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U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014)
geschrieben von manuelberlin 
Nur zwei 'Wasserstandsbilder' vom Zustand der Rathausstraße:



Ein Subunternehmen aus Forst (Lausitz) berichtet in der "Lausitzer Rundschau" unter anderem über die Sanierungsarbeiten im Bestandstunnel zwischen Alexanderplatz und Jüdenstraße:
[www.lr-online.de]

Ein Foto von den Arbeiten: [www.lr-online.de]

so long

Mario
Die Höhe des Tunnels ist beeindruckend.
Zitat
Heidekraut
Die Höhe des Tunnels ist beeindruckend.

...war ja auch schon in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts extra so geplant worden und nur für die Abstellanlage der Linie F halb zugeschüttet worden.
Damit erreicht endlich mal ein "Vorratsbau" fast seine Endbestimmung.

Gruß Angus
Weil es fast in der Nähe ist ein Zitat. Link darf ich ja leider nicht reichen:

"Über drei Monate wurde der U2-Abschnitt zwischen Alexanderplatz und Spittelmarkt saniert. Und trotzdem schleichen momentan die Züge zwischen Alex und Klosterstraße."
Zitat
Heidekraut
Weil es fast in der Nähe ist ein Zitat. Link darf ich ja leider nicht reichen:

"Über drei Monate wurde der U2-Abschnitt zwischen Alexanderplatz und Spittelmarkt saniert. Und trotzdem schleichen momentan die Züge zwischen Alex und Klosterstraße."

Das ist schon etwas komisch.
Zitat
angus_67
Zitat
Heidekraut
Die Höhe des Tunnels ist beeindruckend.

...war ja auch schon in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts extra so geplant worden und nur für die Abstellanlage der Linie F halb zugeschüttet worden.
Damit erreicht endlich mal ein "Vorratsbau" fast seine Endbestimmung.

Gruß Angus

Was heißt hier "endlich mal"? Viele Vorratsbauten erfüllen längst ihre Bestimmung. Wie "der weiße Bim" hier immer so gern hervorhebt, ist jede Kehranlage ein Vorratsbau für eine mögliche Verlängerung. Der Unterschied ist nur, dass die meisten Vorleistungen nicht ganz so lange warten mussten, wie die bisherige Kehranlage Alexanderplatz. Am ehsten kommt da noch die U8-Verlängerung zur Hermannstraße ran, deren Rohbau bereits in den 40er Jahren entstand. Die jüngste Vorleistung, die dem Betrieb zugeführt wurde, ist die heutige U55, für die "nur" noch der Bahnhof Brandenburger Tor ergänzt werden musste.

--- Signatur ---
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Was hat es eigentlich mit der Kehrschleife auf sich, die in der BZ genannt wird? Gemeint ist doch wohl ne Kehranlage.
Zitat
angus_67
...war ja auch schon in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts extra so geplant worden und nur für die Abstellanlage der Linie F halb zugeschüttet worden.

Die Tunnelanlage wurde stets als Kehr- und Aufstellgleisanlage für die Linie E genutzt, außerdem als Ausziehgleis für die Betriebsgleis-Verbindung zur Linie D und seit 1952 auch zur Linie A. Die Auffüllung diente dazu, die Aufstellgleise waagerecht, also ohne Längsneigung zu errichten.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die damaligen Erbauer es offen ließen, die äußeren oder inneren Gleise in Richtung Innenstadt weiter zu führen. Das ermöglicht nun die geradlinige Verlängerung der U5 über die obere Ebene des U-Bhf Berliner/Rotes Rathaus und Schlossplatz - Unter den Linden nach Moabit.

so long

Mario
Zitat
Heidekraut
Weil es fast in der Nähe ist ein Zitat. Link darf ich ja leider nicht reichen:

"Über drei Monate wurde der U2-Abschnitt zwischen Alexanderplatz und Spittelmarkt saniert. Und trotzdem schleichen momentan die Züge zwischen Alex und Klosterstraße."

Gehört aber nicht zum Thema. Die Arbeiten zur Sanierung des bei Bauarbeiten Dritter beschädigten Tunnelstücks wurden nur unterbrochen, wegen der Stadtbahnsperrung und anderer Baustellen bei der U-Bahn. Nach Abschluss der noch laufenden U7-Sperrung gehen die langwierigen Arbeiten bis in den Dezember weiter mit Unterbrechung der U2 in den Abendstunden.

so long

Mario
Zitat

"Heidekraut" am 13.9.2017 um 23.03 Uhr:

"Über drei Monate wurde der U2-Abschnitt zwischen Alexanderplatz und Spittelmarkt saniert. Und trotzdem schleichen momentan die Züge zwischen Alex und Klosterstraße."

Zitat

"Heidekraut" am 13.9.2017 um 23.48 Uhr:

Was hat es eigentlich mit der Kehrschleife auf sich, die in der BZ genannt wird? Gemeint ist doch wohl ne Kehranlage.

