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U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014)
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen,

der Berliner Zeitung zufolge ist Bärlinde ein zweites Mal am Ziel angekommen - schon vor einer Woche und diesmal wohl ohne Probleme.

Ein Meilenstein im Projekt, der aus unerfindlichen Gründen wieder nicht seitens der BVG kommuniziert wurde. Auch im Bautagebuch nur Blabla zum Tag der Deutschen Einheit und nichts zum Thema.

Viele Grüße
Manuel

Ist ja auch recht peinlich bei diesem Projekt was aus Kostenstreckungsgründen so elendig in die Länge gezogen wird aktuell und in "Echtzeit" drüber zu berichten.

Man muss sich nur mal vorstellen: Beide Röhren sind nun fertig, 1 von 3 neuen Bahnhöfen befindet sich im Rohbau, die anderen beiden sagen wir mal zu 1/3 und dennoch dauert es von jetzt an noch ein halbes Jahrzehnt bis der erste Zug rollen wird.

Angesichts des Akuten Wagenmangels und des Managen dieses katastrophalen Problems kommt es doch Frau Vorzeige CEO ganz recht wenn es noch bis 2020 oder gar länger dauert bis noch mehr Wagen benötigt werden.
Da reicht es dann auch wenn man das alles so lapidar Dokumentiert wie bei der Tram zum Hauptbahnhof.

Mal so zum Vergleich: in New York wurde kürzlich die Linie 7 um eine Station verlängert. Sämtliche Bauaktivitäten wurden im YouTube Channel der MTA dokumentiert. Kurz vor der Eröffnung kommen dann hier noch mal alle Beteiligten zu Wort. Das wäre hier im verpupsten Berlin undenkbar.

Wir wollen Weltstadt sein und uns wachsende Stadt nennen? Ja, dann sind so Städte wie New York die Messlatte...auch was solche Kommunikation mit dem Kunden und steuerzahlenden Bürger angeht.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Vielleicht wollte die BVG noch warten, ob s nicht doch noch irgendwo Probleme gibt und mit den guten Nachrichten noch warten? Könnte mir aber vorstellen, das da morgen frühestens was kommen wird.

Ich persönlich wäre ja für eine Verlängerung der U5 auf dem S21-Ast nach Westhafen. Dafür müsste die DB glaub ich die Trasse ans Land Berlin bzw. die BVG abtreten.
Wie genau so was läuft, weiss ich leider nicht!
Und der S+U Bahnhof Westhafen würde genau wie der S+U Wuhletal betrieben:
Auf der Nordseite des jetzigen Bahnsteigs wird ein zweiter gebaut, die U5 kommt aus dem Tunnel vom Hbf. innen an bzw. fährt innen Richtung Hönow, die Ringbahn fährt die beiden Bahnsteige außen an.
Dann führen die U5-Züge zu einer Aufstell-und Kehranlage westlich der beiden Bahnsteige, die umzäunt würde. Anscheinend war da schon mal eine?!Reste davon sind zumindest zwischen Westhafen und Beusselstr. zu erkennen.
Anstatt eine umständliche Führung unterm Fritz-Schloss-Park und unter der Turmstr. zum U Turmstr. zu bauen, bei der Baulärm und Straßensperrungen die dortigen Anwohner den letzten Nerv kosten würden, würde die U5 durch ein Gebiet verlängert, das eh schon seit Jahren bebaut wird und wo die Anwohner weniger belastet würden.
Dazu müsste die DB bzw. die S-Bahn nur diesen Ast nach Westen aufgeben. Denn obwohl dieser Abzweig schneller und einfacher zu bauen gewesen wäre, als der jetzt gewählte mit mehreren Brücken und Tunneln, hat man sich vorrangig für den Ast nach Osten Richtung Wedding bevorzugt entschieden.
Die U5 würde wie am U Turmstr. auf die U9 treffen und hätte keinen Parallelverkehr mit der geplanten M10-verlängerung vom Hbf. via Turmstr. zum U TURMSTR.!
Zitat
Stefan Metze
Angesichts des Akuten Wagenmangels und des Managen dieses katastrophalen Problems kommt es doch Frau Vorzeige CEO ganz recht wenn es noch bis 2020 oder gar länger dauert bis noch mehr Wagen benötigt werden.

