Aber noch besser würde mir gefallen, wenn was vor meiner Haustür zum Hauptbahnhof abfährt?

Hehe!Hab ich! Sogar dreifach!
M5, M8 UND 142er fahren direkt bei mir vorbei; MIT Haltestelle! :)
Mal ne Frage: wäre s nicht auch sinnvoller, die 12 statt zum Kupfergraben, zum HBF zu führen?
Es gibt derzeit einen doppelten Parallelverkehr mit der U6 zw. Naturkundemuseum und Friedrichstr., weil die 12 mit der M5 zusammen bis U Oranienburger Tor fährt und die 12 mit der M1 ab dort dann zusammen zum Kupfergraben via S+U Friedrichstr. fährt.
Stattdessen könnte sie doch zum HBF fahren, und evtl. später zusammen mit der M10 zum U Turmstr., das muss man dann evtl. sehen?
Da die 12 eine Tageslinie ist, die bis max. 0:30Uhr verkehrt, könnte sie Fahrgäste aus Weißensee direkt zum HBF bzw. weiter nach Moabit bringen.
Zitat
BobV
Mal ne Frage: wäre s nicht auch sinnvoller, die 12 statt zum Kupfergraben, zum HBF zu führen?
...
Da die 12 eine Tageslinie ist, die bis max. 0:30Uhr verkehrt, könnte sie Fahrgäste aus Weißensee direkt zum HBF bzw. weiter nach Moabit bringen.

Kaum jemand würde mit der Straßenbahnlinie 12 von Weißensee nach Turmstraße fahren. Die 12 braucht derzeit vom Antonplatz bis Nordbahnhof schon 23 Minuten Fahrzeit. Bis Turmstraße über Hauptbahnhof - Alt-Moabit einschließlich des Schlenkers über Rathenower Straße würde die Reise weitere etwa 16-17 Minuten dauern, zusammen etwa 40 Minuten.
In dieser Relation ist man jetzt mit M13 - Osloer Str. (Umstieg über direkten Aufzug) - U9 schneller mit einer Fahrzeit von 28 Minuten plus Umsteigezeit.
Mit U10 ab Weißensee, bahnsteiggleichem Umstieg unterm Alex und U5 nach Turmstraße würde die Fahrzeit übrigens nur noch 20 min betragen!

Natürlich wird auch niemand von Weißensee bis Am Kupfergraben mit der 12 fahren, da nimmt man die M4 bis Alex und steigt dort um. Die Linien M1 und 12 zusammen bieten aber einen annähernden Fünfminutentakt zwischen Prenzlauer Berg und Friedrichstraße, der ziemlich gut ausgelastet ist. Für die Verbindung zum Hauptbahnhof oder evt. weiter steht dort die Linie M10 zur Verfügung.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim

Natürlich wird auch niemand von Weißensee bis Am Kupfergraben mit der 12 fahren,....

Da war ich dann wohl schon ziemlich oft "niemand" :-). Ich gehöre zu denen (nicht wenigen, wie es mir manchmal scheint), die eben eine Direktverbindung bevorzugen, auch wenn Sie etwas länger dauert.... Von daher hätte die 12 zum Hauptbahnhof schon einen gewissen Reiz. Aber ich gebe zu, bisher hat da der Umstieg in die M10 auch immer ganz gut geklappt.
Zitat
der weiße bim
Kaum jemand würde mit der Straßenbahnlinie 12 von Weißensee nach Turmstraße fahren. [...] Natürlich wird auch niemand von Weißensee bis Am Kupfergraben mit der 12 fahren, da nimmt man die M4 bis Alex und steigt dort um.

Bei solchen Alternativen sind Fahrgäste eher dazu geneigt, die bequeme Verbindung einer effizienten Verbindung zu bevorzugen. Auch wenn sich die Gesamtreisezeit dadurch um ein paar Minuten verlängert. Warum wurde die M5 zum Hauptbahnhof zum Erstaunen aller Beteiligten von der ersten Stunde an rege genutzt? Weil niemand auf die Idee kam am Alexanderplatz in die wenige Minuten schnellere S-Bahn umzusteigen. Menschen handeln nicht so rational wie manch einer denkt. In der Entscheidungsfindung spielen neben dem Zeitaufwand vor allem Aspekte wie Bequemlichkeit, körperliche Kondition (Treppensteigen) und Energieaufwand eine Rolle. Daher zeichnet sich ein guter Nahverkehr durch die Anzahl und Dichte seiner Direktverbindungen aus. Dazu braucht es auch keine sinnlose Vergleiche mit nicht existenten U-Bahnlinien.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.08.2016 16:33 von Florian Schulz.
Gerade mal spaßeshalber ne Verbindung von Berliner Allee/Indira-Gandhi-Str. zum Bahnhof Friedrichstr. rausgesucht... der direkte Weg mit der 12 dauert gerade mal 3 Minuten länger.... ich glaube, da hab ich bisher zum Glück nicht allzu viel Lebenszeit verschenkt ;-).
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