Ich hoffe, Du weißt, dass Du mit solchen wahllos und ohne Zusammenhang zum Diskussionsthema eingeworfenen Bemerkungen ziemlich schnell zur "Persona non grata" dieses Forums wirst (oder bereits geworden bist ... ich bin da manchmal etwas schwer von Begriff im Mitbekommen). Und wenn Du schon Zitate schreibst, dann nenne bitte die Quelle mit (wenn Dir bekannt) oder ohne Adresse im Internet (das ist das Mindeste, was man von Dir verlangen kann).

Im Falle des im Online-Artikel der B.Z. (nicht "Berliner Zeitung") genannten Zusammenhangs zwischen den Bauarbeiten an der U5 und der Langsamfahrt auf der U2 kann man nur Inkompetenzen bei den verantwortenden Redakteuren und (leider immer wieder) der genannten Pressesprecherin der BVG vermuten.

Gruß, Thomas

PS: Und nein, bei der Berliner U-Bahn gibt es keine "Kehrschleifen" (schon alleine wegen der "Dreiecksfreiheit").

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
der weiße bim
Zitat
angus_67
...war ja auch schon in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts extra so geplant worden und nur für die Abstellanlage der Linie F halb zugeschüttet worden.

...für die Linie E genutzt, a

mein Fehler...sorry war schon spät
hier noch ein link zu einem Galeriebild:

[baustellen-doku.info]

Gruß Angus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.09.2017 13:15 von angus_67.
Zitat

"angus_67" am 14.9.2017 um 13.04 Uhr:

Zitat

"der weiße bim" am 14.9.2017 um 0.50 Uhr

Zitat

"angus_67" am 13.9.2017 um 22.21 Uhr

["E" <> "F"]

Der Buchstabe "F" ist an dieser Stelle garnicht so falsch, denn das war bzw. ist der Präfix für Bauwerke der Linie 10, die zwischen Alexanderplatz und Berliner Rathaus die Außengleise des Tunnels nutzen sollte. Z. Bsp. wurde das Kurzzeichen für den Bahnhof Walther-Schreiber-Platz der Linie 10 mit "wsf" festgelegt (im Vergleich zu "wsg" des existierenden U9-Bahnhofes).

Gruß, Thomas (Kurzzeichentabelle)

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo,

die derzeit seltene Sonne habe ich genutzt, um einen herbstlichen aktuellen Gesamtüberblick über alle Baufelder zu erstellen. U.a. ist am U-Bahnhof Brandenburger Tor nun ein Blick in den neuen Tunnel möglich.

http://baustellen-doku.info/berlin_erweiterung_u5/20170918/

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
U.a. ist am U-Bahnhof Brandenburger Tor nun ein Blick in den neuen Tunnel möglich.

Sorry André, im Bahnhof Brandenburger Tor, 18 Meter unter der Straße gibt es meines Wissens kein Tageslicht. Vielmehr ist man froh, dass der Bauwerksanschluss des Schildtunnels auf der Gleis-2-Seite ausreichend dicht ist. Für den beginnenden Gleisbau wird die Andienöffnung am Hauptbahnhof genutzt.

Der erneute Verschluss auf der Gegenseite mit Isoliermaterial wurde notwendig, weil die Dichtheit noch immer nicht ausreichend ist. Der Bereich wird nochmals vereist, um den Durchbruchbereich von innen bearbeiten zu können und hoffentlich eine dauerhafte Abdichtung herzustellen. Ohne dieses Problem wäre die Baustelleneinrichtung in diesem Teil der Straße Unter den Linden bereits Geschichte ...

Edit: Anbei noch ein Foto über den Bauzaun von heute abend, als es draußen schon dunkel war.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.09.2017 00:02 von der weiße bim.


Es ist aber auch schwierig, ne Röhre an nen Kasten. Das könnte man schon die Quadratur des Kreises nennen. ;-)
Zitat
Heidekraut
Es ist aber auch schwierig, ne Röhre an nen Kasten. Das könnte man schon die Quadratur des Kreises nennen. ;-)

Das an sich ist nicht so schwierig, sondern das Abdichten der Nahtstelle gegen eindringendes Grundwasser ist das Problem - und mit dem hat in Berlin jedes größere Bauprojekt zu kämpfen, bei dem neue Teile unterirdisch wasserdicht an Bestandsbauwerke angeschlossen werden.

Wenn Du es besser kannst, ist Dir ein Job bei der Bundesbaudirektion, der BVG, der SenUVK oder privaten Bauträgern sicher... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
der weiße bim
Sorry André, im Bahnhof Brandenburger Tor, 18 Meter unter der Straße gibt es meines Wissens kein Tageslicht.

Hallo Mario, danke für den Hinweis, und auch die ergänzenden Erläuterungen! Ich habs korrigiert und eingearbeitet. Die kühle Lichtfarbe hat mich da in die Irre geführt. Wobei es grundsätzlich im bestehenden Bahnhof solche Montageschächte (resp. Fahrstuhlschächte) durchaus gibt, auf Deinem Foto zwischen der ersten und zweiten Deckenleuchte. Ob dieser aber direkt bis zur Oberfläche gerade durchgeht, weiß ich leider nicht.

Viele Grüße
André
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