Bis spätestens 2020 muss diese Strecke fertig sein. Sonst sind Strafen fällig.
Zitat
Henning

Bis spätestens 2020 muss diese Strecke fertig sein. Sonst sind Strafen fällig.

Das hat doch in und für Berlin nichts zu heissen.
Man hat ja auch mal eben 100 Millionen Euro übrig um nach der völlig dilettantisch ausgeführten und überzogenen Ausschreibung der S-Bahn (Ring & Süd-Ost) die Baureihen 480 & 485 am Leben zu erhalten.

Der Herr ist heute Bürgermeister.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
BobV
Ich persönlich wäre ja für eine Verlängerung der U5 auf dem S21-Ast nach Westhafen. Dafür müsste die DB glaub ich die Trasse ans Land Berlin bzw. die BVG abtreten.
Wie genau so was läuft, weiss ich leider nicht!
Und der S+U Bahnhof Westhafen würde genau wie der S+U Wuhletal betrieben:
Auf der Nordseite des jetzigen Bahnsteigs wird ein zweiter gebaut, die U5 kommt aus dem Tunnel vom Hbf. innen an bzw. fährt innen Richtung Hönow, die Ringbahn fährt die beiden Bahnsteige außen an.
Dann führen die U5-Züge zu einer Aufstell-und Kehranlage westlich der beiden Bahnsteige, die umzäunt würde. Anscheinend war da schon mal eine?!Reste davon sind zumindest zwischen Westhafen und Beusselstr. zu erkennen.

Also ich muss sagen das ich froh bin das dort die S-Bahn gebaut wird und nicht die U55 nach Westhafen verlängert wird. Auch glaube ich das der Platz für einen zweiten Bahnsteig in Westhafen nicht ausreicht wegen der Fernbahngleise.

Ja zwischen Westhafen und Beusselstraße war mal eine Kehranlage, die aber beim Wiederaufbau der Ringbahn nicht wieder mit aufgebaut worden ist aber es gibt dort Bauvorleistungen in dem Bereich. Dort wendeten vor dem Streik der Reichsbahn in Westberlin die Züge aus Gartenfeld.
Zitat
S-Bahnberlin28
Ja zwischen Westhafen und Beusselstraße war mal eine Kehranlage, die aber beim Wiederaufbau der Ringbahn nicht wieder mit aufgebaut worden ist aber es gibt dort Bauvorleistungen in dem Bereich. Dort wendeten vor dem Streik der Reichsbahn in Westberlin die Züge aus Gartenfeld.

Genau! Es endeten aber auch die Züge der Zuggruppe N von Spandau (Hbf). Wenn ich mich recht erinnere, fuhr die zum Schluss noch alle 30 Minuten und in Siemensstadt-Fürstenbrunn gab es für diese Züge bereits ZAT (=Zugabfertigung durch Triebfahrzeugführer), damals so noch nicht genannt. Im Einsatz waren Peenemünder-Viertelzüge.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner

Genau! Es endeten aber auch die Züge der Zuggruppe N von Spandau (Hbf). Wenn ich mich recht erinnere, fuhr die zum Schluss noch alle 30 Minuten und in Siemensstadt-Fürstenbrunn gab es für diese Züge bereits ZAT (=Zugabfertigung durch Triebfahrzeugführer), damals so noch nicht genannt. Im Einsatz waren Peenemünder-Viertelzüge.

Abend,

Laut wikipedia wurden seit 1976 abends dort die Aufsichten abgezogen, meines Wissens wurde der Zugverkehr aber auch schon gegen 20 Uhr eingestellt.

siehe Fahrplantabelle

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde dieser Fahrplan bis zum Streik 1980 so angewendet.

Gut, nun zu weit vom Thema abgewichen, falls noch weiter darüber geredet werden soll, dann bitte neuen Thread eröffnen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
S-Bahnberlin28
Also ich muss sagen das ich froh bin das dort die S-Bahn gebaut wird und nicht die U55 nach Westhafen verlängert wird. Auch glaube ich das der Platz für einen zweiten Bahnsteig in Westhafen nicht ausreicht wegen der Fernbahngleise.

Die U5-Verlängerung hinter Hauptbahnhof Richtung Beusselstraße/Westhafen wird wahrscheinlich erst in frühestens 40 Jahren in Betrieb gehen, so dass wir es höchstwahrscheinlich gar nicht mehr erleben.
Dort fährt schon die Ringbahn. Welche S-Bahn soll dann noch gebaut werden?
Zitat
Henning
Zitat
S-Bahnberlin28

Dort fährt schon die Ringbahn. Welche S-Bahn soll dann noch gebaut werden?

Ich meinte die S-Bahn Strecke vom Hauptbahnhof zum Westhafen.
Ich wollte ja nur damit sagen, das eine U5-Verlängerung durch den Fritz-Schloss-Park(FSP) und die gesamte östl. Turmstr. zum U Turmstr. großer Schwachsinn ist, wenn gleichzeitig in mind. 5 Jahren die M10 vom Hbf. kommend durch Rathenower-und Turmstr. fast genau die selbe Strecke fährt...und wer mir jetzt mit der Schönhauser Allee kommt, wo MetroTram und U-Bahn auch parallel fahren....die Turmstr. ist ja wohl mit der Schönhauser nicht mal ansatzweise vergleichbar!
Da fahren dann neben dem Berliner Landgericht unterirdisch die U5 und oben die M10 lang? Sorry, aber das ist großer Schwachsinn!
Zudem würden bei dem Baulärm sämtliche Anwohner enorm belastet und das über JAHRE; ja fast ein Jahrzehnt, wenn man die den Zeitraum für den U5-Lückenschluss in Mitte zugrunde legt! Und im "FSP" würden unnötig viele Bäume gefällt zugunsten der U-Bahn-Baugrube....
Mit dem Ast nach Westhafen würde die U5 unter der Perleberger Brücke halten, dann in den vorgeleisteten Tunnel "abtauchen" und am Westhafen wieder rauskommen und innen zw. den 2 neuen Bahnsteigen enden.
Der vorhandene müsste etwas geschmälert werden, damit nördlich davon der zweite gebaut werden kann, so dass beide gleich breit wären....und wie in Wuhletal fährt die U5 innen, die (Ring-)S-Bahn außen.
Und sowohl in der Turmstr. als auch in Westhafen kommt man von der U5 zur U9 UND neben der Frankfurter Allee ein 2. Mal direkter zur Ringbahn.
z.B. kommt man mit der U5 am Westhafen an, steigt aus und wechselt nur die Bahnsteigseite, und steigt in die S42 und fährt 2 Stationen und kommt auch nach Jungfernheide und zur U7!
Die Reste der genannten Aufstellanlage könnte dann die U5 nutzen?

Die (evtl. vorerst) endgültige U5 hätte dann folgende Endstellen:

U5 WESTHAFEN <> HÖNOW
Wenn dann, muss man die U5 gleich bis Tegel erweitern und das Ding wäre gegessen. Ich träume auch gerne.
Zitat
Marzahner
Wenn dann, muss man die U5 gleich bis Tegel erweitern und das Ding wäre gegessen. Ich träume auch gerne.

Deswegen schrieb ich ja " evtl. vorerst"..... :-)

Bis die wissen, was aus dem Flughafen wird, und wie das Gebiet mit dem ÖPNV erschlossen werden soll, wäre die Verlängerung der U5 bis Westhafen zumindest schon mal ein Anfang! Man könnte z.B. hinter dem Westhafen die U5 entlang des Saatwinkler Damms, östl. und dann nördl. des Hohenzollernkanals oberirdisch nach Tegel führen...?!
Die S-Bahn könnte z.B. auch die Trasse der ehem. Siemensbahn reaktivieren und über Gartenfeld hinaus nach Tegel fahren.
Es gibt wohl auch eine Plan einer "U76", die von Jungfernheide zum "Kutschi" fahren soll und dann auf der U6 irgendwie weiter als "U67" nach Tempelhof oder so?!
Aber das ist jetzt auch schon weit ab vom Thema.....
Zitat

Da fahren dann neben dem Berliner Landgericht unterirdisch die U5 und oben die M10 lang? Sorry, aber das ist großer Schwachsinn!
Wieso ist Parallelverkehr Schwachsinn? Nach Deiner Logik müsste man zahlreiche Buslinien in der Steglitzer Schloßstr. verbannen die fast alle drei U-Bahnstationen parallel fahren. Doch auf die Busse kann man dort nun mal nicht verzichten da sie zwischen den U-Bahnstationen noch halten und somit eine gewisse Feinerschliessung ist. Da die Turmstr. viel Wohn- und Geschäftsbereiche hat ist völlig sinnvoll wenn man zwischen zwei U-Bahnstationen noch eine Bushaltestelle hat. Richtig ist, dass dies nicht überall sinnvoll ist.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Zitat
BobV
Bis die wissen, was aus dem Flughafen wird

Das ist doch kein Geheimnis: Nichts!
Schon der Flughafen war keine Schnellbahnanbindung wert, etwaige Nachnutzungen werden noch unbedeutender!
Dort wird weder das DDR-Wohungsbauprogramm eine Renaissance erleben, noch Gründstücksspekulationen, die zu einer neuen Hochbahngesellschaft führen oder dergleichen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
BobV
Ich wollte ja nur damit sagen, das eine U5-Verlängerung durch den Fritz-Schloss-Park(FSP) und die gesamte östl. Turmstr. zum U Turmstr. großer Schwachsinn ist, wenn gleichzeitig in mind. 5 Jahren die M10 vom Hbf. kommend durch Rathenower-und Turmstr. fast genau die selbe Strecke fährt...und wer mir jetzt mit der Schönhauser Allee kommt, wo MetroTram und U-Bahn auch parallel fahren....die Turmstr. ist ja wohl mit der Schönhauser nicht mal ansatzweise vergleichbar!
...

Entschuldigung, aber diese ganze Träumerei ist derzeit überflüssig, weil eine Fortführung zum gegenwärtigen Zeitpunkt überhaupt nicht geplant ist. In ferner Zukunft mal angedacht vielleicht, aber nichts konkret geplant. Somit erübrigt sich auch eine Diskussion darüber ob es jetzt Schwachsinn ist oder nicht. Ob es in ferner Zukunft aber immer noch Schwachsinn ist, kann heute niemand sagen. Aber bis dahin hat man die Straßenbahn und die S21 gebaut, denn die baut man jetzt.
Zitat
dubito ergo sum
Schon der Flughafen [Tegel ,Einfügung von mir] war keine Schnellbahnanbindung wert, etwaige Nachnutzungen werden noch unbedeutender!
Dort wird weder das DDR-Wohungsbauprogramm eine Renaissance erleben, noch Gründstücksspekulationen, die zu einer neuen Hochbahngesellschaft führen oder dergleichen.

Hallo zusammen,

ich denke, auch für diese Aussage ist es zu früh. In München bekam das frühere Flughafengelände in Riem erst eine Schnellbahnanbindung, nachdem der Flughafen längst nach Erding umgezogen war. Und auch in München müssen Nutzen-Kosten-Bewertungen berücksichtigt werden.

Viele Grüße
Manuel
Und wieder ein Problem, ein Riss in Tunnel...
Zitat
Giesendorfer
Und wieder ein Problem, ein Riss in Tunnel...

Inzwischen hat die Morgenpost einen richtigen Artikel mit Zeichnung draus gemacht: [www.morgenpost.de]

Das Problem ist bekannt, die Ausführung der westlichen Abschlusswände am U-Bhf Brandenburger Tor ist nicht so gelungen wie ursprünglich projektiert. Unter Vereisung des umgebenden Erdreichs lässt sich nach Herstellung des Durchbruchs zum bestehenden U-Bahnhof die Abdichtung von innen herstellen.
Es muss sorgfältig gearbeitet werden, schließlich liegt der S-Bahntunnel dicht daneben, nur ein paar Meter höher. Die Tagesspiegel-Zeichnung ist irreführend, da der neue U-Bahntunnel erheblich tiefer liegt. Von außen kommt man da nicht ran.

so long

Mario
Es gibt neue offizielle Bilder von der Baustelle Berliner Rathaus...
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